DE3316491A1 - Schalter - Google Patents

Schalter

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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description

1»ΛΤΚΝΤΑΝ WAL /Π ·:
Schindler Eduard
Südondstraße 51 A, D-8034 Gerraering
Schalter
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schalter gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Schalter sind insbesondere als elektrische Schalter, z.B. als Lichtschalter bekannt. Die Schalter dieses Typs werden jedoch auch als Notrufschalter eingesetzt, wofür die spezielle Ausführungsform besonders geeignet ist.
Obwohl der Schalter überwiegend zum Schalten und Verbinden elektrischer Stromkreise vorgesehen ist, ist sein Anwendungsbereich jedoch darauf nicht beschränkt. Vielmehr läßt sich dieser Schalter vorzugsweise für das indirekte Betätigen auch von anderen Fluiden, z.B. bei Druckluftregelungen, einsetzen.
Zum besseren Vergleich mit dem Stand der Technik wird nachstehend insbesondere Bezug genommen auf Notrufschalter,
BERGSTRASSE 481Ii · Ο-8Ο35 MÜNCHEN-GAUTING TELEPHON: (O8Θ) 8SO2O3O . TELEX: 5 21777 Isar d
was jedoch keine Einschränkung des Anwendungsbereiches implizieren soll. Derartige Notrufschalter können sowohl im privaten Bereich, hier beispielsweise in der Nähe der Eingangstür,oder auch an anderen Stellen des Wohnraumes installiert sein. Im gewerblichen Bereich finden diese Notrufschalter beispielsweise in Banken Verwendung. Sie dienen dort dem Zweck, in Gefahrensituationen, z.B. bei einem Banküberfall, eine installierte überwachungskamera auszulösen und/oder eine Polizeistation über diese Notsituation zu informieren.
Gerade bei den beiden letztgenannten Beispielen, der Einschaltung einer Überwachungskamera und einer Alarmauslösung in einer Polizeistation, kann die vom Notschalter ausgelöste elektrische Schaltung unterschiedlich sein. Üblicherweise sollte bei der Kameraauslösung eine permanente Kontaktgabe durch die Betätigung des Notschalters vorhanden sein. Im anderen Fall der Alarmauslösung einer überwachungszentrale, genügt dagegen eine einmalige kurze Kontaktgabe durch den Notrufschalter.
Neben diesen Anforderungskriterien eines einmaligen oder eines permanenten Kontaktschlusses unterliegen die Notrufschalter jedoch weiteren behördlichen Auflagen. So sollte der Notrufschalter so ausgelegt sein, daß seine Betätigung solange permanent erkennbar bleibt, bis entsprechendes Fachpersonal den Notrufschalter in seine Ausgangs- und Ruhelage zurücksetzt, so daß eine ähnliche Auflage wie bei Notbremsen in Zügen besteht.
Als weiteres Kriterium sollte bei dem Notrufschalter berücksichtigt werden, daß nach Möglichkeit ein Unterschied zwischen einer willentlichen Betätigung in einer Gefahrensituation und einer versehentlichen Betätigung durch Zufall nachträglich durch sein Aufbauprinzip erkennbar ist. Da
der Notruf schalter jedoch auch von Unbefugten deiuont iei ι werden könnte, bedarf es auch konstruktive.1) Sicln-rhei! · mechanismen, um eine derartige Demontage zu verhindern bzw. mindestens über die Auslösung des Notrufes v.\i melden.
Die bisher bekannten Notrufschalter eigneten sich ent wed. ι nur als Rastschalter, mit denen eine bleibende Kontaktauslösung durch das Einrasten des Betätigungselement··:.; möglich ist. Ein derartiger Notrufschalter ist beispielsweise mit einem Tastenschalter bzw. Kippschalter vor>j Ie i i-'i bar, der in der einmal geschalteten Lage verharrt und nui nach einer beabsichtigten Rückstellung, sei es durch öffn··-. des Gehäuses oder beispielsweise mittels eines Ruckste11-Schlüssels,in die Ausgangslage gebracht werden kann. WiIi man dagegen einen Notrufschalter oder generell einen Schalter als Tippschalter auslegen, der bei einmaligem Betätigen eine Schaltstrecke schaltet und bei nachlassend«■: Betätigungskraft selbsttätig und automatisch in die Ausgangslage zurückkehrt, so lassen sich beide Schalterarton, Rastschalter und Tippschalter, derzeit mit einem einfachen -'Schalterbausatz nicht realisieren.
Rastschalter und Tippschalter lassen sich daher derzeit in der Regel nur mit sehr unterschiedlichen Schaltern realisieren, die zudem normalerweise neben dem eigentlichen Betätigungselement z.B. dem Kipphebel, ein weitere:. Federelement, z.B. eine Spiralfeder, für die Arretierung und Rückstellung erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter bzw. einen Schalterbausatz so auszulegen, daß dieser sowohl als Rastschalter wie auch als Tippschalter verwendbar it-.L, wobei diese Schaltungsalternativen ohne zusätzliche ]Jlemon' fertigungstechnisch und . montageseitig einfach lösbar sein
BAD ORIGINAL
3316Λ91
■ S-
Hierbei ist insbesondere auf die unterschiedlichen Funktionserfordernisse bei Notrufschaltern abgestellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Schalter durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Kern der Erfindung ist dabei,· daß ein Betätigungselement und eine Arretierungseinrichtung in mindestens zwei unterschiedliche Anordnungsstellungen bringbar sind. In einer ersten Anordnungsstellung rastet dabei das Betätigungselement in der Endschaltstellung so in der Arretierungseinrichtung ein, daß eine permanente Kontaktgabe möglich ist und die Arretierung erst durch einen bewußten externen Eingriff rückgängig gemacht werden kann. Durch eine Verdrehung bzw. Verlagerung der Arretierungseinrichtung aus der ersten Anordnungsstellung in eine zweite Anordnungsstellung wird bei z.B. manueller Betätigung des Bej^ätigungselementes mit dem Betätigungselement eine Bewegungsstrecke oder ein Betätigungshub durchlaufen, der außerhalb des Eingriffes mit der Arretierungseinrichtung liegt. Insbesondere eignet sich zu diesem Zweck eine Umsetzung der Arretierungseinrichtung um 180°.
Das Erfindungsprinzip läßt sich bei einem Schalter mit einer Grundplatte und einer Deckplatte in einfachster Weise dadurch realisieren, daß eine Zwischenplatte vorgesehen wird,die formschlüssig zwischen Grundplatte und Deckplatte einsetzbar ist. Die Arretierungseinrichtung wird vorteilhafterweise direkt und einstückig an der Zwischenplatte ausgebildet, z.B. in Form eines etwa senkrecht davon abstehenden Zungenelementes. Das Betätigungselement selbst, das am geeignetsten in Art einer
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Blattfeder augebildet ist und vorzugsweise aus einem elektrisch nicht leitfähigen. Kunststoff besteht, wird einseitig zwischen Grundplatte und Zwischenplatte mindestens formschlüssig eingespannt. Der dem Haltebzw. Einspannungsbereich des Betätigungselementes gegenüber■ liegende Schaltungsbereich ist derart an die Arretierungseinrichtung und insbesondere das Zungenelement angepaßt, daß bei Betätigung des Betätigungselementes eine gleitende Verschiebung des Schaltungsbereiches unter Anlage des Federelementes dagegen bis zu einer Endlage möglich ist. Durch die gegen den Rand des Schaltungsbereiches des Betätigungselementes durch das Zungenelement ausgeübte Federkraft ist es möglich, das Betätigungselement in kontinuierlichen Zwischenstellungen zu halten. Durch diese Auslegung kann jegliche Bewegung des Betätigungselementes, z.B. bei einem Notrufschalter, angezeigt werden.
Andererseits rastet in der Endschaltstellung, d.h. nach Überwindung des gesamten Betätigungshubes des Betätigungselementes, die Federzunge z.B. formschlüssig gegen die der Betätigungsrichtung zugewandte Fläche des Betätigungselementes ein, wodurch dieses in dieser Endlage gehalten wird.
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Die Betätigungskraft zur Bewegung des Betätigungselementes hängt dabei von der Federkennlinie des Betätigungselementes selbst und von der Federvorspannung des Zungenelementes gegen den Rand des Betätigungselementes ab. Als Material für das Betätigungselement, die Zwischenplatte mit einstückig angeformtem Zungenelement, wird dabei vorzugsweise ein elektrisch nicht leitfähiger Kunststoff mit gutem Elastizitätsmodul insbesondere bei Biegebeanspruchumj gewählt,der auch bei hohen Schaltzyklen ein gutes Standzeitverhalten zeigt. Dies kann z.B. ein Polyethylen sein. Grund- und Deckplatte können dagegen aus einem ABS-Material bestehen.
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Während in der vorgenannten ersten Anordnungsstellung der Bastschalter realisierbar ist, kann bei einer Verdrehung der Arretierungseinrichtung bzw. des Zungenelementes, was normalerweise einstückig mit der Zwischenplatte erfolgt,aus dem Betätigungshubweg des Betätigungselementes, der Tippschalter realisiert werden. Bei im Grundprinzip kreisförmigen Schaltern genügt dabei z.B. eine Drehung der Zwischenplatte um 50° bis 90°. Im Falle eines rechteck- oder quadratförmigen Schalters bzw. Schaltergehäuses, der in der Regel achs- oder punktsymmetrisch aufgebaut ist, kann diese zweite Anordnungsstellung durch Umsetzen der Zwischenplatte um 90° bzw. 180° erreicht werden.
Der gravierende Vorteil bei einem derartigen Schalterprinzip besteht somit darin, daß ein und dieselbe Zwischenplatte mit der entsprechenden Arretierungseinrichtung einerseits als Rastmechanismus für das Betätigungselement dient und andererseits die gleiche Zwischenplatte nach einer Umsetzung zwar die Fixierung des Haltebereichs des Betätigungselementes übernimmt, gleichzeitig aber eine selbsttätige Rückfederung des Betätigungselementes aus der Endschaltstellung in die Ausgangslage ohne Arretierung möglich ist.
Beim vorgenannten Schalterbausatz übernimmt das Betätigungselement zusätzlich die Funktion einer sonst üblicherweise separaten Rückstellfeder, da das Betätigungselement nur einseitig an seinem Haltebereich eingespannt ist, während der gegenüberliegende Schaltbereich einen freien Betätigungshub im Schaltergehäuse gegen die eigene Rückstellkraft ausüben kann.
Um mit diesem Schalter und insbesondere dem Betätigungselement eine hohe Standzeit zu erreichen, ist die
Schalter-Grundplatte mit einer Anschlagfläche in Form einer schiefen Ebene für das Betätigungselement ausgestattet. Bei vollständigem Niederdrücken des Betätigungselementes, also dem Erreichen der Endschaltstellung, liegt dabei die dem Gehäuseinneren zugewandte Fläche des Betatigungselementes gegen diese Anschlagfläche. Hierdurch ist auch bei weiterer Kraftausübung auf das Betätigungselement eine weitere Durchbiegung blockiert, so daß eine zu hohe Materialermüdung des Betätigungselementes verhindert wird.
Vorteilhafterweise wird gerade bei Notrufschaltern eine definitive Schalterbetätigung erst in der untersten, also der innersten Lage des Betatigungselementes erfolgen. Selbstverständlich sind auch Schaltvorgänge in Zwischenstellungen möglich, in denen das Betätigungselement von der Federzunge federnd gehalten wird.
In welchen genauen Stellungen des Betätigungshubes des Betätigungselementes eine Kontaktgabe erfolgen soll, kann beispielweise bei einem keilförmig von der Gehäuseoberseite zur Gehäuseunterseite verlaufenden Schalthebel z.B. als Mikroschalter, durch die Breite des Betätigungselementes eingestellt werden. In ähnlicher Weise ist auch durch eine entsprechende Formgebung der Führungsausnehmung des Betätigungselementes gegenüber dem Zungenelement die federnde Halterung des Betatigungselementes in Zwischenstellungen einstellbar. Diese federnde Halterung in Zwischenstellungen kann jedoch gänzlich entfallen, so daß in der ersten Anordnungsstellung nur eine Arretierungslage vorhanden ist, während in Zwischenstellungen das Betätigungselement in seine Ausgangslage zurückfedert.
In der zweiten Anordnungsstellung ragt im einfachsten Ausführungsbeispiel die Arretierungseinrichtung der Zwischenplatte durch eine öffnung im Betätigungselement in das Gehäuseinnere. Vorzugsweise steht das die Arretierung bewirkende Zungenelement nicht genau senkrecht von der zum Schalterinneren zeigenden Fläche der Zwischenplatte ab, sondern ist geringfügig in Richtung zur Mittelachse des Schalters geneigt. Zusätzlich weist der freie, zum Schalterinneren zeigende Endbereich des Zungenelementes einen Fortsatz mit geringerer Breite als die Hauptfläche des Zungenelementes auf. Der übergang zum Fortsatz erfolgt dabei stufenartig, so daß eine Rastbzw. Arretierungskante für die Führungsausnehmung des Betätigungselementes gebildet wird. Die vorgenannte geneigte Ausbildung des Zungenelementes begünstigt die gegen das Betätigungselement ausgeübte Federkraft und kann auch für Haltestellungen in Zwischenlagen des Betätigungshubes genutzt werden. Der stufenweise übergang zum Fortsatz des Zungenelementes stellt in Verbindung mit der inneren, zweiten Gleitzone der Führungsausnehmung des Betätigungselementes sicher, daß eine zuverlässige Arretierung des Betätigungselementes in der ersten Anordnungsstellung erfolgt.
Im Rahmen einer optimaleren Gestaltung eines Schalters und insbesondere eines Notrufschalters sind noch weitere konstruktive Maßnahmen von erfinderischer Bedeutung. Sofern der Schalter beispielsweise zur Auslösung des elektrischen Kontaktes mit in der Grundstruktur quaderförmigen Mikroschaltern arbeitet, können diese in speziell auf das Gehäuse dieser Mikroschalter abgestimmten Führungshalterungen in Art von Kulissenführungen eingesetzt werden. In häufigen Fällen ragen die Lötfahnen derartiger Mikroschalter aus Platzsparungsgründen
in zu enge Ausnehmungen des Schaltergehäuses. Hierdurch ist ein direktes Anlöten von Anschlußdrähten an diese Lötfahnen der Mikroschalter in deren endgültigen Lage nicht möglich. Dies bedeutet, daß insbesondere bei Montage- und.Anschlußarbeiten an senkrechten Wänden oder an Decken, diese Mikroschalter zunächst aus ihrer Kulissenführung genommen werden müssen, um separat und extern vom Schaltergehäuse mit den Anschlußdrähten verlötet werden zu können.
Um derartige komplizierte und zeitaufwendige externe Montagearbeiten bei schlecht zugänglichen Einzelelementen innerhalb eines größeren elektrischen Beuteiis zu vermeiden, wird der Bereich, in dem diese Einzelteile in ihrer Endlage gehalten werden, so gestaltet, daß dieser Bereich als Montagehalterungsbereich der Einzelelemente bei einer Drehung dieser Einzelelemente in eine günstigere Montagelage ausgelegt ist. Im Falle von länglich quaderförmigen Gehäusen, wie es beispielsweise bei den in der Grundplatte des Schalters eingesetzten Mikroschaltern der Fall ist, kann dieser Mikroschalter in Längsrichtung in eine Kulissenführung eingesetzt werden, die zwei seiner gegenüberliegenden Seitenflächen etwa formschlüssig aufnimmt. Diese Kulissenführung ist dabei geringfügig größer gehalten als die Gehäusestärke zwischen den Seitenflächen. Während die Kulissenführung an drei Längskanten des Gehäuses des Mikroschalters über die gesamte Länge dieses Gehäuses weitgehend formschlüssig ausgebildet ist, ist die formschlüssige Umfassung der vierten Gehäusekante nur über eine geringe Höhe der Gesamtlänge des Mikroschalters im Bodenbereich vorhanden.
Die Kulissenführung braucht daher nur an drei Kantenbereichen einen Formschluß für das zu haltende Einzelelement aufzuweisen, während der vierte Formschluß entweder
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vollständig entfallen kann, oder über eine bestimmte Längenerstreckung nicht erforderlich ist.
Durch den mindestens teilweise nicht erforderlichen vierten Formschluß der Kulissenführung ist es daher möglich, z.B. im Falle des Mikroschalters, diesen beispielsweise um 90° zu drehen und so mit der Breite seines Gehäuses im oberen Teil der Kulissenfühfaung anzuordnen, daß nur ein Teil des so .gedrehten Gehäuses im oberen Bereich der Kulissenführung formschlüssig gehalten wird. Der in dieser Stellung nicht in der Kulissenführung gehaltene Teil des Gehäuses ragt an der Stelle des fehlenden Formschlusses der Kulissenführung,also an der Stelle des vierten Kantenbereiches, in einen Freiraum des größeren Schaltergehäuses hinein. Nach dieser Drehung,beispielsweise des Mikroschalters um 90° um seine Längsachse, ragen dann die Lötfahnen gut zugänglich nach vorne aus der Hilfs-Montagehalterung heraus, so daß der Elektriker beide Hände für den Lötvorgang frei hat, ohne den Mikroschalter aus dem größeren Schaltergehäuse herausnehmen zu müssen. Durch den Klemmsitz in dieser Hilfs-Montagehalterung ist auch ein Arbeiten an Decken oder dergleichen möglich. Insbesondere bietet sich diese kombinierte Kulissenführung in Längsrichtung eines Einzelelementes und die Klemmhalterung nach einem Drehen oder Umsetzten des Einzelelementes in eine günstigere Montageposition dort an, wo das Einzelelement im Querschnitt insbesondere eine Quadratform aufweist.
Als weitere Verbesserung gerade beim Festschrauben des Schaltergehäuses auf Putz oder gegen ein sonstiges Material sind die Führungsbohrungen für die Schrauben leicht konisch nach innen verengend gestaltet. Hierdurch ist es möglich, die Schrauben zunächst in diese konischen Öffnungen
einzusetzen, wobei sie ab einer bestimmten Tiefe mit leichtem Klemmsitz gehalten werden. Es ist daher möglich, erst in einem späteren Arbeitsvorgang die Schrauben mittels geringer Kraftausübung gegen die eigentliche Befestigungsunterlage einzuschrauben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer weitgehend schematischen Darstellung einer Ausführungsform eines Notrufschalters noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die rechte Hälfte
einer Grundplatte, die im wesentlichen mit Ausnahme der Kulissenführungen für vorgesehene Mikroschalter in den wesentlichen konstruktiven Merkmalen punktsymmetrischzur auf der Zeichenebene · senkrecht stehender Mittelachse ausgebildet ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Grundplatte
nach Fig. 1 längs der Linie II-II mit schematisch mit unterbrochener Linie eingezeichnetem Betätigungselement in einer Zwischenstellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Betatigungselementes;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Zwischenplatte
längs der Linie IV-IV gemäß Fig. 6;
Fig. 5 eine bruchstückartige Draufsicht auf
eine Arretierungseinrichtung mit Zunqenelement und Führungsplatte im Schnitt, längs der Linie V-V nach Fig. 4;
Fig. 6 die linke Hälfte einer Zwische.np.lat te
in Draufsicht mit in die Zeichenebene hineinragender Arretierungseinrichl >:n>j
Fig. 7 die linke Hälfte einer Deckplatte in
Draufsicht und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie X-X UHrCi
die Deckplatte nach Fig. 7.
Der Schalter bzw. die Schalterbaugruppe ist in den Figuren anhand eines Ausführungsbeispiels eines Notrufschalters dargestellt. In Fig. 1 ist die rechte Hälfte einer Grundplatte 1 eines Notrufschalters gezeigt, der beispielsweise an einer vertikalen Wand als Aufputz - Schalter befest Im! werden kann. Aus Vereinfachungsgründen wurde dabei nur die rechte Hälfte dargestellt, da die nicht gezeigte linke Hälfte der Grundplatte 1 in den wesentlichen Konstruktionsmerkmalen konstruktiv zum Mittelpunkt der Grundplattenfläche punktsymmetrisch ist. Ausgenommen von dieser Punktsymmetrie sind dab.-J die Kulissenführungen 54 für die im Beispiel verwendeten zwei Mikroschal ter 50.
Die Grundplatte 1 des Schaltergehäuses weist im Beispiel etwa eine quadratförmige Grundfläche auf, die in den Eckbereichen abgerundet ist. Unter Hinzuziehung der Schnittdarstellung nach Fig. 2 erkennt man, daß die Grundplatte 1 ein relativ flaches Gehäuse 2 aufweist, das zur Betätigungsseite hin, die in Fig. 2 rechts liegt, in den Randbereichen ebenfalls eine abgerundete Kontur aufweist. Die Grundplatte 1 hat generell die für die Befestigung bekannter Schalterdosen erforderlichen Befestigungsbohrungen 4, sowie die für die Leitungsdurchführung bestimmten Sollbruchstellen 68 im Gehäuse 2.
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In der Draufsicht nach Fig. 1 ist die Grundplatte 1 auf der Befestigungsseite abgesehen von den öffnungen zur Leitungsdurchführung und den Befestigungsbohrungen, im wesentlichen geschlossen ausgebildet. Auf der Vorderseite bzw. Betätigungsseite ist eine etwa quadratische Montageöffnung 9 ausgebildet, in die die Elemente der Schaltbaugruppe, in diesem Fall die fMikKDechalter 50, eine Druckplatte 20, ein inneres Reißpapier, anschließend eine Zwischenplatte 10 sowie nachfolgend ein gegebenenfalls farbiges Schutzpapier und eine abschließende Deckplatte 40 eingesetzt werden können.
Die Montageöffnung 9 geht von einem Innenrand 3 des Gehäuses 2 stufenartig, jedoch mit relativ geringer Tiefe, in einen etwa parallel zur Befestigurigsebene bzw. zur Hauptebene der Grundplatte 1 verlaufenden Außenrand 6 über. Im unteren rechten Bereich der Grundplatte 1, sowie aufgrund der Punktsymmetrie ebenfalls im oberen link'en Bereich, ist dieser relativ schmale Auflagerand 6 zu einem "Ecksockel 5 ausgebildet, der zur Aufnahme einer Bohrung 80 zur Befestigung der Zwischenplatte 10 und einer weiteren Führungsbohrung 81 maßgeblich bestimmt ist. Der untere rechte Ecksockel 5 ist dabei gleichzeitig als ein Außenbereich für die Kulissenführung 54 eines Mikroschalters vorgesehen, der für den Demontageschutz bestimmt ist. Angrenzend an den unteren rechten Ecksockel 5 ist der in Fig. 1 nach links verlaufende Auflagerand als etwas breiterer Auflagebereich 61 ausgebildet, der zusätzlich gegenüber dem oberen Niveau des Ecksockels eine weitere leichte Vertiefung in Rechteckform aufweist. Aus dieser Vertiefung stehen im Beispiel zwei etwa kreisförmige Führungszapfen 61 bis zum oberen Niveau des Ecksockels 5 empor.
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Im mittleren Bereich der Montageöffnung 9 sind in der Grundplatte 1 zwei zur Befestigungsseite etwa senkrecht emporragende Längsstege 84 vorgesehen, die vom Auflagerand 6 bzw. 61 allseitig beabstandet sind. Diese Längsstege 84 erstrecken sich parallel zur Längsseite der Grundplatte 1 bzw. zur Schnittlinie II-II. Zum oberen Außenrand 6 hin (Fig. 1) ist etwa in der Mitte des Abstandes zwischen den Längsstegen 84 und dem oberen Auflagercinci 6 ein Quersteg 7 ausgebildet. Dieser Quersteg 7 weist in der Mitte seines oberen Randes eine etwa zum Mittelpunkt der Grundplatte 1 verlaufende Abschrägung 8 auf. Im rechten Bereich nach Fig.1 bildet dieser Quersteg 7 einen Teil der Kulissenführung 54 des in Fig. 1 dargestellten Mikroschalters 50.
Wie deutlicher in Fig. 2 im Schnitt zu erkennen ist, ist auf der Bodenseite der Grundplatte in Richtung zur Betätigungsseite des Schalters eine Anschlagfläche 60 zwischen den Längsstegen 84 ausgebildet. Diese Anschlagfläche 60 hat im Schnitt gesehen einen keilförmigen Verlauf , der in der Nähe des Quersteges 7 von der Betätigungsseite her gesehen sein tiefstes Niveau und am dem Auflagebereich 6' zugewandten Ende sein höchstes Niveau mit einer oberen Kante 62 erreicht. Die Anschlagfläche 60 liegt dabei insgesamt innerhalb der Begrenzung durch die Längsstege 84.
Im Beispiel des dargestellten Notrufschalters ist nach Fig. 1 am oberen Bereich des rechten Längssteges 84 und im rechten Bereich des Quersteges 7 eine in der Draufsicht etwa quadratförmige,führungsflächebildende Kulissenführunq 54 miteingeformt. In dieser Kulissenführung 54 wird im Beispiel ein Mikorschalter 50 aufgenommen, dessen Anschlußfahnen 52 nach rechts zur Gehäusewand 2 zeigen. Auf der nach innen orientierten Seite, in Fig. 1 zur Schnittlinie
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hin, weist dieser Mikroschalter 50 einen schräg nach unten verlaufenden Schalthebel 51 auf, der im Bodenbereich der Grundplatte 1 den größten Abstand vom Gehäuse des Mikroschalters 50 hat.
Auf der zur Betätigungsseite ragenden oberen Fläche der Längsstege 84 sind mehrere, im Beispiel 3 Haltezapfen 85, beispielsweise als relativ niedrige Kegelstumpf-Noppen vorgesehen. Auf diese Haltezapfen 85 kann bei der Komplettierung der Schalterbaugruppe ein Reißpapier (nicht gezeigt) aufgelegt und formschlüssig darauf gehalten werden, das bei Betätigung des Notrufschalters reißt und damit nachträglich erkennbar eine Schalterbetätigung belegt.
In Fig. 3 ist eine Druckplatte 20 in Draufsicht dargestellt. Diese Druckplatte 20 besteht vorzugsweise aus einem formstabilen Kunststoff mit Isolatoreigenschaft gegenüber elektrischem Strom. Die Druckplatte 20 weist in diesem Beispiel im wesentlichen eine Außenkontur eines länglichen Rechtecks auf. Der in Fig. 3 untenliegende Bereich ist der Haltebereich 22, während der gegenüberliegende Bereich als Schaltbereich 21 bezeichnet wird. Angrenzend an den Haltebereich 22 ist zunächst eine größere Rechteckausnehmung 23 in der Druckplatte beispielsweise durch Stanzen eingebracht. In Richtung zum Haltebereich 22 geht diese Ausnehmung 23 in einen breiteren, aber relativ schmalen Ovalbereich 24 über, wobei dessen Quererstreckung noch einen ausreichend starken Randsteg im Haltebereich 22 übrigläßt. Diese Ausnehmungen 23 und 24 sind ebenso wie die im Schaltbereich 21 vorgesehenen Ausnehmungen symmetrisch zur Längsachse der Druckplatte 20 angebracht. In der Mitte des oberen Randes 26 der Druckplatte 20 ist zunächst
eine erste Gleitzone 27 mit in Draufsicht etwa breitgezogener trapezförmiger Gestalt ausgebildet. In der Mitte geht diese erste Gleitzone 27 in eine schmälere zweite Gleitzone 28 über, deren quer verlaufende untere Seite den größten Abstand dieser Gleitzonen 27 und 28 zum oberen Rand 26 aufweist. Der übergang vom oberen Rand 26 in die einzelnen Gleitzonen 27 bzw. 28 erfolgt stufenweise, wobei auch eine leichte Abschrägung vorgesehen sein kann. Unter Beibehaltung eines relativ schwachen, aber ausreichend formstabilen und festen Zwischensteges ist angrenzend an die innere Gleitzone 28 eine Führungsausnehmung 25 mit länglichem Rechteckformat in der Druckplatte vorgesehen. Diese Aussparungen in der Druckplatte 20 sind so angeordnet und dimensioniert, daß einerseits im mittleren Bereich der Druckplatte eine geschlossene Fläche vorhanden bleibt und andererseits in Abhängigkeit von der Materialwahl und den Abmessungen dieser Ausnehmungen 23, 24, 25, 27, 28 eine hohe Biegeelastizität mit guten Rüokstelleigenschaften bei Biegebeanspruchung erzielt wird. Als Material für die Druckplatte 23 wird beispielsweise ein thermoplastischer Kunststoff wie etwa Polyethylen oder Polypropylen gewählt werden.
In Fig. 4 und Fig. 6 ist eine Zwischenplatte 10 im Schnitt bzw. in Draufsicht gezeigt. Die Zwischenplatte 10 kann aus gleichem Material wie die Druckplatte 20 bestehen. Von ihrer Grundstruktur her weist diese Zwischenplatte 10 eine etwa quadratische Rahmenform auf, die in der Außenkontur mit einem Abstand von etwa 1 bis 2 mm dem Verlauf des Innenrandes 3 der Grundplatte 1 angepaßt ist. In der Schnittdarstellung nach Fig. 4 weist die Zwischenplatte 10 im unteren Bereich einen Führungszapfen 19 und einen Kontaktzapfen 18 in etwa zylindrischer Form auf. Beide Zapfen ragen vom eigentlichen Rahmen der Zwischenplatte 10 in Fig. 4 nach links, d.h. im Montagezustand
in die Montageöffnung 9 bzw. die entsprechenden Bohrungen 80 bzw. 81 des Ecksockels 5 hinein. Der mittlere Bereich der Zwischenplatte 10 ist, wie in Fig. 6 dargestellt, mit einer quadratischen Ausnehmung 12 ausgestattet, die geringfügig größer ist als der bei vollständigen Komplettierung des Notrufschalter im Endeffekt sichtbare Betätigungsbereich des Schalters. Ausgehend von einer etwas breiteren Rahmenplatte 13, die ebenfalls die Ausnehmung 12 in der Mitte aufweist, ist auf der Betätigungsseite die Zwischenplatte 10 in einer Art Auflagerahmen 14 verstärkt ausgebildet. Im Schnitt stellt diese Verstärkung eine stufenartige Erhebung gegenüber der Rahmenplatte 13 dar. Der Auflagerahmen 14 ist an seinen ümfangsseiten durch einen leicht erhabenen umlaufenden Rand begrenzt. Dieser Rand geht zum Mittelpunkt gesehen über eine geringfügige Vertiefung 16, die üblicherweise nur Bruchteile eines Millimeters beträgt,in die inder Mitte der Zwischenplatte 10 vorgesehene Ausnehmung über. Die Vertiefung 16 ist beispielsweise mit pro Seite jeweils fünf Bohrungen 15 versehen, die durch die Materialstärke der Zwischenplatte 10 im Beispiel hindurchgehen.
Bündig abschließend mit dem oberen Innenrand der Ausnehmung 12 (vgl. Fig. 4) ist an der Zwischenplatte einstückig ein nach links bzw. in die Montageöffnung 9 hineinragende Führungsplatte 35 ausgebildet. Angrenzend an diese Führungsplatte 3 5 ist/in Richtung nach oben in Fig. 41 in der Zwischenplatte eine Rücksetzöffnung 17 eingebracht. In einem Abstand beispielsweise von etwa 5 mm ist oberhalb der Führungsplatte 35 einstückig mit der nach innen ragenden Fläche der Zwischenplatte 10 eine relativ dünne Haltezunge 30 vorgesehen. Diese Haltezunge 30 steht im Beispiel leicht in Richtung zur darunterliegenden Führungsplatte 35 geneigt/von der oberen Rahmenfläche der Zwischenplatte 1Onach links bzw. in die Montageöffnung 9 hinein.
Die Haltezunge 30 ist,wie in Fig. 5 erkennbar, im Anbindungsbereich mit der eigentlichen Zwischenplatte 10 als Zungenansatz 31 ausgebildet, der in Richtung nach links, was im motierten Zustand des Schalters gleichbedeutend mit dem Gehäuseinneren 1st, leicht verjüngend ausgebildet ist. Die Führungsplatte 35 ist im Ausführungsbeispiel breiter gehalten als die Haltezunge 30. Jedoch ragt letztere unter Einbeziehung des etwas schmäleren Fortsatzes 32 als der Zungenansatz über die Innenkante 36 der Führungskante 35 hinaus. Der übergang zwischen dem Zungenansatz 31 und dem Fortsatz 32 ist dabei stufenartig ausgestaltet, wobei an dieser Stelle die Arretierungsstufe für die Arretierung der betätigten Druckplatte 20 gebildet ist. Mit Ausnahme der die Arretierungseinrichtung bildenden Elemente, Haltezunge 30 und Führungsplatte 35, die symmetrisch zur Schnittlinie VI-VI bzw. zur Mittellinie der Zwischenplatte 10 ausgebildet sind, ist die gesamte Zwischenplatte 10 punktsymmetrisch zum Mittelpunkt und vorzugsweise einstückig gestaltet. Entsprechend der Darstellung nach Fig. 6 weist die Zwischenplatte 10 daher im oberen linken Bereich der Rahmenplatte 13 eine Bohrung 80 für eine Schraubbefestigung der Zwischenplatte mit der Grundplatte 1, und eine im Beispiel etwa in einem Winkel von 45° nach links unten versetzte Führungsbohrung 81 zur Aufnahme des Führungszapfens 19 auf. Des weiteren sind im Nahbereich der Bohrung 80 ,etwa angrenzend an den
Eckbereich des Auflagerahmens 14,zwei relativ kleine Bohrungen 82 für die Durchführung eines Sicherungsdrahtes vorgesehen.
Während die zur Grundplatte 1 zeigende Fläche der Zwischenplatte 10 weitgehend eben ausgebildet ist, können auf der Seite mit dem verstärkten Auflagerahmen 14 weitere Verstärkungsrippen berücksichtigt werden. Weiterhin können
Λ\.
etwa symmetrisch zu den Mittelachsen der Zwischenplatte 1O an deren Außenrändern auf der Innenseite leichte Abschrägungen 69 vorgesehen werden!, die beim Zusammensetzen des Schalters als Einrastebereiche zum Einschnappen von Rastvorsprüngen der Deckplatte 40 vorgesehen sein.
In Fig. 7 oder 8 ist eine relativ flache ebenfalls quadratförmige Deckplatte 40 dargestellt, die zentral in der Mitte eine quadratische Betätigungsausnehmung 41 aufweist. Im Unterschied zu der herkömmlichen Ausbildung bekannter Deckplatten 40 weist diese Deckplatte auf der Innenseite kleine, etwa senkrecht abstehende Klemmnoppen 46 auf, die im Beispiel kegelförmig gestaltet sind. Diese Klemmnoppen 46 sind komplementär zu den Bohrungen 15 in der Zwischenplatte 10 angeordnet, so daß sie nach Zwischenlage eines vorzugsweise perforierten Schutzpapieres zwischen Deckplatte 40 und Zwischenplatte 10 das Schutzpapier mit den Klemmnoppen 4 6 gegenüber den Bohrungen 15 unverschiebbar festlegen. Im Randbereich 47,der eine leicht abgerundete Form aufweist, sind an der Innenseite Rastelemente 48 vorgesehen, die mit den entsprechenden Abschrägungen 69 an der Zwischenplatte 10 in Eingriff bringbar sind.
Bei Montage dieses in den Figuren in seinen Baugruppen dargestellten Notrufschalters wird zunächst die Grundplatte 1 . gegen die Befestigungsfläche, z.B. die Unterseite eines Tisches, angebracht. Anschließend werden die Mikroschalter 50 in die entsprechenden Kulissenführungen klemmend eingesetzt. Um eine willkürliche Betätigung des Notrufschalters eindeutig feststellen zu können, kann dann auf die Haltezapfen 85 im Bereich der Längsstege 84 ein inneres Reißpapier, das mindestens den Zwischenabstand dieser Längsstege überspannt, aufgebracht werden.
Nunmehr wird die Druckplatte 20 mit ihrem Ovalbereich 24 formschlüssig auf die Führungszapfen 61 im unteren Auflagebereich 6' der Grundplatte 1 gedrückt. Dieser Formschluß kann bereits zur Halterung der Druckplatte 20 auf der Grundplatte 1 ausreichen.
Beabsichtigt man, den Schalter als Rastschalter, also in seiner ersten Anordnungsstellung zu komplettieren. so wird die Zwischenplatte 10 mit ihren über Eck angeordneten Führungsbolzen 19 so in den Führungsbohrungen 81 angeordnet, daß die Haltezunge 30 und die Führungsplatte 35 anliegend bzw. angrenzend an den Quersteg 7 angeordnet werden. Hierbei durchdringt beim Aufliegen der Zwischenplatte auf den Auflagerand 6 und 6' der Grundplatte 1 die Führungsplatte 35 die in der Druckplatte 20 vorgesehene schmale, rechteckförmige Führungsausnehmung 25. Die Haltezunge 30 kann dabei leicht an den Gleitzonen 27 und 28 im oberen Rand 26 der Druckplatte 30 mit ihrem Fortsatz 3 2 und dem Zungenansatz 31 vorbeigeführt werden. Der Zungenansatz 31 kann bei dieser Montage zunächst bequem in der mittleren Abschrägung 8 im Quersteg 7 in den Innenbereich der Grundplatte gleiten, wobei eine geringfügig weitere Neigung und Abbiegung der Haltezunge 30 durch die Innenkante des Quersteges 7 in Richtung zum Mittelpunkt möglich ist.
Im Ausführungsbeispiel wird die derart eingesetzte Zwi-,schenplatte 10 mittels durch die Bohrungen 80 gehenden Schrauben auf der Grundplatte 1 befestigt. Hierbei kann ein durch die Bohrungen 82 geführter Sicherheitsdraht mit einer in die Bohrung 80 einzudrehenden Schraube verplombt werden, so daß bei einer Demontage des Notrufschalters dieser Sicherheitsdraht beschädigt werden muß.
In der RegeL wird nunmehr zunächst in die Innenseite der Deckplatte 40 ein vorzugsweise farbiges, z.B. rotes, Schutzpapier, das den Innenabmessungen der Deckplatte 40 angepaßt ist, eingelegt. Durch leichten Andruck dieses Schutzpapiers (nicht gezeigt) gegen die Klemmnoppen 46 wird das Schutzpapier gehalten und in der Deckplatte 4 0 festgelegt. Dieses Schutzpapier kann vorzugsweise mit einer durch den Mittelpunkt gehenden Kreuzperforation versehen sein, damit dieses Schutzpapier bei geringster Betätigung an den Perforationslinien bereits bricht oder aufreißt.
Die Deckplatte 40 einschließlich des eingelegten Schutzpapieres wird nunmehr auf die Zwischenplatte 10 aufgesetzt und durch leichten Andruck im Randbereich mit dieser verrastet.
Unter Außerachtlassung der Schutz- bzw. Reißpapiere sei nunmehr der Schaltvorgang betrachtet. Die Baugruppen des Schalters und insbesondere die Zwischenplatte 10 ist so angeordnet, daß eine Rastschaltung, also ein einmaliges Niederdrücken der Druckplatte mit deren Arretierung in der Endstellung erfolgen soll. Bei manueller Betätigung des Schalters erfolgt dementsprechend ein von der Außenseite in Richtung zum Inneren der Grundplatte 1 gerichteter Druck gegen die Druckplatte 20, wobei entsprechend den zentral angeordneten Ausnehmungen 12 bzw. 41 dieser Druck gegen den geschlossenen Flächenbereich der Druckplatte erfolgt. Durch die feste Einspannung der Druckplatte 20 am Haltebereich 22 zwischen der Grundplatte 1 und der Zwischenplatte 10 wird der obere, frei in das Innere der Grundplatte 1 bewegbare Schaltbereich 21 federnd niedergedrückt. Dieses Niederdrücken der Druckplatte 20 kann bis zur direkten Anlage der im montierten Zustand innenliegenden Fläche der Druckplatte gegen die schrägen Ebene der Anschlagfläche 16 erfolgen. Bei diesem
Betätigungshub gleitet die Führungsplatte 35 der Arretierungseinrichtung ohne merkliche Behinderung in der Führungsausnehmung 25 der Druckplatte 20. Die geringfügig zum Mittelpunkt geneigte Haltezunge 30, die zusätzlich durch den Quersteg leicht nach innen vorgespannt sein kann, gleitet zunächst auf der unteren Schulter der ersten Gleitzone 27. Erst wenn der nach innen gerichtete Betätigungshub der Druckplatte 20 die Längserstreckung des Zungenansatzes 31 überschritten hat und in den Bereich des Fortsatzes 32 gelangt, greift nunmehr dieser Fortsatz 32 in die zweite Gleitzone 28 und insbesondere auf deren inneren Bodensohle an.
Die Ausnehmung dieser Gleitzonen27 und 28 kann in Abstimmung mit der Neigung der Haltezunge 3 0 und deren gegebenenfalls zusätzlicher Vorspannung nach innen so abgestimmt sein, daß die Druckplatte 20 durch reibschlüssigen Kontakt in jeder Zwischenlage des Betätigungshubes gegen die eigene Federrückstellkraft der Druckplatte 20 gehalten wird.
Wesentlich jedoch in der ersten Anordnungsstellung als Rastschalter ist, daß, sobald der Betätigungshub und damit der obere Rand 26 der Druckplatte 20 in den Bereich des Fortsatzes 32 der Haltezunge 30 gelangt, bei Freigabe der Betätigungskraft und der selbsttätigen Rücksetzung der Druckplatte 20 durch ihre Federkraft die Arretierungsstufe 33 (vgl. Fig. 5) gegen die zwischen den Schultern der Gleitzonen gebildeten Arretierungsfläche 29 zur Anlage kommt und die weitere Rückstellung der Druckplatte 20 in die Ausgangslage verhindert.
Die Dimensionierung der Haltezunge 30 einschließlich Führungsplatte 35,sowie der Druckplatte 20 und insbesondere deren Breite^beeinflußt dabei die eigentliche Schaltsto31 .unq
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bei Durchführung eines Betätigungshubes. Hierbei ist zusätzlich noch die Anordnung und der schräge Verlauf des Schalthebels 51 des entsprechenden Mikroschalters 50 zu berücksichtigen. Ausgehend von der Figur 1 kann diese Abmessung der Druckplatte 20 in Relation zur Betätigung des Schalthebels so ausgelegt sein, daß die Druckplatte 20 erst in unterster Lage, also Anlage gegen die Anschlagfläche 60, die definitive Schalterauslösung bewirkt.
Da das Rücksetzen gerade bei einem Notrufschalter, bei dem im vorausgehend beschriebenen Betätigungsvorgang beide Papiere, Schutzpapier und Reißpapier, beschädigt bzw. gerissen wären, eine Rückstellung des Schalters nur durch autorisierte Personen erfolgen soll, müßte hierzu zunächst die Deckplatte 40 abgenommen werden. Anschließend wäre es möglich, durch Einsetzen eines längeren Gegenstandes, z.B. eines dünnen Schraubenziehers, in die Rücksetzöffnung 17 der Zwischenplatte 10,die in Eingriff mit der Arretierungsflache 29 stehende Haltezunge 30 geringfügig anzuheben, wodurch die Druckplatte im Bereich der Gleitzonen von der Arretierungsstufe freikommt. Die Druckplatte 20 kann daher aufgrund ihrer eigenen Federrückstellkraft in ihre Ausgangslage zurückschnellen.
Da als wesentlicher Grundgedanke auch die Realisierung eines Tippschalters mit den gleichen Baugruppen des Schalters realisierbar sein soll, wird nunmehr darauf eingegangen. Da im wesentlichen eine punktsymmetrische Ausbildung, insbesondere der Zwischenplatte 10,vorhanden ist, wird die Zwischenplatte 10 in der zweiten Anordnungsstellung so eingesetzt, daß die Führungsplatte 35 und die Haltezunge 30 nunmehr im Ausführungsbeisniel um 180°
- 24, -
. aa.
gedreht im Nahbereich des Auflagebereichs 6' angeordnet werden, wobei die Arretierungseinrichtung ebenfalls in das Gehäuseinnere zeigt. In dieser zweiten Anordnungsstellung ragt nunmehr die Führungsplatte 35 und die Haltezunge 30 ungehindert durch die im unteren Haltebereich der Druckplatte 20 vorgesehene Ausnehmung 23. Die weitere Komplettierung des Schalters erfolgt in der vorausgehend beschriebenen Art. Folgt nunmehr eine Be- : tätigung der Druckplatte mit einem Betätigungshub nach innen zur Befestigungsseite der Grundplatte 1, so kann die Druckplatte 20 ungehindert von der Haltezunge 30 bzw. der Führungsplatte 35 im Bereich ihrer Gleitzonen 27 und 28 bzw. der Führungsausnehmung 25 bis zur Anschlagsfläche nach innen gedrückt werden. Sobald die Betätigungskraft nachläßt oder gänzlich entfällt, federt die Druckplatte durch die eigene Rückstellkraft in die Ausgangslage, die etwa auf dem Niveau der Oberkanten der Längsstege 24 liegt, zurück. Der Schalter kann in dieser zweiten Anordnungsstellung nunmehr als Tippschalter benutzt werden, wobei dies selbstverständlich nicht allein auf Notrufschalter beschränkt ist.
Die Montage der vorausgehend beschriebenen Baugruppen des im Beispiel gezeigten Notrufschalters wird noch dadurch erleichtert, daß der Bereich der Kulissenführung 54 für die einzelnen Mikroschalter 50 als wesentliche eigenständige Verbesserung so ausgebildet ist, daß das Mikroschaltergehäuse um 90° in der Längsachse gedreht werden kann und nunmehr im Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Anordnung mit den Anschlußfahnen 52 sozusagen aus der Zeichenebene herausragt. Hierbei weist die Kulissenführung 54 eine über die Höhe des Quersteges bzw. des Längssteges durchgehende Führungsfläche für die Längskanten des Gehäuses des Mikroschalters 50 auf. An drei
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Ecken sind dabei die Gehäusekanten leicht und nur geringfügig haltende Halteplatten 55 vorgesehen. Dagegen entfällt ein Haltebacken am vierten Randbereich 56. Durch diese konstruktive Gestaltung ist es insbesondere bei quadratförmiger Ausbildung des Gehäuses einer derartigen Baugruppe wie dem Mikroschalter 5 0 möglich, das Gehäuse so umzudrehen, daß es nunmehr in der erleichterten Montagestellung von dem Haltesteg des Längssteges 84 auf der in Fig. 1 untenliegenden Seite und von einem Halteflächenbereich des QuerSteges 7 formschlüssig, reib- oder klemmschlüssig gehalten wird. Durch diese Hilfs-Montagevorrichtung ist es beispielsweise dem Elektriker möglich, auch an vertikalen Wänden oder sogar an einer Decke den Verbindungsvorgang der Anschlußdrähte mit den Anschlußfahnen, die nunmehr aus der Zeichenebene herausstehen, durchzuführen. Nach Abschluß dieser Anschlußtätigkeit wird im Beispiel der Mikroschalter in die eigentliche Kulissenführung, die nur geringfügig größere Abmessungen als das Gehäuse des Mikroschalters aufweist, umgesetzt, um in die eigentliche Schältlage zu gelangen.
Als weitere Montageerleichterung können die entsprechenden Bohrungen für Befestigungselemente und insbesondere für Schrauben in Richtung zur Befestigungsfläche hin leicht konisch verengt sein, so daß zunächst ein leichtes Eindrücken einer Schraube möglich ist. Erst nachfolgend kann dann mit weiterer in axialer Richtung ausgeübter leichter Druckanwendung die Schraube weiter in die Bohrung zum Einschrauben hineingedrückt bzw.-gedreht werden. In Fig. 1 ist ergänzend im unteren Bereich eine weitere insgesamt leicht schräg zur Schnittlinie angeordnete weitere Kulissenführung 54 vorgesehen. Diese Kulissenführung,einschließlich ihrer Haltebacken 55, wird einerseits durch die etwa zum Mittelpunkt zeigende Innenfläche des Ecksockels 5 und
andererseits durch einen Bereich des Längssteges 84 gebildet. In diese Kulissenführung 54 kann ebenfalls ein gleichartiger Mikroschalter 50 eingesetzt werden. Beim Aufsetzen der Zwischenplatte 10 auf die Grundplatte 1 gelangt der Kontaktzapfen 18 in Anschlag zu einem nicht gezeigten Schalthebel dieses unteren Mikroschalters, so daß dadurch ein Schaltkontakt betätigt wird.
Diese erweiterte Ausführungsform dient einer zusätzlichen Sicherungsmaßnahme, da bei einem Auseinandernehmen des Notdruckschalters und insbesondere dem Abnehmen der Zwischenplatte 10 nunmehr dieser Schalthebel des nicht gezeigten Mikroschalters in seine Äusgangslage zurückfedert und dadurch einen elektrischen Schaltkreis schließt oder öffnet, was eine Sicherheitsmeldung auslösen kann.
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Claims (13)

  1. I 'ΛΤΚΝΎΛΝννΛΐ IVK
    Schindler Eduard
    Südendstraße 51 A, D-8034 Germering
    Schalter
    Ansprüche
    Schalter, insbesondere für elektrische Verbindungen z.B. als Notrufschalter,
    mit einem Betätigungselement zum direkten oder indirekten Öffnen oder Schließen der Schaltstrecke, das durch Federrückstellkraft in seine Ausganqslage rückstellbar ist, und
    mit einer Arretierungseinrichtung, die das Rücksetzen des betätigten Betätigungselementes in seine Ausgangslage blockiert,
    dadurch gekennze ichnet,
    daß die Arretierungseinrichtung (10,29,30,33) und.das Betätigungselement (20) relativ zueinander in eine erste Anordnungsstellung bringbar sind, in der das durch die Federrückstellkraft bewirkte Rücksetzen des Betätigungselementes (20) blockierbar ist (Rastschalter) und
    daß die Arretierungseinrichtung (10,29,30,33) und das Betätigungselement (20) in eine zweite Anordungsstellun« relativ zueinander bringbar sind, in der eine von der Arretierungseinrichtung ungehinderte, selbsttätige
    BERGSTRASSE 481Ii · D-8O35 MÜNCHEN-GAUTING TELEPHON; (089) 85Ο2Ο3Ο ■ TELEX: 521777 isar α
    Rückstellung des Betätigungselementes (20) erfolgt (Tippschalter).
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Anordungsstellung der Arretierungseinrichtung (10,30,33) bei Schalterbetätigung mindestens ein Schaltbereich (21) des Betätigungselementes (20) relativ zur Arretierungseinrichtung (10,30,33) bis zu einer Endschaltstellung bewegbar und in dieser Endschaltstellung formschlüssig und / oder kraftschlüssig mit der Arretierungseinrichtung (10,30,33) in lösbarem Rasteingriff (33,29) bringbar ist.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (20) blattfederartig, insbesondere aus elektrisch nicht leitfähigem Material, z.B. einem Kunststoff ausgebildet ist.
  4. 4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    mit einer Schalter-Grundplatte und einer Schalter-Deckplatte,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung (30,33) an einer Zwischenplatte (10) vorgesehen ist, die formschlüssig zwischen Grundplatte (1) und Deckplatte (40) aufnehmbar ausgebildet ist, und
    daß ein Haltebereich (22) des Betätigungselementes (20) formschlüssig und / oder kraftschlüssig in jeder der zwei Anordnungsstellungen der Zwischenplatte (10) zwischen dieser und der Grundplatte (1) fest einspannbar ist.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 4,
    dadurch gekennze ichnet, daß die Arretierungseinrichtung (30,33) als von der Zwischenplatte(10) abstehendes Zungenelement (30) ausgebildet ist, das in der ersten Anordnungsstellung und im montierten Zustand gegen eine Ausnehmung (27,28V. im Rand (26) des Schaltbereichs (21) des Betätigungselementes (20) federnd vorgespannt ist, und daß bei Erreichen der Endschaltstellung in der ersten Anordnungsstellung der Zwischenplatte (10) bzw. der Arretierungseinrichtung (30,33) mindestens ein Bereich (33) des Zungenelementes (20) in Rasteingriff mit einnem Bereich (29) der Ausnehmung (27,28) gelangt.
  6. 6. Schalter nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (10) abgesehen von der Arretierungseinrichtung (30,33) in etwa punktsymmetrisch zum Mittelpunkt ausgelegt ist und
    daß bei einer Drehung der Zwischenplatte (10), insbesondere um ca. 180°, in ihrer Hauptebene, die Arretierungseinrichtung (30,33) außer Eingriff mit dem Betätigungselement (20) über den gesamten Betätigungsweg gelangt.
  7. 7. Schalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (20) angrenzend an den Haltebereich (22) eine Öffnung (23,24) aufweist, in die in der zweiten Anordnungsstellung (Tippschalter) die Arretierungseinrichtung (30,33) der Zwischenplatte (10) ungehindert in Richtung der Grundplatte (1) hindurchragt.
  8. 8. Schalter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (20) mit seinem Haltebereich (22) einseitig und geringfügig unter dem oberen Randniveau der Grundplatte (1) fest eingespannt ist, und
    daß mit dem dem Haltebereich (22) gegenüberliegenden Schaltbereich (21) des Betätigungselementes (10) der maximal mögliche Betätigungshub ausführbar ist.
  9. 9. Schalter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenelement (30) der Arretierungseinrichtung (30,33),das einstückig mit der Zwischenplatte (10) ausgebildet ist, gegenüber der Hauptebene der Zwischenplatte (10) in Richtung zu deren Mittelpunkt geneigt angeordnet ist.
  10. 10. Schalter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in etwa senkrecht zur Zwischenplatte (10) und etwa parallel zum Zungenelement (30) eine Führungsplatte (35) für das Betätigungselement (20) ausgebildet ist.
  11. 11. Schalter nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenelement (30) an seinem freien Endbereich einen abgestuften, schmäleren Zungenfortsatz (32) aufweist.
  12. 12. Schalter nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (27,28) des Betätigungselementes (20) für das Zungenelement (30) eine erste breitere Ausnehmunq (27) am Rand (26) des Schaltbereiches (21) und eine
    zweite, abgestufte kleinere Ausnehmung (28) mittig zur ersten Ausnehmung (27) aufweist.
  13. 13. Schalter nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennze ichnet, daß die gegen die Ausnehmung (27,28) des Betätigungselementes (20) gerichtete Federkraft des Zungenelementes (30) so auslegbar ist, daß das Betätigungselement (20) in jeder Zwischenstellung des Betätigungshubes kraftschlüssig und / oder reibschlüssig festlegbar ist.
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