-
Die
Erfindung betrifft einen Fahrradsattel mit einer Generatorgruppe,
insbesondere einen Fahrradsattel, der einen Generator, ein Stromerzeugungsaggregat,
einen Montagerahmen, einen gepolsterten Sitz, eine Sattelstütze und
eine Stoßdämpfungseinheit
aufweist, wobei der Montagerahmen der Aufnahme des Stromerzeugungsaggregates
und des Generators dient, um eine einfache Montage zwischen dem
gepolsterten Sitz und der Sattelstütze des Fahrrads zu ermöglichen.
Außerdem
wird eine Synchronbewegung mit der Stoßdämpfungseinheit hergestellt. Hierdurch
ergibt sich die Stromerzeugung neben der Stoßdämpfung.
-
Die
aktuellen Transportmittel umfassen Fahrzeuge, Motorräder und
Fahrräder.
Die Motorräder
und die Fahrzeuge haben ihre eigene Akkus, die den elektronischen
Komponenten zur Verfügung
stehen. Die Fahrräder
haben keine eigenen Stromversorgungsgeräte. So wird die Fortbewegung
des Fahrrads durch manuelle Tretbewegung erzielt. Es ist normalerweise
sicher, am Tag zu fahren, zumal dann eine gute Sicht vorhanden ist.
Am Abend ist das Fahren jedoch aufgrund der schlechten Sicht gefährlich.
Um eine erhöhte
Fahrsicherheit zu gewährleisten,
ist das auf dem Markt verfügbare
Fahrrad an seinem Sattel oder im Bereich des Rades mit einem Reflexionsstreifen
oder einer blinkenden Lichtquelle versehen. Damit können die
Auto- oder Motorradfahrer deutlich den Radfahrer sehen. Um die auf
dem Fahrrad angeordnete Lichtquelle zu betätigen, wird eine Batterie oder
ein Stromerzeugungsaggregat für die
Stromversorgung benötigt.
Daher ist eine Fahrradnabe mit einem Generator entwickelt worden.
-
Die
oben erwähnte
Konstruktion kann zwar die Stromerzeugung erfüllen, um einer Lichtquelle elektrische
Energie zur Verfügung
zu stellen. Diese Konstruktion besitzt jedoch sehr viele komplizierte Komponenten,
deren Zusammenbau erschwert ist, was zur Steigerung von Verarbeitungs-
und Bauteilkosten führt.
Außerdem
erfordert die oben erwähnte Konstruktion
einen erhöhten
Kraftaufwand, da der Generator zur Stromerzeugung erst betätigt wird, wenn
die Räder
durch manuelles Treten eine gewisse Drehzahl erreichen. Das ist
der Hauptnachteil der herkömmlichen
Konstruktion. In der modernen Zeit wird in der Welt mehr Aufmerksamkeit
auf das Umweltschutz- und Bewegungsbewusstsein gelegt. Es gibt immer
mehr Leute, die das Fahrrad als Verkehrsmittel oder Freizeitbewegung
bevorzugen. Darüber hinaus
gibt es auch immer Menschen, die während der Pendel- oder Bewegungszeit
elektronische Geräte
wie Handy, MP3-Player, usw. mitnehmen. Diese tragbaren elektronischen
Geräte
müssen
ab und zu aufgeladen werden, was den Benutzern jedoch Schwierigkeiten
bereitet, wenn dies insbesondere im Freien oder bei der Bewegung
auftritt.
-
Durch
die Erfindung wird ein Fahrradsattel mit einer Generatorgruppe geschaffen,
der einen Generator, ein Stromerzeugungsaggregat, einen Montagerahmen,
einen gepolsterten Sitz, eine Sattelstütze und eine Stoßdämpfungseinheit
aufweist, wobei der Montagerahmen der Aufnahme des Stromerzeugungsaggregates
und des Generators dient, um eine einfache Montage zwischen dem
gepolsterten Sitz und der Sattelstütze des Fahrrads zu ermöglichen. Außerdem wird
eine Synchronbewegung mit der Stoßdämpfungseinheit hergestellt.
Hierdurch ergibt sich die Stromerzeugung neben der Stoßdämpfung. Insgesamt
findet erfindungsgemäß die Stromerzeugung
statt, indem Schwingungen beim Radfahren auf einem höhenunterschiedlichen
Weg entstehen. Hierdurch ergibt sich die Stromerzeugung neben der Stoßdämpfung.
Damit ist eine praktische Anwendung gewährleistet.
-
Außerdem wird
durch die Erfindung ein Fahrradsattel mit einer Generatorgruppe
geschaffen, der einen Generator, ein Stromerzeugungsaggregat, einen
Montagerahmen, einen gepolsterten Sitz, eine Sattelstütze und
eine Stoßdämpfungseinheit
aufweist, wobei an den Stromausgang des Generators weiterhin ein
Aufwärts-/Abwärtstransformator,
ein Ladegerät,
usw. angeschlossen sind. Damit wird ein extern angeschlossenes elektronisches
Gerät wie Scheinwerfer,
Hinterwarnleuchte mit der elektrischen Energie versorgt. Am Stromausgang
des Generators ist ferner ein Ladesockel oder ein extern angeschlossener
Ladesockel angeordnet, mit welchem tragbare elektronische Geräte wie Handy,
MP3-Player, usw. vorläufig
aufgeladen werden können.
Hierdurch ist eine einfache und praktische Anwendung gewährleistet.
-
Die
Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Gemäß der Erfindung
wird ein Fahrradsattel mit einer Generatorgruppe geschaffen, der
aufweist:
einen gepolsterten Sitz, der an einem Fahrrad angebracht
ist;
eine Sattelstütze,
die am unteren Ende des gepolsterten Sitzes des Fahrrads angeordnet
ist;
einen Generator, der einen Wellenzahnkranz besitzt;
ein
Stromerzeugungsaggregat, das mit einer Zahnstange und einem Zwischengetriebe
versehen ist, wobei das obere Ende der Zahnstange gegen das untere
Ende des gepolsterten Sitzes anliegt, und wobei ein Ende des Zwischengetriebes
mit der Zahnstange in Eingriff steht, während das andere Ende des Zwischengetriebes
und der Wellenzahnkranz des Generators ineinandergreifen;
einen
Montagerahmen, der zur Aufnahme des Stromerzeugungsaggregates und
des Generators dient, damit der Generator und das Stromerzeugungsaggregat
zwischen dem gepolsterten Sitz und der Sattelstütze vorgesehen sind; und
eine
Stoßdämpfungseinheit,
die zwischen dem gepolsterten Sitz und der Sattelstütze angeordnet
und mit dem Montagerahmen so verbunden ist, dass die Zahnstange
des Stromerzeugungsaggregates zur Stromerzeugung beweglich mitgenommen
werden kann. Hierdurch ergibt sich ein Fahrradsattel, der die Stromerzeugung
neben der Stoßdämpfung erfüllt.
-
Im
Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand
der Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
-
1 einen
Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Fahrradsattels von
hinten gesehen;
-
2 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Generators und eines erfindungsgemäßen Stromerzeugungsaggregats
in Synchronbewegung;
-
3 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Generators und eines erfindungsgemäßen Stromerzeugungsaggregats
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
in Synchronbewegung;
-
4 eine
Seitenansicht eines Anwendungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fahrradsattels,
der auf einem Fahrrad montiert ist;
-
5 eine
perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrradsattels;
-
6 einen
Teilschnitt durch das weitere Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrradsattels
in schematischer Perspektivdarstellung; und
-
7 eine
Seitenansicht eines Anwendungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fahrradsattels,
der auf einem Fahrrad montiert ist.
-
Wie
aus den 1 bis 3 ersichtlich, weist
ein erfindungsgemäßer Fahrradsattel
einen gepolsterten Sitz 40, eine Sattelstütze 41,
einen Generator 10, ein Stromerzeugungsaggregat 20,
einen Montagerahmen 30 und eine Stoßdämpfungseinheit 50 auf.
Der gepolsterte Sitz 40 ist an einem Fahrrad angebracht.
Die Sattelstütze 41 ist
am unteren Ende des gepolsterten Sitzes 40 des Fahrrads
angeordnet. Der Generator 10 weist einen Wellenzahnkranz 11 auf.
Das Stromerzeugungsaggregat 20 ist mit einer Zahnstange 21 und
einem Zwischengetriebe 22 versehen. Das obere Ende der
Zahnstange 21 liegt gegen das untere Ende des gepolsterten
Sitzes 40 an. Ein Ende des Zwischengetriebes 22 steht
mit der Zahnstange 21 in Eingriff, während das andere Ende des Zwischengetriebes 22 und
der Wellenzahnkranz 11 des Generators 10 ineinandergreifen.
Das Zwischengetriebe 22 besitzt ein Antriebszahnrad 221 und
einen Zwischenradsatz 222. Der Zwischenradsatz 222 verfügt ferner über eine
Mehrzahl von Zahnrädern,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einem ersten Zahnrad 222a, einem zweiten Zahnrad 222b und
einem dritten Zahnrad 222c bestehen. Durch das Ineinandergreifen
von Zahnrädern
ergibt sich eine gewisse Übersetzung,
um einen erhöhten Stromerzeugungswirkungsgrad
zu erzielen. Das Antriebszahnrad 221 und die Zahnstange 21 greifen
ineinander. Das erste Zahnrad 222a des Zwischenradsatzes 222 steht
mit dem Antriebszahnrad 221 in Eingriff, während das
dritte Zahnrad 222c des Zwischenradsatzes 222 in
den Wellenzahnkranz 11 des Generators 10 eingerückt wird.
Der Montagerahmen 30 dient der Aufnahme des Stromerzeugungsaggregates 20 und
des Generators 10, damit der Generator 10 und
das Stromerzeugungsaggregat 20 zwischen dem gepolsterten
Sitz 40 und der Sattelstütze 41 vorgesehen
sind. Die Stoßdämpfungseinheit 50 ist
zwischen dem gepolsterten Sitz 40 und der Sattelstütze 41 angeordnet
und mit dem Montagerahmen 30 verbunden, derart, dass die
Zahnstange 21 des Stromerzeugungsaggregates 20 zur
Stromerzeugung beweglich mitgenommen werden kann. Hierdurch ergibt
sich der erfindungsgemäße Fahrradsattel
mit der Möglichkeit
zur Stoßdämpfung sowie
zur Stromerzeugung.
-
Der
Montagerahmen 30 ist als Gehäuse ausgeführt, das oben mit einer Öffnung versehen
ist. Der Generator 10 und das Stromerzeugungsaggregat 20 sind
ins Gehäuse
des Montagerahmens 30 eingebaut. Das obere Ende der Zahnstange 21 des
Stromerzeugungsaggregates 20 ragt aus der im Gehäuse des
Montagerahmens 30 befindlichen Öffnung heraus und liegt gegen
das untere Ende des gepolsterten Sitzes 40 an, derart,
dass die Zahnstange 21 unter Einwirkung der vom gepolsterten
Sitz 40 nach unten aufgebrachten Druckkraft bewegt wird.
Auf der Sattelstütze 41 liegt
eine Platte 411, mit welcher der Montagerahmen 30 und
die Stoßdämpfungseinheit 50 zwischen
dem gepolsterten Sitz 40 und der Sattelstütze 41 montiert
werden können.
Die Montage kann durch Schrauben-, Rast-, Klebe-, Klemmverbindung, usw.
erfolgen, um den Boden des Montagerahmens 30 und der Stoßdämpfungseinheit 50 an
der oben an der Sattelstütze 41 angeordneten
Platte 411 anzubringen. Zwischen dem oberen Ende des Montagerahmens 30 und
dem unteren Ende des gepolsterten Sitzes 40 ist ein Spalt
ausgebildet, damit der obere Abschnitt der Zahnstange 21 aus
der oberen Fläche des
Montagerahmens 30 herausragt und somit gegen das untere Ende
des gepolsterten Sitzes 40 anliegt. Die Stoßdämpfungseinheit 50 kann
als Stoßdämpfer ausgeführt sein,
der aus Feder [siehe 1] oder aus elastischem Element
[siehe 5] hergestellt ist. Beim Auffangen und Abdämpfen von
Vibrationen entstehen Schwingungen in vertikaler Richtung. Damit
wird der zusammen mit der Stoßdämpfungseinheit 50 an
der Platte 411 der Sattelstütze 41 des Fahrrads
angebrachte Montagerahmen 30 beweglich mitgenommen. Hierdurch
ergibt sich die vertikale Bewegung der im Inneren des Montagerahmens 30 befindlichen
Zahnstange 21.
-
In
den 2 und 3 sind zwei Ausführungsbeispiele
des Generators 10 im Zusammenwirkens mit dem Stromerzeugungsaggregat 20 durch Synchronbewegung
zur Stromerzeugung dargestellt. Gemäß den 2 und 3 ist
das Antriebszahnrad 221 des Zwischengetriebes 22 als
unidirektionales Zahnrad ausgeführt.
Die unidirektionale Drehung kann durch eine am Innenumfang des Zahnrads
angeordnete Ratsche 221a erfolgen. Gemäß der 2 ist eine
Welle 25 zwischen dem Antriebszahnrad 221 und
dem ersten Zahnrad 222a des Zwischenradsatzes 222 vorgesehen,
um eine zuverlässige
Synchronbewegung zu ermöglichen.
Bei der Aufbewegung der Zahnstange 21 wird das Antriebszahnrad 221 gedreht,
wodurch das erste Zahnrad 222a, das zweite Zahnrad 222b und
das dritte Zahnrad 222c beweglich mitgenommen werden. Gleichzeitig
wird der Wellenzahnkranz 11 des Generators 10 vom
dritten Zahnrad 222c in Rotation versetzt. Auf diese Weise
kann der Generator 10 die Stromerzeugung durchführen. Bei
der Abbewegung der Zahnstange 21 wird das Antriebszahnrad 221 in
Leerlauf gebracht. Hierdurch ergibt sich die unidirektionale Stromerzeugung.
Durch die oben erwähnte
Gestaltung weist der erfindungsgemäße Fahrradsattel einen einfachen
Aufbau und eine einfache Bedienung auf. Die Stromerzeugung findet aber
dadurch statt, dass sich die Zahnstange 21 unter Einwirkung
von Schwingungen in vertikaler Richtung bewegt.
-
Wie
in 3 gezeigt, ist ein Federpuffer 24 zwischen
dem ersten Zahnrad 222a und dem Antriebszahnrad 221 vorgesehen.
Der Federpuffer 24 ist an der Welle 25 so angeordnet,
dass eine Synchronbewegung stattfindet. In der Praxis ist ein Ende des
Federpuffers 24 an der Welle 25 befestigt, wobei ein
Ende der Welle 25 mit dem Antriebszahnrad 221 verbunden
ist. Damit ist die Synchronbewegung zwischen dem Federpuffer 24 und
dem Antriebszahnrad 221 durch die Welle gewährleistet.
Das andere Ende des Federpuffers 24 ist mit einer weiteren
Welle versehen, um eine Synchronbewegung mit dem dritten Zahnrad 222c zu
ermöglichen.
Eine Ratsche 221b ist an einer zwischen dem Federpuffer 24 und
dem Antriebszahnrad 221 vorgesehene Welle 25 angeordnet.
Außen
an der Ratsche 221b ist ein Befestigungssitz 251 angebracht,
der im Inneren des Montagerahmens 30 befestigbar ist. Der
Befestigungssitz 251 sorgt für die Begrenzung der Drehrichtung
der Welle 25, was einer Drehbewegung des Federpuffers 24 in umgekehrter
Richtung entgegenwirkt. Bei der Aufbewegung der Zahnstange 21 wird
das Antriebszahnrad 221 in Drehbewegung versetzt. Durch
die Synchronbewegung der Welle 25 ergibt sich die Rotation des
Federpuffers 24. Gleichzeitig werden das erste Zahnrad 222a,
das zweite Zahnrad 222b und das dritte Zahnrad 222c beweglich
mitgenommen werden. Darüber
hinaus wird der Wellenzahnkranz 11 des Generators 10 vom
dritten Zahnrad 222c in Rotation versetzt. Auf diese Weise
kann der Generator 10 die Stromerzeugung durchführen. Bei
der Abbewegung der Zahnstange 21 wird das Antriebszahnrad 221 in
Leerlauf gebracht. Die Feder wird jedoch gespannt, indem der Federpuffer 24,
dessen eines Ende an der Welle 25 befestigt ist, vom Antriebszahnrad 221 beweglich
mitgenommen wird. Das andere Ende des Federpuffers 24 ist
mit dem ersten Zahnrad 222a des Zwischenradsatzes 222 verbunden.
Durch die Spannkraft des Federpuffers 24 ergibt sich die
Drehbewegung des ersten Zahnrads 222a. So wird die Stromerzeugung
erzielt. Gegenüber
die Struktur gemäß 2 ist
eine kontinuierlichere und stabilere Stromerzeugung gewährleistet.
-
Es
wird dann auf 1 bis 4 Bezug
genommen. Der Generator 10 weist ferner einen Schalter 100 auf,
der für
die Ein- und Ausschaltung des Generators 10 sorgt. Das
Stromerzeugungsaggregat 20 ist ferner mit einer Kupplung
versehen, die über
einen Kupplungshebel 210 verfügt, der dafür sorgt, ob die Zahnstange 21 mit
dem Antriebszahnrad 221 in Eingriff steht oder nicht. Das
Stromerzeugungsaggregat 20 weist ferner einen Stellknopf 211 auf,
die für die
Einstellung der Höhe
der Zahnstange 21 sorgt, um eine problemlose Montage der
Zahnstange 21 am unteren Ende des gepolsterten Fahrradsitzes 40 unterschiedlicher
Ausführungen
zu ermöglichen.
Aufgrund der unterschiedlichen Unebenheit von Straßen wird
das Fahrrad mit unterschiedlicher Stoßkraft beaufschlagt. Zwischen
dem ersten Zahnrad 222a des Zwischenradsatzes 222 und
dem Antriebszahnrad 221 ist ein Federpuffer 24 vorgesehen
[siehe 3]. Neben dem Auffangen und Abdämpfen einer
größeren Stoßkraft kann
die durch unterschiedliche Stöße erzeugte
Bewegungsenergie akkumuliert werden. Damit steht dem Generator 10 eine
stabile Bewegungsenergie zur Verfügung. Der Schalter 100,
der Kupplungshebel 210 und der Stellknopf 211 können sich
bis hin zum Gehäuse
des Montagerahmens 30 erstrecken, um dem Radfahrer eine
einfache Bedienung zu ermöglichen.
-
An
einen Stromausgang des Generators 10 ist eine Stromspeichereinheit 60 wie
Akkumulator angeschlossen. Auf diese Weise kann die vom Generator 10 erzeugte
elektrische Energie auf dem Akkumulator gespeichert werden. Gleichzeitig
wird ein extern angeschlossenes elektronisches Gerät wie Scheinwerfer 42,
Hinterwarnleuchte 43 mit der elektrischen Energie versorgt.
Die Stromspeichereinheit 60 kann elektrisch mit einem Steuerschalter 44 verbunden sein,
der mittig am Fahrradlenker angebracht ist. Der Steuerschalter 44 ist
weiterhin elektrisch mit dem extern am Fahrrad angebrachten, elektronischen
Gerät wie
Scheinwerfer 42, Hinterwarnleuchte 43 verbunden.
An den Stromausgang des Generators 10 sind weiterhin ein
Aufwärts-/Abwärtstransformator
[nicht gezeigt], ein Ladegerät
[nicht gezeigt], usw. angeschlossen. Am Stromausgang des Generators 10 ist ferner
ein Ladesockel [nicht gezeigt] angeordnet, mit welchem tragbare
elektronische Geräte
wie Handy, MP3-Player, usw. vorläufig
aufgeladen werden können.
Ist das elektronische Gerät
wie Scheinwerfer 42, Hinterwarnleuchte 43, usw.
elektrisch mit dem Generator 10 verbunden, kann das extern
angeschlossene, elektronische Gerät wie Scheinwerfer 42,
Hinterwarnleuchte 43, usw. durch die Steuerung des Steuerschalters 44 aufleuchten.
Damit ist der Beleuchtungs- und Warneffekt erzielt. Zusammengefasst weist
das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel zwar
nur ein Stromerzeugungsaggregat 20 auf, in dem sich eine
Zahnstange 21 und ein Zwischengetriebe 22 befinden,
wobei das Zwischengetriebe 22 ein Antriebszahnrad 221 und
ein Zwischenradsatz 222 umfasst. Beim Gebrauch können jedoch
mehrere im erfindungsgemäßen Fahrradsattel
vorgesehene Stromerzeugungsaggregate 20 dadurch modularisiert
sein, dass diese in Reihen-, Parallel- oder in kombinierter Reihenparallelschaltung
angeordnet sind, wobei entsprechende Anzahl von Generatoren 10 eingesetzt
werden können.
Sogar wenn nur ein Stromerzeugungsaggregat 20 im erfindungsgemäßen Fahrradsattel
vorgesehen ist, können
aber auch mehrere Zahnstangen 21 und Zwischengetriebe 22 je
nach Bedarf im Stromerzeugungsaggregat 20 angeordnet sein.
Werden mehrere Zahnstangen 21 unter dem gepolsterten Sitz 40 des
Fahrrads und mehrere auf der Welle 25 parallel zueinander
angeordnete Antriebszahnräder 221 des Zwischengetriebes 22 eingesetzt,
wird die Tragfähigkeit
des Stromerzeugungsaggregats 20 gegenüber der durch die Schwingungen
des gepolsterten Sitz 40 des Fahrrads erzeugten Stoßkraft verstärkt. Das
Radfahren auf der unebenen Straße
oder das Körpergewicht
des Radfahrers kann zu unterschiedlicher Stoßkraft führen. Durch diese Maßnahme wird
die Schutzwirkung auf die Stärke
der erfindungsgemäßen Struktur
erhöht. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht der Zwischenradsatz 222 aus drei Zahnrädern, was
ein gewisses Übersetzungsverhältnis bildet.
Die Anzahl der Zahnräder
des Zwischenradsatzes 222 des Zwischengetriebes 22 kann
aber auch je nach den Anforderungen an die Stromerzeugungsmenge
variieren, um unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse
zu erhalten. Damit wird die Stromerzeugungsmenge erhöht.
-
Zusammengefasst
weist der erfindungsgemäße Fahrradsattel,
wie in den 1 bis 4 gezeigt,
einen Generator 10, ein Stromerzeugungsaggregat 20,
einen Montagerahmen 30, einen gepolsterten Sitz 40,
eine Sattelstütze 41 und
eine Stoßdämpfungseinheit 50 auf.
Der Montagerahmen 30 dient der Aufnahme des Stromerzeugungsaggregates 20 und
des Generators 10, um eine einfache Montage zwischen dem
gepolsterten Sitz 40 und der Sattelstütze 41 des Fahrrads
zu ermöglichen.
Die Stoßdämpfungseinheit 50,
die ebenfalls zwischen dem gepolsterten Sitz 40 und der
Sattelstütze 41 des Fahrrads
vorgesehen ist, ist mit dem Montagerahmen 30 beweglich.
Beim Fahren auf einer unebenen Straße entstehen Schwingungen durch
Höhenunterschied.
Durch die zwischen dem gepolsterten Sitz 40 und der Sattelstütze 41 des
Fahrrads vorgesehene Stoßdämpfungseinheit 50 wie
z. B. Stoßdämpfer werden
die Schwingungen aufgefangen und abgedämpft. Damit wird vermieden,
dass der Radfahrer eine Schüttelbewegung
fühlt.
Wird der gepolsterte Sitz 40 durch Schwingung nach unten
gedrückt,
wird die unterhalb des gepolsterten Sitzes 40 befindliche Zahnstange 21 des
Stromerzeugungsaggregats 20 nach unten geschoben. Die Auf-
und Abbewegung der Zahnstange 21 bewirkt eine Synchronbewegung des
Stromerzeugungsaggregats 20, wodurch der Generator 10 die
elektrische Energie erzeugt. Die Stoßdämpfungseinheit 50 und
der Montagerahmen 30 sind zwischen dem gepolsterten Sitz 40 und
der Sattelstütze 41 vorgesehen.
Beim Auffangen und Abdämpfen
durch die Stoßdämpfungseinheit 50 wie
z. B. Stoßdämpfer entsteht
ebenfalls eine kontinuierliche Auf- und Abbewegung der Stoßdämpfungseinheit 50 für eine gewisse
Zeitdauer. Gleichzeitig wird der Montagerahmen 30 beweglich
so mitgenommen, dass sich die Zahnstange 21 auf- und abwärts mitbewegt.
Durch die Synchronbewegung zwischen dem Stromerzeugungsaggregat 20 und
dem Generator 10 kann der Generator 10 die Stromerzeugung
durchführen.
Damit ist eine zusätzliche
Stromerzeugung bei Stoßdämpfung erzielt.
Darüber
hinaus sind an den Stromausgang des Generators 10 weiterhin
ein Aufwärts-/Abwärtstransformator,
ein Ladegerät,
usw. angeschlossen. Alternativ dazu kann aber auch ein Ladesockel
am Stromausgang des Generators 10 angebracht oder extern
an diesen angeschlossen sein. Damit können die extern angeschlossenen
Geräte
wie Scheinwerfer 42, Hinterwarnleuchte 43, usw. mit
elektrischer Energie versorgt werden, wobei tragbare elektronische
Geräte
wie Handy, MP3-Player, usw. vorläufig
aufgeladen werden können.
Damit ist eine praktische Anwendung gewährleistet. Überdies kommt erfindungsgemäß eine mechanische
Synchronbewegung zum Einsatz, was zu einer umweltfreundliche Verwendung
führt.
Ferner ist zwischen dem Antriebszahnrad 221 des Zwischengetriebes 22 und
dem Zwischenradsatz 222 im Inneren des Stromerzeugungsaggregat 20 ein
Federpuffer 24 vorgesehen, der eine kontinuierliche und
stabile Stromerzeugung bewirkt. Insgesamt findet erfindungsgemäß die Stromerzeugung
statt, indem Schwingungen beim Radfahren auf einem höhenunterschiedlichen
Weg entstehen. Hierdurch ergibt sich eine sehr praktische Stromerzeugung
ohne Erhöhung
der Belastung an Radfahrern. Damit ist eine praktische, umweltfreundliche
und komfortable Anwendung gewährleistet.
-
In
den 5 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Fahrradsattels
dargestellt, der bei einem Geländefahrrad Verwendung
findet. Die Stoßdämpfungseinheit 50 ist aus
elastischem Krümmungsrohr
hergestellt, um die Schwingungen des gepolsterten Sitz 40 abzudämpfen. Am
unteren Ende des gepolsterten Sitzes 40 sind zwei elastische
Krümmungsrohre
angebracht. Die Sattelstütze 41 ist
oben mit wenigstens zwei Arretierabschnitten 412 versehen,
mit welchen der gepolsterte Sitz 40 und die Sattelstütze 41 miteinander verbunden
sind. Der Montagerahmen 30 ist zwischen dem gepolsterten
Sitz 40 und der Sattelstütze 41 vorgesehen.
Im Montagerahmen 30 befinden sich ein Generator 10 und
ein Stromerzeugungsaggregat 20 [siehe 2 und 3].
Der Montagerahmen 30 ist über die beiden Krümmungsrohre
angeordnet. Als Alternative dazu kann der Montagerahmen 30 beispielsweise
an seinem Boden mit Arretierabschnitten [nicht gezeigt] versehen
sein, mit welchen der Montagerahmen 30 an der als Krümmungsrohre
ausgeführten
Stoßdämpfungseinheit 50 befestigt
ist. Die Zahnstange 21 ragt aus dem als Gehäuse ausgeführten Montagerahmen 30 und
liegt gegen den Boden des gepolsterten Sitzes 40 an. Als
Varianten sind andere Verbindungen zur Synchronbewegung des Montagerahmens 30 und
der Stoßdämpfungseinheit 50 denkbar.
Beim Gebrauch werden die Stoßdämpfungseinheit 50 und
die Zahnstange 21 durch den Höhenunterschied des gepolsterten
Sitzes 40 betätigt,
wobei der Höhenunterschied
durch die beim Radfahren entstehenden Schwingungen zustande kommt.
Die beim Auffangen und Abdämpfen
von Vibration entstehenden Schwingungen der Stoßdämpfungseinheit 50 führen zur
vertikalen Bewegung der Zahnstange 21. Die Stromerzeugung,
die durch die Synchronbewegung erfolgt, ist wie oben beschrieben und
braucht daher hier nicht näher
erläutern
zu werden. Neben der Stoßdämpfung wird
ebenfalls die Stromerzeugung erzielt. Wie oben erwähnt, kann
die gewonnene elektrische Energie den extern an das Fahrrad angeschlossenen
elektronischen Geräten wie
Scheinwerfer 42 und Hinterwarnleuchte 43, usw. zugeführt werden.
Damit ist ebenfalls die praktische, umweltfreundliche und komfortable
Anwendung gewährleistet.
-
Obwohl
die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche
derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden,
versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche
Anordnungen abgedeckt werden, deren Merkmale im Schutzbereich der
beigefügten
Ansprüche
liegen.
-
- 10
- Generator
- 100
- Schalter
- 11
- Wellenzahnkranz
- 20
- Stromerzeugungsaggregat
- 21
- Zahnstange
- 210
- Kupplungshebel
- 211
- Stellknopf
- 22
- Zwischengetriebe
- 221
- Antriebszahnrad
- 222
- Zwischenradsatz
- 222a
- erstes
Zahnrad
- 222b
- zweiten
Zahnrad
- 222c
- drittes
Zahnrad
- 221a
- Ratsche
- 221b
- Ratsche
- 24
- Federpuffer
- 25
- Welle
- 251
- Befestigungssitz
- 30
- Montagerahmen
- 40
- gepolsterter
Sitz
- 41
- Sattelstütze
- 411
- Platte
- 412
- Arretierabschnitt
- 42
- Scheinwerfer
- 43
- Hinterwarnleuchte
- 44
- Steuerschalter
- 50
- Stoßdämpfungseinheit
- 60
- Stromspeichereinheit