DE8306359U1 - Armbanduhr mit Dichtung - Google Patents

Armbanduhr mit Dichtung

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DE8306359U1 DE8306359U DE8306359U DE8306359U1 DE 8306359 U1 DE8306359 U1 DE 8306359U1 DE 8306359 U DE8306359 U DE 8306359U DE 8306359 U DE8306359 U DE 8306359U DE 8306359 U1 DE8306359 U1 DE 8306359U1
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Description

Fg/Pa
GSBRt)DER JUNGHANS GMBH, D-7230 Schramberg Armbanduhr «it Dichtung
Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr sit Dichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derart aufgebaute Armbanduhr ist aus der EP-OS 6 649 bekannt. Für den Einsatz preisgünstig herstellbarer Metall-Gehäuse ist dort vorgesehen, die Inneaprofilierungen des* sich einstöckig über im wesentlichen die axiale Höhe der Armbanduhr erstreckenden, ringförmigen Gehäuses nur grob auszuformen und dann eine den Metalikonturen folgende Schicht aus gummielastisehem Kunststoff einzuvulkanisieren; wobei diese Schicht einerseits der radialen und der axialen Überbrückung von Maßtoleranzen des nur grob ausgeformten Metallgehäuses und andererseits der dichten, radial kraftschlüssigen Aufnahme eines Uhrglases sowie eines Bodendeckels dient« Nachteilig ist jedoch, daß eine radial weichelastische Einfassung aus Gründen dör Stabilität und der Dichtungssicherheit nicht in Betracht kommt; während bei Einvulkanisieren einer Schicht aus hartelastischem Material die Radialabstützung vom Gehäuse her derart steif ist, daß,beim axialen Einpressen des Uhrglases,der Dichtigkeit und dem Ausseher, abträgliche Erscheinungen wie Materialtransport oder gar Span-Abschälung auftreten.
In Erkenntnis dieser Zusammenhänge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau für eine Armbanduhr gattungsgemäßer Art anzugeben, der höheren Ansprüchen an einfache Montage wie an hohe Zuverlässigkeit der Dichtung genügt und darüberhinaus Möglichkeiten hoher Modellvielfalt bei geringen Fertigungskosten eröffnet.
30
Diese Aufgabe wird bei einer Armbanduhr gattungsgemäßer Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß sie zusätzlich gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches ausgebildet ist.
5
Es ist also ein Einbau der funktionswesentlichen Teile der Armbanduhr in eine separat erstellte und handhabbare, rohrförmige Dichtung aus hartelastischem Material vorgesehen, !die sich während dt*s Zusammenbaus radial elastisch aufweiten kann, also ohne Beeinträchtigung der Materialgegebenheiten oder gar der geometrischen Formgebung einerseits mit dem Uhrglas und andererseits, nach Einsetzen des Werkes, mit dem Bodendeckel zu einer, mit Einschränkungen bereits funktionstüchtigen und somit prüfbaren, Einheit zusammensetzbar ist. Erst abschließend wird ein Spannring übergeworfen, der zugleich Form und Funktion des Carrure aufweist, also als Gehäuse zum Anschluß des Armbandes und zur Führung der Stellwelle ausgebildet ist. Ohne zusätzliche Dichtungserfordernisse kann dieses Carrure auch zweiteilig ausgebildet sein, nämlich aus dem eigentlichen Gehäuse und einem weiteren, im Bereiche des Uhrglases aufgestülpten Spannring bestehen, welcher als Lunette ausgebildet und je nach der Modellvorgabe in unterschiedlichen Formgestaltungen verfügbar gehalten ist. Das ermöglicht auch eine flache Dimensionierung des Gehäuses, derart, daß es sogar in äußerst preisgünstiger Weise aus Flachmaterial-HaTbzeug ausgestanzt und an seinan planparallelen Ober- und Unterflächen sowie paketiert der Endbearbeitung unterzogen werden kann. Im Vergleich zur Bearbeitung eines solchen flachen und planparallel berandeten Stanz-Rohlings würde ein Prägerohling, wie er zur Herstellung des Gehäuses nach der eingangs erwähnten Vorveröffentlichung zugrunde zu legen wäre, aufgrund der durch die Materialstärke bedingten größeren Anzahl individueller Herstellungs-Fertigungsschritte unter sonst gleichen Voraussetzungen etwa das Sechsfache bis Siebenfache kosten. Der erfindungsgemäße Aufbau dagegen fördert die Fertigung preiswerter und dennoch flacher,also kleiner und gefälliger Armbanduhren.
Während das Rehaut als rippenförmig umlaufender Vorsprung zum Innern des Dichtungs-Rohres hin ausgebildet ist, ist es im Interesse definierter Montagegegebenheiten, vor allem hinsichtlich der gegenseitigen axialen Zuordnungen, zweckj 5 mäßig, die Aufnahmebohrung im oberen Bereich des Gehäuses zu verjüngen und dementsprechend das Dichtungs-Rohr in seinem unteren Bereich nach außen vorspringen zu lassen.
Zweckmäßigerweise ist in diesem Bereich größerer Wandungsstärke des Dichtungs-Rohres eine Radial- oder Querbohrung fui Cen Durchtritt der Stellwelle durch die Wandung des Dichtungs-Rohres vorgesehen. Wenn diese Bohrung nach außen hin durch einen Einstich vergrößert ist, in den ein Q-Ring eingelegt ist, dann ist dadurch auch bereits die vollständige Stellwellen-Abdichtung in das Dichtungs-Rohr hinein verlegt. Die Stellwellen-Bohrung im Gehäuse-Spannring braucht deshalb nur Führungsfunktionen auszuüben. Es entfällt somit das Erfojräernis des Einbaues einer Stellwellenhülse in das Gehäuse ebenso wie eine herkömmliche Auslegung der Stellwellen-Krone für Aufnahme eines Dichtungsringes. Dies wiederum ermöglicht die Ausbildung einer sowohl radial wie axial kleinen, also gefälligen Krone, die den Stellwellen-Querschnitt nicht mehr wesentlich zu überschreiten braucht.
Zusätzliche Weiterbildungen und Alternativen sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche angenähert maßstäblich skizzierten Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Aufbau der Armbanduhr im Querschnitt durch die Stellwelle, in stark vergrößerter und abgebrochener Darstellung, und
Fig. 2 die Ansicht einer Armbanduhr gemäß Fig. 1 in natürlicher Größe.
Die in Fig. 1 in Querschnitt skizzierte Armbanduhr 1 besteht im wesentlichen aus einem zweiteiligen Carrure 2 mit zwischen einem Uhrglas 3 und einem Bodendeckel 4 wasserdicht eingebautem Werk 5. Das Carrure 2 setzt sich aus einer Lunette 6 und dem eigentlichen Gehäuse 7 zusammen. Dessen Wandung 8 wird von einer Stellwelle 9 durchragt, die vor der Stellwellen-Bohrung 10 eine Krone 11 trägt. Hit ihrem gegenüberliegenden Ende ragt die Stellwelle 9 in das Werk 5 hinein.
Für die Abdichtung des Innern der Armbanduhr 1 ist eine einteilige Dichtung 12 in Form eines axial kurzen, nämlich sich über die Höhe der Carrure 2 erstreckenden Rohres 13 vorgesehen. Dieses ist ein Spritzgußteil aus hartplastischem Material, welches wenig Kaltfluß und - auch über einen weiten Temperaturbereich - eine gute Zeitstandfestigkeit aufweist, «ich mit hoher Maßgenauigkeit im Spritzgußverfahren verarbeiten lässt und danach noch eine gewisse Plastizität besitzt. Ein geeignetes Material auf der Basis von Polyesterelastomeren ist unter der Bezeichnung "Hytrel Rn handelsüblich; aber auch Polyamide und Acetalharze kommen in Betracht.
Die Rohr-Innenwand 14 ist im wesentlichen zylindrisch. In der oberen Hälfte der Axialerstreckung des Rohres 13 weist sie jedoch einen ringförmigen Vorsprung 15 zua Rohr-Innera hin auf, der als Rehaut 16 zwischen dem Uhrglas 3 und dem Uhren-Zifferblatt 17 dient, welches auf dem Werk 5 befestigt ist.
Die obere öffnung 18 des Dichtungs-Rohres 13 ist vom hier eingepressten Uhrglas 3 mit radial kraftschlüssigem Sitz in der Rohr-Innenwand 14 hermetisch verschlossen. Da beim axialen Eindrücken des Uhrglases 3 das mock nicht von seiner stei-
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fen Carrure 2 außen eingefasste Dichtungs-Rohr 13 sich etwas aufweiten kann, treten optisch und insbesondere der Dichtigkeit abträgliche Materialtransporte oder gar Beschädigungen (wie das Abschälen von Spänen an der Rohr-Innenwandung 14) nicht auf.
Die gegenüberliegende, also bodenseitige öffnung 19 ist durch den Bodendeckel 4 hermetisch verschlossen, der mit topfförmig umlaufender Wand 20 - nachdem das Werk mit montiertem Ziffei·- blatt 17 unter geringem radialem Spiel dort eingeführt und gegen die untere Rehaut-Schulter 21 angelegt wurde - ebenfalls axial in das Dichtungs-Rohr 13 eingeführt und an dessen Innenwandung 14 radial-kraftschlüssig gehaltert ist. Die axiale Höhe der Deckel-Wand 20 ist dafür ausgelegt, daß ihre Stirn 22 gegen einen das Werk 5 radial überragenden Zifferblattträger-Kragen 23 andrückt und so das Werk 5 mit aufliegendem Zifferblatt 17 unter Anlage gegen die Rehaut-Schulter 21 axial festliegt.
Für beschädigungsfreies Einführen in die untere Rohr-Öffnung 19 ist die Boden-Wand 20 im Bereiche der Stirn 22 zu einem Suchzapfen-Profil 24, gegenüber der Wandstärke im Bereiche des Bodendeckels 4 radial zurückspringend, verjüngt. Zur Einfassung der unteren Stirn 25 des Dichtungs-Rohres 13 wird dieses von einem die Boden-Wand 20 ringförmig überragenden Boden-Flansch 26 übergriffen.
Nachdem das Dichtungs-Rohr 13 mit dem Uhrglas 3 bestückt ist, erfolgt eine Verstärkung und Sicherstellung des späteren radialen Andruckes der Rohr-Innenwandung gegen die Wand 20 durch Einpressen in die Bohrung eines Spannringes, als der das Carrure 2 dient. Sein metallisches, beispielsweise Stahl-, Gehäuse 7 besteht im wesentlichen aus Flachmaterial. Dessen koaxiale, großflächige Aufnahmebonrung 27 kann einfach glatt-durchgehend ausgebildet sein; vorzugsweise
•. »6
verjüngt sie sich jedoch im Bereiche ihrer Oberfläche 28, nämlioh etwa in der Ebene der unteren Rehaut-Schulter 21, durch eine radial nach innen vorspringende Schulter 29* die beim Einpressen des Bodendeckels in das Dichtungs-Rohr 13 für einen definierten axialen Sitz, einem vorspringenden Sockelteil 41 am Rohr 13 gegenüber, sorgt.
Die axiale Erstreckung des Gehäuses 7 kann bis in die Höhe des im Dichtungs-Rohr 13 eingefassten Uhrglases 3 reichen, um auch dort die Dichtwirkung durch radialen äußeren Spannring-Angriff zu verstärken und sicherzustellen. Aus gestalterischen Gründen ist dann aber zweckmäßigerweise an der Oberfläche 28 ein optisch als Lunette 6 wirkender, ringförmig umlaufender Wulst spanlos oder spanend ausgebildet.
Zweckmäßiger ist es jedoch, wie dargestellt, das Carrure 2 zweiteilig auszubilden und, nach dem Einbau des Dichtungs-
Rohres 13 von unten in das Gehäuse 7, von oben als weiteren
Spannring die Lunette 6 auf das aus dem Carrure 2 oben her-20 vorstehende und mit dem Glas 3 bestückte Ende des Dichtungs-
" Rohres 13 aufzupressen. Am unteren Lunetten-Rand 30 ist da-
für über eine gewisse axiale Einführungsstrecke hinweg eine Innenraum-Aufweitung als Suchausnehmung 31 ausgebildet.
Durch den abgeschrägten Übergang ist das Aufschieben bei
|< 25 relativ geringer Scherbeanspruchung der axial gegeneinander
bewegten Zylinderflächen sichergestellt.
Axial dagegen versetzt und etwa im Mittenbereich des Rehaux-Vorsprunges 15 kann in die Lunette 6 eine umlaufende Haftrille 32 eingedreht sein, in die sich nach der Montage das Hartplastik-Material des Dichtungs-Rohres 13 geringfügig radial hineinpresst und so eine axiale Sicherung zwischen dem Carrure 2 und den in das Dichtungs-Rohr 3 eingefassten übrigen Teilen der Annbanduhr 1 erbringt.
35
Bei flachem Carrure 2 genügt es, wenn der untere Lunetten-Rand 30 flach auf der Gehäuse-Oberfläche 28 aufliegt. Bei axial höheren Ausgestaltungen kann jedoch die Gefahr einer Kipp- oder Scherbeanspruchung des aus dem Gehäuse 7 hervorstehenden Teiles des Dichtungs-Rohres 13 bei seitlicher Belastung der Lunette 6 bestehen. In diesem Falle kann es daher, wie in der Zeichnung berücksichtigt, zweckmäßig sein, in die Gehäuse-Oberfläche 28 eine flache Vertiefung 33 einzudrehen, in die die Lunette 6 mit ihrem unteren Rand 30 eintaucht, um so radial starr im Gehäuse 7 gehaltert zu sein.
Die topfförmige Boden-Wand 20 weist von ihrer Stirn 22 her einen U-förmigen Einschnitt 34 auf, der die Stellwelle 9 zwischen dem Werk 5 und dem Dichtungs-Rohr 13 von unten her gabelförmig umfasst, um auch bei der funktionsfertig c?ntierten Armbanduhr 1 - beispielsweise für einen Batteriewechsel - den Bodendeckel 4 abziehen und wieder aufsetzen zu können. Die Montage der Stellwelle 9» nach der Spannring-Einfassung des bestückten Dichtungs-Rohres 13 mittels des Gehäuses 7, erfolgt durch die Gehäuse-Bohrung 10 und eine radiale Bohrung 35 in der Wandung des Dichtungs-Rohres 13. Als Stellwellen-Dichtung ist in der Rohr-AußerA-and 36 des mit verstärkter Wandung ausgeführten Sockelteils 41 ein aufweitender Einstich 37 ausgebildet, in dem (vor dem Einspannen des Rohres 13 in das Gehäuse 7) ein O-Ring 38 unter geringer radialer Stauchung eingelegt wird, der dann in dieser Position vom aufgesteckten Gshäuse 7 gehalten wird. Im Verhältnis zum Hartplastik-Material des Dichtungs-Rohres 13 ist der O-Ring 38 vergleichsweise weich-elastisch (nämlich mit einer Shore-Härte in der Größenordnung von 50 bis 60, gegenüber 70 bis 80 für das Material des Dichtungs-Rohras 13). Weiterer Maßnahmen oder gar zusätzlicher Konstruktionsteile bedarf es - unabhängig davon, aus wievielen Teilen das Carrure 2 besteht - für die Stellwellen-Abdichtung dann nicht mehr, wie oben dargelegt.
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Für einen höherwertigen optischen Eindruck kann vorgesehen sein, die unter dem Uhrglas 3 sichtbare, hohlzylindrische oder kegelstumpfförmige Fläche des Rehaut 16 zu metallisieren oder durch einen eingelegten Metallring 39 zu kaschieren. Im übrigen besticht das Carrure 2 durch das planparallel-flache Gehäuse 7 (vgl. Fig. 2), dessen Gesamteindruck wesentlich durch die Gestaltung einer auswechselbaren Spannring-Lunette 6 beeinflussbar ist. So lässt sich durch die Wahl von aufeinander abgestimmter Lunette 6 mit Armband 40 eine großefVielfalt von Modellen kleiner, flacher Uhren unter Verwendung von im Übrigen identischen Furiktionsteilen realisieren.
JGbm 139 Fg/Pa
Bezugszeichenliste
1 Armbanduhr (mit 13 in 2)
2 Carrure (aus 2 und 6)
3 uhrglas (im 13, 14/18, über 15)
4 Bodendeckel (unter 13/25 und 7, 5)
5 Werk (zwischen 4/20 und 15) S Lunette (um 3/13 über 7/28)
7 Gehäuse (um 20/13)
8 Wandung (von 7 um 27)
9 Stellwelle (von 10 durch 8/13/20 nach 5)
10 Bohrung (in 8 für 9)
11 Krone (vor 9 neben 8)
12 Dichtung (für 3/4 gegenüber 2)
13 Rohr (als 12 dienend)
14 Innenwandung (von 13)
15 Vorsprung (bei 14, als 16)
16 Rehaut (zwischen 3 und 17/5)
17 Zifferblatt (auf 5/23)
18 obere öffnung (von 13, verschlossen durch 3)
19 untere öffnung (von 13, verschlossen durch 4)
20 Wand (auf 4, in 13/19 umlaufend)
21 untere Schulter (von 15, bei 17/23)
22 Stirn (von 20 utter 23)
23 Kragen (an 5 für i/)
24 Suchzapfen-Profil (von 20 bei 22)
25 untere Stirn (von 13 bei ?9)
26 Flansch (von 4 us 20 unter 25/8)
27 Aufnahmebohrung (in 2/7 für 13)
28 Oberfläche (vor 7 bei 6)
29 Schulter (in 27 bei 28)
30 unterer Rand (von 6 auf oder in 28)
-Z-
31 Suchausneheung (in 6 bei 30)
32 Haftrille (in 6 gegenüber 16)
33 Vertiefung (ia 28 für 30)
34 Einschnitt (ia 20 für 9)
35 Bohrung (in 13 für 9)
36 Außenwand (von 13 us 35)
37 Einstich (in 36 für 38)
38 O-Ring (in 37 zwischea 13/27/9 zta Abdichten von 9)
39 Metallring (vor 16)
40 Anhand (an 7/8)
£■1 Sockelteil (außen an 13 für 29 und 35)

Claims (10)

JGbm 159 - 9 - Fg/Pa Ansprüche
1. Annbanduhr (1) mit hohlzylindrischer Dichtung (12) zwischen einerseits ihrem Gehäuse (7) und andererseits ihrem in die Dichtung (12) eingesetzten Uhrglas (3) bzw. ihrem in die Dichtung (12) eingesetzten Bodendeckel (4), dadurch gekennzeichnet,
daß für die Dichtung (12) ein Hartplastik-Rohr (13) mit Rehaut-Vorsprung (15) an seiner Innenwandung (14) vorgesehen ist, welches - bestückt mit dem Uhrglas (3), einem Werk (5) und dem Bodendeckel (4) - in die Aufnahmebohrung (27) eines Spannringes eingesetzt ist, der als Carrure (2) ausgebildet ist.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Spannring eine die Aufnahmebohrung (27) verjüngende Schulter (29) ausgebildet ist, gegen die ein nach außen vorspringendes Sockelteil (41) des Dichtungs-Rohres (13) von unten axial anliegt.
3. Armbanduhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring zweigeteilt ist und aus einem planparallel-flachen Gehäuse (7), welches den Sockelteil (41) umgibt, und aus einer Lunette (6) besteht, die auf dem das Rehaut (16) enthaltenden, obenais dem Gehäuse (7) hervorstehenden Ende des Dichtungs-Rohres (13) aufgesteckt ist.
4. Armbanduhr nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lunette (6) mit ihrem unteren Rand (30) in eine Vertiefung (33) der Gehäuse-Oberfläche (28) eintaucht.
- 10 -
5. Armbanduhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bohrung des Spannringes eine umlaufende Haftrille (32), dem Bereiche des Rehaut-Vorsprungs(15) des Dichtungs-Rohres (13) gegenüber, ausgebildet ist.
6. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung in der Lunette (6) zu der em unteren Rand (30) hin zu einer Suchausnehmung (31) aufgeweitet ist.
7. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 3 und folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodendeckel (4) eine topfförmige Wand (20) aufweist, die sich über angenähert die axiale Erstreckung des Rohr-Sockelteils (41) erstreckt und zu ihrer freien Stirn (22) hin als Suchzapfen-Profil (24) verjüngt ist.
8. Armbanduhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ihre Stellwelle (9) am radialen Durchtritt durch das Di ditungs-Rohr (13) mittels eines 0-Ringes (38) abgedichtet ist, der eine größere Elastizität aufweist, als die Wandung des Dichtungs-Rohres (13).
9. Armbanduhr nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der 0-Ring (38) in einem Einstich (37) um die Stellwellen-Bohrung (35) durch das Dichtungs-Rohr (13) radial und zwischen dem Dichtungs-Rohr (13) und der Spannring-Aufnahmebohrung (27) axial gehaltert ist.
10. Armbanduhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche des Rehaut (16) von einem Ring (39) abgedeckt ist.
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