DE830829C - Haltevorrichtung fuer Waschschuesseln - Google Patents

Description

• l's sind \\'asclivorri#chtutigeti, wie z. B. Waschtische. \\'aschhocker ti s N%-., mit eingehängtem \\'asclil)eckeii bekannt. bei denen die Waschschüsseln bzw. Waschbecken in der Haltevorrichtun- dadurch in verschiedene Höhenlagen gebracht \%,erden können, daß die Brillenöffnung mit Durchlässen zum Durchtritt von an dem Schüsselmantel sitzenden. sieh bei gehobener Schüssel nach ers folgter Drehung derselben auf den Rand der l,'rilleiii')fintliig stützenden und so die Schüssel in d(-i- neuen Lagc haltenden Ansätzen versehen ist. 1)i,use Vorrichtungen weisen den -Nachteil auf, daß sich die Schüsseln beim Gebrauch in der Brillen-('3tiiiuii(, ungewollt drehen. mit ihren Ansätzen wieder ülier die Ausspartittgen geraten und in ihre Tieflage zurückfallen, wobei z. B. Geschirr aus Glas, welches sich in der Schüssel befindet, zerbrechen kann.
• Um die Schüsseln an der Drehbewegung zu hindern, werden gemäß der Erfindung am Brillenrand Mittel zum Festlegen vorgesehen.
• In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsheispiele zur Ver-,virklichung des der Erfindung zugrunde 'liegenden Gedankens dargestellt. und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine Waschtischplatte init zwei Brillenöffnungen, Fig. 2 eine Ansicht einer zylindriseben Waschschüssel mit Ansätzen, Fig. 3 bis 7 verschiedene Ausführungsformen der am Brillenrand vorgesehenen Haltevorrichtungen und Fig. 8 bis io die dazugehörigen Ansätze an der Waschschüssel in Perspektive.
• In der Waschtisch- oder Tragplatte i sind eine ()der mehrere Brillenöffnungeri 2, 3 zum Einhängen der #\'aschschüsseln 4 vorgesehen. Die Brillenöffnungen sind am Rande mit Aussparungen 5 verselten, die in den gleichen Abständen auf dem ('mfaiig verteilt sind wie die Ansätze 6 am Außeninantel der Schüssel 4. Die Ansätze 6 und die Aussparungen 5 besitzen derart aufeinander abgestimmte Abmessungen, daß es möglich ist, die Schüsseln, nachdem sie so gedreht sind, daß die Ansätze 6 genau unter den Aussparungen 5 liegen, unbehindert hochgehoben und durch eine Drehbewegung mit den Ansätzen 6 zur Auflage auf den 8rillenrand gebracht werden können. Um ein ungeNvolltes Verdrehen der Schüsseln unmöglich zu inachen, sind erfindungsgemäß zwischen den Aussparungen 3 Mittel verschiedener Ausführung am Brillenrand angebracht, und zwar ebenfalls in Illeicher Zahl und Verteilung wie diese Aussparungen 111 welche die entsprechend ausgebildeten Atisatze einrasten und darin unverrückbar festliegen. So ist es z.B. möglich, den Brillenrand äß Fi-. 3 nach oben abzukanten und den so entstandenen Bund mit Aussparungen zu versehen oder gemäß Fig. 4 nach oben abgewinkelte Blechstreifen oder Paare kurzer Stifte gemäß Fig. 5 auf dem Brillenrand anzubringen, so daß die Schüssel mit den Ansätzen gemäß Fig. 8. zwischen diese Halteglieder gelegt, unverrückbar festliegt. Es ist aber erfindungsgemäß auch möglich, den Rand der Brillenöffnung mit Vertiefungen gemäß Fig. 6 züi versehen, 111 Nvelchen die Schüssel mit gleichem Erfol,# mit den Ansätzen gemäß Fig. 9 festgelegt wird. Schließlich genügen auch an Stelle der bisher beschriebenen \littel erfindungsgemäß einzelne kurze Stifte gemäß Fig. 7, -eIche ii, die hierzu gelochten Ansätze geni#II Fig. io eingreifen. Darüber hinaus sind noch andere Ausführungsforrnen denkbar und fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, weini sie nur deren (-,-rundgedanken entsprechen. nämlich ein ungewolltes Verdrehen der Schüssel in der Brillenöffnung zu verhindern.

Claims (1)

1. PATEN TANSPRÜ CH F: i. Haltevorrichtung für M'aschschüsseln in Brillenöffnungen, welche mit Durchlässen zum Durchtritt von an dem Schüsselniantel sitzenden, sich bei gehobener Schüssel nach einer Teildrehung derselben auf den Rand der Brillenöffnung stützenden und so die Schüssel in der Hochlage haltenden Ansätzen versehen sind, und zwar in gleicher Zahl und Verteilung wie diese Ansätze. dadurch gekennzeiclinet, daß auf dem Brillenrand Mittel vorgesehen sind, ebenfalls in gleicher Zahl und Verteilung wie die Ansätze (6). in welche die Ansätze (6) einrasten.' 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brillenrand nach oben abgekantet ist und der so entstandene Bund Aussparungen zur Aufnahme der Ansätze (611 aufweist. 3. VorTichtufig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Brillenrand an den Enden nach oben abi-ewinkelte kurze Flacheisen zur Aufnahme der an den ',ehiisseln vorgesehenen --'itisitze angebracht sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß auf (lern Brillenrand Paare kurzer Stifte vorgesehen sind. zwischen denen die an den Schüsseln angebrachten Ansätze aufgenommen werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf (lern Brillenrand einzelne kurze Stifte angebracht sind, die in je einen der hierzu gelochten Ansätze der Waschschüssel eingreifen. 6. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. (laß in den Brillenrand in Ab- ständen Vertiefungen zur Aufnahme der entsprechend gestalteten \iisätze (6) der Schüssel eingepregt sind,