DE693229C - Kompressionskaeltemaschine - Google Patents

Kompressionskaeltemaschine

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Publication number
DE693229C
DE693229C DE1936S0126429 DES0126429D DE693229C DE 693229 C DE693229 C DE 693229C DE 1936S0126429 DE1936S0126429 DE 1936S0126429 DE S0126429 D DES0126429 D DE S0126429D DE 693229 C DE693229 C DE 693229C
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DE
Germany
Prior art keywords
refrigeration machine
compression refrigeration
compressor
cylinder
crankshaft
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936S0126429
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hintze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE693229C publication Critical patent/DE693229C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B49/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25B49/02Arrangement or mounting of control or safety devices for compression type machines, plants or systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Kompressionskältemaschine Die Erfindung bezieht sich auf Kompressionskältemaschinen, .und zwar insbesondere auf solche, bei denen ein Gegengewicht dazu dient, bei umlaufendem Kompressorzylinder die Kurbelwelle oder bei umlaufender Kurbelwelle den' Kornpressorzylinder festzuhalten. Um eine Überlastung des Kompressors sowohl beim Anlaßvorgang als auch beim Betrieb zu verhindern, wird erfindungsgemäß ein von der Motorleistung abhängiges Regelorgan verwendet, das zur Entlastung des Antriebsmotors den wirksamen Kompressorraum entsprechend der Belastung des -Motors einstellt. Man kann beispielsweise eine von der Motorleistung, z. B. von der Motorstromstärke, abhängige Regeleinrichtung verwen-. den, die den .wirksamen Kompressorraum einstellt. - Dabei wird man als Regelorgan vorzugsweise einen in Abhängigkeit von der Motorleistung verstellbaren Schieber verwenden, der mehrere im Zylinder befindliche Öffnungen nacheinander öffnet bzw. schließt. Zur Verstellung des Schiebers eignet sich bei den eingangs erwähnten, mit umlaufendem Kompressorzylinder . arbeitenden Kompress sionskältemaschinen ein durch Fliehkraft betätigtes Regelorgan, das abhängig von der Drehzahl, d. h. von der Belastung des Motors, den wirksamen Kompressorraum ver--größert oder verkleinert. Das bei der Er@ findung verwendete Regelorgan entlastet den Antriebsmotor des Kompressors beim Anlaßvorgang, da hierbei entsprechend der großen Motorleistung bei Verwendung eines fliehkraftabhängigen Reglers der -wirksame Kompressorraum klein gehalten wird. Auch beim Betrieb wirkt das Regelorgan als Entlastungsvorrichtung insofern', als bei Überschreiten einer bestimmten Belastung der wirksame Kompressorraum verkleinert und so ein Stehenbleiben der Kältemaschine infolge von starken Belastungen verhütet wird.
  • Bei Luftkompressoren sind schon Einrichtungen bekannt, @ um bei konstant gehaltener Kurbelwellendrehzahl in gleichen Zeiteinheiten von der Luftpumpe gleiche Arbeit leisten zu lassen. Zu diesem Zweck werden im Zylinder eine Reihe von Löchern angeordnet, die mit Schrauben verschlossen sind. Um nun eine konstante Leistung einzustellen, werden dann die Löcher bei stärker werdendem Druck von Hand nacheinander geöffnet. Um die Pumpenleistung durch eine selbsttätig arbeitende Einrichtung konstant halten zu lassen, wird bei der bekannten Einrichtung die Saugperiode des anziehenden Pumpenhubes verschieden bemessen. Zu diesem Zweck ist ein Ventil vorhanden, das die Saugleitung schon vor Beendigung des Saughubes verschließt, so daß das angesaugte Gas während eines Teiles des Saughubes zunächst verdünnt und dann beim Druckhub wieder komprimiert wird. Im Gegensatz dazu kommt bei der Erfindung das Regelorgan grundsätzlich nicht während des Saughubes, sondern während des Druckhubes zur Anwendung.
  • In der Figur ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Querschnitt durch den Kompressor einer Kältemaschine dargestellt, die mit umlaufendem Kompressorzylinder arbeitet und bei der die Kurbelwelle durch ein nicht dargestelltes Gegengewicht festgehalten wird. Mit i ist das Kompressorgehäuse bezeichnet. In dem damit verbundenen Zylinder 2 arbeitet ein Kolben 3. Der Kompressorräum q. ist mit Öffnungen 5, 6, 7, 8 versehen, die durch einen Rundschieber 9 entsprechend der Drehzahl des Kompressors geöffnet bzw: geschlossen werden. Der Schieber 9 wird durch einen bei 1o drehbaren Hebel i i verstellt. Die Bewegung dieses Hebels erfolgt unter Wirkung der Fliehkraft mit Hilfe eines starr damit verbundenen Gegengewichts 1.2. Der Schieber 9 wird durch die Druckfeder 13 im Ruhezustand der Maschine in der dargestellten Lage gehalten. Beim Stillstand des Kompressors und bei niedrigen Drehzahlen ist der Kompressionsraum q: über die Öffnung 5 bis 8 und die entsprechenden gegenüberliegenden Öffnungen 15 bis 18 mit der Saugseite des Kompressors verbunden. Mit steigender Drehzahl bewegt sich der Schieber 9 in Richtung auf die Kurbelwelle und schließt nach Überschreiten einer bestimmten Drehzahl die Öffnungen 8 und 18, so daß etwa ein Viertel des gesamten Kompressionsräumen wirksam wird. Bei weiterer Drehzahlsteigerung werden dann auch noch die Öffnungen 7 und 17 verschlössen, so daß nunmehr etwa der halbe Kompressionsraum wirksam wird. Wenn die normale LTmlaufszahl des Kompressors erreicht wird, sind auch die Öffnungen 5 und 15 abgeschlossen, so daß nunmehr der ganze zur Verfügung stehende Kompressionsraum wirksam ist. Man hat auf diese Weise ein Regelorgan, das sich sehr feinstufig den wechselnden Betriebsbedingungen anpaßt und mit Sicherheit dafür sorgt, daß der Motor stets gleichmäßig belastet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Kompressionskältemaschine, insbesondere Maschine, bei der ein Gegengewicht dazu dient, bei umlaufendem Kompressorzylinder die Kurbelwelle oder bei umlaufender Kurbelwelle den Kompressorzylinder festzuhalten, gekennzeichnet durch ein von der Motorleistung abhängiges Regelorgan, das zur Entlastung des Antriebsmotors die Größe des während des Druckhubes von der Saugseite abgesperrten Zylinderraumes entsprechend der Motorbelastung einstellt.
  2. 2. Kompressionskältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelorgan ein in Abhängigkeit von der Motorleistung verstellbarer Schieber dient, der mehrere im Zylinder befindliche Öffnungen nacheinander öffnet bzw. schließt.
  3. 3. Kompressionskältemaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler durch ein Organ eingestellt wird, das in Abhängigkeit von der Fliehkraft arbeitet.
DE1936S0126429 1936-05-01 1936-05-01 Kompressionskaeltemaschine Expired DE693229C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227485B (de) * 1962-12-20 1966-10-27 Danfoss As Kaeltemittelverdichter

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