DE8309825U1 - Aus doppelwandigen platten gebildete raumzelle - Google Patents
Aus doppelwandigen platten gebildete raumzelleInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICM · GERD ^ültf/i · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 3 -
30, März'1983 g.ni 73 899·
Paul Solbach GmbH & Co. KG,
Waldbröler Straße 51, 5222 Morsbach
Waldbröler Straße 51, 5222 Morsbach
Die Neuerung betrifft eine aus doppelwandigen Platten gebildete Raumzelle, deren Innen- und Außenplanken beidseitig
auf aus Profilstäben gebildete Rahmen aufgebracht und durch diese auf Abstand gehalten werden. Derartige Raumzellen
lassen sich aus durch die Platten gebildeten Elementen in vielfachen Kombinationen ausbilden und für unterschiedlichste
Verwendungszwecke einsetzen, so bspw. als stationäre oder mobile, mittels eines Fahrwerkes transportierbare Arbeits-
und Geschäftsräume, Unterkünfte, Baubuden, Lagerräume, Camping-Wagen bzw.-Bauwerke, transportable Werbezentren,
mobile oder stationäre sanitäre Bauwerke bzw. Aborte oder weitere vorgefertigte oder aus vorgefertigten Bauteilen
erstellte Bauwerke.
Bei den bekannten Raumzellen bzw. deren Bauelementen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diese doppelschalig aufzubauen,
da hierdurch mit relativ geringem Gewicht eine hohe Stabilität erzielbar ist und, insbesondere, wenn die Hohlräume mit Isoliermaterial wie Steinwolle oder Glaswatte gefüllt werden
sich auch eine oft wünschenswerte thermische Isolierung erzielen läßt.
Für die Beplankung sind bereits Bleche, insbesondere solche aus Aluminium, durch Nut und Feder ineinandergreifende Holzbretter,
Sperrholz-, Tischler- und Faser- sowie Kunststoffplatten eingesetzt worden, während die Profilstäbe des ge-
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PATENTANWÄLTE F.W. ηΙε(VI'mERIC'h · GERD tällLL^R ■ D. GROSSE · F. POLLMEIER ~ 4 "
schlossenen oder aber auch offenen Rahmens der Bauelemente üblicherweise aus Metall bestehen. Des geringeren Gewichtes \-
wegen wird hierbei Leichtmetallprofilen der Vorzug vor Stahlprofilen
gegeben» Es hat sich jedoch gezeigt, daß selbst der- J artige Leichtmetall-Profilstäbe des Rahmens eine Reihe als '|
unangenehm empfundener Nachteile aufweisen. So besteht in ::
vielen Fällen der Wunsch, ohne Einbuße an Stabilität das Gewicht der Raumzelle bzw. deren Bauelemente noch weiter zu
senken, um den Transport sowohl gesamter Raumzellen auf Fahrwerken zu senken oder aber auch den Transport der Bauelemente
selbst zu vereinfachen, wobei sowohl die zu transportierenden Lasten selbst als unangenehm gefunden werden als auch die Aufstellung
bzw. der Aufbau einer Raumzelle durch Verringerung des Gewichtes erleichtert werden. Weiterhin macht sich unangenehm
bemerkbar, daß zwar die doppelwandigen Platten vermittels eingebrachter Isoliermatten, bspw. Steinwolle, Glaswatte
oder dergleichen, weiterhin thermisch isoliert werden können, die die Innen- und Außenbeplankung verbindenden Profilstäbe
des Rahmens jedoch insbesondere bei den aus Gewichtsgründen oft verwendeten Aluminiumprofilstäben durch einen zusätzlichen,
Wärme gut leitenden Weg miteinander verbunden werden. Weiterhin als unangenehm wird vielfach der übliche, arbeitsintensive
Aufbau der als Bauelemente vorgesehenen Platten bzw. der Raumzelle empfunden, da bei einer Beplankung von aus Metallprofilen
gebildeten Rahmen die Planken vielfach durch Schrauben, selbstschneidende Gewindeschrauben, Niete oder gar Sprengniete
miteinander verbunden werden.
Die Neuerung geht daher von der Aufgabe aus, doppelwandige
Platten für Raumzellen sowie aus solchen Platten gebildete Raumzellen zu schaffen, deren thermische Isolierung durch .
keinerlei die Innen- und die Außenbeplankung miteiander verbindende
Metallprofile gestört wird, und die sich mit relativ
geringem Arbeitsaufwand erstellen lassen und ein geringeres Gewicht aufweisen als herkömmliche, Metall-Rahmenprofile
PATENTANWÄLTE (-.Vt1. HLMMER)CH · CiEHD MULL·M! D. UHOSSE ■ F. POLLMEIER -
aufweisende Platten bzw. Raumzellen, so daß sowohl der Transport als auch die Aufstellung erleichtert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Profilstäbe der Rahmen aus Holz bestehen. Dewährt hat es sich hierbei, diese
Profilstäbe nicht aus dem Vollen herauszuarbeiten, sondern sie aus miteinander verleimten Holzleisten zu erstellen.
Ein relativ einfacher Aufbau ergibt sich, wenn je Steg, Schenkel oder Flansch der mit U-, L- bzw. I-Profil ausgestatteten
Profilstäbe eine Holzleiste vorgesehen ist. Günstige Eigenschaften werden erhalten, wenn die Holzleisten
Teile von gesperrten Platten sind, bspw. Sperrholz- oder Tischlerplatten. Besonders günstige Eigenschaften werden erreicht,
und der Verleimungsvorgang selbst wird vereinfacht, wenn Holzleisten Nuten oder Absätze zur Aufnahme von Stegen
oder Schenkeln aufweisen. Die Herstellung wird vereinfacht . und verbilligt, wenn die Innen- und/oder die Außenplanken
mit den den Rahmen darstellenden Profilstäben durch Leimfugen verbunden sind, so daß die Verbindungen praktisch innerhalb
eines Arbeitsganges gemeinsam herstellbar sind. Die gegenseitige Verbindung aneinandergrenzender Platten wird vereinfacht,
wenn in Verbindungsfugen von Platten in deren Endprofile eingreifende Verbindungsprofile angeordnet sind. Zum
gleichen Zwecke sind die Ansatzbereiche für quer angesetzte Platten vorteilhaft mit Führungsleisten ausgestattet. Freistehende
Endbereiche von Platten werden zweckmäßig mit Deckleisten versehen, die mit Spurleisten .n das Endprofil der Platte
eingreifen.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei :
PATENTANWÄLTE F.VV. MGrMMERICH ■ SERD ,VK)LIiER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER
Figur 1 "einen Horizontalschnitt durch eine abgebrochen dargestellte Raumzelle, und
Figur 2 in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch einen
der I-Profilstäbe der Raumzelle der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist abgebrochen ein Horizontalschnitt durch einen Eckbereich einer Raumzelle gezeigt. Auf einer Grundplatte
1 sind eine Stirnplatte 2 und zwei an diese anschließende Seitenplatten 3 und 4 gezeigt, die jeweils,bspw. vermittels
von Schraubbolzen, miteinander und mit der Grundplatte sowie der nicht dargestellten Deckplatte verbunden sind. Eine
Unterteilung der Raumzelle wird durch eine an die Seitenplatte 3 anschließende Trennplatte bewirkt. Bei den Platten sind
jeweils in diesen vorgesehene Fenster- bzw. Türöffnungen unberücksichtigt geblieben.
Der Aufbau der Platten ist anhand der Stirnplatte 2 erläutert: Die seitlichen Begrenzungen der Platte v/erden durch eine Innenplanke
6 und eine Außenplanke 7 gegeben, die durch I-Profilstäbe
8 und 9 sowie Abschnitte von U-Profilstäben 11 im Abstand
voneinander miteinander verbunden sind. Der zwischen der Innenplanke 6 ur.d der Außenplanke 7 anstehende Raum ist, wie
nur im Endabschnitt der Stirnplatte 2 dargestellt, mit einem Isoliermaterial gefüllt. An die linke Stirnseite der Stirnplatte
2 schließt eine Seitenplatte 3 an. In deren Endbereich ist eine Führungsleiste 12 vorgesehen, die von oben nach unten
durchgehen kann, oder die durch einzelne Abschnitte einer Leir e dargestellt wird. Die Führungsleiste ist in ihrer Anordnung
und Breite so gehalten, daß sie in den zwischen den Gurten des I-Profilstabes 9 gebildeten Freiraum spielfrei oder mit nur
geringem Spiel eingreift, so daß die Stellung der Stirnplatte 2 zur Seitenplatte 3 fixiert ist und seitlich einwirkende
Kräfte ohne weiteres durch die Führungsleiste 12 übernommen werden. In gleicher Weise ist der Ansatz der Trennplatte 5
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an die Seitenplatte 3 durch eine in den Lichtraum des am Ende der Trennplatte 5 vorgesehenen I-Profilstabes eingreifende
Führungsleiste 12 gesichert. Das freie Ende der Seitenplatte·3 ist durch eine Deckleiste 13 abgedeckt; auch
hier wird die exakte Lage durch eine Spurleiste 18 gesichert, die, mit der Deckleiste 13 verbunden, vorzugsweise verleimt,
in den Lichtraum des am Ende der Seitenplatte 3 vorgesehenen l-?rofilstabes 10 eingreift.
Auch Verlängerungen durch in Längsrichtung aneiriandergestellte
Platten erfordern eine sichere Verbindung. So stoßen die Seitenplatten 3 und 4 stumpf aneinander. Zur Sicherung der
gegenseitigen Verbindung ist ein zusätzliches Verbindungsprofil 14 in die Lichträume der beiden, die aneinanderstoßenden
Ränder der Seitenplatten sichernden I-Profilstäbe eingelegt.
Durch Anpassung der Höhe des Verbindungsprofiles 14 an die Breite des zwischen den aneinandergrenzenden I-Profilstäben
der Seitenplatten wird erreicht, daß diese ohne seitliche Versetzung aneinandergreifen, und gleichzeitig werden
die zwischen den Seitenplatten 3 und 4 gebildeten Fugen durch die Gurte des Verbindungsprofiles 14 abgedeckt.
Als wesentlich und das Gewicht sowohl der Platten als auch der Raumzelle verringernd wird es erachtet, die jeweiligen,
beim Aufbau der Platten benutzten Profilstäbe aus Holz zu erstellen, das nicht nur durch sein geringes spezifisches
Gewicht sich angenehm bemerkbar macht, sondern das darüber hinaus gute Ansatzflächen zur Aufleimung der Innen- und Außenplanken
liefert. Zweckmäßig werden diese Profilstäbe nicht aus dem Vollen gearbeitet, sondern aus Holzleisten erstellt,
die jeweils einen Schenkel, Gurt, Steg oder dergleichen eines Profilstabes bilden. Wie Fig. 2 zeigt, wird bspw. ein I-Profilstab
entsprechend den Profilstäben 8 bis 10 der Fig. 1 durch drei Holzleisten gebildet, die den Obergurt 15, den
Steg 16 und den Untergurt 17 eines Profilstabes darstellen.
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PATENTANWÄLTE F.W.' HEMMERICH · GERD (/HJLUER · D. GROSSE · F. POLLMEIER _ Q _
Es ist auch nicht erforderlich, hierbei Leisten aus massivem Holz einzusetzen: Es besteht durchaus die Möglichkeit, die
die Gurte 15 und 17 sowie den Steg 16 darstellenden Holzleisten aus Sperrholz- bzw. Tischlerplatten abzutrennen. Bewährt
hat es sich hierbei, in den Obergurt 15 und den Untergurt 17 Nute einzufrasen; bei der Verwendung von Sperrholz
oder Tischlerplatten kann dies bspw. erfolgen, indem die obere oder auch die oberen beiden Holzschichten der gesperrter? Gurte
hinweggesägt bzw. gefräst werden. Die hierdurch entstehenden Nute der Gurte nehmen die Endbereiche des Steges 16 auf. Hierdurch
wird zunächst einmal bereits während der Herstellung auf einfache Weise eine sichere Positionierung des Steges 16
in bezug auf die Gurte erreicht. Gleichzeitig jedoch entsteht auch eine längere Leimfuge 20, die sich nun nicht mehr aus-,
schließlich über die Stirnfläche des Steges erstreckt, sondern noch zwei weitere, wenn auch schmale, seitliche Bereiche mit
umfaßt. Des weiteren werden auch spätere seitlich wirkende,, das Profil beanspruchende Kräfte besser aufgenommen, da die
Endbereiche des Steges seitlich durch gegen dessen Flanken gerichtete Holzbereiche abgestützt werden.
Zweckmäßig werden auch die ü-Profile bzw. gegebenenfalls verwendete
L-Profile aus einzelnen Leisten hergestellt, bei denen zur Justierung und zur Verlängerung der gebildeten Leimfugen
Nute vorgesehen bzw. die aneinanderstoßenden Enden so abgestuft ausgeführt sein können, daß beim Zusammenführen die
gewünschte Justierung sich ergibt und auf jeden Fall eine breitere, im Querschnitt betrachtet eine längere, Leimfuge erreicht
wird.
Derartige, aus Holz gebildete Profilstäbe gestatten eine relativ einfache Zusammenstellung der für eine Raumzelle vorgesehenen
doppelwandigen Platten sowie Zusammenstellung der Raumzelle selbst. Bei einer Beplankung mit Holz, gegebenenfalls
auch Kunststoff,genügt es, im Falle offener Rahmen die Profile
11 till
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERJCH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER ~ 9 -
in vorgegebene Lage zu bringen und mit den Innen- und Außenplanken zu verleimen. Ein besonders einfaches Arbeiten
ergibt sich bei der Verwendung von Sperrholz-, Tischler- oder auch Faserplatten, wobei deren jeweils außen angeordnete Seiten
mit einem Kunststoffbelag ausgestattet sein oder werden können, der nach außen einen wetterfesten Abschluß und nach
innen eine gebrauchsresistente Beschichtung ergibt. Es ist aber auch möglich, aus einzelnen, vorzugsweise durch Nut und
Feder miteinander verbundene weitergebildete Beplankungen mit dem aus hölzernen Profilstäben gebildeten Rahmen zu verbinden,
und schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, eine oder beide der Beplankungen bspw. durch Blech zu bilden. Selbstverständlich
besteht die Möglichkeit, die Beplankung nicht oder nicht ausschließlich durch Kleben zu halten, sondern zusätzlich
weitere Befestigungsmittel wie Schrauben, selbstschneidende Gewindeschrauben, Nieten oder dergleichen vorzusehen.
Auch das Zusammenfügen von Platten läßt sich, wenn dieses für dauernd erfolgen soll, durch Leimung bewirken. So
können Platten vermittels von Verbindungsprofilen 14 miteinander verbunden und vermittels von Führungsleisten .12 gegeneinander
gesetzt werden, indem die jeweils einander berührenden Flächen als Leimfuge genutzt werden. Andererseits besteht die
Möglichkeit, dieses Zusammenfügen durch Schraubbolzen zu bewirken.
Solche Schraubbolzen können von außen angesetzt werden und in auf der Rückseite bspw. von Profilstegen, Jochen
oder dergleichen angebrachte Muttern eingreifen. So können bspw. Platten auf der Grundplatte verankert werden, indem mit
U.Profilstäben 11 Gewindeplatten 21 verbunden sind, in deren
Gewinde von der Unterseite der Grundplatte 1 her Schraubbolzen eingeschraubt werden, welche die Platte, bspw. die Stirnplatte 2, gegen diese Grundplatte verspannen. In ähnlicher
Weise kann die Stirnplatte 2 gegen die Seitenplatte 3 durch nicht dargestellte Schraubbolzen verspannt werden, welche
den Untergurt des I-Profilstabes 1 ebenso durchgteifert wie· die
Führungsleiste 12, und deren Gewindestück auf der Rückseite
- 10 -
3ATENTANWaLTE f'.*V. WfcMMERICH · ÜERD Mü'lLe-R · D. GROSSE · F. POLLMEIER -
des Steges des I-Profilstabes 9 angeordnet ist. Ferner
besteht die Möglichkeit, auf ausgesprochene Führungsleisten zu verzichten und durch eine entsprechende Leiste den Profilstab
9 wenigstens bersichsweise zu ergänzen/ so daß in diesem Falle das Gewindestück auf der Rückseite des Profilstabes
12 angeordnet ist. Zum besseren Einführen der Schraubbolzen können gegebenenfalls über diesem liegende Löcher in anderen
Profilstabteilen oder der Innen- bzw. der Außenplanke vorgesehen
sein, welche durch Kunststoffdeckel schließbar sind.
So könnten auch Öffnungen zum Halten üblicher Muttern vorgesehen sein, die an die Stelle der jeweils mit Proiilteilen
verbundenen Gewindestücke 21 treten können. Des weiteren können die Rahmen beliebig ausgeführt sein: Offene Rahmen ergeben
sich, wenn, wie in der Figur gezeigt, sich zwar über die gesamte Höhe der Platten erstreckende I-Profilstäbe 8, 9 und
10 vorgesehen sind, die oberen und unteren Randbereiche aber nur an Vorzugsstellen durch relativ kurze U-Profilstäbe 11
verstrebt sind. Erstrecken sich die quer verlaufenden Profilstäbe über die gesamte Länge und durchgreifen im Überlappungsbereich die Vertikalstäbe, so entstehen geschlossene Rahmen.
Sowohl geschlossene als auch offene Rahmen können im Bedarfstalle beliebig durch Diagonalstreben weiter ausgesteift werden.
Im Falle der Längsverbindung von Platten empfiehlt es sich, diese durch Verleimen der Verbindungsprofile 14 zusammenzufügen.
Andererseits besteht auch hier die Möglichkeit, in Längsrichtung der Wände verlaufende Schraubbolzen vorzusehen, die
bzw. dersn Muttern durch verschließbare Wandöffnungen zugängig
sind, und. schließlich können auch cjuer verlaufende Schraubbolzen
jeweils Gurte eines Pi.Oi.iJ Stabes 10 und des Verbindungsprofiles
14 gemeinsam durchgreifen.
In allen diesen Fällen entstehen ständig zusammengefügte oder
auch auf Wunsch zerlegbare Raumzellen, die sich durch ihr
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PATENTANWÄLTE F W. H.EMMERICH · GE RU MÜLLER · D. GRÜSSE ■ F POLLMEIER _ -|-| - ',
geringes Gewicht auszeichnen, so daß der Transport sowohl zerlegter als auch geschlossener Raumzellen ebenso erleichtert
wird wie die Verlagerung erstellter Raumzellen oder, durch geringes Gewicht der einzelnen Platten, die Montage der
Raumzelle. Insbesondere beheizte oder gekühlte Baumzellen zeichnen sich durch den geringen Wärmeübertragungsfaktor aus,
der durch weitgehende Isolation der Innen- von der Außenbeplankung
erzielt wird. Vorteilhaft machen sich die Profilstäbe auch durch ihre leichte Erstellbarkeit sowie die gute Verleimbarkeit
mit der Beplankung bemerkbar.
Claims (9)
1. Aus doppelwandigen Platten gebildete Raumzelle, deren Innen- und Außenplanken beidseitig auf aus Profilstäben
gebildete Rahmen aufgebracht und durch diese auf Abstand gehalten werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilstäbe (8 bis 11, 14) aus Holz bestehen.
2. Raumzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilstäbe (8 bis 11, 14) aus miteinander ver-
J. leimten Holzleisten (15 bis 17) bestehen.
y
3. Raumzelle nach Anspruch 2,
' dadurch gekennzeichnet,
daß je Steg, Schenkel oder Flansch (15 bis 17) der mit U-, L- bzw. I-Profil ausgestatteten Profilstäbe (8 bis 11,
14) eine Holzleiste (15 bis 17) vorgesehen ist.
4. Raumzelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzleisten Teile von gesperrten Platten sind.
5. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Holzleisten (15, 17) Nute oder Absätze zur iiuinahffis
von Stegen (16) oaer Schenkeln aufweisen.
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6. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Innen- und/oder Außenplanken (6, 7) der doppelwandigen Platten (1 bis 5) mit den den Rahmen darstellenden Profilstäben
(8 bis 11) durch Leimfugen verbunden sind.
7. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in Verbindungsfugen von Platten (3, 4) in deren Endprofile eingreifende Verbindungsprofile (14) angeordnet
sind.
8. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Ansatzbereiche für querverlaufende Platten mit in den Lichtraum von deren Endprofilen (9) eingreifenden
Führungsleisten (12) ausgestattet sind.
9. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß freistehende Endbereiche der Platten (3) mit (fiese übergreifenden Deckleisten (13) ausgestattet sind, die
mit in den Lichtraum des Endprofiles (10) der Platte (3) eingreifenden Spurleisten (18) verseilen sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8309825 | 1983-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8309825U1 true DE8309825U1 (de) | 1983-11-24 |
Family
ID=6751888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8309825U Expired DE8309825U1 (de) | 1983-04-02 | 1983-04-02 | Aus doppelwandigen platten gebildete raumzelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8309825U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9319162U1 (de) * | 1993-11-25 | 1994-03-24 | Apart Mobil Mobilheimbau Und V | Transportable Wohneinheit |
DE4329413A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-02 | Zorbedo Sa | Holz-Montage-Bausystem aus ganztragenden und raumschließenden Raster-Holz-Bauelementen |
DE10012483A1 (de) * | 2000-03-15 | 2001-09-27 | Christoph Bornebusch | Gebäude aus fabrikmäßig vorgefertigten Bauelementen und Verfahren zur Errichtung desselben |
DE202019102611U1 (de) | 2018-07-04 | 2019-07-03 | Brüninghoff Holz GmbH & Co. KG | Trockenbau-Wandsystem |
-
1983
- 1983-04-02 DE DE8309825U patent/DE8309825U1/de not_active Expired
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