DE8306684U1 - Mahlwerkmühle für Salz oder dergleichen - Google Patents

Mahlwerkmühle für Salz oder dergleichen

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DE8306684U1
DE8306684U1 DE19838306684 DE8306684U DE8306684U1 DE 8306684 U1 DE8306684 U1 DE 8306684U1 DE 19838306684 DE19838306684 DE 19838306684 DE 8306684 U DE8306684 U DE 8306684U DE 8306684 U1 DE8306684 U1 DE 8306684U1
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Germany
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grinding
grinder
grinding ring
cone
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Zassenhaus & Co Kg 5830 Schwelm De GmbH
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Zassenhaus & Co Kg 5830 Schwelm De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/04Coffee mills; Spice mills having grinding cones hand driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

j. Zassenhaus GmbH & Co. KG in Schwelm
Mahlwerkmühle für Salz oder dergleichen
j Die Erfindung bezieht sich auf eine Mahlwerkiiiühle für
j Salz oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Haupt-
j 5 anspruchs.
Ähnlich wie zum Mahlen von Pfefferkörnern erst bei der Verwendung von Pfefferpulver zum Würzen von Speisen werden handbetätigbare Mahlwerkmühlen benutzt, um grobkörniges Salz, das unter anderem weniger hygroskopisch ist als feinkörniges Salz, direkt beim Gebrauch weiter
zu zerkleinern und fein zu mahlen. Da die für diese ':· Zwecke bestimmten Mahlwerkmühlen anders als die mit exnsm
Auffangbehälter für gemahlenes Gut ausgestatteten Mahlwerk-Kaffeemühlen an dem an der Gehäuseunterseite liegenden Austrittsende des Mahlwerks offen sind, kommt es normalerweise vor, daß durch den Stoß beim Absetzen der Mühle gemahlenes Gut, welches nach einem Mahlvorgang in dem Mahlwerk noch zurückgeblieben ist, aus dem ringförmigen Mahlspalt zwischen Mahlring und Mahlkegel auf den Tisch oder dergleichen Abstellfläche herausfällt, was häufig als unschön empfunden wird. Insbesondere beim Mahlen von Salz hat sich die Erscheinung gezeigt, daß eine Betätigung des Mahlwerks mit gleichbleibend großen Drehschritten keine befriedigende Dosterung von gleich großen Mengen an gemahlenem Gut ergibt, sondern unterschiedlich große Mengen an gemahlenem Gut aus dem Mahlwerk austreten, je nachdem wie groß die Füllhöhe des auf der Eintrittsseite des Mahlwerks lastenden ungemahlenen Gutes iin Gehäusevorratsraum ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Mahlwerkmühle der vorgenannten Art so zu verbessern, daß ι
ohne den Einfluß der Vorratsmenge und Füllhöhe an ungemahlenem Gut im Gehäusevorratsraum durch Betätigen des Mahlwerks die Menge an gemahlenem Gut fein und genau
4139
.2,1983
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dosiert werden kann und gleich große Mahlwerkverdrehungqn gleich große Mengen an austretendem gemahlenem Gut ergeben und daß das Vorkommnis des Herausfallens von gemahlenem Gut aus dem Mahlwerk nach einem Mahlvorgang beim Absetzen der Mühle vermieden oder zumindest erheblieh reduziert wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Mahlwerkmühle sowie ihre Wirkungsweise und Vorteile werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt den das Mahlwerk enthaltenden unteren Teil der Mahlwerkmühle in einem vertikalen Längsschnitt. In dem Gehäuse 1 der Mühle befindet sich ein feststehender Mahlring 2, in dem ein Mahlkegel 3 mittels einer Spindel 11 drehbar ist. An dem nach oben aus dem Gehäusevorratsraum 12 herausragenden Ende der Spindel 11 ist ein Betätigungsorgan in Gestalt einer Kurbel oder eines Drehknopfes angeordnet, das zugleich als abnehmbarer Deckel für die Einfüllöffnung des Gehäusevorratsraumes ausgebildet sein kann. Der Mahlring 2 ist an der Austrittsseite des ringförmigen Mahlspal~es 13 zwischen Mahlring 2 und Mahlkegel 3 durch einen Mahlringboden 4 verschlossen. Unter dem Mahlspalt 13 besitzt der Mahlringboden 4 eine Durchtrittsöffnung 5, die nur über einen Abschnitt des ümfanges des MeJilspaltes 12 reicht, beispielsweise etwa über ein Viertel oder ein Drittel des Mahlspaltumfanges, und zum Beispiel aus einem bogenförmigen Schlitz besteht. Der Mahlkegel 3 enthält an seiner dem Mahlringboden 4 zugekehrten, durch einen Abstand vom Mahlringboden 4 die Durchtrittsöffnung 5 freilassenden Unterseite Mitnehmerflügel 6, die bei der Mahlkegeldrehung über die Durchtrittsöffnung 5 hinwegstreichen und aus dem ringförmigen Mablspalt 13 aus-
tretendes gemahlenes Gut in die Durchtrittsöffnung 5 ! fördern, vorzugsweise in gleitender Berührung mit dem
Mahlringboden 4. Die Mitnehmerflügel 6 können dabei auch
; dazu dienen, um den Mahlkegel 3 bei nicht starrer, wohl
aber drehfester Verbindung mit der Spindel 11 so auf ' dem Mahlringboden 4 abzustützen, daß er nicht in dem
Mahlring 2 kippt oder verkantet. Unter dem Mahlringboden 4 ist ein Abschlußboden 7 des Mahlwerks angeordnet, der zum Verbinden mit dem Mahlring 2 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als aufsteckbare Kappe ausgebildet ist, die mit einem eingeschnürten Kappenrand selbsttätig beim Aufstecken einen vorspringenden Bund des Mahlkegel 2 hintergreift. Der Abschlußboden 7 ist mit einer kreisförmigen Vertiefung versehen, so daß zwischen dem Mahlringboden 4 und dem Abschlußboden 7 eine runde Kammer 14 gebildet ist. In dieser Kammer 14 ist eine drehbare Förderscheibe 8 angeordnet, die mit einem Mittelzapfen 15 durch eine Mittelöffnung des Mahlringbodens 4 ragt und an diesem Mittelzapfen 15 drehfest mit der Spindel 11 verbunden ist. Diese Verbindung ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie nach dem Hindurchführen des unteren Spinde?.endes durch den Mahlkegel 3 und Einführen in den Mittelzapfen 15 der Förderscheibe 8 auch axial ausreichend stramm ist, um mittels der zwischen den beiden Böden 4 und 7 liegenden Förderscheibe 8 die Spindel 11 gegen axiales Verschieben nach oben zu arretieren. Durch eine auf der Oberseite des Mahlkegels 3 anliegende Anschlagschulter der Spindel 11 ist dann auch der Mahlkegel 3 gegen Anheben im Mahlring 2 arretiert. Die Förderscheibe 8 besitzt eine Mehrzahl von über ihren Umfang verteilten Durchbrechungen 9, die im Radialbereich der Durchtrittsöffnung 5 des Mahlringbodens 4 angeordnet sind und sich also bei der Drehung der Förderscheibe 8 nacheinander unter der Durchtritts-Öffnung 5 hinwegbewegen. Die Durchbrechungen 9 können beispielsweise Bohrungen oder vom Umfangsrand der Förder-
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scheibe 8 ausgehende, durch flügelartige Stege voneinander getrennte Aussparungen sein, um das durch die Durchtrittsöffnung 5 in die Durchbrechungen 9 hineinfallende gemahlene Gut auf dem Abschlußboden 7 in Umfangsrichtung weiter zu fördern. Der Abschlußboden 7 besitzt eine Austrittsöffnung 10, die im Radialbereich der Durchbrechungen 9 liegt, so daß bei der Drehung der Förderscheibe 8 gemahlenes Gut aus den Durchbrechungen 9 in die Austrittsöffnung 10 fällt. Diese Austrittsöffnung 10 erstreckt sich ähnlich wie die Durchtrittsöffnung 5 auch nur über einen Abschnitt des ümfanges des Mahlspaltes 13 beziehungsweise des Mahlwerkes, zum Beispiel auch als bogenförmiger Schlitz, und ist der Durchtrittsöffnung 5 des Mahlwerkbodens 4 im wesentlichen diametral gegenüberliegend angeordnet.
Beim Drehen des Mahlkegels 3 fällt das gemahlene Gut nicht unmittelbar aus dem Mahlwerk heraus, sondern wird es zunächst von den Mitnehmerflügeln 6 in die Durchtrittsöffnung 5 geschoben, und zwar in solch ausreichender Menge, daß sich die bei der gleichzeitigen Drehung der Förderscheibe 8 unter der Durchtrittsöffnung 5 hinwegbewegenden Durchbrechungen 9 der Förderscheibe 8 mit gemahlenem Gut füllen. Die dadurch wie kleine Dosierkammern wirkenden, gefüllten Durchbrechungen 5 bewegen sich während des Mahlvorganges dann über die nicht mit der Durchtrittsöffnung 5 sich überschneidende, sondern mehr oder weniger ihr diametral gegenüberliegende Austrittsöffnung 10 und entleeren sich dort. Dadurch tritt je nach der Anzahl der Durchbrechungen 9, die beim Mahlvorgang über die Austrittsöffnung 10 verschwenkt werden, eine vom Füllungsgrad des Gehäusevorratsraumes 12 unabhängige gleichbleibende Portionierung und Dosierung an auszustreuendem gemahlenen Gut ein. Überschüssige Mengen an gemahlenem Gut, die von den Durchbrechungen .9 nicht aufgenommen werden können, bleiben auf dem Mahlringboden 4 zurück und verzögern durch
< " ; einen Rückstau im Mahlwerk eine weitere Zerkleinerung von
! ungemahlenem Gut. Da sich die Durchbrechungen 9 der
Förderscheibe 8 über der Austrittsöffnung 10 ganz nach unten öffnen und entleeren können, andererseits der Mahlspalt 13 austrittsseitig verschlossen ist und bei stillstehender Förderscheibe 8 kein gemahlenes Gut weiter ,· austreten kann, wird auch ein nachträgliches Heraus
rieseln von gemahlenem Gut nach einem Mahlvorgang beim Absetzen der Mühle vermieden.
Um zu gewährleisten, daß beim Zusammenbau des Mahlwerks die Austrittsöffnung 10 nicht die Durchtrittsöffnung überschneidet, sondern der Durchtrittsöffnung 5 im wesentlichen diametral gegenüberliegt, und daß der Abschlußboden 7 sich auch nicht später gegenüber dem Mahlring 2 verdrehen kann, ist der Mahlring 2 an seiner Unterseite mit einer Sackbohrung 16 oder dergleichen Ausnehmung versehen, in die ein Zapfen 17 des Abschlußbodens 7 eingreift.

Claims (1)

  1. « ■ · η
    Zasseniiaus GmbH & Co. KG in Schwelm j
    Mahlwerkmühle für Salz oder dergleichen '
    Schutzanspruch !
    Mahlwerkmühle für Salz oder dergleichen mit einem aus feststehendem Mahlring und drehbarem Mahlkegel bestehenden Mahlwerk, das in dem Gehäuse der Mühle unter einem Gehäusevorratsraum für ungemahlenes Gut liegt und an der Gehäuseunterseite den Austritt für gemahlenes Gut hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlring (2) an der Austrittsseite des ringförmigen Mahlspaltes
    (13) zwischen Mahlring und Mahlkegel (3) durch einen Mahlringboden (4) verschlossen ist, der eine über einen Abschnitt des ümfanges des Mahlspaltes reichende Durchtrittsöffnung (5) aufweist, daß der Mahlkegel (3) an seiner dem Mahlringboden (4) zugekehrten Unterseite Mitnehmerflügel (6) aufweist, die bei der Mahlkegeldrehung über die Durchtrittsöffnung (5) des Mahlringbodens streichen, daß unter dem Mahlringboden (4) ein Abschlußboden (7) des Mahlwerks angeordnet ist und in einer zwischen beiden Böden gebildeten runden Kammer
    (14) eine mit dem Mahlkegel (3) drehbare Förderscheibe (8) angeordnet ist, die über ihren Umfang verteilte und im Radialbereich der Durchtrittsöffnung (5) angeordnete
    \ Durchbrechungen (9) aufweist, und daß der Abschlußboden
    (7) im Radialbereich der Durchbrechungen (9) der Förderscheibe (8) und an einem der Durchtrittsöffnung (5) des Mahlwerkbodens (4) im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Umfangsabschnitt eine Austrittsöffnung aufweist.
DE19838306684 1983-03-09 1983-03-09 Mahlwerkmühle für Salz oder dergleichen Expired DE8306684U1 (de)

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DE8306684U1 true DE8306684U1 (de) 1983-06-16

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ID=6750833

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DE (1) DE8306684U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0803221A1 (de) * 1996-04-22 1997-10-29 Bounds, Helen J. Auffangvorrichtung für eine Gewürzmühle
US6511006B1 (en) 2001-07-16 2003-01-28 Chef'n Corporation Condiment grinder residue catch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0803221A1 (de) * 1996-04-22 1997-10-29 Bounds, Helen J. Auffangvorrichtung für eine Gewürzmühle
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