DE202013001648U1 - Zweirad Sicherheitssystem - Google Patents

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Abstract

Zweirad Sicherheitssystem (1) mit mindestens einem Modul (5, 6, 7, 8, 9) zum Einbau in mindestens einen Hohlraum eines Zweirades mit mindestens einer Stromversorgung (2) und mindestens einer Lichtquelle (11) als integrierte LED und mindestens einem Schalter (15), dadurch gekennzeich net, dass die Lichtquelle (11) eine leicht einbaubare LED ist und die einzelnen Module in einem röhrenförmigen Abschnitt, z. B eines Lenkers (10) und/oder einer Sattelstütze (.24). des Zweirades betriebssicher angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Zweirad Sicherheitssystem, das besonders gut für Fahrräder geeignet ist und insbesondere mit einer integrierten LED Fahradbeleuchtung, die als Lichtanlage konzipiert ist. Das System verfügt ferner über eine Reihe von Modulen, die zur Sicherheit des Zweirades beitragen, sowie einer weiteren Stromversorgung, wie beispielsweise einem Dynamo.
  • Derartige Anlagen sind im Stand der Technik aus der DE 20 2008 014 551 U1 bekannt geworden. Diese Druckschrift offenbart ein Beleuchtungssystem für ein Fahrrad in den Griffen des Lenkers, wobei in den äußeren Endpositionen der Griffe Leuchtdioden angeordnet sind, die von Batterien im Fahrradlenker gespeist werden. Hierdurch soll die Verkehrssicherheit von Trendfahrrädern erhöht werden und ein Nachrüsten des Beleuchtungssystems in einen Fahrradlenker möglich sein.
  • Aus einer weiteren Druckschrift DE 20 2009 007 953 U1 ist eine Beleuchtungseinheit offenbart, die sowohl im Lenker als auch in der Sattelstütze eines Fahrrades integriert ist. Dabei werden LED's verwendet, die in länglichen Schlitzen mehrfach nebeneinander angeordnet sind.
  • Als nachteilig an diesen bekannten Einrichtungen wird es empfunden, dass die Einbauausnehmungen für die LED's entweder länglich sind, wodurch die Stabilität, auf die es insbesondere bei Trendfahrrädern wegen ihrer hohen mechanischen Belastung entscheident ankommt, beeinträchtigt wird, sodass bei Nachrüstungen der Einrichtungen die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann.
  • Ferner sind im Stand der Technik Lichtsysteme für Zweiräder, welche äußerlich auf Teile desselbigen verbaut werden müssen, bekannt. Dies birgt einige Nachteile aber auch Risiken. Ein Nachteil ist es, dass die externen Lichtsysteme leicht abmontiert und gestohlen werden können. Des Weiteren fügen sie sich zu einem Großteil nicht in ein optisch ansprechendes Bild des Zweirads ein. Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, dass die externen Lichtsysteme durch Materialermüdung der Befestigung sich im schlimmsten Fall während der Fahrt lösen können.
  • Eine Ursache der Nachteile ist es, dass aufgrund der Befestigungen aus Kunststoff, diese leicht verschleißen. Daraus ergibt sich ein weiterer Nachteil, nämlich, dass etwas Angebrachtes auch leicht wieder entfernt werden kann, hier die externen Lichtsysteme. Die Ursache dafür, dass sich externe Lichtsysteme schlecht in das Erscheinungsbild eines Zweirads einfügen lassen, liegt darin, dass die Hersteller des einen Teils und Hersteller anderer Teile nicht miteinander kooperieren. Ein internes Zweiradlichtsystem ist immer optisch unauffällig und kann nur unter hohem Arbeitsaufwand entwendet werden. Folglich benötigt es keine Befestigung im herkömmlichen Sinne, denn die einzelnen Bauteile sind integriert.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einerseits ein betriebssicheres Beleuchtungssystem und andererseits ein diebstahlsicheres, möglichst optisch unauffälliges und sicheres Gesamtsystem für Zweiräder bereitzustellen, die den Anforderungen eines modernen Zweirades genügen.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung zu entnehmen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird die Entwicklung eines integrierten Sicherheitssystems verfolgt, bei dem die Grundidee war, ein diebstahlsicheres und modernes, sowie kompaktes und leichtes Lichtsystem zu entwickeln. Ein weiteres Ziel war ferner, das komplette Lichtsystem sowie die Spannungsversorgung in das Fahrrad zu integrieren. Der geringe Platzbedarf und die zu verwendeten Bauteile waren da eines der Hauptprobleme. Mit nur wenigen Millimetern Durchmesser im Lenker und der Sattelstange ist sehr wenig Platz für große Technik, also muss man mit kleinen und leistungsfähigen Bauteilen arbeiten. Die integrierte LED-Fahrradbeleuchtung ist eine Neuentwicklung, die überwiegend im Rennsport Anwendung finden soll.
  • Das erfindungsgemäße Zweirad Sicherheitssystem mit mindestens einem Modul zum Einbau in mindestens einen Hohlraum eines Zweirades mit mindestens einer Stromversorgung und mindestens einer Lichtquelle als integrierte LED und mindestens einem Schalter, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine leicht einbaubare LED ist und die einzelnen Module in einem röhrenförmigen Abschnitt, z. B eines Lenkers und/oder einer Sattelstange des Zweirads betriebssicher angeordnet sind.
  • Dabei ist es vorteilhaft, dass mindestens eine Lichtquelle eine handelsübliche Hochleistungs-LED ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die mindestens eine LED in einer stufenförmigen Ausnehmung im Lenker und/oder der Sattelstange angeordnet ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass das Batteriefach rohrförmig und im Querschnitt z. B. rund, oval, mehreckig oder sternförmig ausgebildet ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass mindestens ein Modul eine Kamera aufweist.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass mindestens ein Modul permanent mit mindestens einer Stromquelle verbunden ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass mindestens ein Modul einen GPS-Sender und Empfänger aufweist.
  • Als Vorteil ist es auch anzusehen, dass jedes einzelne Modul so aufgebaut ist, dass es in bereits bestehende Systeme nachgerüstet werden kann.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass mindestens eine elektronische Einheit mit mindestens einem Modul aktiviert/deaktiviert wird.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass das Speicherelement mittels mindestens eines Ladegeräts, z. B. einem Nabendynamo oder einer Solarzelle, in Verbindung steht.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass das Standlicht einen Gold-Cap aufweist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass mindestens eine LED als Rücklicht im Gepäckträger des Fahrrades integriert ist.
  • Mit dem vorgestellten Sicherheitssystem für Zweiräder wird einerseits eine verbesserte Sicht, die den Fahrern mehr Sicherheit auf den Straßen geben soll, erzielt und andererseits durch das geringe Eigengewicht und den geringen Platzbedarf, ein erweitertes Sicherheitssystem geschaffen, das in keiner Weise am Fahrrad stört.
  • Durch die Integration mindestens einer LED im Lenker bzw. in der Sattelstange stört es weder das Design und passt sich darüber hinaus der aerodynamischen Form des Fahrrads an. Gute Eigenschaften, die dabei erzielt werden, sind der große Abstrahlwinkel und die enorme Lichtausbeute. Durch das eigens entwickelte Batteriefach ist auch der Wechsel der Batterien sehr einfach und problemlos.
  • Die Erfindung ist grundsätzlich für jedes Fahrrad geeignet. Bevorzugt sind aber vor allem Rennräder sowie neue Custome Räder, weil das Lichtsystem die Designlinie nicht unterbricht und in das Trägerobjekt integriert ist.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen und der Beschreibung zu entnehmen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Detail näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine schematische Blockdarstellung des Sicherheitssystems (1) für Zweiräder mit einer Mehrzahl von Modulen (5, 6, 7, 8, 9), die mit einer elektronischen Einheit (4) verbunden sind und mittels einer besonderen Stromversorgungseinheit (2) gespeist werden;
  • 2: eine schematische Schnittdarstellung des Lenkers (10) mit zwei in der Mitte angeordneten LED's (11, 11') und einer Batteriefach (12) und einem Schalter (15);
  • 3: eine schematische Explosionsdarstellung in Längsrichtung durch das Batteriefach (12);
  • 4: einen Querschnitt senkrecht zur Längsachse eines Abstandselements (13) zum Einbau in ein beliebiges zylinderförmiges Rohr (10, 24);
  • 5: eine schematische Schnittdarstellung in Längsrichtung durch das Batteriefach (12), an das ein Schlüsselschalter (15') angeordnet ist;
  • 6: eine schematische Schnittdarstellung in Längsrichtung durch die Sattelstütze (24) und ein eingebautes Batteriefach (12');
  • 7: eine schematische Schnittdarstellung durch den Lenker (10) in unmittelbarer Umgebung einer LED (11).
  • Die 1 zeigt eine schematische Blockdarstellung des Sicherheitssystems 1 für Zweiräder mit einem Speicherelement 2, das die einzelnen Module mit elektrischem Strom versorgt. Das Speicherelement 2 ist in der Regel ein einfacher Akkumulator, der hin und wieder von beliebigen Ladegeräten aufgeladen wird, z. B. von einem in der Nabe eines Fahrrades eingebauter Dynamo 3. An die Speichereinheit 2 ist eine elektronische Einheit 4 angeschlossen, die die einzelnen Module 5, 6, 7, 8, 9 des gesamten Systems 1 steuert, das heißt, dass von der elektronischen Einheit 4 die Module angesteuert werden, die gerade benötigt werden. Mit der elektronischen Einheit 4 kann beispielsweise auch eine Standlichfunktion eingegeben werden, die mit einem Gold-Cap realisiert wird. Das GPS-Modul 5, das dem Fahrer des Zweirades z. B. eine Standortbestimmung erleichtert und somit u. a. auch als Diebstahlssicherung dient. Mit dem Kamera-Modul 6 kann beispielsweise eine gefahrene Strecke elektronisch aufgezeichnet werden. Das Beleuchtungsmodul (vorn) 7 sorgt für die Beleuchtung im vorderen Teil des Fahrrades und das Beleuchtungsmodul (hinten) 8 betreibt die Rücklichtbeleuchtung. Ferner ist ein Schloßmodul 9 vorgesehen, das der Diebstahlssicherung dient.
  • Die 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des Fahrradlenkers 10 in Längsrichtung, in dem mittig zwei Hochleistungs-LED's 11, 11' angeordnet sind und bei Bedarf von einem Speicherelement 2 mit elektrischem Strom versorgt werden.
  • Die Hochleistungs-LED's weisen besondere Eigenschaften auf, z. B. einen sehr großen Abstrahlwinkel, eine enorme Lichtausbeute bei relativ hohem Betriebsstrom von etwa 100 mA, der im Normalfall dem Speicherelement 2 entnommen wird. Die Betriesspannung beträgt 3 Volt. Auffällig ist die hohe Lebensdauer von ca. 5000 Stunden. Das Speicherelement 2 ist an einer Seite des rohrförmigen Lenkers 10 angeordnet und sitzt in einem speziellen Batteriefach 12, das weiter unten näher beschrieben wird. Das Batteriefach 12 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit zwei Abstandshaltern 13, 13' in das Rohr des Lenkers 10 eingeführt, so dass das Batteriefach einerseits keinen elektrischen Kontakt zu den Rohrwänden des Lenkers 10 haben kann und andererseits gegen Stöße und Erschütterungen gesichert ist. Die Abstandshalter 13, 13 sind daher aus einem flexibilen, nicht leitenden Material, z. B. ein geeigneter Schaumstoff (Moosgummi), hergestellt. Eine andere Ausführung des Abstandshalters ist z. B. ein rohrförmiger Isolierstoff, der die Innenmaße des Lenkers 10 und die Außenmaße des Batteriefaches 12 aufweist. An einem Ende des Batteriefaches 12 ist ein schraubbarer Stopfen 14 angeordnet, der einseitig das Batteriefach verschließt. In einem Ausführungsbeispiel können die beiden LED's 11, 11' von Hand mit einem einfachen Ein-Aus-Schalter 15 geschaltet werden, wobei der Ein-Aus-Schalter 15 u. a. auch ein Sensor sein kann, der auf Berührung reagiert und den Stromkreis ein- und ausschaltet. Herkömmliche Druck- oder Kippschalter sind ebenfalls einbaubar. Im Allgemeinen dient das Lenkerrohr 10 elektrisch als Masse und ist mit dem Minuspol der Batterie 2 verbunden. Der Pluspol wird entsprechned über den Ein-Aus-Schalter 15 geführt.
  • Die 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch das Batterifach 12 in Längsrichtung, das rohrförmig ausgebildet ist und dessen Seitenwände 16 mindestens ein leitendes Element aufweisen, das mit dem Minuspol der Batterie 12 verbunden ist. Das Material der Seitenwände 16 ist frei wählbar, z. B. aus Stahl, Aluminium oder Konststoff. Wichtig ist es, dass das Material fest ist, um an einem Ende ein Gewinde 17 aufnehmen zu können, in das der Stopfen 14 eingedreht wird. Am anderen Ende des Batteriefaches 12 ist eine Isolierscheibe 18 angeordnet, die ein Federelement 19 aufnimmt, das gegen den Pluspol der Batterie 12 drückt, um einen verlässlichen elektrischen Kontakt zu gewährleisten. Die Abstandshalter 13 sind im Allgemeinen aus einem flexiblen Material hergestellt. In einem anderen Ausführungbeispiel sind die Abstandshalter als verstellbare Sprengringe ausgeführt, sodass sie fest und rutschsicher in das Rohr des Lenkers 10 eingebaut werden können. Der Stopfen 14 weist ferner eine Ausnehmung 20 auf, die der Verschraubung des Stopfens 14 dient.
  • Die 4 zeigt einen Querschnitt senkrecht zur Längsachse eines Abstandselements 13, dessen Außendurchmesser (D) im Falle eines flexiblen Werkstoffes etwa dem Innendurchmesser des Lenkers 10 entspricht und der Innendurchmesser (d) etwa dem Außendurchmesser des Speicherelements 2 entspricht. Für den Fall, dass der Abstandshalter ein verstellbares Ringelement 13' ist, ist in Längrichtung mindestens ein Stellelement 21 angeordnet, das z. B. eine Stellschraube sein kann, die eingelassenen Klemmelemente 22 gegen die Innenwand des Lenkerrohres 10 drücken.
  • Die 5 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Batteriefaches 12, bei dem der Ein- Aus- Schalter 15 mit in dem Batteriefachstopfen 14 integriert ist. Bei dieser Ausführungsform des Stopfens 14 weist das batterieseitige Ende des Stopfens einen Kontakt 23 auf, der den Minuspol der Batterie 2 im eingeschraubten Zustand kontaktiert. Bei eingelegtem Schalter 15 wird dann die Masse des Schlüsselschalters 15' an den Minuspol gelegt, sodass der Stromkreis zu den vormontierten LED's 11, 11' geschlossen wird. Diese Schaltung erspart eine aufwendige Verkabelung innerhalb des Lenkerrohres. Der Schalter 15 kann darüber hinaus mit einem mechanischen Schloß bedient werden, was die Betriebssicherheit erhöht. Der Aufbau des übrigen Batteriefachens entspricht dem zu 4 beschriebenen.
  • Die 6 zeigt eine schematische Schnittdarstellung in Längsrichtung durch die Sattelstütze 24 eines Fahrrades, die zwei LED's 25, 25' aufweist, die in Fahrtrichtung rückwarts ausgerichtet sind. Die Anzahl der LED's ist in vernüftigen Grenzen frei wählbar. Auch können die LED's nicht nur in der Sattelstütze angeordnet werden, sondern auch in Gepäckträgern eines Fahrrades, sofern ein solcher vorhanden ist. Die Sattelstütze 24 beinhaltet ähnlich wie das Lenkerrohr 10 ein Batteriefach 12', das im vorliegenden Ausführungsbeispiel von zwei Abstandsringen 13 in der Sattelstange 24 gehalten wird. Zusätzlich zum Ein-Aus-Schalter 15 ist in die elektrischen Leitungen 26, 26' eine Schaltung eingebaut, die die LED's wechselseitig ansteuern, sobald der Schalter 15 eingelegt ist. Unanhängig davon können die LED's auch im Dauerbetrieb betrieben werden, in dem die Wechselblinkschaltung 27 elektrisch überbrückt wird, was von dem Steuermodul 4 vorgenommen wird, wenn die Vorgaben entsprechend eingestellt sind.
  • Die 7 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch den Lenker 10 in unmittelbarer Umgebung einer eingestzten handelsüblichen LED 11, die in einer Stufenbohrung 28 eingesetzt ist. Zur Abdichtung gegen Feuchtigkeit und zur einfachen Einbauweise ist das Gehäuse der LED von einem Dicht- und Klemmmaterial umgeben, so dass die eingehüllte LED 11 in die vorgefertigte Stufenbohrung 28 eingesetzt werden kann. Das Gehäuse 29 der LED ist im Regelfall aus Metall. Oben auf das LED-Gehäuse 29 ist eine Linse 30 angeordnet, die das ausgestrahlte Licht entweder zerstreut oder bündelt oder es sind beide Linsenarten in einer Linse vereinigt. Der Durchmesser der Stufenbohrung 28 beträgt ca. 5–6 mm, so dass das LED-Gehäuse 28 und das Dicht- und Klemmmaterial funktional ausreichend Platz haben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008014551 U1 [0002]
    • DE 202009007953 U1 [0003]

Claims (12)

  1. Zweirad Sicherheitssystem (1) mit mindestens einem Modul (5, 6, 7, 8, 9) zum Einbau in mindestens einen Hohlraum eines Zweirades mit mindestens einer Stromversorgung (2) und mindestens einer Lichtquelle (11) als integrierte LED und mindestens einem Schalter (15), dadurch gekennzeich net, dass die Lichtquelle (11) eine leicht einbaubare LED ist und die einzelnen Module in einem röhrenförmigen Abschnitt, z. B eines Lenkers (10) und/oder einer Sattelstütze (.24). des Zweirades betriebssicher angeordnet ist.
  2. Zweirad Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lichtquelle (11, 25) eine handelsübliche LED ist.
  3. Zweirad Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine LED in einer stufenförmigen Ausnehmung (28) im Lenker (10) und/oder der Sattelstütze (24) angeordnet ist.
  4. Zweirad Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Batteriefach (12) rohrförmig und im Queschnitt z. B. rund, oval oder mehreckig ausgebildet ist.
  5. Zweirad Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Modul (6) eine Kamera aufweist.
  6. Zweirad Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Modul (4) permanent mit mindestens einer Stromquelle (2) verbunden ist.
  7. Zweirad Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Modul (5) einen GPS-Sender und Empfänger aufweist.
  8. Zweirad Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einzelne Modul (5, 6, 7, 8, 9) so aufgebaut ist, dass es in bereits bestehende Systeme nachgerüstet werden kann.
  9. Zweirad Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine elektronische Einheit (4) mit der u. a. mindestens ein Modul (7, 8, 9) aktiviert/deaktiviert wird.
  10. Zweirad Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement mittels mindestens einem Stromerzeuger (3), z. B. einem Nabendynamo oder Solarzelle in Verbindung steht.
  11. Zweirad Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Standlicht einen Gold-Cap aufweist.
  12. Zweirad Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine LED als Rücklicht im Gepäckträger des Fahrrades integriert ist.
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