DE831022C - Elektrischer Antrieb fuer Zapfsaeulen-Anzeigewerke - Google Patents

Elektrischer Antrieb fuer Zapfsaeulen-Anzeigewerke

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DE831022C
DE831022C DESCH5476A DESC005476A DE831022C DE 831022 C DE831022 C DE 831022C DE SCH5476 A DESCH5476 A DE SCH5476A DE SC005476 A DESC005476 A DE SC005476A DE 831022 C DE831022 C DE 831022C
Authority
DE
Germany
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electric drive
drive according
flow meter
counter
driven
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Expired
Application number
DESCH5476A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schempershofe
Rudolf Schnurmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scheidt and Bachmann AG
Original Assignee
Scheidt and Bachmann AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DESCH5476A priority Critical patent/DE831022C/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/045Design features of general application for driving the stage of lowest order for dial, pointer, or similar type indicating means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Elektrischer Antrieb für Zapfsäulen-Anzeigewerke 1)ie Erfindung betrifft Zapfeinrichtungen, z. $. Zapfsäulen, bei welchen die zum Verkauf kommenden Flüssigkeiten, wie Kraftstoffe, öle usw. mittels eines Durchflußmessers gemessen und das Meßergebnis in Zählwerken, beispielsweise einem Mengen- und Preisanzeigewerk, registriert wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Zählwerke mittels Wellen und Zwischengetrieben von den Durchflußmessern angetrieben. Diese starre Verbindung hatte aber den Nachteil, daß beide Aggregate nicht räumlich voneinander getrennt werden konnten, wodurch die Konstruktion der Zapfsäulen kompliziert, weiträumig und daher kostspielig wurde. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung zeigte sich besonders bei der Abgabe kleiner Kraftstoffmengen mit geringer Durchflußgeschwindigkeit. Hierbei ist das Drehmoment an den Durchflußmessern so klein, daß es nicht die Trägheit des Zählwerkes überwinden kann, wodurch Fehlmessungen verursacht werden. Diese Nachteile werden mit der Erfindung durch eitle elektrische Übertragungseinrichtung zwischen dem Durchflußmesser und den Anzeigewerken völlig beseitigt, welche an die Stelle der bisher üblichen mechanischen Antriebe tritt und den Vorteil hat, daß sie eine fehlerlose Messung der abzugebenden Flüssigkeit unabhängig von der jeweiligen Durchflußgeschwindigkeit und die räumliche Trennung von Zählwerken und Durchflußmessern und eine bisher nicht erreichbare Gleichmäßigkeit der Zählwerke bei jeder Durchflußgeschwind.igkeit ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Zählwerke mittels elektrischer Meßimpulse angetrieben werden, die in einer Spule durch mehrere auf einem vom Durchflußmesser drehend angetriebenen Teller angeordnete Permanentmagnete oder dadurch erzeugt werden, daß beim Umlaufen des an seinem Umfange abwechselnd mit leitenden und isolierten Lamellen ausgerüsteten Tellers ein elektrischer Kontakt dauernd unterbrochen und wieder geschlossen wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt Fig. i die schematische Darstellung eines gemäß der Erfindung ausgestalteten elektrischen Antriebes für die Zählwerke einer Zapfeinrichtung mit Kolbendurchlaufmesser und Impulsgebung durch Permanentmagnete, Fig. 2 eine Draufsicht auf den zur Impulserzeugung nach Fig. i vorgesehenen Teller mit vier Permanentmagneten, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführung des Tellers nach Fig.2 mit an dessen Rande vorgesehenen leitenden und isolierten Lamellen und Fig. 4 einen mittleren isenkrechten Schnitt ,durch den Gegenstand der Fig. 3 mit einer Kontaktvorrichtung.
  • In der Zeichnung Fig. i ist mit i der Durchflußmesser in Form eines Vierkolbendurchflußmessers, mit 2 das Mengenanzeigewerk und mit 3 ein elektromagnetischer Antrieb für das Mengenanzeigewerk bezeichnet.
  • Das Mengenanzeigewerk kann in bekannter Weise mittels Zeiger und Zifferblatt bzw. Rollenanzeigewerken arbeiten. Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß über den elektromagnetischen Antrieb 3 Leuchtschilder zur Anzeige verwendet werden.
  • Der Durchflußmos-ser i dreht mittels Welle 8 einen Teller 6, auf dessen Umfang in gleichen Abständen Permanentmagnete 7 angeordnet sind. Durch die Zahl der Permanentmagnete 7 wird die Meßgenauigkeit der Meßvorrichtung bestimmt. Beträgt die Durchflußmenge im Durchflußmesser i z. B. bei einer Umdrehung 5oo ccm, @so kann durch vier um je 9o° versetzte Permanentmagnete 7 eine Mindestmenge von 125 ccm bei jeder Umdrehung der Welle 8 gemessen werden. Über den Permanentmagneten ist eine Spule 5 angeordnet, an der die Permanentmagnete nacheinander vorbeilaufen, wobei sie in der Spule 5 jeweils einen Spannungsstoß als Meßimpuls induzieren.
  • Die derart erzeugten Meßimpulse werden von der Spule 5 über die beiden Anschlußdrähte auf den elektromagnetischen Antrieb 3 weitergeleitet, welcher zum Antrieb des Zählwerkes 2 verwendet wird.
  • Die Meßgenauigkeit des Gerätes kann durch Anordnung weiterer Permanentmagnete vergrößert werden. Zum Beispiel ermöglichen zehn Magnete die Messung von je 5o ccm abgegebenen Kraftstoff.
  • Bei dem in Fig.3 dargestellten Impulserzeuger ist der Teller 6 am Rande abwechselnd in gleichmäßige, leitende und isolierende Lamellen 9, io unterteilt. Auf diesen Lamellen 9, io schleifen zwei Kontakte i i, die in Fig. 4 dargestellt sind. Eine an die Kontakte i i gelegte Spannung wird beim Drehen des Tellers 6 abwechselnd an- und abgeschaltet und'kann so in gleicher Weise, wie die Spannungsstöße der Spule 5 (Fig. i) zur Betätigung des elektromagnetischen Antriebes 3 am Zählwerk 2 verwendet werden. Auch hier wird die Meßgenauigkeit durch die Anzahl von leitenden und isolierenden Lamellen 9, io bestimmt.
  • Die Erfindung ist nicht auf den Antrieb des Mengenzähl- und Anzeigewerkes beschränkt. Sie kann mit gleichem Vorteil in der oben beschriebenen und dargestellten Weise auch bzw. gleichzeitig zum Antrieb des Preiszählwerkes und des Mengenvoreinstellwerkes verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Antrieb für Zapfsäulen-Anzeigewer'ke, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigewerke (2) mittels am Durchflußmesser (i) erzeugter elektrischer Meßimpulse angetrieben werden.
  2. 2. Elektrischer Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die M,eßimpulse in einer Spule (5) durch Permanentmagnete (7) erzeugt werden, welche auf einem vom Durchflußmesser (i) angetriebenen Teller (6) angebracht sind.
  3. 3. Elektrischer Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgenauigkeit der Apparatur durch die Anzahl .der verwendeten Permanentmagnete (7) bestimmt wird.
  4. 4. Elektrischer Antrieb nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Meßimpulse durch Unterbrechung und Schließung eines Kontaktes (ii) mittels eines vom Durchflußmesser (i) angetriebenen Tellers (6) erzeugt werden, der am Umfang aus leitenden und isolierenden Lamellen (9, io) zusammengesetzt ist.
  5. 5. Elektrischer Antrieb nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgenauigkeit der Apparatur durch die Anzahl der leitenden und isolierenden Lamellen (9, io) bestimmt wird.
  6. 6. Elektrischer Antrieb nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Durchflußmesser (i) und Zählwerk (2) räumlich getrennt sind.
  7. 7. Elektrischer Antrieb nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er außer für das Mengenzählwerk gleichzeitig für das Preiiszählwerk und/oder das Mengenvoreinstellwerk in der Zapfsäule Anwendung findet, und zu diesem Zwecke je ein Schrittschaltwerk vorgesehen ist. B. Elektrischer Antrieb nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Mengen- und Preisanzeige Leuchtschilder vorgesehen sind.
DESCH5476A 1950-12-15 1950-12-15 Elektrischer Antrieb fuer Zapfsaeulen-Anzeigewerke Expired DE831022C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140762B (de) * 1959-02-11 1962-12-06 Serva Technik A G Elektromagnetische Zaehleinrichtung an einer Tankanlage
DE1157418B (de) * 1962-01-11 1963-11-14 Siemens Ag Einrichtung zur mehrstelligen Vorgabe von Ziffernwerten
DE1198851B (de) * 1963-07-13 1965-08-19 Siemens Ag Elektronischer Impulsgeber fuer einen Laeufer aufweisende Elektrizitaetszaehler
DE1202544B (de) * 1961-08-04 1965-10-07 T A M Sa Pour Tous App S Mecan Geraet zum Messen, Berechnen und zum Verteilen fliessfaehiger Medien
DE1284668B (de) * 1959-10-26 1968-12-05 British Petroleum Co Preis- und Mengenrechner fuer Fluessigkeiten oder Gase, insbesondere fuer fluessige Kraftstoffe einer Zapfanlage

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