DE8310266U1 - Abstandsklammer - Google Patents

Description

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Karlheinz Dahmer
Oberdorfelderstr. 41

6369 Niederdorfelden 06. April 1983

ABSTAlTDSKLAItMER

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Unterdecke beliebigen Materials und beliebiger Konstruktion an eine Hauptdecke, z.B. aus Beton. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine LJ- förmige Abstandsklammer (1) aus leicht abbiegbarem Flachmaterial, vorzugsweise Metallblech, deren beide paralele Schenkel (2) verbindender Steg (4) mittig mit mindestens einer Bohrung (6) zur Verenkerung an der Decke sowie seitlich davon mit zu den Schenkeln verlaufenden, nach innen gedrückten Verstärkungssicken (7) versehen ist, wobei die Schenkel der Klammer die Seitenflächen einer Montagelatte (3), für die Unterdecke umgreifen, welche Beliebig weit in die Klammer einschiebbar ist sowie durch in den Schenkelflächen übereinander, vorzugsweise versetzt, angeordnete Rundlöcher (5) zur Aufnahme von Mitteln (8) zur Befestigung der Montagelatte.

Der Vorteil der neuen Abstandskiammer besteht darin, daß keine Hauptdecke aus bestimmtem Material benötigt wird, da die Abstandsklammer an allen Deckenarten befestigt werden kann. Die zwischen der Abstandsklammer eingeschobene Montagelatte kann in beliebigem Abstand von der Hauptdecke fixiert werden. Dadurch entfällt das zum Ausgleich von Unebenheiten bisher übliche Unterlegen z.B. mit Keilen oder Klötzen und es wird ein erleichtertes Ausrichten der Montagelatten zueinander unter Kontrolle durch die Wasserwaage ermöglicht.

Die einzelnen Abstandsklammern gemäß der Neuerung können in beliebigen Abständen voneinander an der Hauptdecke durch die in der Mitte jeder Abstandsklammer z.B. durch Stanzen angebrachte Bohrung (6) montiert werden.

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Nach dem Ausgleichen der zu verwendenden Montagciatten und dem Befestigen in den Abstandsklammem durch Festschrauben oder Nageln über die vorgestanzten Löcher 5 besteht die MÖglicnkeit, das eventuelle überstehen der beiden Schenkel 2 über die Montagelatte durch Nach-oben-Abbiegen zu beseitigen, dymit für das Anbringen der Teile der Unterdecke, wie Holzbretter oder Paneele, kein Schenkel übersteht (Vergleiche Pos.9 der Fig.5 der Zeichnung)

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß die Rundlöcher 5 in dem einen Schenkel gegenüber denjenigen im anderen Schemkel versetzt sind, dadurch wird ein Aufeinandertrefien der durch die Befestigungslöcher 5 von beiden Klammerschenkel her eingetriebenen Nagel vermieden.

Eine besonders rasche und sichere Montage erlaubt eine Variante bei der cie Rundlöcher in d-„n beiden Schenkeln entlang eines jewel Ir. ir: einen V/ini el von ca. 35 Grad zur Schenkelunterkante angestelltem Z angeordnet sind, wobei die beiden 21 asymetrisch zueinander stehen.

Die Vorrichtung teiräß der Neuerung verursacht für Selbsteinbauer keinerlei Probleme.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.

Es zeigt :

Fig. 1 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung Fig. 2 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung von Fig. 1 Fig. 3 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung der Oberseite von Fig. 1+2

Fig. 4- eine Ansicht der Aufhängevorrichtung in Perspektive Fig. 5 eine Ansicht der Abstandsklammer Fig. 2 in eingebautem Zustand und

Fig. 6 eine Ansicht der Abstandsklammer Fig. 1 der Vorrichtung in Einbauzustand.

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Die Figuten 1-6 zeigen die LJ -förmige Abstandsklammer, deren Schenkel 2 gleichlang sind. Die öffnung der Abstandsklammer ist der Breite einer Dachlatte, welche eis Montagelatte dient, angepaßt. Die Abstandsklammer besteht aus einem biegbaren Material leicht abbiegbarer Stärke. In Figur 5 ist die Montagelatte weiter nach oben als in Figur 6 in die Abstandsklammer eingeschoben und die beiden Schenkel sind, um ein Vorstehen nach unten zu vermeiden, waagerecht umgebogen. Die beiden Verstärkungssicken 7 sind im Verbindungssteg 4 links und rechts von der Bohrung 6 nach unten eingeformt, um ein glattes Anliegen der Abatandsklammer an die Hauptdecke zu gewährleisten. Figur 7 zeigt eine abgewandelte Aufhängevorrichtung der Figuren 1-6, jedoch mit einer doppelten Abstandskalmmer, die aus einem £tück 1o besteht und zwei Bonrungen 11 zur Verankerung an der Hauptdecke enthält.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

SCHüaizANBERtJCHE

1. Vorrichtung zum Aufhängen einer Unterdecke beliebigen Materials und beliebiger Konstruktion an eine Hauptdecke. Gekennzeichnet durch eine LJ —förmige Abstandsklammer(1) aus leicht abbiegbarem Flachmaterial , vorzugsweise Metallblech, deren beide paralele Schenkel (2) verbindender Steg (4-) mittig mindestens einer Bohrung (6)zur Verankerung an der Decke sowie seitlich davon mit zu den Schenkel verlaufenden, nach innen gedrückten Verstarkungssicken (7) vensehen ist, wobei die Schenkel der Klammer die Seitenflächen einer Montagelatte (3), für die Unterdecke umgreifen, welche Beliebig weit in die Klammer einschiebbar ist, sowie dux-ch in den Schenkelflächen übereinander, vorzugsweise versetzt, angeordnete Rundlöcher (5) zur Aufnahme von Mitteln (8) zur Befestigung der Montagelatte.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundlöcher (5) in dem einen Schenkel gegenüber denjenigen im anderen Schenkel versetzt sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundlöcher (5) in den beiden Schenkeln entlang

κ eines jeweils in einem Winkel von ca. 35 Grad zur

i! Schenkelunterkante angestelltem £_ angeordnet sind,

; wobeidie beiden ~Z. asymetrisch zueinander stehen.