DE8309825U1 - Aus doppelwandigen platten gebildete raumzelle - Google Patents

Aus doppelwandigen platten gebildete raumzelle

Info

Publication number
DE8309825U1
DE8309825U1 DE8309825U DE8309825DU DE8309825U1 DE 8309825 U1 DE8309825 U1 DE 8309825U1 DE 8309825 U DE8309825 U DE 8309825U DE 8309825D U DE8309825D U DE 8309825DU DE 8309825 U1 DE8309825 U1 DE 8309825U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
strips
room
panels
unit according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8309825U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Solbach & Co Kg 5222 Morsbach De GmbH
Original Assignee
Paul Solbach & Co Kg 5222 Morsbach De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Solbach & Co Kg 5222 Morsbach De GmbH filed Critical Paul Solbach & Co Kg 5222 Morsbach De GmbH
Publication of DE8309825U1 publication Critical patent/DE8309825U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/10Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

' I'll Ii ,
' · I Ii t lilt )
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICM · GERD ^ültf/i · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 3 -
30, März'1983 g.ni 73 899·
Paul Solbach GmbH & Co. KG,
Waldbröler Straße 51, 5222 Morsbach
Aus doppelwandigen Platten gebildete Raumzelle
Die Neuerung betrifft eine aus doppelwandigen Platten gebildete Raumzelle, deren Innen- und Außenplanken beidseitig auf aus Profilstäben gebildete Rahmen aufgebracht und durch diese auf Abstand gehalten werden. Derartige Raumzellen lassen sich aus durch die Platten gebildeten Elementen in vielfachen Kombinationen ausbilden und für unterschiedlichste Verwendungszwecke einsetzen, so bspw. als stationäre oder mobile, mittels eines Fahrwerkes transportierbare Arbeits- und Geschäftsräume, Unterkünfte, Baubuden, Lagerräume, Camping-Wagen bzw.-Bauwerke, transportable Werbezentren, mobile oder stationäre sanitäre Bauwerke bzw. Aborte oder weitere vorgefertigte oder aus vorgefertigten Bauteilen erstellte Bauwerke.
Bei den bekannten Raumzellen bzw. deren Bauelementen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diese doppelschalig aufzubauen, da hierdurch mit relativ geringem Gewicht eine hohe Stabilität erzielbar ist und, insbesondere, wenn die Hohlräume mit Isoliermaterial wie Steinwolle oder Glaswatte gefüllt werden sich auch eine oft wünschenswerte thermische Isolierung erzielen läßt.
Für die Beplankung sind bereits Bleche, insbesondere solche aus Aluminium, durch Nut und Feder ineinandergreifende Holzbretter, Sperrholz-, Tischler- und Faser- sowie Kunststoffplatten eingesetzt worden, während die Profilstäbe des ge-
• · ι · ; ι ι ι ι
PATENTANWÄLTE F.W. ηΙε(VI'mERIC'h · GERD tällLL^R ■ D. GROSSE · F. POLLMEIER ~ 4 "
schlossenen oder aber auch offenen Rahmens der Bauelemente üblicherweise aus Metall bestehen. Des geringeren Gewichtes \- wegen wird hierbei Leichtmetallprofilen der Vorzug vor Stahlprofilen gegeben» Es hat sich jedoch gezeigt, daß selbst der- J artige Leichtmetall-Profilstäbe des Rahmens eine Reihe als '| unangenehm empfundener Nachteile aufweisen. So besteht in :: vielen Fällen der Wunsch, ohne Einbuße an Stabilität das Gewicht der Raumzelle bzw. deren Bauelemente noch weiter zu senken, um den Transport sowohl gesamter Raumzellen auf Fahrwerken zu senken oder aber auch den Transport der Bauelemente selbst zu vereinfachen, wobei sowohl die zu transportierenden Lasten selbst als unangenehm gefunden werden als auch die Aufstellung bzw. der Aufbau einer Raumzelle durch Verringerung des Gewichtes erleichtert werden. Weiterhin macht sich unangenehm bemerkbar, daß zwar die doppelwandigen Platten vermittels eingebrachter Isoliermatten, bspw. Steinwolle, Glaswatte oder dergleichen, weiterhin thermisch isoliert werden können, die die Innen- und Außenbeplankung verbindenden Profilstäbe des Rahmens jedoch insbesondere bei den aus Gewichtsgründen oft verwendeten Aluminiumprofilstäben durch einen zusätzlichen, Wärme gut leitenden Weg miteinander verbunden werden. Weiterhin als unangenehm wird vielfach der übliche, arbeitsintensive Aufbau der als Bauelemente vorgesehenen Platten bzw. der Raumzelle empfunden, da bei einer Beplankung von aus Metallprofilen gebildeten Rahmen die Planken vielfach durch Schrauben, selbstschneidende Gewindeschrauben, Niete oder gar Sprengniete miteinander verbunden werden.
Die Neuerung geht daher von der Aufgabe aus, doppelwandige Platten für Raumzellen sowie aus solchen Platten gebildete Raumzellen zu schaffen, deren thermische Isolierung durch . keinerlei die Innen- und die Außenbeplankung miteiander verbindende Metallprofile gestört wird, und die sich mit relativ geringem Arbeitsaufwand erstellen lassen und ein geringeres Gewicht aufweisen als herkömmliche, Metall-Rahmenprofile
PATENTANWÄLTE (-.Vt1. HLMMER)CH · CiEHD MULL·M! D. UHOSSE ■ F. POLLMEIER -
aufweisende Platten bzw. Raumzellen, so daß sowohl der Transport als auch die Aufstellung erleichtert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Profilstäbe der Rahmen aus Holz bestehen. Dewährt hat es sich hierbei, diese Profilstäbe nicht aus dem Vollen herauszuarbeiten, sondern sie aus miteinander verleimten Holzleisten zu erstellen. Ein relativ einfacher Aufbau ergibt sich, wenn je Steg, Schenkel oder Flansch der mit U-, L- bzw. I-Profil ausgestatteten Profilstäbe eine Holzleiste vorgesehen ist. Günstige Eigenschaften werden erhalten, wenn die Holzleisten Teile von gesperrten Platten sind, bspw. Sperrholz- oder Tischlerplatten. Besonders günstige Eigenschaften werden erreicht, und der Verleimungsvorgang selbst wird vereinfacht, wenn Holzleisten Nuten oder Absätze zur Aufnahme von Stegen oder Schenkeln aufweisen. Die Herstellung wird vereinfacht . und verbilligt, wenn die Innen- und/oder die Außenplanken mit den den Rahmen darstellenden Profilstäben durch Leimfugen verbunden sind, so daß die Verbindungen praktisch innerhalb eines Arbeitsganges gemeinsam herstellbar sind. Die gegenseitige Verbindung aneinandergrenzender Platten wird vereinfacht, wenn in Verbindungsfugen von Platten in deren Endprofile eingreifende Verbindungsprofile angeordnet sind. Zum gleichen Zwecke sind die Ansatzbereiche für quer angesetzte Platten vorteilhaft mit Führungsleisten ausgestattet. Freistehende Endbereiche von Platten werden zweckmäßig mit Deckleisten versehen, die mit Spurleisten .n das Endprofil der Platte eingreifen.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei :
PATENTANWÄLTE F.VV. MGrMMERICH ■ SERD ,VK)LIiER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER
Figur 1 "einen Horizontalschnitt durch eine abgebrochen dargestellte Raumzelle, und
Figur 2 in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch einen der I-Profilstäbe der Raumzelle der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist abgebrochen ein Horizontalschnitt durch einen Eckbereich einer Raumzelle gezeigt. Auf einer Grundplatte 1 sind eine Stirnplatte 2 und zwei an diese anschließende Seitenplatten 3 und 4 gezeigt, die jeweils,bspw. vermittels von Schraubbolzen, miteinander und mit der Grundplatte sowie der nicht dargestellten Deckplatte verbunden sind. Eine Unterteilung der Raumzelle wird durch eine an die Seitenplatte 3 anschließende Trennplatte bewirkt. Bei den Platten sind jeweils in diesen vorgesehene Fenster- bzw. Türöffnungen unberücksichtigt geblieben.
Der Aufbau der Platten ist anhand der Stirnplatte 2 erläutert: Die seitlichen Begrenzungen der Platte v/erden durch eine Innenplanke 6 und eine Außenplanke 7 gegeben, die durch I-Profilstäbe 8 und 9 sowie Abschnitte von U-Profilstäben 11 im Abstand voneinander miteinander verbunden sind. Der zwischen der Innenplanke 6 ur.d der Außenplanke 7 anstehende Raum ist, wie nur im Endabschnitt der Stirnplatte 2 dargestellt, mit einem Isoliermaterial gefüllt. An die linke Stirnseite der Stirnplatte 2 schließt eine Seitenplatte 3 an. In deren Endbereich ist eine Führungsleiste 12 vorgesehen, die von oben nach unten durchgehen kann, oder die durch einzelne Abschnitte einer Leir e dargestellt wird. Die Führungsleiste ist in ihrer Anordnung und Breite so gehalten, daß sie in den zwischen den Gurten des I-Profilstabes 9 gebildeten Freiraum spielfrei oder mit nur geringem Spiel eingreift, so daß die Stellung der Stirnplatte 2 zur Seitenplatte 3 fixiert ist und seitlich einwirkende Kräfte ohne weiteres durch die Führungsleiste 12 übernommen werden. In gleicher Weise ist der Ansatz der Trennplatte 5
flit III
IfIi
«I itlii
Il IMI CJ
l I
I* I
ι f
PATENTANWÄLTE F.W AbMMERItH ■ GERD MüLtfcR · D. GROSSE · F. POL.-MEIER ~ 7 ~
an die Seitenplatte 3 durch eine in den Lichtraum des am Ende der Trennplatte 5 vorgesehenen I-Profilstabes eingreifende Führungsleiste 12 gesichert. Das freie Ende der Seitenplatte·3 ist durch eine Deckleiste 13 abgedeckt; auch hier wird die exakte Lage durch eine Spurleiste 18 gesichert, die, mit der Deckleiste 13 verbunden, vorzugsweise verleimt, in den Lichtraum des am Ende der Seitenplatte 3 vorgesehenen l-?rofilstabes 10 eingreift.
Auch Verlängerungen durch in Längsrichtung aneiriandergestellte Platten erfordern eine sichere Verbindung. So stoßen die Seitenplatten 3 und 4 stumpf aneinander. Zur Sicherung der gegenseitigen Verbindung ist ein zusätzliches Verbindungsprofil 14 in die Lichträume der beiden, die aneinanderstoßenden Ränder der Seitenplatten sichernden I-Profilstäbe eingelegt. Durch Anpassung der Höhe des Verbindungsprofiles 14 an die Breite des zwischen den aneinandergrenzenden I-Profilstäben der Seitenplatten wird erreicht, daß diese ohne seitliche Versetzung aneinandergreifen, und gleichzeitig werden die zwischen den Seitenplatten 3 und 4 gebildeten Fugen durch die Gurte des Verbindungsprofiles 14 abgedeckt.
Als wesentlich und das Gewicht sowohl der Platten als auch der Raumzelle verringernd wird es erachtet, die jeweiligen, beim Aufbau der Platten benutzten Profilstäbe aus Holz zu erstellen, das nicht nur durch sein geringes spezifisches Gewicht sich angenehm bemerkbar macht, sondern das darüber hinaus gute Ansatzflächen zur Aufleimung der Innen- und Außenplanken liefert. Zweckmäßig werden diese Profilstäbe nicht aus dem Vollen gearbeitet, sondern aus Holzleisten erstellt, die jeweils einen Schenkel, Gurt, Steg oder dergleichen eines Profilstabes bilden. Wie Fig. 2 zeigt, wird bspw. ein I-Profilstab entsprechend den Profilstäben 8 bis 10 der Fig. 1 durch drei Holzleisten gebildet, die den Obergurt 15, den Steg 16 und den Untergurt 17 eines Profilstabes darstellen.
Il lift
PATENTANWÄLTE F.W.' HEMMERICH · GERD (/HJLUER · D. GROSSE · F. POLLMEIER _ Q _
Es ist auch nicht erforderlich, hierbei Leisten aus massivem Holz einzusetzen: Es besteht durchaus die Möglichkeit, die die Gurte 15 und 17 sowie den Steg 16 darstellenden Holzleisten aus Sperrholz- bzw. Tischlerplatten abzutrennen. Bewährt hat es sich hierbei, in den Obergurt 15 und den Untergurt 17 Nute einzufrasen; bei der Verwendung von Sperrholz oder Tischlerplatten kann dies bspw. erfolgen, indem die obere oder auch die oberen beiden Holzschichten der gesperrter? Gurte hinweggesägt bzw. gefräst werden. Die hierdurch entstehenden Nute der Gurte nehmen die Endbereiche des Steges 16 auf. Hierdurch wird zunächst einmal bereits während der Herstellung auf einfache Weise eine sichere Positionierung des Steges 16 in bezug auf die Gurte erreicht. Gleichzeitig jedoch entsteht auch eine längere Leimfuge 20, die sich nun nicht mehr aus-, schließlich über die Stirnfläche des Steges erstreckt, sondern noch zwei weitere, wenn auch schmale, seitliche Bereiche mit umfaßt. Des weiteren werden auch spätere seitlich wirkende,, das Profil beanspruchende Kräfte besser aufgenommen, da die Endbereiche des Steges seitlich durch gegen dessen Flanken gerichtete Holzbereiche abgestützt werden.
Zweckmäßig werden auch die ü-Profile bzw. gegebenenfalls verwendete L-Profile aus einzelnen Leisten hergestellt, bei denen zur Justierung und zur Verlängerung der gebildeten Leimfugen Nute vorgesehen bzw. die aneinanderstoßenden Enden so abgestuft ausgeführt sein können, daß beim Zusammenführen die gewünschte Justierung sich ergibt und auf jeden Fall eine breitere, im Querschnitt betrachtet eine längere, Leimfuge erreicht wird.
Derartige, aus Holz gebildete Profilstäbe gestatten eine relativ einfache Zusammenstellung der für eine Raumzelle vorgesehenen doppelwandigen Platten sowie Zusammenstellung der Raumzelle selbst. Bei einer Beplankung mit Holz, gegebenenfalls auch Kunststoff,genügt es, im Falle offener Rahmen die Profile
11 till
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERJCH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER ~ 9 -
in vorgegebene Lage zu bringen und mit den Innen- und Außenplanken zu verleimen. Ein besonders einfaches Arbeiten ergibt sich bei der Verwendung von Sperrholz-, Tischler- oder auch Faserplatten, wobei deren jeweils außen angeordnete Seiten mit einem Kunststoffbelag ausgestattet sein oder werden können, der nach außen einen wetterfesten Abschluß und nach innen eine gebrauchsresistente Beschichtung ergibt. Es ist aber auch möglich, aus einzelnen, vorzugsweise durch Nut und Feder miteinander verbundene weitergebildete Beplankungen mit dem aus hölzernen Profilstäben gebildeten Rahmen zu verbinden, und schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, eine oder beide der Beplankungen bspw. durch Blech zu bilden. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, die Beplankung nicht oder nicht ausschließlich durch Kleben zu halten, sondern zusätzlich weitere Befestigungsmittel wie Schrauben, selbstschneidende Gewindeschrauben, Nieten oder dergleichen vorzusehen. Auch das Zusammenfügen von Platten läßt sich, wenn dieses für dauernd erfolgen soll, durch Leimung bewirken. So können Platten vermittels von Verbindungsprofilen 14 miteinander verbunden und vermittels von Führungsleisten .12 gegeneinander gesetzt werden, indem die jeweils einander berührenden Flächen als Leimfuge genutzt werden. Andererseits besteht die Möglichkeit, dieses Zusammenfügen durch Schraubbolzen zu bewirken. Solche Schraubbolzen können von außen angesetzt werden und in auf der Rückseite bspw. von Profilstegen, Jochen oder dergleichen angebrachte Muttern eingreifen. So können bspw. Platten auf der Grundplatte verankert werden, indem mit U.Profilstäben 11 Gewindeplatten 21 verbunden sind, in deren Gewinde von der Unterseite der Grundplatte 1 her Schraubbolzen eingeschraubt werden, welche die Platte, bspw. die Stirnplatte 2, gegen diese Grundplatte verspannen. In ähnlicher Weise kann die Stirnplatte 2 gegen die Seitenplatte 3 durch nicht dargestellte Schraubbolzen verspannt werden, welche den Untergurt des I-Profilstabes 1 ebenso durchgteifert wie· die Führungsleiste 12, und deren Gewindestück auf der Rückseite
- 10 -
3ATENTANWaLTE f'.*V. WfcMMERICH · ÜERD Mü'lLe-R · D. GROSSE · F. POLLMEIER -
des Steges des I-Profilstabes 9 angeordnet ist. Ferner besteht die Möglichkeit, auf ausgesprochene Führungsleisten zu verzichten und durch eine entsprechende Leiste den Profilstab 9 wenigstens bersichsweise zu ergänzen/ so daß in diesem Falle das Gewindestück auf der Rückseite des Profilstabes 12 angeordnet ist. Zum besseren Einführen der Schraubbolzen können gegebenenfalls über diesem liegende Löcher in anderen Profilstabteilen oder der Innen- bzw. der Außenplanke vorgesehen sein, welche durch Kunststoffdeckel schließbar sind. So könnten auch Öffnungen zum Halten üblicher Muttern vorgesehen sein, die an die Stelle der jeweils mit Proiilteilen verbundenen Gewindestücke 21 treten können. Des weiteren können die Rahmen beliebig ausgeführt sein: Offene Rahmen ergeben sich, wenn, wie in der Figur gezeigt, sich zwar über die gesamte Höhe der Platten erstreckende I-Profilstäbe 8, 9 und 10 vorgesehen sind, die oberen und unteren Randbereiche aber nur an Vorzugsstellen durch relativ kurze U-Profilstäbe 11 verstrebt sind. Erstrecken sich die quer verlaufenden Profilstäbe über die gesamte Länge und durchgreifen im Überlappungsbereich die Vertikalstäbe, so entstehen geschlossene Rahmen. Sowohl geschlossene als auch offene Rahmen können im Bedarfstalle beliebig durch Diagonalstreben weiter ausgesteift werden.
Im Falle der Längsverbindung von Platten empfiehlt es sich, diese durch Verleimen der Verbindungsprofile 14 zusammenzufügen. Andererseits besteht auch hier die Möglichkeit, in Längsrichtung der Wände verlaufende Schraubbolzen vorzusehen, die bzw. dersn Muttern durch verschließbare Wandöffnungen zugängig sind, und. schließlich können auch cjuer verlaufende Schraubbolzen jeweils Gurte eines Pi.Oi.iJ Stabes 10 und des Verbindungsprofiles 14 gemeinsam durchgreifen.
In allen diesen Fällen entstehen ständig zusammengefügte oder auch auf Wunsch zerlegbare Raumzellen, die sich durch ihr
- 11 -
'■ '· ' ( ItIIIf '^"" I.I. Ill
I ' ι ι I I l
I < t I ' ι ι ι ι I
• III· C
PATENTANWÄLTE F W. H.EMMERICH · GE RU MÜLLER · D. GRÜSSE ■ F POLLMEIER _ -|-| - ',
geringes Gewicht auszeichnen, so daß der Transport sowohl zerlegter als auch geschlossener Raumzellen ebenso erleichtert wird wie die Verlagerung erstellter Raumzellen oder, durch geringes Gewicht der einzelnen Platten, die Montage der Raumzelle. Insbesondere beheizte oder gekühlte Baumzellen zeichnen sich durch den geringen Wärmeübertragungsfaktor aus, der durch weitgehende Isolation der Innen- von der Außenbeplankung erzielt wird. Vorteilhaft machen sich die Profilstäbe auch durch ihre leichte Erstellbarkeit sowie die gute Verleimbarkeit mit der Beplankung bemerkbar.

Claims (9)

'■■>>■■· ···■■> V PATENTANWÄLTE F.VV. HEMMERiCI-f · ÖERD ^iölt-Eff · D. GROSSE · F. POLLMEIER 30. März 1983 g.ni 73 Paul Solbach GmbH & Co.. KG, Waldbröler Straße 51, 5222 Morsbach Schutzansprüche
1. Aus doppelwandigen Platten gebildete Raumzelle, deren Innen- und Außenplanken beidseitig auf aus Profilstäben gebildete Rahmen aufgebracht und durch diese auf Abstand gehalten werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilstäbe (8 bis 11, 14) aus Holz bestehen.
2. Raumzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilstäbe (8 bis 11, 14) aus miteinander ver-
J. leimten Holzleisten (15 bis 17) bestehen.
y
3. Raumzelle nach Anspruch 2,
' dadurch gekennzeichnet,
daß je Steg, Schenkel oder Flansch (15 bis 17) der mit U-, L- bzw. I-Profil ausgestatteten Profilstäbe (8 bis 11, 14) eine Holzleiste (15 bis 17) vorgesehen ist.
4. Raumzelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzleisten Teile von gesperrten Platten sind.
5. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Holzleisten (15, 17) Nute oder Absätze zur iiuinahffis von Stegen (16) oaer Schenkeln aufweisen.
• ■ ι · · ·
PATENTANWÄLTE F.w! HfcMAlERlCh · GtRD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER " 2 "
6. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Innen- und/oder Außenplanken (6, 7) der doppelwandigen Platten (1 bis 5) mit den den Rahmen darstellenden Profilstäben (8 bis 11) durch Leimfugen verbunden sind.
7. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindungsfugen von Platten (3, 4) in deren Endprofile eingreifende Verbindungsprofile (14) angeordnet sind.
8. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Ansatzbereiche für querverlaufende Platten mit in den Lichtraum von deren Endprofilen (9) eingreifenden Führungsleisten (12) ausgestattet sind.
9. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß freistehende Endbereiche der Platten (3) mit (fiese übergreifenden Deckleisten (13) ausgestattet sind, die mit in den Lichtraum des Endprofiles (10) der Platte (3) eingreifenden Spurleisten (18) verseilen sind.
w "X «
DE8309825U 1983-04-02 1983-04-02 Aus doppelwandigen platten gebildete raumzelle Expired DE8309825U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8309825 1983-04-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8309825U1 true DE8309825U1 (de) 1983-11-24

Family

ID=6751888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8309825U Expired DE8309825U1 (de) 1983-04-02 1983-04-02 Aus doppelwandigen platten gebildete raumzelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8309825U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319162U1 (de) * 1993-11-25 1994-03-24 Apart Mobil Mobilheimbau Und V Transportable Wohneinheit
DE4329413A1 (de) * 1993-09-01 1995-03-02 Zorbedo Sa Holz-Montage-Bausystem aus ganztragenden und raumschließenden Raster-Holz-Bauelementen
DE10012483A1 (de) * 2000-03-15 2001-09-27 Christoph Bornebusch Gebäude aus fabrikmäßig vorgefertigten Bauelementen und Verfahren zur Errichtung desselben
DE202019102611U1 (de) 2018-07-04 2019-07-03 Brüninghoff Holz GmbH & Co. KG Trockenbau-Wandsystem

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329413A1 (de) * 1993-09-01 1995-03-02 Zorbedo Sa Holz-Montage-Bausystem aus ganztragenden und raumschließenden Raster-Holz-Bauelementen
US5588269A (en) * 1993-09-01 1996-12-31 Zorbedo Gmbh Prefabricated construction system for a timber house
DE9319162U1 (de) * 1993-11-25 1994-03-24 Apart Mobil Mobilheimbau Und V Transportable Wohneinheit
DE10012483A1 (de) * 2000-03-15 2001-09-27 Christoph Bornebusch Gebäude aus fabrikmäßig vorgefertigten Bauelementen und Verfahren zur Errichtung desselben
DE202019102611U1 (de) 2018-07-04 2019-07-03 Brüninghoff Holz GmbH & Co. KG Trockenbau-Wandsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2422091A1 (de) Tragendes leichtbauplattenelement aus metall
DE102006052854B4 (de) Großraumkabine zur Behandlung von Werkstücken
DE2405055A1 (de) Schall, temperatur und feuer daemmendes wandelement und verwendung desselben als schiebewand
DE2049552A1 (de) Vorfabriziertes Gebäude
EP0593984A1 (de) Wandbauelement sowie daraus gebildete Wand
EP0180950B1 (de) Plattenförmiges Wandelement
DE8309825U1 (de) Aus doppelwandigen platten gebildete raumzelle
CH670671A5 (de)
DE8008815U1 (de) Stuetze zur erstellung von gebaeuden
DE1909457C3 (de) Betonschalung
DE2556589A1 (de) Vorgefertigte, isolierende bauplatte und verfahren zu ihrer herstellung
DE3306456A1 (de) Bauelement
DE3905927C1 (en) Dismantleable wooden building comprising pre-assembled wall and roof units
DE2054610C3 (de) Schallreduzierender Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge
AT525235B1 (de) Haus, im Wesentlichen bestehend aus plattenförmigen Boxen
DE4120900A1 (de) Gitter-rahmensystem zur erstellung flacher oder raeumlicher gegenstaende und daraus hergestellte gegenstaende, insbesondere paletten oder container
EP0779202A2 (de) Einsatzfahrzeug
DE1912429A1 (de) Baublock und mit diesem Block herzustellende Baukonstruktion
AT274311B (de) Bauelement
DE1946947A1 (de) Grossraumbehaelter wie transportable Kabine
DE2250505A1 (de) Raumzelle fuer wohnungsbaugruppen oder haeuser
DE2352801A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von wandelementen auf fusspunktteilen
DE1609741A1 (de) Wandplattensystem
DE8228557U1 (de) Gehaeuse mit selbsttragenden wandungsplatten
EP0496020A1 (de) Zweischalige ständerlose Montagewand