DE8309143U1 - Fahrradstandlicht - Google Patents
FahrradstandlichtInfo
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- DE8309143U1 DE8309143U1 DE19838309143 DE8309143U DE8309143U1 DE 8309143 U1 DE8309143 U1 DE 8309143U1 DE 19838309143 DE19838309143 DE 19838309143 DE 8309143 U DE8309143 U DE 8309143U DE 8309143 U1 DE8309143 U1 DE 8309143U1
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- light according
- bicycle parking
- parking light
- pressure plate
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- Expired
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Reiner Elsenbruch 608 Groß-Gerau 3, den 18.3.1983
Fichtenweg 2
Gebrauchsmusteranmeldung
Fahrradstandlicht
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradstandlicht, bestehend aus einem vorzugsweise von einem Fahrradreifen angetriebenen
und über einen Lampenstromkreis mit einem Scheinwerfer und einer Rückleuchte verbundenen Dynamo sowie
einer bei einer Unterschreitung einer bestimmten Dynamospannung den Lampenstromkreis versorgenden Hilfsstromquelle
mit Schalteinrichtung, wobei die Hilfsstromquelle und dieSchalteinrichtung im Hohlrahmen des Fahrrades angeordnet
sind.
Bei einem heute bekannten Fahrradstandlich - besteht die
Hilfsstromquelle aus Batterien, die in einem über dem Gepäckträger in Sattelnähe quaderförmigen Kunststoffgehäuse
zusammen mit der Schalteinrichtung untergebracht sxnd. Diese Ausführung ist auffällig und nicht diebstahlsicher
und außerdem nicht ausreichend gegen Witterungseinflüsse geschützt. Die Anordnung hat ferner den Nachteil, daß Reservebatterien
immer mitgeführt werden müssen.
Bei einem anderen bekannten Fahrra&stan&licht sind Batterien
und Schalteinrichtung im Sattelrohr des Fahrrades untergebracht. Bei dieser Lösung müssen - ebenso wie bei
der eingangs erwähnten - Reservebatterien immer lnitgeführt werden. Von Nachteil ist, daß zum Batteriewechsel
Sattel und Sattelstütze ausgebaut werden müssen.
Es ist ferner bekannt, als Hilfsstromquelle Nickel-
Caduium-Akkumulatoren zu verwenden und diese zusammen
mit der Schalteinrichtung in an sich vorteilhafter V/eise in der Sattelstütze eingegossen unterzubringen.
Diese Vorrichtung erweist sich jedoch als besonders nachteilig, da weder eine Reparatur der Schalteinrichtung
noch ein Austausch der Akkumulatoren möglich ist, die bekanntlich nach etwa zweihundertmaligem Aufladen
unbrauchbar werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein FahrradStandlicht
zu schaffen, das in besonders vorteilhafter Weise unauffällig und diebstahlsicher, vollautomatisch,
absolut funktionssicher und witterungsgeschützt und jv darüber hinaus wartungsfrei ist. Außerdem sollen durch
fl: baulich günstige Ausführung weitere wesentliche Vor-
fy teile geboten werden.
Diese vielseitige Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Fahrradstandlicht erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Hilfsstromquelle aus einem oder mehreren aufladbaren Akkumulatoren und die Schalteinrichtung aus
einer an sich bekannten Umschalt-, Lade- und Abschaltautomatik besteht, und die Akkumulatoren und die Schalteinrichtung
in einem aus Kunststoffrohr, vorzugsweise aus handelsüblichem Kunststoff-Panzerrohr aus Hart-PVG
bestehenden Behälter inerhalb des Sattelrohres des Fahrrades angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Akkumulatoren und die Schalteinrichtung
funktionssicher innerhalb des Behälters jeweils beliebig aus der Längsachse des Behälters versetzt in einer
Zufallsanordnung untergebracht sein.
In baulich gunstiger Weise kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Behälter an beiden Enden
mit Innengewinde versehen und mit handelsüblichen Blindstopfen verschlossen sein. Auf diese .Veise wird
außerdem ein absoluter Witterungsschutz erreicht.
Servicefreundlich können in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung die Akkumulatoren nach Entfernen
-^es Blindstofpens und die Schalteinrichtung nach Entfernen
des anderen Blindstopfens austauschbar sein.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß der Behälter seitlich eine Bohrung mit eingesetzter
Gummitülle zum Durchziehen elektrischer Leitungen aufweist.
Um die bauliche Unauffälligkeit und somit Diebstahlsicherheit in vorteilhafter weise zu erreichen, schlägt
die Erfindung vor, daß das Sattelrohr in seinem unteren Bereich eine Bohrung mit eingesetzter Gummitülle
zum Durchziehen elektrischer Leitungen aufweist.
Baulich günstige Ausführung und Funktionssicherheit wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einem
Ende der Schalteinrichtung eine Druckplatte und am anderen Ende eine Kontaktdruckplatte jeweils im rechten
Winkel zur Schalteinrichtung angeordnet sind.
Zur Erhöhung der Funktionssicherheit kann in baulich günstiger Ausführung erfindungsgemäß die Befestigung
der Druckplatte und der Kon<6aktdruckplatte an der
Schalteinrichtung durch je eine Lötnaht vorgesehen sein, wobei die Lötnaht an der Kontaktdruckplatte
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gleichzeitig als elektrische Verbindung zum Minuspol des unteren Akkumulators dient.
Um die Montage noch weiter zu vereinfachen, schlägt die Erfindung vor, daß die Kontaktdruckplatte mit
einer vorzugsweise an ihrem Rand angeordneten Aussparung zum Durchziehen von elektrischen Leitungen
versehen ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann der Kontakt am oberen Akkumulator servicefreundlich
durch eine aus dem Behälter herausklappbare Kontaktplatte erfolgen.
Wie der Erfindungsgedanke im einzelnen verwirklicht v/erden kann, geht aus dem Ausfuiirungsbei spiel hervor,
das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen in teilweise schematisch vereinfachter Form
Fig. 1 und Fig. 2 je einen Längsschnitt durch einen
ein Fahrradstandlicht enthaltenden Behälter,
Fig. 3 den Rahmen eines Fahrrades mit einem ein Fahrradstandlicht
enhaltenden Behälter im Sattelrohr eingebaut und die Bohrung zum Ausführen der Leitungen aus
dem Sattelrohr,
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 1 oder Fig. 2.
Nach Fig. 1 sind in einem aus handelsüblichem Panzerrohr aus Hart-PVC bestehenden Behälter 1 eines Fahrradstandlichte
a ein oberer Akkumulator 2 und ein unterer Akkumulator 3 einer aus mehreren, nicht im ein-
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zelnen gezeigten. Akkumulatoren bestehenden Akkumulatorensäule
sowie eine unterhalb des Akkumulators 3 angeordnete Schalteinrichtung 4- untergebracht,
wobei eine jeweils beliebig aus der Längsachse versetzte Lage aller dieser Teile im Behälter 1 deren
Zufallsanordnung und somit problemlose Hontage deutlich macht.
Der Behälter 1 ist an beiden Enden mit Innengewinde Pg 131.5 versehen, in das handelsübliche Blindstopfen
5 und 6, Dichtheit gewährleistend, eingeschraubt sind.
Auf der Innenseite des Blindstopfens 5 ist eine
Kunststoffscheibe 7 aufgeklebt, gegen die sich eine Druckfeder 8 mit einem Ende abstützt, während ihr
anderes Ende gegen eine kreisförmige Druckplatte 9 drückt, die aus einseitig kupferkaschiertem Epoxid-Platinenmaterial
besteht.
Die Druckplatte 9 ist außerhalb ihrer Mitte durch eine Lötnaht 10 rechtwinklig mit der Schalteinrichtung 4
verbunden. Am anderen Ende der Schalteinrichtung 4 ist eine kreisförmige Kontaktdruckplatte 11 wiederum rechtwm
ig un£ außermittig durch eine Lötnaht 12 mit der
Schalteinrichtung 4- verbunden. Durch die kreisförmige
Ausgestaltung der Druckplatte 9 und der Kontaktdrucicplatte 11 ist die aus der Schalteinrichtung 4-, der
Druckplatte 9 und der Kontaktdruckplatte 11 bestehende
Einheit leicht im Behälter 1 einzusetzen.
Die Kontaktdruckplatte 11 besteht aus zweiseitig kupferkaschiertem Epoxid-Platinenmaterial, deren beide
Seiten durch eine elektrische Brücke 13 leitend mit-
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einander verbunden sind, so daß über die Lötnaht 12 und die Brücke 13 eine elektrische Verbindung der
Schalteinrichtung 4 zum Minuspol des unteren Akkumulators 3 besteht. Die Kontaktdruckplatte 11 ist wie
auch aus Fig. 4 ersichtlich - an ihrem Rand mit einer Aussparung 14 zum Durchziehen von elektrischen
Leitungen 15 versehen.
Auf dem Piaspol des oberen Akkumulators 2 liegt eine wie
aus Fig. 2 ersichtlich - aus dem Behälter 1 nach Herausschrauben des Blindstopfens 6 zum Einsetzen der
Akkumulatoren 2, 3 herausklappbare Kontaktplatte 16, die aus einseitig kupferkaschiertem Platiuenmaterial
besteht und mit einem auf der kupferkaschierten Seite angelöteten Steckkontakt 17 versehen ist, an den eine
Plusleitung 18 angeschlossen ist, die zur Schalteinrichtung 4 führ'.,.
Einwandfreie elektrische Kontakte zwischen der Kontaktdruckplatte 11, den Akkumulatoren 2, 3 und der.
Kontaktplatte 16 werden durch die Anpreßkraft der Druckfeder 8 erreicht.
Elektriaäie Leitungen 19 zum Dynamo, zu Scheinwerfer
und Rücklicht und zur Masse sind aus dem Behälter 1 seitlich durch eine Gummitülle 20 in das Sattelrohr
des Fahrrades und aus diesem heraus durch eine weitere Gummitülle 21 nach außen geführt (Fig. 3). Die Öffnung
der Gummitülle 21 ist mit elastischem Kitt nach Durchziehen der Leitungen wasserdicht geschlossen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen und in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten
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Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger
Kombination miteinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedensten Ausführungsformen
wesentlich sein.
Claims (10)
1. Fahrradstandlüit, bestehend aus einem vorzugsweise
von einem Fahrradreifen angetriebenen und über einen Lampenstromkreis mit einem Scheinwerfer und
einer Rückleuchte verbundenen Dynamo sowie einer bei einer Unterschreitung einer bestimmten Dynamospannung
den Lampenstromkreis versorgenden Hilfsstromquelle mit Schalteinrichtung, wobei die Hilfsstromquelle
und die Schalteinrichtung im Hohlrahmen des Fahrrades angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet , daß die Hilfsstromquelle aus einem oder mehreren aufladbaren Akkumulatoren
(2, 5) und die Schalteinrichtung (4) aus einer
an sich bekannten UmscbeLt-, Lade- und Abschaltautomatik
besteht, und die Akkumulatoren (2, 3) und die
Schalteinrichtung (4-) in einem aus Kunststoffrohr, vorzugsweise aus handelsüblichem Kunststoff-Panzerrohr
aus Hart-PVC, bestehenden Behälter (1) innerhalb des Sattelrohres des Fahrrades angeordnet sind.
2. Fahrradstandlicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Akkumulatoren
(2, 3) und die Schalteinrichtung (4) innerhalb
des Behälters (1) jeweils beliebig aus der Längsachse des Behälters (1) versetzt in einer Zufallsanordnung untergebracht sind.
3. Fahrradstandlicht nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (1) an beiden Enden mit Innengewinde versehen und mit handelsüblichen Blindstopfen (5, 6)
verschlossen ist.
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4. Fahrradstandlicht nach Anspruch 3 j dadurch gekennzeichnet , daß die Akkumulatoren
(2, 3) nach Entfernen des Blindstopfens (6) und die Schalteinrichtung (4-) nach Entfernen des
anderen Elindstopfens (5) austauschbar sind.
5. Fahrradstandlicht nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (1)
seitlich eine Bohrung mit eingesetzter Gumraii-'ulle
(20) zum Durchziehen elektrischer Leitungen (19) aufweist.
6. Fahrradstandlicht nach Anspruch 5» dadurch
gekennzeichnet , daß das Sattelrohr in seinem unteren Bereich eine Bohrung mit eingesetzter
Gummitülle (21) zum Durchziehen elektrischer Leitungen (19) aufweist.
7. Fahrradstandlicht nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß an
einem Ende der Schalteinrichtung (4-) eine Druckplatte (9) und am anderen Ende eine Kontaktdruckplatte
(11) jeweils im rechten V/inkel zur Schalteinrichtung
(4) angeordnet sind.
8. Fahrradstandlicht nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigung
der Druckplatte (9) und dei· Kontaktdruckplatte (11)
an der Schalteinrichtung (4) durch je eine Lötnaht
(10, 12) vorgesehen ist, wobei die Lötnaht (12) an der Kontaktdruckplatte (11) gleichzeitig als elektrische
Verbindung zum Minuspol des unteren Akkumulators (3) dient.
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• III
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9. Fahrradstandlicht nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktdruckplatte (11) mit einer vorzugsweise an ihrem Rand angeordneten Aussparung (14)
zum Durchziehen von elektrischen Leitungen (15) versehen ist.
10. Fahrradstandlicht nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß
der Kontakt am oberen Akkumulator (2) durch eine aus dem Behälter (1) herausklappbare Kontaktplatte
(15) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838309143 DE8309143U1 (de) | 1983-03-26 | 1983-03-26 | Fahrradstandlicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838309143 DE8309143U1 (de) | 1983-03-26 | 1983-03-26 | Fahrradstandlicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8309143U1 true DE8309143U1 (de) | 1983-08-18 |
Family
ID=6751692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838309143 Expired DE8309143U1 (de) | 1983-03-26 | 1983-03-26 | Fahrradstandlicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8309143U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9103429U1 (de) * | 1991-03-20 | 1991-08-29 | Schwarzer, Martin, 8347 Kirchdorf | Akkustab für Sportfahrräder |
DE4330515A1 (de) * | 1993-09-04 | 1995-03-09 | Adrian Mendoza | Elektrische Beleuchtungseinrichtung |
-
1983
- 1983-03-26 DE DE19838309143 patent/DE8309143U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9103429U1 (de) * | 1991-03-20 | 1991-08-29 | Schwarzer, Martin, 8347 Kirchdorf | Akkustab für Sportfahrräder |
DE4330515A1 (de) * | 1993-09-04 | 1995-03-09 | Adrian Mendoza | Elektrische Beleuchtungseinrichtung |
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