DE8308419U1 - Klappstuhl, insbesondere fuer kleinkinder - Google Patents

Klappstuhl, insbesondere fuer kleinkinder

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DE8308419U1 DE19838308419 DE8308419U DE8308419U1 DE 8308419 U1 DE8308419 U1 DE 8308419U1 DE 19838308419 DE19838308419 DE 19838308419 DE 8308419 U DE8308419 U DE 8308419U DE 8308419 U1 DE8308419 U1 DE 8308419U1
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SCHILLING WALTER 7826 SCHLUCHSEE DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/283Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements foldable side to side only

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  • Special Chairs (AREA)

Description

Walter Schilling, Loch 5, 7826 Schluchsee-Blasiwald
281 G 5
Klappstuhl, insbesondere für Kleinkinder
Die Neuerung betrifft einen Klappstuhl, insbesondere für Kleinkinder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Klappstuhl ist bereits bekannt geworden und umfaßt jeweils ein vorderes und hinteres Fußpaar in Kreuzform, das um eine mittlere Achse verschwenkt werden kann, um so den Klappstuhl möglichst, flach zusammenzulegen. Der Klappstuhl weist zwei seitliche Armlehnen in umgekehrter U-Form auf,, die mit dem jeweiligen oberen Ende eines vorderen und hinteren
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Standfußes unbeweglich und einstückig ausgebildet sind. Die Winkelanordnung ist hierbei derart, daß im aufgestellten Zustand des Klappstuhles bei schräg gestellten über Kreuz angeordneten Standfüßen die Armlehne in Frontsicht vertikal angeordnet ist. Die Sitzfläche besteht beispielsweise aus Stoff, der zwischen zwei seitlichen Haltestreben eingespannt ist. Die Haltestreben verlaufen dabei horizontal seitlich von vorne nach hinten und sind etwa im Endbereich der Kreuzfuße an diesen befestigt. Um auch die Rückenlehne im aufgestellten Zustand des Klappstuhles festzuspannen, sind am Ende der Rückenlehne in Höhe der Armlehnen zwei seitliche Stoffbahnen vorgesehen, die über die Armlehnen übergestülpt und von außen her an die jeweilige Haltestrebe zurückgeführt und dort vernäht sind.
Dies ist aber fertigungstechnisch aufwendig. Abgesehen davon, daß durch die relativ niedrige Rückenlehne der Sitzkomfort beschränkt ist, erweist sich vor allem als nachteilhaft, daß der Klappstuhl nur in einem gewissen Maße zu seiner vertikalen Symmetrieebene hin zusammengeklappt werden kann, bis die beiden seitlichen Armlehnen aneinanderstoßen. Dies bedingt nämlich einen relativ großen Verpackungsraum, wobei insbesondere beim Versand zusätzliche Kosten entstehen.'
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, einen Klappstuhl nach dem Stand der Technik derart zu verbessern, daß dieser zumindest ohne Verschlechterung des Sitzkomforts möglichst flach und raumsparend zusammengelegt werden kann.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen im Sinne der Aufgabenstellung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Klappstuhl gemäß der Neuerung kann völlig flach zusammengelegt werden, so daß der benötigte Verstauoder Verpackungsraum auf ein Minimum beschränkt . wird. Dies wird im wesentlichen dadurch ermöglicht, daß die Armlehnen jeweils an den Kreuzfüßen verschwenkbar befestigt sind und beim Zusammenlegen quasi in Verlängerung der Kreuzfüße ausgerichtet werden können. Trotz dieser verschwenkbaren Anordnung der Armlehnen sind diese aber im aufgestellten Zustand des Klappstuhles so fest gesichert, daß sie nicht nach innen auf die vertikale Symmetrieebene des Stuhles hin verschwenkt werden können. Hierfür sind Anschlageinrichtungen vorgesehen, die die Armlehnen in Vertikallage halten.
Die Ansprüche 2 und 3 betreffen eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung im Hinblick auf die Anschlagelemente für die Armlehnen,
In einer Weiterbildung nach Anspruch 4 ist vorgesehen, daß am rückwärtigen Ende der jeweiligen Armlehne ein vertikal nach oben vorstehendes Horn an der Armlehne befestigt ist, das als Tragrohr zum Halten und Fixieren der Rückenlehne dient. Dazu weist die Rückenlehne zwei seitliche eingenähte Taschen auf, die über die Hörner eingesteckt sind.
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Trotz dieser einfachsten Befestigungsmöglichkeit der Rückenlehne ist diese doch so gesichert, daß der hierfür vorgesehene Stoff von den Hörnern im aufgestellten Zustand nicht abgezogen werden kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine perspektivische Ansicht des Klappstuhles;
Figur 2 : eine Frontansicht des Klappstuhles im zusammengelegten Zustand;
Figur 3 : eine Detaildarstellung im Schnitt der Anschlagelemente für die Ausrichtung der Armlehnen;
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Figur 4 : eine Schnitteildarstellung der Befestigung der Armlehnen an den Kreuzfüßen.
Ein Klappstuhl 1 besteht aus einem vorderen und hinteren Paar von Kreuzfüßen 3, die an einer mittleren Verschwenkachse 5 drehbar aneinander gelagert sind. Am unteren Fußende sind jeweils zwischen dem vorderen und hinteren Kreuzfuß seitliche Standstreben 7 befestigt, über seitliche Öffnungsschlitze 9 kann ein nicht näher gezeigter Gurt geführt werden, über den der Klappstuhl 1 auf einer Sitzfläche eines anderen Stuhles befestigt werden kann.
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Ein Kleinkind kann somit ohne Schwierigkeit an einem normalen Eßtisch auf dem Klappstuhl 1 Platz nehmen und erreicht dadurch eine richtige Tischhöhe.
Ferner umfaßt der Klappstuhl 1 U-förmige Armlehnen 11, die am jeweiligen oberen Ende der Kreuzfüöe 3 an einem Drehpunkt 13 angelenkt sind. Zwischen einem jeweiligen vorderen und hinteren Drehpunkt 13 am oberen Ende der Kreuzfüße 3 befindet sich eine Querstrebe 15, die durch entsprechende Taschen 17 an einer beispielsweise aus Stoff bestehenden Sitzfläche 19 geführt sind. Durch die Breite der Sitzfläche wird der maximale Öffnungswinkel des Klappstuhles 1 festgelegt.
Am hinteren Ende der Armlehnen ist der dort vorgesehene vertikale Abschnitt nach oben hin verlängert und läuft in einem Horn 21 aus. Die ebenfalls vorzugsweise aus Stoff bestehende Rückenlehne 23 weist seitliche Taschen 25 auf, die über die Hörner 21 übergesteckt werden. Dadurch wird auch die Rückenlehne 23 im aufgestellten Zustand des Klappstuhles 1 weitgehend straff gehalten. Durch diese erhöhte Rückenlehne wird ein hoher Sitzkomfort erzielt.
Trotz der verschwenk-bar angeordneten Armlehnen 11 sind diese im aufgestellten Zustand des Klappstuhles 1 praktisch völlig starr vertikal ausgerichtet. Sie können beide nicht nach außen verschwenkt werden, da die maximale Distanz zwischen den beiden Armlehnen 11 durch die Rückenlehne 23 mit den dort eingenähten Taschen 25 begrenzt ist, die über die beiden mit den Armlehnen 11 fest verbundenen Hörnern 21 übergesteckt sind.
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Die Armlehnen 11 können aber auch beide nicht nach innen auf die vertikale Symmetrieebene des Klappstuhles 1 zu verschwenkt "werden, da eine derartige Verschwenkungsmöglichkeit durch entsprechend vorgesehene Anschläge unterbunden w?rd.
Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung in Fig. 3 hervorgeht, weist jeder Kreuzfuß 3 an seinem oberen Ende oberhalb des Drehpunktes 13 eine von außen zur · Symmetrieebene nach innen von unten nach oben schräg
verlaufende Anschlagfläche 27 auf. Der jeweilige vertikale Abschnitt 29 einer jeweiligen Armlehne 11 in U-Form, der im wesentlichen als hohles Rohr ausgebildet ist, läuft an seinem unteren Ende jeweils schräg aus und bildet so einen Anschlag 31, der im aufgestellten Zustand des Klappstuhles 1 an der Anschlagfläche 27 des Kreuzfußes 3 anliegt. Wie daraus insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, in der die in Frontdarstellung rechte Armlehne 11 teilweise gezeigt ist, kann diese nicht nach links zur vertikalen Syrnmetrieebene des Klappstuhles 1 hin weiter verschwenkt werden, so daß diese eine Vertikallage im aufgestellten Zustand einnimmt.
In Zusammenhang mit Fig. 4 wird deutlich, daß die.
Kreuzfüße im gezeigten Ausführungsbeispiel als iir. wesentlichen ebene Streben ausgebildet sind und der vertikale Abschnitt 29 am unteren Ende einer jeden Armlehne 11 eine Nut 33 aufweist, in der der jeweilige Kreuzfuß 3 an dem Drehpunkt 13 gelagert ist. Mit anderen Worten ist das untere Ende eines jeden vertikalen Abschnittes 29 einer jeden Armlehne 11 gabelförmig ausgebildet und umfaßt dazwischenliegend das obere Ende eines betreffenden Kreuzfußes 3.
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Die Nut 33 verläuft dabei von außen nach innen schräg ansteigend und bildet dadurch die Anschlagfläche 27.
Wie sich insbeisondere aus Fig. 2 ergibt, kann - da die Armlehnen 11 beim Zusammenklappen des Klappstuhles 1 verschwenkt werden können - der Klappstuhl zu seiner vertikalen Symmetrieebene hin völlig zusammengeklappt werden und beansprucht daher trotz seiner erhöhten Rückenlehne nur einen minimalsten Verjrakkungsrauiii.
Abweichend von dem gezeigten Auoführungsbeispiel kann die vorgesehen«! Anschlagfläche 27 und der jeweilige Anschlag 31 nicht oberhalb eines jeweiligen Drehpurktes 13, sondern auch unterhalb vorgesehen sein, wobei in diesem Fall die Anschlagfläche nicht von außen nach innen, sondern von innen nach außen ansteigend ausgebildet sein muß.

Claims (4)

Walter Schilling, Loch 5, 7826 Schluchsee-Blasiwald 281 G 5 Klappstuhl, instesondere für Kleinkinder Ansprüche:
1. Klappstuhl, insbesondere für Kleinkinder, der auf seine vertikale Symmetrieebene hin zusammenklappbar ist, und dazu ein vorderes und hinteres über Kreuz angeordnetes Paar von Kreuzfüßen aufweist, die um eine mittlere Verschwenkachse miteinander verbunden sind, mit jeweils einer beidseitig angeordneten Armlehne in umgekehrter U-Form, deren Enden am jewei ligen vorderen und hinteren oberen Ende des betreffenden Kreuzfußes befestigt sind und einer vorzugs-
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weise aus Stoff bestehenden Sitzfläche und Rückenlehne, wobei die Rückenlehne zwischen den beiden hinteren vertikalen Abschnitten der Armlehnen angeordnet ist und die Sitzfläche zwischen zwei seitlichen, von vorne nach hinten verlaufenden und im Übergangsbereich zwischen den Kreuzfüßen und den Armlehnen verankerten Querstreben eingehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen (11) in umgekehrter U-Form an den Kreuzfüßen (3) über einen Drehpunkt (13) verbunden sind und an ihren auslaufenden Enden jeweils einen Anschlag (31) aufweisen, der beim aufgeklappten Klappstuhl (1) an einer zugeordneten Anschlagfläche (27) am oberen Ende eines jeden Kreuzfußes (3) so anliegt, daß die Armlehnen (11) auf die Symmetrieebene des Klappstuhles (1) hin unkippbar gehalten sind und daß am rückwärtigen vertikalen Abschnitt (29) der Armlehnen (11) ein flexibles Distanzstück befestigt ist, so daß beim aufgeklappten Klappstuhl (1) die Armlehnen (11) nach außen hin unkippbar gehalten werden.
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2. Klappstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Kreuzfüße (3) jeweils von außen zur Symmetrieebene des Klappstuhles (1) hin von unten nach oben verlaufende Anschläge aufweisen, an denen im aufgestellten Zustand des Klappstuhles (1) entsprechende Anschläge (31) am jeweiligen unteren Ende des veitikalen Abschnittes (29) einer jeden Armlehne (11) zur Anlage kommt.
3. Klappstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende eines jeden vertikalen Abschnittes (29) einer Armlehne (11) gabelförmig so ausgebildet ist, daß durch diese Nut (33) der je-
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■· » · · · ti »til
weilige Anschlag (31) der Armlehne (11) gebildet ist, wobei der jeweilige Kreuzfuß (3) mit seiner Anschlagfläche (27) in dieser Nut (33) drehbar gelagert ist.
4. Klappstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere vertikale Abschnitt (29) einer jeden Armlehne (11) nach oben zur Bildung eines Homes (21) verlängert ist und daß in der Rückenlehne (23) vertikal verlaufende Taschen (25)
vorgesehen sind, die über die Hörner (21) aufgezogen sind und daß als flexibles Distanzstück zwischen den Hörnern (21) die Rückenlehne (23) dient.
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