DE830851C - Drehzahlregler fuer Druckluft-Zahnradmotoren - Google Patents

Drehzahlregler fuer Druckluft-Zahnradmotoren

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DE830851C
DE830851C DEP29841D DEP0029841D DE830851C DE 830851 C DE830851 C DE 830851C DE P29841 D DEP29841 D DE P29841D DE P0029841 D DEP0029841 D DE P0029841D DE 830851 C DE830851 C DE 830851C
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DE
Germany
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flyweights
air
springs
speed
motor
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Expired
Application number
DEP29841D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alwin Duesterloh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G Duesterloh GmbH
G Duesterloh Fabrik fuer Bergwerksbedarf GmbH
Original Assignee
G Duesterloh GmbH
G Duesterloh Fabrik fuer Bergwerksbedarf GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • F01B25/02Regulating or controlling by varying working-fluid admission or exhaust, e.g. by varying pressure or quantity
    • F01B25/14Regulating or controlling by varying working-fluid admission or exhaust, e.g. by varying pressure or quantity peculiar to particular kinds of machines or engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die bekannten Drehzahlregler für Druckluft-Zahnradmotoren, die mit einer Normaldrehzahl von i5oo Umdrehungen in der Minute arbeiten, sind nach dem Prinzip der Zentrifugalregler gebaut, wie sie bei langsam laufenden Maschinen bekannt sind. Sie arbeiten in der Art, daß die auftretenden Zentrifugalkräfte zwei oder mehrere Schwunggewichte nach außen treiben und deren Bewegungen über ein Stellzeug auf dien eigentlichen Steuerschieber übertragen werden. Zwischen dem Stehzeug, welches mit umläuft, und dem ruhenden Steuerschieber ist gewöhnlich ein Drucklager eingeschaltet.
  • Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß das. Stellzeug selbst der Zentrifugalkraft unterworfen ist, wodurch hohe Reibungen auftreten, so daß die Verstellkräfte häufig nicht genügen, um eine einwandfreie Reglung der Drehzahl zu erreichen. Die auftretenden Reibungen bringen auch eine hohe Trägheit in den Regelvorgang, so daß sich die Reglung der Drehzahl von Zahnradmotoren bei Änderung des Belastungszustandes außerordentlich schwierig gestaltet.
  • Das Ziel der Erfindung ist ein Drehzahlregler für Druckluft-Zahnradmotoren, der die genannten Nachteile vermeidet und: dessen Bauart dadurch sehr einfach ist, daß auf ein besonderes Stellzeug und die Zwischenschaltung eines Drucklagers verzichtet wird.
  • Gemäß der Erfindung befindet sich in einem dem Druckluftmotor vorgeschalteten Luftaufnahmeraum, dem die Luft durch eine mit der Motorwelle koaxiale Leitung zugeführt wird, ein von der Motorwelle unmittelbar angetriebenes Gehäuse. In diesem Gehäuse sind in einer durch dessen Achse gehenden Querbohrung ein Paar federbelasteter Fliehgewichte angeordnet. Die Fliehgewichte steuern die Zuführung der Druckluft zum Luftaufnahmeraum unmittelbar, derart, daß die Zuführung bei steigender Drehzahl, also beim Auseinandergehen der Fliehgewichte, gedrosselt wird. Die Drosselung findet etwa so statt, daß die Zufuhrkanäle für die Druckluft von den Fliehgewichten mehr oder weniger gesperrt werden. Bei Stillstand des, Motors und beim Anlaufen sind die Luftzufuhrkanäle ganz geöffnet. Von, einer bestimmten Umdrehungszahl und damit ansteigender Zentrifugalkraft der Fliehgewichte an werden die Zufuhrkanäle mehr und mehr gedrosselt.
  • Das Verhältnis der Federkraft zu den Zentrifugalkräften der Fliehgewichte bestimmt die Drehzahl, bei der sich beide Kräfte das Gleichgewicht halten. Durch Verstärkung der Federkraft wird die Drehzahl erhöht, durch Herabsetzung der Federkraft vermindert. Entsprechend kann durch Erhöhung der Masse der Fliehgewichte die Drehzahl vermindert, durch Herabsetzung der Masse die Drehzahl erhöht werden. Soll derselbe Drehzahlregler für verschiedene Umdrehungszahlen verwendbar sein, so können entweder die Federn und/

Claims (1)

  1. oder die Fliehgewichte auswechselbar angeordnet sein. Die Reglereinrichtung kann leicht nachträglich in vorhandene Zahnradmotoren eingebaut werden. In der Zeichnung stellt die Abb. i einen Schnitt durch die Motorachse, die Abb. 2 einen Schnitt durch den Reglerkörper senkrecht dazu dar. Auf der Welle 2 des Motors ist das Regler- gehäuse i befestigt, welches in dem Luftaufnahme- raum 3 läuft. Das als Drehkörper ausgebildete Reg- lergehäuse i besitzt eine Querbohrung, in welcher zwei Fliehgewichte 4 untergebracht sind, die ihrer- seits unter dem Druck der Federn 5 stehen. Durch den Stutzen .6 wird die Betriebsluft dem Regler- gehäuse i zentral zugeführt, durchläuft die Steuer- kanäle 7 und, tritt in den Luftaufnahmeraum 3. Die Fliehgewichte 4 besitzen eine mittlere Eindrehung für die Überleitung der Frischluft in den Luftauf- nahmeraum, während die Steuerkanäle 7 aus radi- alen Bohrungen bestehen, die in der Schieberbüchse des Reglergehäuses angeordnet sind. Wird der Motor in Betrieb gesetzt, so fliegen infolge der Zentrifugalkraft die Flielige,N-iclite 4 auseinander und, bewirken dadurch ein "Zusammendrücken der Federn 5. Der Federdruck ist so bemessen, daß beim Auseinanderfliegen der Fliehgewichte 4 die Steuer- kanäle 7 gedrosselt werden, um somit dieLuftzufuhr zum Zahnradmotor zu regeln. Durch die Vermeidung von Hebeln, Bolzen, Schneiden, Lagern usw. findet also eine direkte Drosselung der Luftzufuhr z%-iscllen Einström- stutzen und Luftaufnahmeraum statt, so daß sich die Einstellung des Reglers auf die Abstimmung der Druckkräfte der Federn 5 beschränkt. Durch diese Abstimmung der Federn auf die Fliehkraft der Fliehgewichte.4 läßt :ich die Regeleinrichtung auf jede gewünschte Drehzahl auf einfachste `''eise einregulieren.
    PATENTANSPRÜCHE: i. Drehzahlregler für Druckluft-Zahnrad- motoren, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem von der Motorwelle unmittelbar angetrie- benen Gehäuse, welches sich in einem dem Druckluftmotor vorgeschalteten Luftaufnahme- raum befindet, dem die Luft durch eine mit der Motorwelle koaxiale Leitung zugeführt wird, ein Paar federbelasteter Fliehgewichte befindet, die die Zuführung der Druckluft zum Luftauf- nahmeraum unmittelbar derart steuern, daß die Zuführung bei steigender Drehzahl, also beim Auseinandergehen der Fliehgewichte, gedrosselt wird. 2. Drehzahlregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fliehgewichte be- lastenden Federn und/oder die Fliehgewichte zwecks Veränderung der Maschinendrehzahl auswechselbar sind.
DEP29841D 1949-01-01 1949-01-01 Drehzahlregler fuer Druckluft-Zahnradmotoren Expired DE830851C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134249B (de) * 1959-12-16 1962-08-02 Duesterloh G Drehzahlregler fuer Druckluftmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134249B (de) * 1959-12-16 1962-08-02 Duesterloh G Drehzahlregler fuer Druckluftmotoren

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