DE202009011486U1 - Einrichtung zur Beleuchtung eines Fahrrades - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/04Rear lights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Einrichtung zur Beleuchtung eines Fahrrads, gekennzeichnet durch eine oder mehrere stoßaufnehmende Bauteile, an denen neben geschichteten Piezowandlerelementen zur Stromerzeugung wenigstens ein stromspeicherndes Element vorgesehen ist, und wenigstens eine LED-Leuchte, die am Rahmen des Fahrrads an sichtbarer Stelle angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beleuchtung eines Fahrrades, nämlich eine am Fahrrad befindliche Leuchte, die mit einer Einrichtung zur Gewinnung von elektrischer Energie beim Fahrradfahren versehen ist.
  • Üblicherweise werden Dynamos verwandt, die die Rotationsenergie der Räder in elektrische Energie umwandeln. Dadurch, dass entweder durch auf an dem Reifen laufende Räder oder bei einem Nabendynamo direkt in der Nabe ein gewisser Widerstand aufgebaut wird, muss der Fahrradfahrer beim Betreiben einer Leuchte ein wenig stärker treten als ohne eine derartige Einrichtung. Dies ist wenig wünschenswert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, andere Möglichkeiten der Energiegewinnung auszunutzen.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches ermöglicht. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungen wieder.
  • Eine derartige Einrichtung mit einem oder mehreren Stoß aufnehmenden Bauteilen kann an verschiedenen Stellen am Fahrrad angeordnet werden. Insbesondere wird in der Hinterradfederung ein derartiges Bauteil vorgesehen werden können, da dann das auf dem Hinterrad gehaltene Gewicht des Fahrers bei jedem Stoß, jeder Welle oder Vibration genutzt werden kann.
  • Alternativ (oder vorteilhafterweise zusätzlich) kann eine Stoß aufnehmende Einrichtung auch in der Vorderradgabel angeordnet werden, um die auf das Vorderrad wirkenden Belastungen in elektrischen Strom umzuwandeln.
  • In gleicher Weise kann im Vorbau eine derartige Vorrichtung platziert werden, da über die Arme ein Teil des Körpergewichts des Fahrradfahrers direkt auf dem Vorbau ruht. Schließlich eignet sich insbesondere die Sattelstütze, die nicht mit anderen strukturellen Bauteilen belastet ist, zur Aufnahme eines derartigen erfindungsgemäßen Piezowandlers.
  • Es wird dabei nicht verkannt, dass die von dem Piezowandlern erzeugten Energien geringer als die eines Dynamos sind. Durch die Vorsehung mehrerer Piezowandler, die in geeigneter Weise vorteilhafterweise jeweils auf einen eigenen, in einer anderen Ausführungsform jedoch auf einem gemeinsamen Akkumulator wirken und in diesem ihre Energie speichern, lässt sich ein Mehrfaches der Energie erzeugen, die zur Beleuchtung benötigt ist.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich der Vorteil, dass die ohnehin zu federnden Vibrationen zur Energieerzeugung genutzt werden, was insbesondere dann, wenn ein oder mehrere LED zur Beleuchtung benutzt werden, ohne weiteres zur Energiegewinnung ausreicht.
  • Dadurch, dass die Vorrichtungen zur Energiegewinnung jedoch stets am Fahrrad vorhanden sind und keine weitere Kraftaufwendung benötigen, wird sich auch am Tage, wenn das Fahrrad gefahren wird, Strom gewinnen lassen, der in einem Akkumulator für die gegebenenfalls in der Nacht gefahrenen Strecken leicht ausreicht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer Sattelstütze und
  • 2 eine schematische Darstellung eines Fahrrades mit einer Sattelstütze, einer Hinterradfederung, einem Vorbau und einer Gabel.
  • Die in der 1 dargestellte Sattelstütze kann mit einer eigenen Beleuchtung als Rücklicht versehen sein, so dass keine aufwändige Verdrahtung zu einer Leuchte an einem rückwärtigen Schutzblech notwendig ist, sondern ein einheitliches Bauteil die Beleuchtung nach hinten übernehmen kann.
  • In gleicher Weise kann die in dem Vorbau oder in der Gabel vorgesehene Einrichtung bereits mit einer geeigneten Scheinwerfer LED Leuchte versehen sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird jedoch ein zentraler Akkumulator, beispielsweise im Bereich der Hinterradfederung vorgesehen, auf den die im Vorbau der Gabel oder in der Sattelstütze vorgesehenen Stoß aufnehmenden Bauteile ihre in einem Piezowandler erzeugten Ströme weiterleiten.
  • Gegebenenfalls kann ein dortiger Akkumulator c mit einer Ladestandanzeige versehen sein, so dass vor einer Nachtfahrt sichergestellt werden kann, dass genügend Strom vorhanden ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden Kamera-Akkus, wie sie als batterieähnliche 1,5 Volt Akkus bekannt sind, verwandt, so dass für den Fall, dass einmal eine überdurchschnittlich lange Nachtfahrt absolviert werden soll, durch verschiedene ausgetauschte Akkus auch überdurchschnittlicher Stromverbrauch abgedeckt werden kann. Ansonsten wird vorgeschlagen, die geschichteten Piezoelemente b derart vielschichtig auszulegen, dass stets genügend Strom bei einer üblichen Betätigung des Fahrrades auf einer Teerstraße erzeugt wird.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Beleuchtung eines Fahrrads, ist also durch eines oder mehrere stoßaufnehmende Bauteile gebildet, in denen neben geschichtete Piezowandlerelemente zur Stromerzeugung vorgesehen sind, und wenigstens eine LED-Leuchte d, die am Rahmen an sichtbarer Stelle angeordnet ist, wobei bevorzugt wenigstens ein stossaufnehmendes Bauteil in der Sattelstütze angeordnet ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass mindestens ein stossaufnehmendes Bauteil in der Federgabel des Vorderrads angeordnet ist, und/oder mindestens ein stossaufnehmendes Bauteil in der Federung des Hinterrads angeordnet ist und/oder ein stossaufnehmendes Bauteil in der Federung des Vorbaus im Bereich des Lenker angeordnet ist.
  • Die stossaufnehmenden Bauteile die mit einem Akkumulator und einer elektronischen Schaltung in einer Hülse angeordnet sind, auf die ein beweglicher, federvorgespannter Kolben drückt, können gleiche Bewegungen federn, wobei Ihnen wobei außer den bevorzugt sehr harten Federn (einer am Kolben a, der z. B. sich mit dem Sattel bewegt und einem zweiten Federelement als Anschlag auf der gegenüberliegenden Seite hinter Piezoelementen und Akkumulator) insbesondere die auf die Piezoelemente ausgeübten Drücke genutzt werden.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass eine LED-Leuchte direkt an der Hülse im Bereich des Akkumulators und/oder der Piezoelemente angeordnet ist, wobei eine Kabelverbindung durch ein entsprechendes Loch in der Hülse ermöglicht werden kann.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrrades mit einer Sattelstütze 10, einer Hinterradfederung 12, einem Vorbau 14 und einer Vorderradgabel 16.
  • Bezugszeichenliste
  • a
    Kolben
    b
    Piezoelement
    c
    Akkumulator
    d
    LED-Leuchte
    10
    Sattelstütze
    12
    Hinterradfederung
    14
    Vorbau
    16
    Vorderradgabel

Claims (7)

  1. Einrichtung zur Beleuchtung eines Fahrrads, gekennzeichnet durch eine oder mehrere stoßaufnehmende Bauteile, an denen neben geschichteten Piezowandlerelementen zur Stromerzeugung wenigstens ein stromspeicherndes Element vorgesehen ist, und wenigstens eine LED-Leuchte, die am Rahmen des Fahrrads an sichtbarer Stelle angeordnet ist.
  2. Einrichtung zur Beleuchtung eines Fahrrads nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein stossaufnehmendes Bauteil in der Sattelstütze angeordnet ist.
  3. Einrichtung zur Beleuchtung eines Fahrrads nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein stossaufnehmendes Bauteil in der Federgabel des Vorderrads angeordnet ist.
  4. Einrichtung zur Beleuchtung eines Fahrrads nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein stossaufnehmendes Bauteil in der Federung des Hinterrads angeordnet ist.
  5. Einrichtung zur Beleuchtung eines Fahrrads nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein stossaufnehmendes Bauteil in der Federung des Vorbaus im Bereich des Lenker angeordnet ist.
  6. Einrichtung zur Beleuchtung eines Fahrrads nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die stossaufnehmenden Bauteile mit einem Akkumulator und einer elektronischen Schaltung in einer Hülse angeordnet sind, auf die ein beweglicher, federvorgespannter Kolben drückt, wobei ein zweites Federelement als Anschlag auf der gegenüberliegenden Seite hinter Piezoelementen und Akkumulator vorgesehen ist.
  7. Einrichtung zur Beleuchtung eines Fahrrads nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass eine LED-Leuchte direkt an die hülse im Bereich des Akkumulators und/oder der Piezoelemente angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114906258A (zh) * 2021-02-09 2022-08-16 韩敬姬 具备冲击吸收装置并以站姿支撑体重的电动滑板车
DE102022200835B3 (de) 2022-01-26 2023-03-16 Zf Friedrichshafen Ag Sattelstütze für ein Fahrzeug und Fahrzeug

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CN114906258A (zh) * 2021-02-09 2022-08-16 韩敬姬 具备冲击吸收装置并以站姿支撑体重的电动滑板车
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