DE10143254B4 - Handauslösevorrichtung mit Membran - Google Patents

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Abstract

Handauslösevorrichtung mit Membran, die ein Gehäuse (2) aufweist, in dem ein Betätigungsorgan (12) und eine zwischen zwei stabilen Stellungen elastisch verformbare Platte (30, 32) angeordnet ist, die uber dem Betätigungsorgan angeordnet ist und jede ungewollte Einwirkung auf dieses verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (30, 32) mindestens zwei Arme (34) aufweist, die sich in zwei zueinander im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen erstrecken und deren jeder einen mit der Platte fest verbundenen Fuß (38) und ein freies Ende (40) aufweist, dass in nicht ausgelöster Stellung die Platte (30, 32) eben ist und die Arme (34) sich in einer zur Ebene der Platte geneigten Ebene erstrecken, wobei die Arme (34) sich auf der gleichen Seite der Platte (30, 32) befinden, und dass die freien Enden (40) der Arme jeweils in einer entsprechenden, im Gehäuse vorgesehenen Aussparung angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handauslosevorrichtung mit Membran, wie sie insbesondere für Sicherheitsanwendungen, insbesondere Brandsicherheit, verwendet wird.
  • Es ist bekannt, Handauslosevorrichtungen an verschiedenen Stellen in einem Raum, insbesondere in Buroraumen oder Raumen für Publikumsverkehr, vorzusehen. Eine solche Vorrichtung löst, wenn sie betätigt wird, beispielsweise ein Tonalarmsignal aus, um eine Gefahr (Brand...) zu melden.
  • Manche Auslosevorrichtungen besitzen ein Gehäuse, in dem ein Druckknopf angeordnet ist. Eine Glasscheibe bildet eine Frontfläche des Gehauses und verhindert den Zugang zum Druckknopf. Um zu diesem Zugang zu erhalten, muss die Glasscheibe also zerbrochen werden.
  • Die Schrift FR-2 495 374 nennt Nachteile einer solchen Vorrichtung und schlägt eine Auslösevorrichtung vor, bei der über dem Druckknopf eine Platte angeordnet ist. Diese Platte besitzt mindestens örtlich eine in eingerückter Stellung (vor Betätigung) nach außen gewölbte Form und in ausgelöster Stellung (nach Betatigung) eine nach innen gewölbte Form.
  • Die Platte einer solchen Vorrichtung ist eine rechteckige Platte, die in ihrer Mitte einen Knick aufweist. Auf Hohe des Knicks ist auf der Außenseite der Platte eine Quernut vorgesehen. Wenn diese Platte in einem Gehause an ihren beiden zur Nut parallelen Randern gehalten wird, besitzt sie auf diese Weise zwei stabile Stellungen, deren eine der nach außen gewolbten, eingerückten Stellung und deren andere der nach innen gewolbten ausgelosten Stellung entspricht. Infolgedessen sieht die Platte auch in der nicht ausgelösten Stellung gebrochen aus.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Auslosevorrichtung mit Membran zu schaffen, deren Membran (Platte) in ihrer eingerückten Stellung mindestens ortlich eine ebene Form, die zu der Frontflache des Gehauses, in dem sie angeordnet ist, im wesentlichen parallel ist und in ihrer ausgelösten Stellung ein gebrochenes Aussehen besitzt. Diese Vorrichtung besitzt vorteilhafterweise keine an der Platte von außen sichtbare Nut.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Handauslösevorrichtung mit Membran vorgeschlagen, die ein Gehäuse aufweist, in dem ein Betatigungsorgan und eine zwischen zwei stabilen Stellungen elastisch verformbare Platte angeordnet ist, die uber dem Betätigungsorgan angeordnet ist und jede ungewollte Einwirkung auf dieses verhindert.
  • Erfindungsgemäß weist die Platte mindestens zwei Arme auf, die sich in zwei zueinander im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen erstrecken und deren jeder einen mit der Platte fest verbundenen Fuß und ein freies Ende aufweist; in eingerückter Stellung ist die Platte eben und erstrecken sich die Arme in einer zur Ebene der Platte geneigten Ebene, wobei die beiden Arme sich auf der gleichen Seite der Platte befinden, und die freien Enden der Arme sind jeweils in einer entsprechenden, im Gehause vorgesehenen Aussparung angeordnet.
  • Auf diese Weise besitzt die Auslösevorrichtung fur einen Benutzer vor ihrer Verwendung kein gebrochenes Aussehen. Dank der jeder Platte zugeordneten geneigten Arme, die in dem Gehäuse an ihren freien Enden gehalten werden, passieren die Arme, wenn der ebene Teil der Platte verformt wird, eine Abstützstellung, die einer auf die Platte ausgeübten Höchstkraft entspricht. Dadurch wird das gebrochene Aussehen beibehalten, wenn die Platte in der ausgelösten Stellung ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform, die hinsichtlich der Form dem gegenwärtigen Aussehen der Handauslosevorrichtungen entspricht, ist die Platte eine rechteckige Platte, die dazu bestimmt ist, längs ihrer Mittelquerachse geknickt zu werden, und erstrecken sich die Arme jeweils im wesentlichen in Langsrichtung zu beiden Seiten des Knicks. Die rechteckige Form ist hierbei besonders geeignet, da die Arme auf diese Weise längs der Platte angeordnet werden können. Außerdem gestattet diese Anordnung die Begrenzung der Abmessungen der Vorrichtung. Bei dieser Ausführungsform befindet sich der Fuß jedes Arms vorzugsweise auf der Seite des Knicks der Platte.
  • Im Fall einer rechteckigen Platte besitzt die Platte für eine bessere Verteilung der Kräfte und eine bessere Führung der Platte, wenn sie von einer Stellung in die andere übergeht, vorzugsweise vier Arme, und zwar je zwei auf jeder ihrer Längsseiten.
  • Um die Verformung der Platte zu erleichtern, besitzt diese vorteilhafterweise eine Nut, die eine Knickachse definiert, und diese Nut ist, ebenso wie die Arme, in der im Gehause montierten Stellung dessen Innerem zugewandt.
  • Um die Rückstellung der Auslosevorrichtung zu erleichtern, d. h. um die Platte aus ihrer ausgelösten Stellung wieder in ihre eingerückte Ruhestellung zurückkommen zu lassen, besitzt die Vorrichtung vorteilhafterweise einen im Gehäuse verschwenkbar angeordneten Rückstellhebel. Ein Ende dieses Rückstellhebels befindet sich vorteilhafterweise zwischen der Platte und dem Betätigungsorgan, wahrend das andere Ende des Ruckstellhebels uber eine Öffnung zugänglich ist, die in einer Frontfläche des Gehauses vorgesehen ist, die der Seite entspricht, auf der die Platte erscheint. Dadurch, dass der Zugang zum Ruckstellhebel auf der vorderen Frontseite des Gehäuses vorgesehen ist, wird jederzeit ein leichter Zugang zu dem Ruckstellhebel gewahrleistet.
  • Zum besseren Verständnis der Ziele und Vorteile der Erfindung folgt eine Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Diese Beschreibung dient natürlich nur als Beispiel und hat keinen begrenzenden Charakter. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Auslösevorrichtung,
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung der erfindungsgemäßen Auslosevorrichtung ohne Deckel,
  • 3 eine Ansicht des Deckels von unten,
  • 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von 3 in eingerückter Stellung,
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung in ausgeloster Stellung,
  • 6 einen Querschnitt durch die Vorrichtung von 1 in eingeruckter Stellung nach der Schnittlinie VI-VI und
  • 7 eine 6 entsprechende Darstellung in ausgeloster Stellung.
  • Die erfindungsgemaße Auslösevorrichtung besitzt allgemein ein Gehäuse 2 mit einem Sockel 4 und einem Deckel 6.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Deckel 6 an dem Sockel 4 losbar angebracht. Einhaklappen 8 gestatten eine gute Positionierung des Deckels auf dem Sockel und eine Schraube 10 ist für den Halt des Deckels 6 vorgesehen. Der Sockel 4 und der Deckel 6 haben eine im wesentlichen quadratische Form.
  • Der Sockel 4 dient zur Aufnahme eines Druckknopfs 12 (6 und 7), dem ein elektrischer Schalter sowie andere Bauteile wie beispielsweise Stromanschlussklemmen, eine elektrische Schaltung und ggf. elektronische Bauelemente zugeordnet sind. Eine Einwirkung auf den Druckknopf 12 gestattet die Auslösung beispielsweise eines Tonalarmsignals zum Melden einer Gefahr wie eines Brandes.
  • Der Sockel 4 weist einen Boden 14 auf, mit dem Seitenwände 16 und eine Deckplatte 18 fest verbunden sind. Letztere ist beispielsweise durch Schrauben an der von dem Boden 14 und den Seitenwänden 16 gebildeten Einheit befestigt. Ebenso wie der Deckel 6 sind die beiden den Söckel 4 bildenden Teile beispielsweise durch Spritzguss aus Kunststoff hergestellt. Der Druckknopf 12 und die verschiedenen Bauteile sind im Sockel 4 angeordnet und werden in diesem durch die Deckplatte 18 in ihrer Stellung gehalten. Diese ist im wesentlichen eben und quadratisch.
  • Die Deckplatte 18 besitzt mehrere Öffnungen, die insbesondere den Druckknopf 12 und die Anschlussklemmen zugänglich machen. Die Einwirkung auf den Druckknopf 12 geschieht über einen gekropften Hebel 20, der um eine Achse 22 verschwenkbar ist, die von zwei Lagern getragen wird. Jedes Lager ist am Ende eines Lappens 23 vorgesehen, dessen Ende in Längsrichtung gespalten ist, so dass zwei elastische Schenkel gebildet werden, in deren jedem eine zur Aufnahme der Achse 22 bestimmte Aussparung vorgesehen ist. Auf diese Weise kann die Achse 22 auf an sich bekannte Weise an den Lappen 23 eingerastet werden und sich in ihren Lagern, die von an den elastischen Schenkeln vorgesehenen Aussparungen gebildet werden, frei drehen.
  • Die Achse 22 ist im wesentlichen in der Ebene der Deckplatte 18 angeordnet. In dieser Platte ist auf Hohe des Hebels 20 und seiner Achse 22 eine Öffnung vorgesehen. Die Achse 22 ist so angeordnet, dass ein freies Ende des Hebels 20 mit dem Druckknopf 12 in Kontakt kommen kann und diesen betätigen kann. Der Hebel 20 ist so gekröpft, dass, wenn das erste freie Ende mit dem Druckknopf 12 in Kontakt ist, der dieses freie Ende tragende Arm im wesentlichen in der Ebene der Deckplatte 18 ist und der das andere freie Ende des Hebels 20 tragende Arm aus dem Sockel 4 herausragt.
  • Der Deckel 6 besitzt eine von Seitenwänden 26 umgebene Vorderseite 24, in der eine rechteckige Öffnung 28 vorgesehen ist. Diese wird durch eine Platte 30 verschlossen, die von einer Membran 32 und vier Armen 34 gebildet wird. Diese Platte 30 ist beispielsweise aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, hergestellt. Dieser Werkstoff kann nämlich ein Falten bzw. Knicken aushalten, was bei der vorliegenden Anwendung erforderlich ist.
  • Die Membran 32 ist in der ”Ruhestellung”, d. h. vor der Betatigung der erfindungsgemaßen Auslosevorrichtung, eben und rechteckig. Ihre Form entspricht im wesentlichen der der rechteckigen Öffnung 28, die sie ganz abdeckt. Sie ist im Inneren des Deckels 6 angeordnet, d. h. zwischen den Seitenwanden 26, und befindet sich somit in der montierten Stellung der Vorrichtung auf der Seite des Sockels 4. Die Membran 32 besitzt auf ihrer Innenseite, auf der Seite des Sockels 4, eine Mittelquernut 36, die die Membran 32 in Zwei gleiche Teile teilt und eine Knickachse bildet.
  • Die Arme 34 erstrecken sich in Längsrichtung neben der Membran 32. Jeder Arm 34 besitzt einen Fuß 38 und einen freien Teil 40. Der Fuß 38 ist mit der Membran 32 fest verbunden und ist an dieser an einem Längsrand, d. h. einem großen Rand der Membran 32, in Nähe der Nut 36 angebracht. Der freie Teil jedes Arms 34 erstreckt sich jeweils auf der der Nut 36 entgegengesetzten Seite. Die freien Teile 40 der Arme 34 sind alle vier gegen die Ebene der Membran im ”Ruhezustand” geneigt und auf das Innere der Vorrichtung zu gerichtet.
  • Die freien Enden der Arme 34 liegen im wesentlichen auf Höhe eines Querrands der Membran. Sie treten jeweils in eine im Deckel 6 vorgesehene Aussparung ein, indem ein Verschwenken der Arme 34 in ihrer Aussparung gestattet wird. Jede Aussparung ist durch Anschläge abgegrenzt, die beispielsweise beim Spritzgießen des Deckels 6 hergestellt werden.
  • Die Platte 30 besitzt auf diese Weise zwei stabile Stellungen, die in den 4 und 5 dargestellt sind. In einer ersten Stellung (4), Ruhestellung oder eingerückte Stellung genannt, ist die Membran 32 eben und die Arme 34 sind so geneigt, dass ihre freien Teile 40 sich weiter innen im Deckel 6 und damit in der Vorrichtung als ihre Füße 38 befinden. Die Membran 32 steht dabei unter einer leichten Spannung. In einer zweiten Stellung (5), betatigte oder ausgeloste Stellung genannt, bildet die Membran 32 ein Dieder, dessen Kante sich im Inneren der Auslösevorrichtung befindet, während die freien Rander des Dieders mit der Vorderseite 24 in Kontakt sind. Die Arme 34 sind so geneigt, dass ihre Füße 38 sich weiter innen im Deckel 6 und damit der Vorrichtung als ihre freien Teile 40 befinden. Die Membran 32 befindet sich dabei in einem Zustand ohne Spannung. Zwischen der ersten und der zweiten Stellung kehrt sich also die Neigung der Arme bezüglich der Vorderseite 24 um. Die Platte 30 passiert also einen Verstrebungspunkt, der einer Höchstkraft eines Benutzers entspricht, der über die rechteckige Öffnung 28 auf die Membran 28 druckt.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Der Sockel 4 ist an einer Mauer oder einer anderen Wand in einem Raum wie einem Büro befestigt. Die Auslösevorrichtung ist natürlich an ein Alarmsystem, beispielsweise eine Brandmeldeanlage, elektrisch angeschlossen. Die Platte 30 befindet sich in der oben beschriebenen Ruhestellung. Die rechteckige Öffnung 28, die die Membran 32 zugänglich macht, befindet sich auf der Frontseite der Vorrichtung dem Benutzer zugewandt. Wenn dieser den Alarm in Betrieb setzen möchte, hat er lediglich auf die Membran 32 zu drücken, um diese in das Innere des Gehäuses einzudrücken. Die Membran 32 knickt auf Höhe der Nut 36, und die Platte 30 nimmt die in den 5 und 7 dargestellte betätigte Stellung ein. Uber einen Arm des gekropften Hebels 20 wirkt die Membran 32 jetzt auf den Druckknopf 12 ein und lost dadurch den Alarm aus. Der Hebel 20 ist vorteilhafterweise parallel zu der Kante des von der Membran in ihrer ausgelösten Stellung gebildeten Dieders und dicht unter dieser Kante angeordnet. Der Arm 44 des Hebels, der auf den Druckknopf 12 einwirkt, befindet sich im wesentlichen in der Ebene der Deckplatte 18. Auf diesem Arm ist ein Vorsprung 42 vorgesehen, so dass der Kontakt zwischen der Membran 32 und dem Hebel 20 auf Höhe dieses Vorsprungs und nicht auf der ganzen Länge des entsprechenden Arms stattfindet, um einen glatteren Kontakt zu erhalten.
  • Wie bereits erwähnt wurde, steht der zweite Arm 46 des gekröpften Hebels 20 in dieser ausgelösten Stellung an der Deckplatte 18 auf den Deckel 6 und die Platte 30 zu hervor. Um die Auslösevorrichtung wieder in ihre Ruhestellung zu bringen, also um die Membran 32 in ihre ebene Stellung zuruckzubringen, genügt es, auf diesen zweiten Arm 46 des gekropften Hebels einzuwirken, um auf die Membran 32 einzuwirken. Zu diesem Zweck ist in der Vorderseite 24 des Deckels 6 direkt uber dem zweiten Arm 46 eine Öffnung 48 vorgesehen. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Öffnung 48 halbkreisförmig. Diese Form ist vorgesehen, um den Zugang zum gekröpften Hebel 20 so zu begrenzen, dass die Verwendung eines speziellen Werkzeugs oder Schlüssels erforderlich ist. Dieses Werkzeug (nicht dargestellt) wird nun in das Gehäuse 2 eingeführt, bis es mit dem zweiten Arm 46 des gekröpften Hebels 20 in Kontakt kommt und diesen um die Achse 22 verschwenkt. Der Vorsprung 42 des ersten Arms 44 drückt nun auf Höhe der Quernut 36 gegen die Membran 32, um sie in ihre ebene Ruhestellung zurückzubringen. Die Auslösevorrichtung ist auf diese Weise zuruckgestellt. Die Tatsache, dass die Öffnung 48, die den Rückstellhebel zugänglich macht, auf der vorderen Frontseite 24 der Vorrichtung direkt neben der entsprechenden Öffnung 28 der Membran 32 angeordnet ist, gewährleistet einen einfachen Zugang zur Vorrichtung fur ihre Ruckstellung. Selbst wenn das Gehause 2 in einem Eck eines Raums oder neben einem anderen Gehause angeordnet ist, entstehen für die Rückstellung der Vorrichtung keine Zugangsschwierigkeiten, da ihre Vorderseite aus Sicherheitsgründen immer zuganglich ist.
  • Die Reichweite der Erfindung ist nicht auf die Details des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf die Anderungen, die im Bereich des Fachmanns liegen, im Rahmen der nachstehenden Ansprüche.
  • So kann beispielsweise die Form der Membran geändert werden, wenn man beispielsweise eine Vorrichtung erhalten möchte, die statt quadratisch kreisformig oder rechtwinklig ist.
  • Ferner kann die Anzahl der der Membran zugeordneten Arme geändert werden. Zwei Arme können genügen. Auch die Ausrichtung der Arme kann geändert werden. Diese erstrecken sich nicht notwendigerweise längs der Membran. Der Fuß der Arme kann, statt sich neben dem Knick der Membran zu befinden, auch von diesem entfernt sein, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

  1. Handauslösevorrichtung mit Membran, die ein Gehäuse (2) aufweist, in dem ein Betätigungsorgan (12) und eine zwischen zwei stabilen Stellungen elastisch verformbare Platte (30, 32) angeordnet ist, die uber dem Betätigungsorgan angeordnet ist und jede ungewollte Einwirkung auf dieses verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (30, 32) mindestens zwei Arme (34) aufweist, die sich in zwei zueinander im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen erstrecken und deren jeder einen mit der Platte fest verbundenen Fuß (38) und ein freies Ende (40) aufweist, dass in nicht ausgelöster Stellung die Platte (30, 32) eben ist und die Arme (34) sich in einer zur Ebene der Platte geneigten Ebene erstrecken, wobei die Arme (34) sich auf der gleichen Seite der Platte (30, 32) befinden, und dass die freien Enden (40) der Arme jeweils in einer entsprechenden, im Gehäuse vorgesehenen Aussparung angeordnet sind.
  2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (30, 32) eine rechteckige Platte ist, die dazu bestimmt ist, längs einer Mittelquerachse geknickt zu werden, und dass die Arme (34) sich jeweils im wesentlichen in Längsrichtung zu beiden Seiten des Knicks erstrecken.
  3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (38) jedes Arms sich auf der Seite des Knicks (36) der Platte befindet.
  4. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte vier Arme (34) aufweist, und zwar je zwei auf jeder ihrer Langsseiten.
  5. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte eine Nut (36) aufweist, die eine Knickachse definiert und die, ebenso wie die Arme (34), in der im Gehäuse montierten Stellung seinem Inneren zugewandt ist.
  6. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Rückstellhebel (20) aufweist, der in dem Gehäuse (2) verschwenkbar angeordnet ist.
  7. Auslösevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (44) des Rückstellhebels sich zwischen der Platte (30, 32) und dem Betätigungsorgan (12) befindet.
  8. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (46) des Rückstellhebels (20) über eine Öffnung (48) zugänglich ist, die in einer Frontfläche (24) des Gehäuses vorgesehen ist, die der Seite entspricht, auf der die Platte (30, 32) erscheint.
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