DE495474C

DE495474C - Pfanne mit einem vorspringenden Rand

Info

Publication number: DE495474C
Application number: DET35519D
Authority: DE
Original assignee: WILHELM TORNDAHL
Current assignee: WILHELM TORNDAHL
Publication date: 1930-04-07

Description

Pfanne mit einem vorspringenden Rand Die Erfindung betrifft eine Pfanne mit vorspringendem Rand, auf dem ein als Schüssel ausgebildeter Deckel ruht, der in umgekehrter Lage zum Servieren der Speisen benutzt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß der Aufsetzrand der Pfanne durch einen mit Flansch versehenen und an der Pfanne abnehmbar angebrachten Ring gebildet wird, der, als Zierstück ausgebildet, nach Umwenden zum Abdecken der Kante des schüsselartigen Deckels dient.
Der auf dein Pfannenrand aufzulegende, auswechselbare Reif oder Ring macht die Pfanne durch eine geringe Mehraufwendung gleichzeitig zum Tafelgerät und' kann für eine Reihe von Pfannen nacheinander be-. nutzt werden.
Außerdem bietet der aufsetzbare, auswechselbare Ring den Vorteil, daß der bei der Essenzubereitung durch Übergießen u. dgl. beschmutzte Rand der Pfanne durch das hier erst nach der Zubereitung mögliche Aufsetzen des sauberen Ringes verdeckt und die Pfanne auf einfachste Weise in einen servierfähigen Zustand versetzt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht; deren Abb. z und 2 zeigen eine Pfanne mit Ring und Deckel in Längsschnitt und Draufsicht und Abb.3 und 4 den Deckel als Schüssel mit Ring im Querschnitt und Grundriß.
Gemäß Abb. i und 2 liegt auf der Seitenwand .2 der Pfanne i ein Metallreif 3 und verbunden damit eine Metalldeckel. auf, der mit einem aufgeschraubten Knopf 5 versehen ist. Der über dein Pfannenrand 2 gelegene Teil des Ringes 3 ist als Zierstück ausgebildet und besitzt eine Aussparung 6 zum Tragen des Deckels 4. und einen sich an diese Aussparung anschließenden Ansatz, der über den Pfannenrand greift. Der Rand des Deckels hat etwa den gleichen Durchmesser wie der Rand der Pfanne, so daß nach Umwenden des Deckels zum Gebrauch als Schüssel, wie es in Abb. 3 und q. gezeigt ist, der Ring 3 gleichfalls über den Deckelrand greift und als Zierat wirken kann. Dabei ist der Knopf 5 natürlich herausgeschraubt. Der Pfannenstiel7 ist ebenfalls in geeigneter Weise verziert. Entweder ist dieser abnehmbar oder gemäß Abb. i und 2 mit einer polierten Hülse 71 und einem Knopf 8 versehen. Der Ring 3 wird mittels einer Schraube i 8 an der Pfanne festgeklemmt, die hierfür mit einem Teil 19 als Flansch und einem Knopf 2o versehen ist.
Es sind Abänderungen denkbar, etwa daß der Ring 3 nicht mit einem Ansatz zur Aufnahme des Deckels versehen ist und gegebenenfalls sowohl mit seiner Innen- als auch mit seiner Außenkante seitlich über den Pfannenrand 2 greift. Weiterhin kann der Deckel z. B. mit drei Knöpfen versehen sein, die beim Gebrauch des Deckels als Schüssel deren Füße bilden. Außerdem können die Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes abgeändert werden bezüglich der Form, Größe, An-> ordnung und des Baustoffes, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung berührt wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Pfanne mit einem vorspringenden Rand, auf dem ein als Schüssel ausgebildeter Deckel ruht, der in umgewendeter Lage zum Servieren der Speisen benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand durch einen mit Flansch versehenen und an der Pfanne abnehmbar angebrachten Ring (3) gebildet wird, der als Zierstück ausgebildet ist und nach Umwenden zum Abdecken der Kante des schüsselartigen Deckels (4.) dient.