DE918121C - Tarifschalteinrichtung fuer Zaehler od. dgl. - Google Patents

Tarifschalteinrichtung fuer Zaehler od. dgl.

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DE918121C
DE918121C DES27613A DES0027613A DE918121C DE 918121 C DE918121 C DE 918121C DE S27613 A DES27613 A DE S27613A DE S0027613 A DES0027613 A DE S0027613A DE 918121 C DE918121 C DE 918121C
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DE
Germany
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tariff
rails
switching device
line selector
switching
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Expired
Application number
DES27613A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Mohr
Paul Paschen
Friedrich Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/26Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating a number of devices at different times
    • G04C23/30Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating a number of devices at different times with the actuating element carried by a disc
    • G04C23/32Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating a number of devices at different times with the actuating element carried by a disc the actuating element controlling another element mechanically
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Tarifschalteinrichtung für Zähler od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Tarifeinschaltung für Zähler mit einer von einer Uhr fortgeschalteten, eine Vielzahl von Schaltern betätigenden Welle. Bei solchen Schaltuhren sind auf einer Scheibe, Tagesscheibe, die in aq. Stunden einmal umläuft, meist verstellbare Reiter mit Schaltteilen angebracht. In den Weg der Schaltteile ragt e-in Arm eines Schrittschaltwerkes, das jeweils beim Vorbeiwandern eines Schaltteils die genannte Welle um einen Schritt weiterdreht. Dadurch werden nacheinander die einzelnen Schalter betätigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaltungen für solche Uhren möglichst übersichtlich zu machen und insbesondere die ganze Anordnung so auszuführen, daß beim Übergang auf einen neuen Schaltfahrplan,alles leicht umgestellt werden kann. Auch soll die jeweilige Einstellung rasch und leicht nachgeprüft werden können. Erfindungsgemäß werden die von der Welle betätigten Schalter an die eine Schienengruppe eines sogenannten Linienwählers, die zu schaltenden Tarifwerke od. dgl, an die andere, die erstere kreuzende Gruppe dieses Wählers angeschlossen. Durch Schrauben oder Stecker an den Kreuzungsstellen kann dann jede Schiene der einen Gruppe mit jeder der anderen Gruppe verbunden werden. Diese Verbindung ist leicht und rasch herstellbar und wegen ihrer übersichtlichkeit auch leicht nachprüfbar. Der Linienwähler gestattet, die Schalteinrichtung den verschiedenen Fahrplänen anzupassen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann man die Zahl der Schalter und der mit ihnen verbundenen Schienen des Linienwählers gleich der Zahl der Schaltakte machen und die Schaltuhr mit einer Einstellvorrichtung-für die einzelnen Schaltzeiten versehen. Man kommt dann mit einem Minimum an Schaltern und Schienen aus.
  • Unter Umständen ist es aber vorteilhafter und> übersichtlicher, die Zahl der Schalter und der mit ihnen verbundenen Schienen des Linienwählers erfindungsgemäß gleich einer Zahl von bestimmten, durchwegs gleichen Zeitintervallen eines Schalttages zu machen, d. h. man kann z. B. entsprechend der Stundenzahl des Tages vierundzwanzig Schalter, die an eine Gruppe von vierundzwanzig Schienen des Linienwählers angeschlossen sind, verwenden. Die Schaltzeiten, die dann auf ganze Stunden beschränkt sind, lassen sich dann: erfindungsgemäß leicht durch Änderung der Kreuzverbindungen des Wählers übersichtlich einstellen. Man kann auch, wenigstens für einen Teil des Tages, mit 1/4stündlichen Schaltungen arbeiten, wenn man für die betreffendenTagesstunden die entsprechenden Schalter und Schienen vervielfacht. Da am Wochenende und an nichtperiodischen Feiertagen der industrielle Strombedarf meist sehr klein ist, wird an diesen Tagen häufig auf Tarifschaltungen verzichtet und durchwegs mit billigem Tarif gefahren, um zu erhöhter Stromentnahme anzuregen. Die Wochenendschaltungen können dabei in bekannter Weise mit einem von der Schaltuhr betätigten Wochenendschalter ausgeführt werden, der die höheren Tarifstufen abschaltet und dadurch die Fahrplansteuerung aufhebt. Um auch für nichtperiodische Feiertage die Fahrplansteuerung außer Kraft setzen oder mit einem anderen Fahrplan arbeiten zu können, empfiehlt es sich, nach einem weiteren Erfindungsmerkmal, zwischen der zweiten Schienengruppe des Linienwählers und den Tarifwerken einen Hilfslinienwähler einzuschalten, durch dessen Umstellung der Schaltplan geändert werden kann.
  • Bei der Verwendung von beispielsweise vierundzwanzig Schaltern und vierundzwanzig Schienen für die eine Gruppe des Linienwählers wird man die Schienen und die Kreuzverbindungsstellen nach einem bezifferten, übersichtlichen Schema anordnen, das dann ohne weiteres die Überprüfung der eingestellten Schaltzeiten gestattet. Verwendet man aber nur so viele Schalter und Schienen als Schaltakte ausgeführt werden und sind die Schaltzeiten durch Verstellen der Reiter auf der Tagesscheibe einstellbar, dann wird man erfindungsgemäß den einzelnen Schienen einstellbare Anzeigevorrichtungen übersichtlich zuordnen, die von Hand bei der Verstellung der Reiter eingestellt werden. Es ist dann ebenfalls der jeweilige Fahrplan rasch übersehbar.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In den Fig. i bis 3 ist ein Beispiel für jene Ausführungsform dargestellt, bei der die Zahl der Schalter und der Schienen gleich der Zahl der Schaltakte ist.
  • Fig. q. zeigt beispielsweise die andere Ausführungsform mit vierundzwanzig Schaltern und Schienen. Ein nicht dargestelltes Uhrwerk treibt mittels einer Welle i (Fig. i) über eine Rutschkupplung eine Nockenscheibe 2 an, die in i Stunde einmal umläuft. Mit dieser Scheibe ist ein Zahnrad 3 und ein Knopf q. fest verbunden. Das Zahnrad 3 treibt mit einer durch einen Pfeil 5 angedeuteten übersetzurig i : 24 eine Tagesscheibe 6 an, die in 2¢ Stunden einmal umläuft. Sie ist in bekannter Weise mit einer Stundenskala versehen. Vor dieser Scheibe sind in ebenfalls bekannter Weise verstellbare Schaltteile 7 angebracht, in deren Weg ein Arm 8 ragt. Dieser Arm ist mit einem Bügel 9 verbunden, der eine Klinke io trägt und mit einer Nase i i durch eine Feder 12 gegen einen festen Anschlag 13 gedrängt wird. Die Feder 12 umschlingt eine Welle 1q., auf der der Bügel 9 gelagert ist. In der gezeichneten Stellung wird auch die Klinke io mit einer rückwärtigen Verlängerung 15 gegen einen Festanschlag 16 gedrängt.
  • Die Klinke io greift in ein Steigrad 17, das gegen Rückdrehung durch eine Feder i 8 gesperrt ist. Das Steigrad 17 ist gemeinsam mit einem Zahnrad ig lose auf der Welle 14 gelagert. Das Zahnrad i9 treibt über ein weiteres Zahnrad 2o eine Welle 21 für eine Tarifschalteinrichtung 22 an.
  • Mit der Stundenscheibe :2 arbeitet ein Hebel 23 zusammen, der sich mit einem halbkreisförmigen Finger 24 unter noch zu schildernden Bedingungen gegen die Nocken 25 der Stundenscheibe legt. Eine Feder 26 drängt den Hebel gegen einen festen Anschlag 27. Der Hebel ist mit einer abgefederten Klinke 28 versehen, die bei Schwenkung des Bügels 9 im Sinne des Pfeils P hinter dessen Nase ii beim Abfallen des Hebels 23 abgefangen wird. Die Kraft der Feder 12 überwiegt jedoch die der Feder 26, so daß dann der Finger 2q. gegen den zunächst liegenden Nocken 25 gedrückt wird. Auf der Schaltwelle 21 sind versetzt Nockenscheiben 31 bis 36 angebracht, die Schalter 41 bis 46 steuern. Jede der Scheiben 31 bis 36 hat zwei Nocken, so daß also insgesamt zwölf Nocken vorhanden sind, die unter gleichen Winkeln gegeneinander versetzt sind. Jeweils bei Fortschaltung des Steigrades 17 um einen Zahn öffnet der eine Nocken seinen Schalter, während gleichzeitig ein zweiter Nocken einen anderen Schalter schließt. Es ist also stets einer der sechs Schalter geschlossen.
  • Die Schalter 41 bis 46 sind mit sechs Schienen 51 bis 56 eines Linienwählers 5o verbunden. Diese Schienen kreuzen sich mit drei Schienen 57 bis 59, die mit den zu schaltenden Tarifwerken I bis III, z. B. mit Umschaltvorrichtungen für Zählwerke, verbunden sind. Jede der Schienen 51 bis 56 kann durch Einschrauben einer Schraube 47 mit jeder der Schienen 57 bis 59 verbunden werden. Im Ausführungsbeispiel sind die Schienen 52 und 56 mit der Schiene 57, die Schiene 54 mit der Schiene 58 und die Schienen 51, 53, 55 mit der Schiene 59 durch Schrauben 47 verbunden.
  • An die Schienen 57 bis 59 kann noch ein Hilfslinienwähler 6o (Fig. 2) angeschlossen sein, dessen Schienen 61 bis 63 mit den Schienen 57 bis 59 verbunden sind und dessen Schienen 64 bis 66 gegebenenfalls über einen Wochenendschalter 67 mit den Tarifwerken I bis III in Verbindung stehen. Der Wochenendschalter wird in bekannter Weise jeweils am Wochenende vorübergehend betätigt. Er dient dazu, die werktägige Tarifschaltung in bestimmter Weise aufzuheben. Der Hilfslinienwähler 6o dient ähnlichen Zwecken für nichtperiodische Feiertage, an denen durch Umstellen der Schrauben 68 andere Tariffolgen eingestellt werden können. Meist wird an Feiertagen durchwegs mit billigem Tarif gefahren, um zu erhöhtem Stromverbrauch bei fehlender industrieller Belastung anzuregen.
  • Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Die Schaltteile 7 werden auf die Zeitpunkte eingestellt, in denen der Tarif wechseln soll. Zu diesen Zeitpunkten, d. h. kurz vorher, nimmt ein Schaltteil jeweils den Arm 8 in der Pfeilrichtung P mit, bis die Nase i i hinter der Klinke io einschnappt. Der Finger 24 legt sich dann gegen den zunächst liegenden Nocken 25. Dabei ist vorausgesetzt, daß die Schaltzeiten auf ganze 1/4 Stunden sich beschränken, weil die Stundenscheibe nur vier Nocken hat. Bei der Verklinkung der Nase i i muß sich der Rücken eines Nockens im Bereich des Fingers 24 befinden. Wäre dies nicht der Fall, dann würde die Klinke 28 die Nase i i sogleich wieder freigeben. Wenn auf ganze io Minuten geschaltet werden soll, muß die Stundenscheibe sechs Nocken haben.
  • Genau am Ende einer 1/4 Stunde verläßt einer der Nocken 25 den Finger 24 und gibt dadurch den Hebel 23 für die Einwirkung der Feder 12 frei. Die Sperrung der Nase i i wird dadurch aufgehoben, und der Bügel 9 schwenkt in die gezeichnete Stellung zurück.
  • Es hat also ein Schaltteil durch Aufladung eines Kraftspeichers (Feder 12) den Schaltakt lediglich vorbereitet. Vollzogen wird der Schaltakt erst nach der Auslösung des Kraftspeichers durch die rascher laufende Stundenscheibe 2 in der Weise, daß der in die gezeichnete Lage zurückschwingende Bügel 9 mittels der Klinke io das Steigrad um einen Zahn fortschaltet und dadurch die Nockenwelle 21 entsprechend dreht. Beim Ausholen des Bügels 9 ist die Klinke io über einen Zahn des Rades 17 wirkungslos hinweggeglitten. Auf die gleiche Weise werden in der eingestellten Zeitfolge nacheinander die Schalter 41 bis 46 geschlossen, und je nach dem Einsetzen der Schrauben 47 werden dabei die Tarifwerke I bis III in einem bestimmten Zyklus abwechselnd eingeschaltet.
  • Bei Zählern, die Zählwerke mechanisch fortschalten, können die mit I bis III bezeichneten Teile Schaltmagnete für die einzelnen Zählwerkskupplungen sein. Bei Verwendung von Fernzählwerken, die durch Impulse geschaltet werden, können die mit I bis III bezeichneten Teile die Magnetspule der betreffenden Zählwerksschrittschaltwerke sein.
  • Die eingestellte Tarifschaltung wiederholt sich täglich. Am Wochenende wird der Wochenendschalter 67 aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage umgelegt (Fig.2). Dadurch werden die Tarifwerke II und III (für die höheren Tarife) ausgeschaltet, und es bleibt dauernd das Tarifwerk I (billiger Tarif) eingeschaltet. Die Schaltfolge der Uhr ist also wirkungslos.
  • Bei nichtperiodischen Feiertagen, bei denen ebenfalls mit billigem Tarif gearbeitet werden soll, werden die Schrauben 68 der Schienen 64 und 65 in die Schiene 66 geschraubt. An solchen Feiertagen können auch andere Tariffahrpläne durch entsprechendes Umstellen der Schrauben 68 eingestellt werden.
  • Die Fig. 3 zeigt in der Vorderansicht eine mehr praktische Ausführungsform für die Linienwähler mit entsprechender Bezifferung. Für gleiche Teile sind gleiche Bezugszeichen verwendet. Die Schaltung ist dieselbe wie bei Fig. i und 2, nur ist alles übersichtlicher verteilt. Über jeder der Schienen 51 bis 56 ist eine Anzeigevorrichtung mit einem feststehenden Zeiger 70, einer drehbaren Skala 7 i und einem drehbaren Zeiger 72 angeordnet. Durch Drehen der Scheibe 71 wird der Beginn der betreffenden Schaltung und durch Drehen des Zeigers 72 das Ende der betreffenden Schaltung gleichzeitig mit der Einstellung der Schaltteile 7 (Fig. i) eingestellt. Durch die jeweilige Stellung der Verbindungsschrauben 47, die verschiedenfarbige Köpfe, Unterlegscheiben od. dgl. haben können, ist erkennbar, welche Tarifstufe bei der eingestellten Zeit eingeschaltet ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist z. B., wenn man von links beginnt, für die Zeit von 6 bis 9 das Tarifwerk III, für die Zeit von 9 bis i i das Tarifwerk I, für die Zeit von i i bis 14 das Tarifwerk III, für die Zeit von 14 bis 17 das Tarifwerk II usw. eingeschaltet. Der Hilfslinienwähler 6o wird nur bedarfsweise angebaut. Er besteht aus einer abtrennbaren Einheit.
  • Bei Fig. 4 wird vorausgesetzt, daß auf der Tagesscheibe 6 (Fig. i) fest. und in gleichen Abständen vierundzwanzig Schalteile 7 angebracht sind und daß statt sechs Schalter 41 bis 46 und sechs Nockenscheiben 3 1 bis 36 sowie sechs Schienen 5 1 bis 56 je vierundzwanzig solche Bauteile gesetzt sind. Man erhält dann, unter der Voraussetzung, daß drei Tarifschaltungen ausgeführt werden sollen, es können auch mehrere sein, vierundzwanzig in einer Reihe angeordnete Schienen 8o, die mittels einer Skala 81 nach Tag- und Nachtzeit und Tagesstunden beziffert sind. Diese Schienengruppe kreuzt sich mit drei Schienen 57 bis 59, wie bei Fig. i und 3. Auch an diese Schienen kann wieder wie in Fig. 3 ein Hilfslinienwähler angeschlossen werden. Zur Verbindung an den Kreuzungsstellen kann man verschiedenfarbige Schrauben 47 verwenden. Entbehrliche Schrauben werden in einem am Linienwähler angebrachten. Lochraster 82 eingeschraubt. Wie Fig.4 zeigt, ist der eingestellte Schaltplan ohne weiteres übersehbar. Von 6 bis 9 ist das Tarifwerk III eingeschaltet, von 9 bis i i das Tarifwerk I, von i i bis 14 Uhr das Tarifwerk III usw. wie bei Fig. 3.
  • Es kann jedoch auch auf vier Paßstifte eine je nach gewünschtem Tarif vorgelochte Lochkarte über die Schaltschienen gesteckt werden, so daß die Verbindungsschrauben nie falsch eingeschraubt werden können, wie dies in Fig. q. gestrichelt angedeutet ist. An Stelle der Lochkarte kann bei Steckerverbindung der Kreuzungsstellen auch eine mit Steckern versehene Platte treten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tarifschalteinrichtung für Zähler od. dgi mit einer von einer Uhr-fortgeschalteten, eine Vielzahl von Schaltern betätigenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter an die eine Schienengruppe eines Linienwählers, die zu schaltenden Tarifwerke an die andere, die erstere kreuzende Gruppe dieses Wählers angeschlossen sind.
  2. 2. Tarifschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schalter und der mit ihnen verbundenen Schienen des Linienwählers der Zahl der Schaltakte entspricht und die Schaltuhr mit einer Einstellvorrichtung für die einzelnen Schaltzeiten versehen ist.
  3. 3. Tarifschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schalter und der mit ihnen verbundenen Schienen des Linienwählers gleich einer Zahl von bestimmten Zeitintervallen eines Schalttages (z. B. Stundenzahl) ist und die Schaltzeiten durch Änderungen der Kreuzverbindungen des Linienwählers einstellbar sind. q.. Tarifschalteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zweiten Schienengruppe des Linienwählers und den Tarifwerken ein Hilfslinienwähler eingeschaltet ist, durch dessen Umstellung der Schaltplan, beispielsweise an nichtperiodischen Feiertagen, geändert werden kann. 5. Tarifschalteinrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Haupt- oder Hilfslinienwähler und den Tarifwerken ein in bekannter Weise von der Schaltuhr am Wochenende betätigter Wochenendschalter (67) zur Umstellung des Schaltplans am Wochenende eingeschaltet ist. 6. Tarifschalteinrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schiene (51 bis 56) eine einstellbare Anzeigevorrichtung (7o bis 72) für die Schaltzeiten zugeordnet ist. 7. Tarifschalteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch eine vor dem Schienensystem des Linienwählers angebrachte Lochkarte mit Durchbrechungen an den zu verbindenden Kreuzungsstellen der Schienen. B. Tarifschalteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch eine vor dem Schienensystem angebrachte Steckerplatte mit Steckerstiften an den zu verbindenden Kreuzungsstellen.
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