DE2226402A1 - Kombinierte Anspitz und Gewindewalz maschine - Google Patents
Kombinierte Anspitz und Gewindewalz maschineInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
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- B21H9/02—Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass for screw-rolling machines
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Description
Patentanwalt Bernd Becker
§580 Bkigen-Sponsheim
Meine Akte: SSmersö:. 10 - TeL 06721/5811
90/72 Pt 29.5.1972
THE HARTFORD SPEZIAL ZZZD^UZ
MACHINERY COMPANY
College Highway
Simsbury Conn.
U.S.A.
Kombinierte Anspitz- und Gewindewalzmaschine
Die Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf Maschinen zur Herstellung
von Schrauben und ähnlichen Artikeln, und insbesondere bezieht sie sich auf eine Kombinationsmaschine zum sequentiellen
Bearbeiten von Rohlingen in einem ununterbrochenen Arbeitszyklus der Maschine.
Ein Hauptziel dieser Erfindung besteht darinä eine verbesserte
Kombinationsmaschine für die Anspitz- und Gewindewalzarbeiten zu schaffen, so daß Rohlinge bei einem automatischen sequentiellen Zuführen
und beim Herstellen nur einmal in einem Bearbeitungszyklus von Hand bewegt werden müssen.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine verbesserte Kombtnationsmaschine der obenbeschriebenen Art zu schaffen, die
schnell und leicht aufbaubar und für Rohlinge verschiedener Größe einrichtbar ist.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist, eine derart verbesserte Kombinationsmaschine mit leistungsfähigen Anspitzschnniedebacken
hoher Qualität zu schaffen, welche besonders für das ununterbrochene Überwachen der Rohlingszuführung und für das Steuern des
Anspitzteiles unabhängig von der darunterliegenden Gewindewalzeinheit geeignet ist.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist, eine verbesserte Kombinationsmaschine
der obenbeschriebenen Art zu schaffen, die mit geringen Kosten hergestellt und aufgebaut werden kann und die eine
verringerte Aufstellfläche benötigt.
Noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist, eine derart verbesserte
Kombinationsmaschine zu schaffen, die besonders zum Herstellen von ausgezeichneten Produkten geeignet ist, und die fähig ist, eine
besondere Qualität von Schrauben ökonomisch herzustellen, die bis heute nur mühselig und kostspielig hergestellt werden konnten,
wie z.B. Zimmermannspitzschrauben, gepresste Spitzmaschinenmuttern und Bohrspitzschrauben.
Weitere Einzelheiten und Merkmale einer Kombinationsmaschine nach der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen;
Fig. 1 eine Teilansicht der Maschine nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, und
♦ Fig. 8 eine vergrößerte isometrische Ansicht eines Teils der Anspitzstation dieser Maschine, welche zum
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besseren Verstehen dieser Zeichnung spiegelbildlich zu der in Fig. 1 dargestellten Lage gezeigt
ist.
Die kombinierte Anspitz- und Gewindewalzmaschine 10 gemäß
dieser Erfindung besitzt nach einer bevorzugten Ausführungsform einen Rahmen 12, auf den der Trichter 14 zur Aufnahme einer
großen Menge Rohlinge 16 montiert ist. Der Rahmen 12 weist eine Tischfläche 18 auf, welche in horizontaler Richtung schräg geneigt
ist. Der Trichter 14 ist mit einem typischen Freigaberad 20 versehen, welches so justierbar ist, daß sichergestellt ists daß
der Kopf jedes Rohlings in einer oberen Einfüll rinne 22 einer für den freien Fall geneigten Zufuhrlaufbahn 24 liegt, um gerade unter
dem Freigaberad 20 entlang zu laufen.
Die Zufuhrlaufbahn 24 weist zusätzlich zu der oberen Rinne 22 eine
untere Einfüllrinne 26 auf. Wie gezeigt, liegen die obere 22 und die untere Rinne 26 in einer Reihe und ihre schräge Anordnung von
ungefähr 30 gegenüber der Tischfläche 1.8 stellt sicher, daß die Rohlinge zuerst durch ihre Schwerkraft zu einer Anspitzstation
oder dem Anspitzer 28, welcher die Rohlinge anspitzt, geführt werden und dann zu einer Gewindewalzstation oder einem Gewinde—
walzwerk 30, in welchem auf die angespitzten Rohlinge das Gewinde zur Beendigung der Schraubenherstellung gewalzt wird.
Die Justierung der Spaltweite und der Höhe der oberen und unteren Einfüllrinnen 22, 26 in Übereinstimmung mit den verschiedenen
Rohlingsgrößen wird mit konventionellen Spurabstandszwischenraumjustiergeräten
32 (wie es zum besseren Verständnis bei der oberen Einfüllrinne 22 in Fig. 1 gezeigt ist) bewirkt. Die freie und
leichte Übertragung der Rohlinge von ihren speziellen Einfüllrinnen zu den Bearbeitungsstellen wird durch das Anordnen der Laufbah-
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enden 34 und 36 in der Nähe des Anspitzer 28 respektive des Gewindewalzwerkes
30 unterstützt. Einfüllbahnabdeckungen 38 sind in Fig. 2 sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Einfüllrinne
22, 26 gezeigt, und sie sind gleichermaßen in ihrer Höhe durch geeignete Knöpfe 40 des Gerätes 32 justierbar, um sicherzugehen,
daß die Köpfe der Rohlinge 16 frei unter den Abdeckungen 38 entlang laufen können. Es ist selbstverständlich, daß die
Einfüllbahnabdeckungen 38 angehoben und entfernt werden können, ohne jedoch die Höhenjustierung oder die Spaltweitejustierung der
Einfüllbahn 24, welche durch geeignete Bahnweiten justierungsknöpfe 42 konventioneller Art justiert ist, zu verändern.
Für den Angleich der Arbeitsgeschwindigkeit der Einfüllrate der
Rohlinge aus dem Trichter 14 können konventionelle variable Geschwindigkeitsantriebe
(die nicht gezeigt sind) sowohl beim Anspitzer 28 als auch beim Gewindewalzwerk 30 verwendet werden,
und es wird ein vollständiger Gang jedesmal gebildet, wenn die Hauptkur bei welle 44 des Anspitzers 28 und die Kurbelwelle 46 des
Gewindeschneiders 30 sich einmal dreht. Für den Antrieb des Anspitzers 28 ist ein nicht dargestellter Motor wirksam mit diesem
verbunden, und zwar vorzugsweise durch eine geeignete variable Geschwindigkeitsübersetzung, um einen Riemenantrieb
für eine Riemenscheibe 48 zu erhalten. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Riemenscheibe 48, wie gezeigt,
durch eine konventionelle Kupplung 50 mit der rotierenden Hauptkurbelwelle 44 des Anspitzers 28 verbunden. Eine Verbindungsstange
52 bewirkt eine Drehverbindung zwischen der Hauptkurbelwelle 44 und der Kugelverbindung 54, welche schwenkbar
an eine Gleitbahn 56 befestigt ist.
Die Drehbewegung der Kurbelwelle 44 verursacht eine Hin- und Herbewegung der Gleitbahn 56 auf geeigneten Stützen 58, die auf
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dem Tisch 18 mit der Achse der Bewegungsrichtung in der Horizontalen
und im großen und ganzen lotrecht auf den Bewegungspfad der Rohlinge in der Einfüllbahn 24 gehalten werden. Die Gleitbahn
ist zweckmäßigerweise durch entfernbare, nicht gezeigte Muttern an das bewegliche Schneidgehäuse 60 befestigt, welches zweckmäßigerweise
für eine Hin- und Herbewegung auf einem Paar Tragestützen montiert ist (eine davon ist bei 62 in Fig. 3 gezeigt), welche
von einem festen Backengehäuse 64 aufgenommen sind, das an dem Montageblock 66 der an den Maschinenrahmen 12 angebracht ist,
befestigt ist.
Beim Einbau eines geeigneten Satzes Backen ist die bewegliche Anspitzbacke
68 durch ihr Gehäuse 60 fest mit der Gleitbahn 56 für die folgende Bewegung zu und von der festen Backe 70 verbunden.
Beide Backen 68, 70 sind genau bezogen auf die Einfüllrinne 24 befestigt, um sicherzustellen, daß die Backen 68, 70 eine genaue
Verbindung mit dem Schaft eines Rohlings erhalten, der sich zwischen den Backen senkrecht zu der Tischoberfläche 18 des Rahmens
12 befindet, um diesen in einer Art Schmiedearbeit durch einen einzigen Schmiedeschlag bei je einer vollständigen Umdrehung
der Kurbelwelle 44 anzuspitzen.
Wie Fig. 3 am besten zeigt, ist ein Roh\inganordnepund ein Rastermechanismus
72 auf ein grundsätzlich L-förmiges Rahmenteil 74, welches von dem Basisteil 76 getragen wird, montiert. Das Basisteil
76 wird von dem Befestigungsblock 66 gehalten, so daß es eine Schwingbewegung in horizontaler Achse hin zu und wieder fort von
der oberen Rinne 22 macht. Solche Konstruktion erlaubt ein gutes An- und Abbauen des oberen Rahmenendes 34 (welches wünschenswerterweise
auf dem Rastermechanismus 72 montiert ist) und ermöglicht ebenso eine leichte An- und Abbaubewegung der Anspitzbacken
68, 70 relativ zu ihren entsprechenden Backengehäusen 60 und. 64. Genauer ausgedrückt wird das Basisteil 76 von der Schwenkwelle
78 gehalten, welche an den Befestigungsblock 66 befestigt
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ist, und es ist normalerweise durch eine geeignete, wieder lösbare
Befestigungsmutter an dieser Stelle gehalten.
Für den Transport der Rohlinge 16 von dem Bahnende 34 in die
Position zwischen die Anspitzbacken 68 und 70 ist ein Schaltrad 80 drehbar auf dem Boden des L-förmigen Rahmenteils 74 montiert,
und es sind an dem äußeren Umfang des Rades 80 über den Umfang verteilt runde Kerben für die sequentielle Aufnahme der Rohlinge
von dem Bahnende 34 angeordnet.
Nach einer Viertelumdrehung, wie in Fig. 1 gezeigt, werden die Rohlinge 16 in eine Position zwischen die Backen 68 und 70 gerastet.
Die schrittweise arbeitende Radbewegung wird durch eine Sperre 82, die mit Hilfe der davorliegenden Sperrklinke 84 arbeitet, bewirkt,
wobei die Sperre 82 an dem oberen Ende des Rahmenteils 74 in gleicher axialer Drehrelation zu dem Rad 80 gehalten wird. Die
Sperrklinke 84 wird durch einen Rastkolben 86, der in dem Rahmenteil 74 gehalten wird, angetrieben. Der Kolben 86 wird durch Federkraft
zurückgestoßen, um den Arbeitshebel 88, der von dem beweglichen Backengehäuse 60 getragen wird, in Aktion zu versetzen.
Zum Unterbringen von Rohlingen mit Schäften verschiedener Länge ist das Rad 80 und sein Rahmenteil 74 in der Höhe justierbar und
zwar auf dem Basisteil 76 relativ zu den Backen 68 und 7O.V Zu diesem
Zweck ist das Rahmenteil 74 aus einem schwenkbaren Teil 90 gebildet und wird in einem zugehörigen Kanal 92 in dem Basisteil
aufgenommen, und eine geeignete Leitschraube 94 und ein Justiergriff 96 (Fig. 2) sind auf dem Basisteil 76 gehalten und schwenkbar
mit dem Rahmenteil 74 verbunden, um die Höhe des Rades 80 relativ zu den Backen 68 und 70 einzustellen.
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Aufgrund der obigen Anordnung kann der Anspitzer 28 in seiner Gesamtheit auf einem verlängerten Teil 98 des Rahmens 18 so
gehalten werden, daß die gesamte Anspitzstation für sich allein als eine Einheit relativ zu der Höhe des Gewindeschneiders 30
und der Einfüllbahn 24 abgehoben und gesenkt werden kann» Zu diesem Zweck ist eine Leitschraubenbefestigungsanordnung 100
wirksam mit den Rahmenüberstandsteil 98 für die Aufnahme der Leitschraube 102 mit dem Justagegriff 104 an einem Ende ver·-
bunden» Die Leitschraube 102 ist an den Befestigungs block 66
der Anspitzstation schraubbar befestigt gezeigt und zwar für
das Anheben und Absenken der ganzen Anspitzstation als eine Einheit (einschließlich ihrer gezeigten Antriebskomponenten)
relativ zu einer voreingestellten Höhe der oberen und unteren Einfüllrinne 22, 26.
Demgemäß kann das Rad 80 nicht nur wahlweise durch seine Roh-UngslängeJustierungsanordnung
relativ zu den Anspitzbacken 68, in Verbindung mit äer vorbestimmten Schaftlänge justiert sein,
sondern die ganze Anspitzstation kann angehoben oder abgesenkt werden im Verhältnis zu der Einfüllbahn 24, um eine sanfte,
fehlerfreie Rohlingseinfüllung ohne Veränderung der Position einer der oberen oder unteren Einfüllrinnen 22 oder 26 zu sichern.
Von dem Anspitzer 28 werden dann eine Reihe angespitzter Rohlinge in gleicher Folge zu dem Gewindeschneider 30 geführt, wobei
jeder Rohling 16 durch das Rad 80, welches um ein weiteres Viertel in Drehrichtung gedreht wird (Fig. 1), getragen wird, und zwar
von einer Position zwischen den Backen 68, 70 in Verbindung mit der unteren geneigten mit Schwerkraft arbeitenden Einfüllrinne
Jeder Rohling wird zwischen die Gewindebolzflächen einer fest angeordneten Gewindewalzbacke 108 und einer beweglichen Backe
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mit einem hin- und herbeweglichen Antrieb in einer Art, wie es Fachleuten bekannt ist, eingefüllt.
Wie ausführlich in dem US-Patent 3,308,642, ausgegeben am 14.3.1967,
mit dem Titel "Gewindewalzmaschine" von dem Anmeldet dieser
Erfindung beschrieben, wird ein Hauptgleiter 112, der die bewegliche
Backe 110 trägt, relativ zu seiner festen Backe 108 durch einen Schlitten 114 hin und her bewegt, der an seinen entgegengesetzten
Enden an dem Hauptgleiter 112 schwenkbar befestigt ist, und das Kurbelrad 46, welches in geeigneter Weise durch einen Motor mit
einem konventionellen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) wird gedreht
. Die feste Backe 108 ist fest auf einem stationären Backenblock 116 mit Hilfe der justierbaren Klammer 118 und die bewegliche
Backe 110 ist an den Gleiter 112 durch justierbare Klammern
montiert. Der Gleiter 112 ist für eine Hin- und Herbewegung auf dem Gleitblock 122, mit welchem die Justage für das Setzen der
Einrichtung und des Abstandes der festen und beweglichen Walzen 108 und 110 durchgeführt wird, montiert.
Wie in dem angegebenen Patent beschrieben, ist ein Kombinationsgatter und ein Startfinger 124 an der Entladeöffnung des Bahnendes
montiert, so daß eine Schwingungsbewegung grundsätzlich parallel zu und zwischen den Backen 108, 110 möglich ist. Der Finger 124
wird so angetrieben, daß ein wirkungsvolles Einfüllen eines Rohlings aus dem Bahnende 36 in eine Position zwischen die Führungskanten
der Backen 108 und 110 in einem bestimmten Zeitverhältnis zu der Hin- und Herbewegung des Gleiters 112 geschieht, und dadurch die
Einfüllrinne 26 geöffnet und gleichermaßen jeder angespitzte Rohling nacheinander zwischen die Backen 108 und 110 eingeschlossen
wird.
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Das Gatter und der Startfinger 124 werden durch die ringförmige Nocke 126 angetrieben, welche konzentrisch auf dem Rad 46
montiert ist, wie es in dem angegebenen Patent beschrieben ist, und eine Kurbel 128 ist antriebsmäßig mit der Nocke 126 verbunden,
um eine Hin- und Herbewegung des Fingers 124 zu bewirken. Zur Anpassung der justierbaren Bewegung des Fingers
in der Ebene parallel zu den Arbeitsflächen der Gewindewalzbacken 108 und 110 und lotrecht zu dem Tisch 18 ist der Finger
justierbar auf einen Steuerarm 132 mit Hilfe einer Klemmvorrichtung 130 montiert, welcher schwenkbar auf dem Tisch 18 bei
134 montiert ist und wirksam mit der Kurbel 128 durch eine justierbare
Verbindungsstange 134 variabler Länge verbunden ist.
Die obengenannte Konstruktion ergibt verschiedene bemerkenswerte Vorteile. Ein bedeutendes Merkmal ist, daß die Rohlinge
nur einmal von Hand bewegt werden brauchen. Keine spezielle Rohlingsübertragungsvorrichtung oder ein komplexes Bewegungsmittel ist erforderlich. Die Maschine ist von einfacher Konstruktion
und benötigt eine geringe Aufstellfläche. Die Rohlinge können genau aus der richtigen Menge Metall zum Walzen einer Bohrerspitze
gemacht werden, z.B. weil die relative Position der Anspitzbacken 68 und 70 und der Kopf des Rohlings leicht justiert
werden können. Die sich ergebenden Befestigungsteile sind von ausgezeichneter Qualität gegenüber denen, die vor dem Walzen
unangespitzt sind, und welche dann in ausgezogenen Enden oder schwachen Enden oder Spitzen resultieren. Zusätzlich ist die beschriebene
Maschine besonders geeignet zum Herstellen von Bohrerspitzen (oder selbstbohrenden Schrauben) sowie Schrauben
mit gepressten Spitzen mit oder ohne Maschinenschraubengewinde, die bis zu den angespitzten Enden reichen. Es müssen
Bohrerspitzen sowie gepreßte Spitzenschrauben vor dem Walzen
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gespitzt werden, und diese Maschine ist besonders geeignet für die ökonomische Herstellung solcher Befestigungsmittel.
Ein weiteres Merkmal der Kombinationsmaschine 10 ist ein bedeutend
vereinfachtes Antriebssteuerungssystem zum Überwachen ihrer Arbeit und zum Unterbrechen der Arbeitsleistung des Anspitzers
28 bei einer Änderung der normalen Beladung der Einfüllbahn mit Rohlingen. Dieses Merkmal ist besonders-wichtig,
z.B. um überschüssiges Beladen mit Rohlingen der unteren Einfüllrinne 26, die zu dem Gewindeschneider führt, zu verhindern.
Zusätzlich sind bei der Herstellung von Bohrerspitzschrauben die erwünschten Schmiedeanspitzbacken relativ komplex und normalerweise
so eingerichtet, daß sie einander beschädigen würden, wenn sie ohne einen Rohling zwischen diesen Backen arbeiten wurden.
Um sicherzustellen, daß der Anspitzer 28 bei einer Unterbrechung
des ununterbrochenen Flusses von Rohlingen zu dem Anspitzer 28 aus der oberen Bahn 22 nicht mehr arbeitet, wird die Beschickung
der Einfüllrinne 22 über dem Anspitzer 28 mit Rohlingen mit irgendeinem geeigneten Mittel überwacht, wie z.B., mit photoelektrischen
Anordnungen oder Durchflußanordnungen. In der besonderen dargestellten Ausführungsform ist die obere Einfüllrinne 22 mit geeigneten
Öffnungen (wie z.B. bei 136 in Fig. 2) in gegenüberliegender Flucht auf gegenüberliegenden Seiten der EinfüUrinne 22 mit
nach oben gerichteten Zwischenräumen im Verhältnis zu dem Anspitzer 28 versehen. Geeignete Rohre 138 verbinden eine der Bahnöffnungen
mit einer Quelle für Druckluft 140 über einen justierbaren Druckluftregulator 142. Die entgegengesetzt liegenden Bahnöffnungen
können gleichermaßen durch ein Rohr verbunden werden, z.B., durch einen mit Blenden arbeitenden, normal offenen Schalter
eines Meßfühlers oder Detektors 144.
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Wenn keine Rohlinge den Luftfluß unterbrechen, wird dem Detektor 144 ein nicht unterbrochener ständiger Fluß von Druckluft
über den oberen Einfüllkanal 22 mitgeteilt und unter solchen Bedingungen wird pneumatisch eine Änderung in der normalen .
Rohlingszuführung der Einfüllrinne 22 wegen des Ausbleibens von Rohlingen angezeigt, die dem Anspitzer 28 zugeführt werden
sollen. Der ständige Luftfluß wird unmittelbar an eine Feder der Blende 147 weitergegeben, um den Schalter des Detektors 144
zu schließen und einen passenden elektrischen Kreis 146 zu schließen, der mit einem konventionellen Magneten auf ein normal
geöffnetes Ventil 148 arbeitet, welches die Verbindung zu dem Luftrohr 150 des Luftverteilers 140 herstellt.
Das elektrische Signal, das durch die Wirkung des Detektors 144
erzeugt wird, schließt das Ventil 148 und entlüftet die Druckluft in den Leitungen 152 und 154, die zu der konventionellen Kupplung
und zu dem Bremsmechanismus 50 und 156 führen. Der Kupplungsund
Bremsmechanismus 50, 156 stellt die durch Federkraft und mit Durchfluß arbeitenden Kolben 158, 160 in den Gehäusen 162, 164,
wie sie an die entgegengesetzten Enden der Hauptkurbelwelle 44 des Anspitzers 28 montiert gezeichnet sind, zurück.
Die Höhe des Luftdruckes in den Gehäusen 162, 164 erlaubt automatisch
den Federn 166, 168 ein Einschalten der Bremsen 156 und
ein Ausschalter» der Kupplung 50 relativ zu der Kurbelwelle 44, wobei der Antrieb für den Anspitzer 28 ausgeschaltet wird. Nachdem
die obere Einfüllrinne 22 wieder mit Rohlingen gefüllt ist, und die Luftdetektoranordnung und das Ventil wieder betriebsbereit sind,
können die Kolben 158, 160 wieder unter dem Einfluß der Luft~
druckverteilung ihre entsprechenden Federn 166, 168 überwinden, um die Bremse 156 zu lösen und die Kupplung 50 einzuschalten, um
damit den Antriebsmechanismus der Anspitzstation wieder in Gang
zu setzen.
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Eine ähnliche Meßfühlei— oder Detektoranordnung 144 A ist in der
unteren Einfüllrinne 26 zwischen dem Anspitzer 28 und dem Gewindeschneider
30 angebracht, um das Vorhandensein von angespitzten Rohlingen in der Nähe der Anspitzstation abzutasten. Jedoch
arbeitet der Detektor 144 A in dieser Anordnung, wenn eine Reihe von Rohlingen einen Uneingeschränkten ständigen Luftfluß durch
das Rohr 138 A unterbricht und eine mit Federkraft arbeitende Blende 147 A löst, um einen normalerweise geöffneten Schalter
in dem Detektor 144 A zu schließen, um ein Signal an das Magnetventil 148 zu geben, welches eine Änderung in der normalen Rohlingsbeschickurig
der Einfüllrinne 26 anzeigt. Das Signal, welches an das Ventil 148 abgegeben wurde, entaktiviert widerum automatisch
den Anspitzantriebsmechanismus in der gleichen Weise wie oben beschrieben, um den Fluß der Rohlinge durch den Anspitzer
zu stoppen, und verhindert, daß die untere Einfüllrinne 26 mit angespitzten Rohlingen überfüllt wird, und reduziert dabei die Möglichkeit,
daß die untere önfüllrinne verstopft wird und evtl. irgpf
Λλ -" Teile der Anspitzstation möglicherweise beschädigt
Wfc. Jan,
Das beschriebene Anspitzantriebskontrollsystem ist besonders wirkungsvoll in einem automatischen Gerät für hohe Produktionsraten und bei sequentiellen Teilebildungsgängen der Art, für die
die Kombinationsmaschine 10 besonders ausgerüstet ist, insbesondere im Hinblick auf die verstärkten Kräfte, die auf die zu bearbeitenden
Teile wirken. Dementsprechend sind unerwünschte Abweichungen von normalen Rohlingsbeladungen und EinfuUungen in
die Einfüllrinnen 22 und 26, die z.B. durch unbeabsichtigte Vei—
klemmung der Einfüllrinnen, nicht angezeigtes Halten des Gewindeschneiders 30 oder irgendwelche anderen unnormalen Einfüllbedingungen
verursacht wurden, wirksam auf ein Minimum gebracht.
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Die Fühler oder die Detektoren 144, 144 A sind relativ nahe dem
Anspitzer 28 und seinen EinfüUrinnen 22, 26 angeordnet, so daß die Arbeitsweise des Anspitzers bestimmt wird, bevor die
Rinne 22 leer ist und/oder die Einfüllrinne 26 überfüllt wird.
Eine Maschine nach dieser Erfindung ist besonders geeignet zum Erzeugen spezieller Befestigungsmittel, und sie ist auch bedeutend
wirtschaftlicher nicht nur im Hinblick auf die Hersteilung und den Aufbau sondern auch im Hinblick auf die Arbeitsweise.
Reduzierte Kosten sind mit den Kombinationsgeräten, die auf einem gemeinsamen Rahmen in kompakter Bauweise gehalten werden
und gleichfalls mit den Einsparungen verbunden, die durch die Raumersparnis realisiert wurden im Vergleich mit zwei
separaten Maschinen. Das vereinfachte Abfühlen der Rohlingsbeladung und das Antriebskontrollsystem, die in dieser Maschine
angewendet werden, setzt die Möglichkeit des Verklemmens von Rohlingen und andere sich ergebende Beschädigungen für die Maschinenteile
stark herab., wobei ein ununterbrochener leichter, automatischer, hoher Produktionsfluß sichergestellt ist. Weil
die Rohlinge in ständiger Folge kontinuierlich produziert werden, ist ein unerwünschtes Mischen und potentiell kostspieliges Durcheinander
der Backen- und Rohlingsgrößen auf ein Minimum gesenkt. Fertige Justierung, schnelles und leichtes Aufsetzen der
Maschine zum.Herstellen von Befestigungsteilen verschiedener . Schaftlänge ist gegeben. Es tritt nicht die Notwendigkeit auf, die
Rohlinge mehr als einmal mit der Hand zu bewegen, und dieser Vorteil ist besonders nützlich im Hinblick auf angespitzte Befestigungsteile,
denn wenn einmal die Spitzen gebildet wurden, müssen die Rohlinge sehr sorgfältig behandelt werden, um ein Knicken zu
vermeiden.
-Patentansprüche-
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Claims (18)
- Meine Akte: . 2 2 2 6 A O90/72 Pt /JIf 29.5.1972ANSPRÜCHEf 1. j Kombinationsmaschine zum Herstellen von Artikeln mit Gewinde aus Rohlingen in automatischer sequentieller Arbeitsfolge, gekennzeichnet durch eine Rohling-Bearbeitungsstation, eine Gewindewalzstation, eine Einfüllbahn mit einner Einfüllrinne zum Eingeben von Rohlingen an die Rohling-Bearbeitungsstation, eine zusätzliche Einfüllrinne zur Aufnahme der Rohlinge aus der Rohling-Bearbeitungsstation und zur Verteilung der Rohlinge an die Gewindewalzstation, einen Leistungsantrieb für den Betrieb der Rohiing-Bearbeitungsstation und ein Antriebskontrollsystem zur Kontrolle des Antriebs der Rohling-Bearbeitungsstation, wobei das Antriebskontrollsystem einen Meßfühler zum Überwachen der Einfüllbahn aufweist, und der Meßfühler empfänglich bei einer Änderung der normalen Beladung der Einfüllbahn mit Rohlingen ist und bewirkt, daß das Antriebskontrollmittel den Antrieb für die Rohling-Bearbeitungsstation unterbricht.
- 2. Kombinationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler die erste Einfüllrinne überwacht, um das Fehlen von Rohlingen hierin, die an die Rohling-Bearbeitungsstation weitergegeben werden sollen, zu entdecken.209851/0823
- 3. Kombinationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler die zusätzliche Einfüllrinne überwacht, um die Anwesenheit von Rohlingen hierin in unmittelbarer Nähe der Rohling-Bearbeitungsstation festzustellen.
- 4. Kombinationsmaschine nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Anspitzstation hin- und herbewegliche schmiedeartige Backen enthält, mit denen durch den Antrieb jeder Rohling durch einen einzigen Schmiedeschlag angespitzt wird.
- 5. Kombinationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Anspitzstation eine ausschaltbare, auf Durchflußbasis arbeitende Kupplung, welche mit einer Antriebsverbindung zu der Anspitzstation versehen ist, und einen Durchflußkreis mit Durchlaßmitteln zum Verteilen des unter Druck stehenden Flußmittels,, und Kontrollmittel zum Kontrollieren des Durchflußdruckes in den Durchlaßmitteln aufweist, daß die Durchlaßmittel eine Verbindung zwischen dem Kontrollmittel und der auf Durchfluß arbeitenden Kupplung herstellen, daß die Kontrollmittel in Abhängigkeit von einem Signal des Meßfühlers bei Verursachung einer Änderung des Durchflußdruckes in dem Durchlaßmittel aktiviert werden, und daß die auf Durchfluß arbeitende Kupplung für das Unterbrechen des Antriebs der Anspitzstation gelöst wird.
- 6. Kombinationsmaschine nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß das Antriebskontrollmittel so arbeitet, daß der Antrieb für die Anspitzstation still gesetzt wird, bevor keine Rohlinge mehr in der ersten Einfüllrinne sind.209851/0823-16-
- 7. Kombinationsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskontrollmittel die Rohling-Bearbeitungsstation stillegt, bevor die zusätzliche Einfüllrinne vollständig mit Rohlingen beladen wird.
- 8. Kombinationsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindewalzstation in Zeitrelation zu dem Antrieb für die Anspitzstation angetrieben ist, wobei die Ausgänge der Anspitzstation und der Gewindewalzstation im wesentlichen mit der gleichen Zyklusrate arbeiten.
- 9. Maschine, gekennzeichnet durch eine Anspitzstation, eine Gewindewalzstation, eine EinfüUbahn mit einer Einfüllrinne zum Zuführen von Rohlingen in die Anspitzstation, und eine zusätzliche EinfüVlrinne zur Aufnahme der angespitzten Rohlinge von der Anspitzstation, wobei die angespitzten Rohlinge an die Gewindewalzstation verteilt werden, und die Anspitzstation Anspitzbacken, einen Rohlingsanordnungs- und Rasterungsmechanismus aufweist, welcher in Zeitrelation zum Betrieb der Backen steht, und die Rohlinge von der EinfüUbahn zu den Bakken geführt werden, und die angespitzten Rohlinge hieraus entladen werden, und der Rohlinganordnungs- und Rasterungsmechanismus relativ zur Höhe der Backen selektiv justiert werden kann, und die Anspitzstation in ihrer Gesamtheit in ihrer Höhe als eine Einheit relativ zu der EinfüUbahn selektiv für die Verarbeitung von Rohlingen von verschiedenen Schaftlängen justiert werden kann.
- 10. Machine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Rahmen, auf welchem die EinfüUbahn in fester Relation dazu gehalten wird^ einen Stellblock, der auf den Rahmen zum Tra-2098 51/0823gen der Anspitzstation montiert ist, ein an diesen Stellblock befestigtes Basisteil, Schneidbacken in fester Relation hierzu, und ein Rahmenteil für den Rohlingsanordnungs- und Rasterungsmechanismus, welcher auf dem Basisteil gehalten wird, wobei der Rohlingsanordnungs- und Rasterungsmechanismus in seiner Position auf seinem Rahmenteil für selektive Höhenjustierungen relativ zu den Schneidbacken justiert ist, und der Montageblock in seiner Position auf dem Maschinenrahmen für selektive Höhenjustierung der Anspitzstation als eine Einheit relativ zu dem Maschinenrahmen und der Einfüllbahn justiert ist.
- 11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin wiederzulösende Klemmittel zur Befestigung des Rohlingsanordnungs- und Rasterungsmechanismus einerseits und der Anspitzstation andererseits in selektierter Höhenjustierung hat.
- 12. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anspitzbacken kraftgetriebene hin- und herbewegliche schmiedeartige Backen sind, daß diese mit einer vorausgewählten Zyklusrate arbeiten, und daß die Gewindewalzstation kraftgetrieben in Relation zu der Arbeit der hin- und herbeweglichen schmiedeartigen Backen steht, und daß die Anspitzstation so arbeitet, daß der Ausgang dieser Station im wesentlichen der gleiche ist.
- 13. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil schwenkbar auf dem Montageblock gelagert ist, und daß dieses eine Schwingbewegung zu der und weg von der Einfüllbahn machen kann.209851/0823-18-
- 14. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und zweite Leitschraube auf dem Maschinenrahmen und dem Basisteil entsprechend justiert sind, und daß die erste und zweite Leitschraube schraubbar mit dem Montageblock und dem Rahmenteil für selektive Justage der Höhe der Anspitzstation und des Rohlingsanordnungs- und Rasterungsmechanismus entsprechend verbunden sind.
- 15. Maschine zum Herstellen von angespitzten und mit Gewinde ' versehenen Artikeln aus Rohlingen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Platte mit relativ zu der horizontalen Ebene geneigter Fläche hat, daß sie unter Kraftanwendung arbeitende Anspitz- und Gewindewalzstationen in Abständen auf ihrem Rahmen trägt, daß eine geneigte Ein— füllbahn für Transport mit Schwerkraft auf dem Tisch und parallel hierzu gehalten wird, daß die Einfüllbahn eine obere Einfüllrinne zum Verteilen der Rohlinge an die Anspitzstation aufweist, und daß sie eine untere Einfüllrinne zur Aufnahme der angespitzten Rohlinge von der Anspitzstation und zur Verteilung der angespitzten Rohlinge an die Gewindewalzstation hat, daß die obere Einfüllrinne im wesentlichen auf die untere Einfüllrinne ausgerichtet ist, daß die Anspitzstation erste und zweite schmiedeartige Anspitzbacken auf dem Rahmen montiert beinhaltet, daß eine der Anspitzbacken in hauptsächlich horizontaler Richtung in normalem Verhältnis zu dem Laufweg der Rohlinge in der Einfüll bahn hin- und herbeweglich ist, daß die Anspitzstation eine drehbare, einrastbare Übertragungsscheibe für das automatische Positionieren der Rohlinge, die aus der oberen Einfüllrinne kommen, zwischen den Backen hat, daß dies im Zeitverhältnis zürn Ai— beitstakt geschieht, und daß die angespitzten Rohlinge in die209851/0823-19-—ι y—untere Einfüllrinne übertragen werden, daß die Gewindewalzstation erste und zweite Gewindewalzbacken auf ihrem Rahmen montiert hat, daß eine der Gewindewalzbacken hin und herbeweglich und zwar hauptsächlich in horizontaler Richtung in normaler Relation zu dem Laufweg der angespitzten Rohlinge in der Einfüllbahn ist.
- 16. Kombinationsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindewalzstation einen Rohlings-Einfüllmechanismus mit einem Finger zum Öffnen des Gatters und Einfüllen der angespitzten Rohlinge zwischen die ersten und zweiten Gewindewalzbacken im Zeitverhältnis.zu der Hin- und Herbewegung der Gewindewalzbacken beinhaltet.
- 17. Kombinationsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein weiteres Kontrollmittel für das selektive Kontrollieren der Arbeit der durch Kraft wirkenden Anspitzstation unabhängig von der Arbeit der kraftgetriebenen Gewindewalzstation aufweist.
- 18. Maschine zum Herstellen von angespitzten Artikeln aus Rohlingen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anspitzstation enthält, daß sie eine Einfüllbahn mit einer Rinne zum Zuführen von Rohlingen zu der Ahspitzstation aufweist, daß sie einen kraftgetriebenen Antrieb für die Anspitzstation hat, und daß sie ein Kontrollsystem zum Unterbrechen des Ausgangs der Anspitzstation hat, daß das Kontrollsystem einen Fühler zum Überwachen der Einfüllbahn einschließt, daß der Meßfühler in Abhängigkeit von einem Wechsel in der normalen Beladung der Rohlinge in der Einfüllbahn arbeitet, und daß der Fühler bewirkt, daß die Kontrollmittel arbeiten und den Ausgang der Anspitzstation unterbrechen.209851/0823eerseite
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