DE831147C - Lasthebevorrichtung - Google Patents

Lasthebevorrichtung

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DE831147C
DE831147C DEL7200A DEL0007200A DE831147C DE 831147 C DE831147 C DE 831147C DE L7200 A DEL7200 A DE L7200A DE L0007200 A DEL0007200 A DE L0007200A DE 831147 C DE831147 C DE 831147C
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DE
Germany
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lifting
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load
lifting device
piston
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Expired
Application number
DEL7200A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Lasthebevorrichtung Es sind Hubvorrichtungen bekannt, die aus hydraulischen oder pneumatischen Zylinderkolbensvstemen bestehen, wobei auf den Kolben oder auf eine an diesem angebrachte Aufnahmevorrichtung die Last aufgelagert und der Kolben durch Einleiten eines strömungsfähigen Mediums aus dem Gehäuse herausgetrieben- wird, wobei er die aufgesetzte Last hochhebt. Im Sinne der Strömungslehre werden die durch gasförmige bzw. flüssige, strömungsfähige ':Medien angetriebenen Hubvorrichtungen dieser Art unter dem gemeinsamen Sammelbe,gr!ifl' hydraulische Hubböcke z,usammengefaßt.
  • Bei den bekannten hydraulischen Hubböcken besteht der Nachteil, daß bei einteiligem Hubkolben das ihn umschließende Gehäuse ebenso lang werden muß wie der Kolben und daß der Kolben selbst in seiner am weitesten ausgefahrenen Hubstellung stets um weniger als um die Gehäuselänge hochgehoben werden kann. Bei teleskopartig ausgebildeten Hubböcken 'kann zwar der Hubweg des Kolbens über die Gehäuselänge vergrößert werden, jedoch auch nicht um allzuviel, weil die Ineinanderschac'htelung sehr vieler Teleskopkolben erhebliche Kosten und Dichtungsschwierigkeiten verursacht. Außerdem besteht sowohl bei ungeteilten hydraulischen Hubböcken als auch bei solchen von teleskopartiger Bauart der Übelstand, daß die hochzuhebende Last zuerst einmal durch andere Hubmittel mindestens bis um die meist nicht unbeträchtliche Länge des Kolbengehäuses (Hubzylinders) angehoben werden muß, bevor der hydraulische Hubbock zur Wirkung gebracht werden kann. Aus diesem Grunde haben sich die hydraulischen Hubböcke im wesentlichen nur dort eingebürgert, wo es sich um das Anheben sehr schwerer Lasten handelt, die nur um geringe Beträge angehoben zu werden brauchen und öderem l?titerfläclie von unten her hinreichend zugänglich ist.
  • Die modernen Baumethoden erfordern in immer steigendem Maße das Anheben beträchtlicher Lasten um beträchtliche Hubhöhen, wobei die Lasten mittels anderer Hebemittel wohl um geringfügige, aber nicht um für das Untersetzen eines hydraulischen Hubbockes genügende Beträge angehoben werden. Bei der sich immer mehr einbürgernden NLontagebauweise von Gebäuden, bei denen große Deckenfelder um Stockwerkshöhe angehoben werden sollen, würde man gern die robuste und leistungsfähige Bauweise der hydraulischen Hubböcke beibehalten, jedoch muß dazu ihre Brauchbarkeit, insbesondere in bezug auf die erreichbare Hubhöhe und in bezug auf die leichtere Aufbringung der zu hebenden Lasten auf die Lasttragplattform, verbessert werden. Diesem Zwecke dient die Erfindung.
  • In Fig. i ist ein hydraulischer Hubbock der bisher bekannten Bauart beispielsweise dargestellt. Auf dem Erdboden i oder einer sonstigen Unterstützungsfläche befindet sich der Hubbock, der in üblicher Weise aus einer Fundamentplatte 2 und einem Zylinder 3 besteht, in welchem ein ausfahrbarer Hubkolben 4 angeordnet ist. Selbst wenn der Hubkolben 4, wie mit gestrichelter Linie angedeutet, in die unterste Stellung verbracht ist, muß die Last 5 durch fremde Hilfsmittel, auf die Grundfläche i bezogen, um das Maß dc angehoben werden und kann bei einteiliger Ausführung des Hubkolbens höchstens um das zusätzliche Maß h' angehoben werden, weil sonst der Kolben 4 im Gehäuse 3 keine hinreichende Führung mehr hätte. Man kann die Länge des Gehäuses 3 und damit den nutzbaren Hubweg 1i vergrößern, jedoch wächst dann entsprechend das Maß h, um das die Last zuvor durch fremde Mittel angehoben werden muß. Bei teleskopartiger Ausbildung des Kolbens 4 kann man zwar unter Beibehaltung des Maßes li die nutzbare Hublänge h' vergrößern, jedoch treten dann die bekannten Übelstände in bezug auf Verteuerung'und in bezug auf Undichtigkeiten auf.
  • Füg. 2 und 3 zeigen in Seitenansicht eine Ausbildung eines solchen hydraulischen Huborgans gemäß der Erfindung. Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß eine Lasttragplattform 6 geschaffen ist, die nicht mehr auf dem Kopfe des Kolbens angebracht ist, sondern die außerhalb der Achse des Hubsystems liegt. Diese Tragplattform 6 ist durch einen Kragarm 7 an dem Gehäuse 8 der hydraulischen Hubvorrichtung z. B. mittels Rollen 9 verkantungssicher gelagert; die l.agerutlg der in Fig.2 rechtsseitig erscheinenden Rollen 9 ist aus Fig. 4 zu ersehen, die eine Allsucht des lI-ubsvstems von der rechten Seite der 1' ig. 2 her zeigt. In dem Zylinder 8 läuft ein Kolben io, der in an sich bekannter Weise durch Einleiten von Druckgas oder Druckflüssigkeit hochgehoben, (l. h. ausgefahren werden 'kann und der :in seiner Kopfseite Umleitrollen i i trägt, um welche biegsame Zugorgane 12 herumgeleitet sind, die an dem Kragarnisvsteln 7 angreifen. Die Tragplattform 6 dient zur .-\utlagerung einer Last 13. die beispielsweise ein Stück einer Tragsäule o. dgl. sein kann. Der Deutlichkeit halber ist die Tragplattform 6 etwas oberhalb der Fundamentplatte r gezeichnet, so daß die Säule 13 bei dieser Ausführungsform durch fremde Hubmittel um ein kleines Maß angehoben werden lnüßte. Es kann aller ohne weiteres die Anordnung auch so getroffen sein, daß im Bereich der Tragplattform 6 das Fundament eine Vertiefung aufweist, in die die Tragplattform 6 im abgesenkten Zustande völlig hineintaucht, so daß die Last 13 ohne jede Hubbewegung von einem Transportkarren o. dgl. auf diese Tragplattform aufgestellt oder sogar auf diese von dem Transportfahrzeug o. dgl. herabgelassen werden kann.
  • Bei einteiliger Ausführung des Hubkolbens io gilt auch bei dieser Hubvorrichtung das Gesetz, daß der nutzbare Hubweg nicht größer sein kann als die Länge des Zylinders (Hubgehäuses) B. Es kann aber bei dieser Ausführungsform die Länge von Gehäuse 8 und Kolben i o beliebig vergrößert werden, ohne daß damit das Maß, um welches die zu hebende Last durch fremde Hubmittel zuvor angehoben werden muß, irgendwie beeinflußt wird. Fig. 3 zeigt die Tragplattform 6 mit der aufgesetzten Last 13 kurz vor Erreichen der mit dieser Bauart möglichen Höchstlage. Genau so gut könnte bei längerer Ausführung von Gehäuse 8 und Kolben io der nutzbare Hubweg der Last 13 beliebig vergrößert werden. Der Grundgedanke der Erfindung kann genau so gut auch bei teleskopartig ausgebildeten Kolben Anwendwig finden wie bei einteilig ausgebildeten.
  • Um Verkantungsmomente von dem Kolben io fernzdhalten, empfiehlt es sich, den Kragarm 7 an dem Gehäuse 8 verkantungssicher zu lagern, so daß der Kolben io ausschließlich durch vertikale Kräfte beansprucht wird. Es kann empfehlenswert sein, die Rollen 9 oder sonstigen Führungsglieder nachspannbar auszuführen, so daß auch bei Auftreten etwaiger Abnutzungserscheinungen die satte und verkantungssichere Führung der Tragplattform 6 gewahrt bleibt.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der auf der Fundamentplattform i zwei Hubböcke angeordnet sind, die aus Zylindern rd, i5 und darin gleitenden Hubkolben 16, 17 bestellen. An den Kolben 16, 17 sind Umleitrollen 18, i9 angeordnet, und biegsame Zugorgane z. B. in Form von Seilen 20, 21 sind mit ihrem einen Ende in Festpunkten 22, 23 gelagert und greifen. mit ihrem anderen Ende all Festl>tiliktell2d, 25 einer Tragplattform 26 all, auf welche eilie Last 27 aufgesetzt ist. Bewegen sich die Kolbeli 16, 17 uni ein bestimmtes Maß aus den Gehäusen (Zylindern) 14, 15 heraus, so liebt sich wegen der flaschenzugartigen Wirkung der 1#iührulig del- Seile 20, 21 die Tragplattform 26 um <las doppelte \lali des Kolbenhubes.
  • Die auf die Kolben 16, 17 ausgeübten Biegungsmotnente sind verh:iltnism@ißig unscli'i<llich, well s,ie in den beiden von den Seilscheiben 18, i9 o. dgl. al)gellenden Seiltrumen unter angenähert gleichen Winkeln verlaufen, so daß ihre Resultante mit der Kolbenachse ganz oder nahezu zusammenfällt. Bei sehr hoch ausgefahrenen Kolbenstangen besteht eine unter Umständen merkbare Abweichung in den Größen der Winkel der jeweiligen Seiltrume, so claß es unter Umständen zweckmäßig sein kann, die Festpunkte 24, 25 an der Tragplattform 26 nach Maßgabe ihrer Hochhebung nach außen zu verschieben, was sich durch eine automatisch wirkende Kinematik leicht erreichen läßt. Notfalls kann auch die Tragplattform 26 an den Gelläusen 14, 15 geführt werden. Einer besonderen Sicherung dieser Tragplattform gegen Verkantungen bedarf es in den meisten Fällen bei dieser Anordnung nicht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lasthebevorrichtung, bestehend aus einem in einem Gehäuse geführten ein- oder mehrteiligen Kolbensystem, gekennzeichnet durch eine außerhalb der Achse des Hubsystems (8, io bzw. 14. 16 und 15, 17) angeordnete Tragplattform (6 bzw. 26) zur Auflagerung der Last (13 bzw. 27) und vom Hubsystem anspannbare Huborgane (12 bzw. 20, 21) für die Tragplattform der zu hebenden Last.
  2. 2. Lasthebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Achse des Hubsystems (8, io) angeordnete Tragplattform (6) verkantungssicher an dem Gehäuse (8) des Hubsystems geführt ist.
  3. 3. Lasthebevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Hubsystems (8, io) an der Tragplattform (6) ein biegungsfester Kragarm (7) angeordnet ist, der mittels in verschiedener Höhenlage angebrachter Führungen (9) an dem Gehäuse (8) des Hubsystems verkantungssicher geführt ist.
  4. Lasthebevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei oder mehr Hubsystemen (14, 16 bzw. 15, 17) die Tragplattform (26) an den Hubsystemen verkantungssicher geführt ist.
  5. 5. Lasthebevorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (io bzw. 16, 17) des oder der Hubsysteme auf biegsame Zugorgane (12 bzw. 20, 21) mittels an ihm angebrachter Rollen (i i bzw. 18, 19) einwirkt, wobei die Zugorgane mit der Tragplattform kraftschlüssig verbunden sind.
  6. 6. Lasthebevorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubweg der Tragplattform durch flaschenzugartige Führung der Zugorgane über das Ausmaß des Hubkolbenweges vergrößerbar ist.
  7. 7. Lasthebevorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane für die Tragplattform gegenüber den Gehäusen der Hubvorrichtung nachstellbar sind. .
DEL7200A 1950-12-15 1950-12-15 Lasthebevorrichtung Expired DE831147C (de)

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DE (1) DE831147C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026060B (de) * 1952-12-04 1958-03-13 Rutger Manten Hydraulische Hebevorrichtung fuer Lasten
FR2288701A1 (fr) * 1974-08-21 1976-05-21 Rossi Xavier Mat hydraulique de levage destine a la manutention de pieces lourdes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026060B (de) * 1952-12-04 1958-03-13 Rutger Manten Hydraulische Hebevorrichtung fuer Lasten
FR2288701A1 (fr) * 1974-08-21 1976-05-21 Rossi Xavier Mat hydraulique de levage destine a la manutention de pieces lourdes

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