DE1157418B - Einrichtung zur mehrstelligen Vorgabe von Ziffernwerten - Google Patents

Einrichtung zur mehrstelligen Vorgabe von Ziffernwerten

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DE1157418B
DE1157418B DES77547A DES0077547A DE1157418B DE 1157418 B DE1157418 B DE 1157418B DE S77547 A DES77547 A DE S77547A DE S0077547 A DES0077547 A DE S0077547A DE 1157418 B DE1157418 B DE 1157418B
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DE
Germany
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pulse generator
cams
pulses
digit
drive
Prior art date
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Pending
Application number
DES77547A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Groettrup
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority to CH27663A priority patent/CH396977A/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/02Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine
    • G06M3/021Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine with drums type indicating means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/27Design features of general application for representing the result of count in the form of electric signals, e.g. by sensing markings on the counter drum
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/27Design features of general application for representing the result of count in the form of electric signals, e.g. by sensing markings on the counter drum
    • G06M1/276Design features of general application for representing the result of count in the form of electric signals, e.g. by sensing markings on the counter drum using mechanically-actuated contacts

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur mehrstelligen Vorgabe von Ziffernwerten Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur mehrstelligen Vorgabe von Ziffernwerten, bestehend aus einem mechanischen Zählwerk, dessen Rollen zur manuellen Einstellung eines Vorgabewertes einen verdrehbaren, ein Kontaktstück aufweisenden Ring tragen, und einem Stromkreis, der geschlossen wird, wenn sich die Ziffernrollen in einer definierten Lage befinden.
  • Programmgebeeinrichtungen zur Abgabe einer vorgegebenen, einstellbaren Anzahl von Impulsen sind für die unterschiedlichsten Zwecke und in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Zum Beispiel werden Schaltwalzen mit einer unterschiedlichen Anzahl Nocken versehen und bestimmen damit die im wiederkehrenden Rhythmus abzugebende Anzahl der Impulse. Auch Lochstreifen dienen als Programmträger, und schließlich sind auch Zählkerne bekannt, die die Zahl der von einem Impulsgeber gegebenen Impulse speichern und nach Erreichen der Sollzahl den Impulsgeber abschalten und damit eine Einstellung der abzugebenden Impulse erlauben. All die genannten Einrichtungen sind technisch aufwendig und entweder störanfällig, oder die Einstellung der unterschiedlichen Impulszahlen ist mit einem gewissen Aufwand verbunden. Weiterhin sind voreinstellbare Schaltzählwerke zur Steuerung von Maschinen in Abhängigkeit von deren Bewegung bekannt, bei denen die einzelnen Ziffernrollen Kontaktstücke zum elektrischen Abgriff ihrer Winkelstellung aufweisen und zur Einstellung des Vorgabewertes jeder Ziffernrolle ein mit einem Kontaktelement versehener gegen diese verdrehbarer Einstellring vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine aus robusten Bauteilen zusammengesetzte Einrichtung zur mehrstelligen Vorgabe von Ziffernwerten mit einem Impulsgeber und motorischem Antrieb zu schaffen, die technisch einfach aufgebaut und leicht zu handhaben ist, wobei eine große Genauigkeit und hohe Betriebssicherheit erreicht werden soll.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß bei Verwendung eines mechanischen Zählwerkes, dessen Rollen zur manuellen Einstellung eines Vorgabewertes einen verdrehbaren, ein Kontaktstück aufweisenden Ring tragen, welches einen Stromkreis schließt, wenn sich die Ziffernrollen in einer definierten Lage befinden, erfindungsgemäß das elektromagnetische Schrittschaltwerk mit einer mit Kontakten zusammenwirkenden Nockenscheibe kraftschlüssig verbunden ist, und ferner dadurch, daß die von der Nockenscheibe erzeugten Impulse das Schrittschaltwerk fortschalten. In vorteilhafter Weise dient als gemeinsamer Antrieb für den Impulsgeber und den mechanischen Zähler ein Synchromnotor, der zeitlich genaue Impulse hinsichtlich ihrer Dauer und ihres Abstandes voneinander sicherstellt. Ein weiterer Vorteil ist für einen Impulsgeber nach der Erfindung die selbsttätige Stillsetzung nach dem Aussenden der voreingestellten Impulszahl. Dieser Effekt wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der motorische Antrieb über eigene Schaltmittel der Zähleinrichtung und des Impulsgebers gesteuert wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 den Impulsgeber mit seinem motorischen Antrieb und dem voreinstellbaren, mehrstufigen, mechanischen Zähler, Fig. 2 ein Zählrad mit einer durch eine Hirthverzahnung verstellbaren Zahlentrommel.
  • Fig. 1 zeigt ein mechanisches Zählwerk mit drei Zählrädern a, a. al" die auf einer ihnen gemeinsamen Welle b angeordnet von dieser angetrieben werden. Das Zählrad a. wird dabei unmittelbar und die Zählräder a= bzw. al, werden über die 10: 1 untersetzenden Getriebe c mittelbar von der Antriebswelle b angetrieben. Die Zählräder a tragen teilweise im Schnitt dargestellte Zahlentrommeln de, dz, dl" die jeweils mit starker Reibung gegen die Zählräder a verdrehbar auf diese aufgebracht sind und am Umfang die Ziffern »0 bis 9« sichtbar tragen. Jede der Zahlentrommeln d ist für sich in bezug auf eine ihm zugeordnete Einstellmarke e einstellbar. Das Zählwerk ist in der vorliegenden Darstellung so eingestellt, daß vom Impulsgeber »730« Impulse abgegeben werden. Dazu stehen die Zahlentrommel dh für die Hundertstelle auf sieben, die Zahlentrommel d, für die Zehnerstelle auf drei und die Zahlentrommel d,. für die Einerstelle auf Null. An ihrem Umfang weisen die Zahlentrommeln d jeweils einen Nocken f auf, der in Nullstellung der Zahlentrommeln d jeweils einen Ruhekontakt g öffnet und damit den Leitungsweg für den die Welle b antreibenden Antrieb h, nämlich ein durch Impulse fortschaltbares Schrittschaltwerk, unterbricht. In der Darstellung ist also der zur Zahlentrommel de der Einerstelle gehörige Kontakt g, durch den sichtbaren Nocken f geöffnet, während die Kontakte g, für die Zehnerstelle und gh für die Hunderterstelle geschlossen sind, da die zugehörigen Nocken f sich gerade an anderen Stellen befinden und deshalb auch nicht sichtbar sind. Wird nun der Schalter i eingelegt und ist wie eben beschrieben der mechanische Zähler auf einen von Null abweichenden Wert eingestellt, so gelangen entweder über alle drei, mindestens aber über einen der geschlossenen Ruhekontakte g Impulse vom Impulsgeber k, l an das Schrittschaltwerk h, und dieses dreht mit seiner Welle b zunächst die Zahlentrommel d, der Einerstelle, und gleichzeitig schließt die mit der Welle b fest verbundene Nockenwalze k bei jeder Umdrehung zehranal die Impulsgebekontakte l , l' durch ihre zehn Nocken m, so daß durch jede Umdrehung der Welle b entsprechend den zehn Ziffern der Zahlentrommel d, zehn Impulse an den Klemmen s abgegeben werden. Dabei ist es günstig, wenn die Nocken m auf der Nockenwalze k in bezug auf den Impulsgebekontakt l so gegen die Ziffern »0 bis 9« auf der Zahlentrommel de bzw. die miteinander zusammenwirkenden Nocken f und die Ruhekontakte g versetzt sind, daß immer gerade zwischen zwei Ziffern der Impuls abgegeben wird. Dann bleibt nämlich am Schluß der Impulsgebekontakt l geöffnet, wenn alle drei Zahlentrommeln. d auf Null stehen und so den Antrieb für den Impulsgeber k, 1 ab- schalten.
  • Wie bereits oben erwähnt, sitzen die Zahlentrommeln d mit starker Reibung, aber drehbar auf den Zählräder na und können deshalb gegen diese verstellt werden. Statt die mit Nocken f versehenen Zahlentrommeln d stark reibend auf die Zählräder a aufzubringen, können sie auch durch eine Hirthverzahnung mit den Zählrädern a verbunden sein, wie dies an Hand der Fig. 2 erläutert werden soll. Dazu greifen die Zahlentrommeln d mit einem Kragen n um die Zählräder a herum, und die Berührungsstelle zwischen dem Kragen n und den Zählrädern a ist als Hirthverzahnung ausgeführt. Wird nun zum Einstellen der gewünschten Ziffer auf die Welle b ein Druck in Pfeilrichtung ausgeübt, so überträgt diese den Druck durch die Mitnehmerscheibe ß auf das Zählrad a und bringt damit die Hirthverzahnung zwischen dem Kragen n und dem Zählrad a außer Eingriff. Der Hebel, durch den die Welle b in Pfeilrichtung verschoben wird, kann mit dem Einschalter i gekoppelt werden, der dann als Ruhekontakt ausgebildet sein muß. Nach Loslassen dieses nicht dargestellten Hebels wird die Welle b durch eine ebenfalls nicht dargestellte Feder entgegen der Pfeilrichtung bewegt und nimmt durch die Mitnehmer-Scheibe p das Zählrad a mit .und preßt dieses wieder mit seiner Hirthverzahnung gegen den Kragen n der Zahlentrommel d. Um die Zahlentrommeln d bei Verschieben der Welle b in Pfeilrichtung einstellen zu können und .damit die Hirthverzahnung bei Bewegen der Welle b entgegen der Pfeilrichtung wieder in Eingriff kommt, wird die Zahlentrommel d durch die Führung r gegen seitliches Verschieben gesichert. An Stelle des Schrittschaltwerkes h kann die Welle b auch durch einen Motor, gegebenenfalls über ein zwischengeschaltetes, intermittierendes Getriebe bekannter Bauweise angetrieben werden, damit auch hier die einzelnen Schaltvorgänge ruckweise im Zehnerschritt erfolgen, wodurch die Genauigkeit erhöht wird, worauf aber auch häufig verzichtet werden kann. All diese Antriebe können in ihrer Geschwindigkeit regelbar sein, um so die Impulsgeber und die Impulsabstände zu verändern, und bei Verwendung eines Synchronmotors als Antrieb h können auch zeitgenaue Impulse sowohl nach Dauer und Abstand erzeugt werden. Wird an Stelle der Nockenwalze k mit ihren zehn Nocken m eine Walze mit Einstecklöchern vorgesehen, so können auch noch die Impulsabstände und die Zahl der Impulse in bezug auf die jeweils eingestellte Zahl des mechanischen Zählwerks verändert werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur mehrstelligen Vorgabe von Ziffernwerten, bestehend aus einem mechanischen Zählwerk, dessen Rollen zur manuellen Einstellung eines Vorgabewertes einen verdrehbaren, ein Kontaktstück aufweisenden Ring tragen, und einem Stromkreis, der geschlossen wird, wenn sich die Ziffernrollen in einer definierten Lage befinden, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische Schrittschaltwerk (h) mit eines mit Kontakten (1, l@ zusammenwirkenden Nockenscheibe (k) kraftschlüssig verbunden ist, und ferner dadurch, daß die von der Nockenscheibe (k) erzeugten Impulse das Schrittschaltwerk (h) fortschalten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (m) auf der Nockenscheibe (k) in bezug auf den Impulsgeberkontakt (0 so gegen die Nocken (f) der Zifferntrommel (de) versetzt sind, daß immer gerade zwischen zwei Ziffern ein Impuls abgegeben wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsamer Antrieb (h) für den Impulsgeber (k, 1, m) und den mechanischen Zähler (a, d) ein Synchronmotor vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff der Impulse von dem gemein-Samen Antrieb, z. B. der Antriebswelle (b), in an sich bekannter Weise berührungslos, etwa mittels eines Lichtstrahls oder durch Magnete erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 950 694, 831022; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1753 394.
DES77547A 1962-01-11 1962-01-11 Einrichtung zur mehrstelligen Vorgabe von Ziffernwerten Pending DE1157418B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES77547A DE1157418B (de) 1962-01-11 1962-01-11 Einrichtung zur mehrstelligen Vorgabe von Ziffernwerten
CH27663A CH396977A (de) 1962-01-11 1963-01-10 Mit einem Vorwähler zur Einstellung der auszusendenden Impulszahl zusammenarbeitender Impulsgeber mit motorischem Antrieb

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DES77547A DE1157418B (de) 1962-01-11 1962-01-11 Einrichtung zur mehrstelligen Vorgabe von Ziffernwerten

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DE1157418B true DE1157418B (de) 1963-11-14

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831022C (de) * 1950-12-15 1952-02-11 Scheidt & Bachmann A G Elektrischer Antrieb fuer Zapfsaeulen-Anzeigewerke
DE950694C (de) * 1954-06-02 1956-10-11 Siemens Ag Anordnung zur Erhoehung des Zaehlbereiches von Registriervorrichtungen
DE1753394U (de) * 1952-09-29 1957-10-03 Licentia Gmbh Einrichtung zur ueberwachung der bewegung eines maschinenteiles oder einer anlage.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831022C (de) * 1950-12-15 1952-02-11 Scheidt & Bachmann A G Elektrischer Antrieb fuer Zapfsaeulen-Anzeigewerke
DE1753394U (de) * 1952-09-29 1957-10-03 Licentia Gmbh Einrichtung zur ueberwachung der bewegung eines maschinenteiles oder einer anlage.
DE950694C (de) * 1954-06-02 1956-10-11 Siemens Ag Anordnung zur Erhoehung des Zaehlbereiches von Registriervorrichtungen

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CH396977A (de) 1965-08-15

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