DE8312855U1 - Gestell fuer datensichtgeraete oder dergleichen - Google Patents

Gestell fuer datensichtgeraete oder dergleichen

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DE8312855U1
DE8312855U1 DE19838312855 DE8312855U DE8312855U1 DE 8312855 U1 DE8312855 U1 DE 8312855U1 DE 19838312855 DE19838312855 DE 19838312855 DE 8312855 U DE8312855 U DE 8312855U DE 8312855 U1 DE8312855 U1 DE 8312855U1
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LEYMANN FRIEDHELM 3012 LANGENHAGEN DE
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Description

Die Neuerung betrifft ein Gestell für Datensichtgeräte oder dergleichen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Durch die DE-GMS 82 11 397 ist ein verstellbares, zur Aufnahme von Geräten dienendes Untergestell zur Verwendung auf ebenen Standflächen bekannt. Es weist eine untere, auf der Standfläche verfahrbare Gestellplatte auf, auf der eine Drehplatte drehbar angeordnet ist. Dieses bekannte Untergestell ist nur in Verbindung mit ebenen Standflächen wie Tischflächen oder dergleichen verwendbar. Die Verwendung ist daher auf solche Fälle beschränkt. Außerdem ist ein Transport über standflächenfreie Bereiche hinweg nicht möglich. Die Fahrbahn des Untergestells ist außerdem nicht fest vorgegegen, so daß das Untergestell bei mehreren Hin- und Herbewegungen durch Fahrungenauigkeiten die Bahn verlassen und im Extremfall sogar von der Standfläche herabfallen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell für Datensichtgeräte oder dergleichen zu schaffen, das diese
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Nachteile nicht aufweist, also eine genaue Bewegungsbahn hat, die praktisch unabhängig von Standflächen wie beispielsweise Tischflächen oder dergleichen ist.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Die neuerungsgemäße Ausbildung des Gestells kommt wegen der Verwendung einer Schiene zur Führung des Wagens oder Schlittens ohne zusätzliche Standflächen aus, Dadurch können zB. Schreibtischflächen freibleiben. Die Bewegungsbahn ist genau definiert, und da keine Gegenstände im Wege liegen können, ist auch immer eine leichte Fahrbarkeit gewährleistet. Das ist besonders dann von großem Vorteil, wenn die Bewegung des Datensichtgerätes von einem Platz zu einem anderen, z.B. einem gegenüberliegenden, erfolgen soll, so daß mit einem Gerät gleichzeitig von zwei Arbeitsplätzen aus gearbeitet werden kann.
Die Enden der Schiene können grundsätzlich in beliebiger Weise gehalten sein, z.B. an einem Arbeitstisch oder zw.' sehen zwei Arbeitstischen, so daß eine universelle Verfahrbarkeit möglich ist. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Enden der Schiene jeweils von einem vertikalen Fuß gehalten sind, so daß die Schiene mit dem Datensichtgerät unabhängig von Tischen oder dergleichen gehalten ist, so daß eine weitgehend beliebige Anordnung der Schiene und damit ein beliebiger Verlauf der Bewegungsbahn möglich ist. Dabei können die Füße zweckmäßigerweise in ihrer Höhe veränderbar sein, wozu sich besonders eine teleskopartige Ausbildung der Füße eignet.
Der Wagen ist gemäß einer Ausführungsform der Neuerung
quer zur Längsausdehnung der Schiene irn wesentlichen U-förmig ausgebildet. Das bedeutet, daß die Schenkel des U's die Schiene umgreifen, so daß eine sichere Führung bei kleiner Abmessung des Wagens gewährleistet ist. Um ein unbeabsichtigtes Kippen zu vermeiden, ist es dabei auch zweckmäßig, daß der Wagen oder Schlitten Teile aufweist, die die Schiene hintergreifen. Iir. Normalfall sind sie nicht belastet, so daß es sich nur um einfache Sicherheitskanten oder Sicherheitszapfen handeln kann. Bei Ausführung als Schlitten müssen die tragenden und führenden Flächen in jedem Fachmann bekannter Weise in der Lage sein, die gleitenden Bewegungen aufzunehmen, z.B. dadurch, daß Teile der Führung aus Kunststoff bestehen, der eine Schmierung nicht benötigt. Im Falle der Ausbildung als Wagen tritt nur eine rollende Bewegung auf, so daß eine besonders große Leichtgängigkeit erzielt ist.
Anhand der Zeichnung soll die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt perspektivisch ein Gestell für ein Datensichtgerät 1, das auf eine Auflage 2 aufgesetzt ist, die mittels einer horizontalen Achse 3 mit einer Hilfsauflage 4 verbunden und so in der Neigung mittels einer Stellschraube 5 veränderbar ist, die drehbar in der Auflage 2 gehalten ist und sich mit ihrem unteren Ende auf der Hilfsauflage 4 abstützt, Die Hilfsauflage 4 bildet den festen Teil einer Führung, deren beweglicher Teil durch einen Bügel 6 gebildet ist, auf dem ein Bediengerät 7 mit einer Tastatur 8 aufgesetzt ist.
Die Hilfsauflage 4 ist drehbar mittels eines Zapfens 9
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mit einem Wagen 10 verbunden, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und mit seinem Querteil 11 und seinen Schenkeln 12 eine Schiene 13 umgreift und auf bzw. an dieser mittels Rollen verschieblich geführt ist, die im Inneren des Wagens 10 angeordnet und daher nicht sichtbar sind. An den unteren Enden der Schenkel 12 befindet sich eine Platte 14, die den Wagen gegen Kippen sichert.
Die Enden der Schiene 13 sind an den oberen Enden teleskopartig in der Höhe verstellbarer Füße 15 und 16 befestigt, deren untere, herausbewegbare Teile 17 und 18 Querteile 19 und 20 aufweisen, mittels derer die Schiene sicher steht. Die Vertikalverstellung der Füße 15 und 16 und damit die Höhenverstellung und damit letztlich des Datensichtgeräts erfolgt durch eine seitliche Kurbel 21 und einem inneren, in der Zeichnung nicht sichtbaren und hier nicht weiter interessierenden Getriebe.

Claims (11)

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W Q). Gestell Ll EINE & KÖNIG 479/7 25 . April 1983 PATENTANWÄLTE utzansprüche : für Datensichtgeräte oder dergleichen, mit einer » Auflage zum Aufsetzen mit Mitteln
zur horizontalen Bewegung der Auflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur horizontalen Bewegung der Auflage (2) einen Wagen (10) oder einen Schlitten aufweisen, der auf einer sich horizontal erstreckenden Schiene (13) beweglich gehalten ist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (10) oder Schlitten quer zur Längsausdehnung der Schiene (13) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (10) oder Schlitten Teile (14) aufweist, die die Schiene (13) hintergreifen.
4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Querteil (11) des Wagens (10)
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oder Schlittens aus nach oben ein vertikaler Zapfen (9) erstreckt, auf dem die Auflage (2) drehbar gehalten ist.
5. Gestell nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) um eine horizontale Achse (3) kippbar ist.
6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) eine Stellschraube (5) zur Einstellung der Kipplage aufweist.
7. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zapfen (9) drehbar der feste Teil einer Führung verbunden ist, deren beweglicher Teil horizontal herausziehbar und als Hilfsauflage (4) für ein Bediengerät
(7) ausgebildet ist.
8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil (4) der Führung über eine Horizontalachse (3) schwenkbar mit der Auflage (2) für das Datensichtgerät (1) verbunden ist.
9. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schiene (13) jeweils von einem vertikalen I'uß (15, 16) gehalten <=ind.
10. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Füße (15, 16) in ihrer Höhe verän bar sind.
11. Gestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (15, 16) teleskopartig ausge bildet sind.
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