DE830533C - Halterung fuer piezoelektrische Kristalle - Google Patents

Halterung fuer piezoelektrische Kristalle

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DE830533C
DE830533C DEP20969D DEP0020969D DE830533C DE 830533 C DE830533 C DE 830533C DE P20969 D DEP20969 D DE P20969D DE P0020969 D DEP0020969 D DE P0020969D DE 830533 C DE830533 C DE 830533C
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DE
Germany
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crystal
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piezoelectric crystals
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Expired
Application number
DEP20969D
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English (en)
Inventor
Walter Beerbaum
Dr Alfred Zobel
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Steeg U Reuter Dr GmbH
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Steeg U Reuter Dr GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/02Details
    • H03H9/05Holders; Supports
    • H03H9/09Elastic or damping supports

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für piezoelektrische Kristalle mit zwei den Kristall im Bereich von Schwingungsknotenpunkten zwischen sich einspannenden Haltegliedern, von denen das eine in eine in den Kristall eingelassene Vertiefung eingreift.
  • Bei einer derartigen bekannten Halterung sind die Halteglieder von zwei Stahlkugeln gebildet, ' von denen die eine sich in eine in den Kristall eingeschliffene Kugelkalotte einfügt. Durch diese Halterungsweise soll erreicht werden, daß der Kristall, ohne verlötet eu sein, bei möglichst punktförmiger Halterung gegen Verrutschen hinreichend gesichert ist. Damit dabei die Kristallplatte senkrecht zur Halteachse steht, sind die Halteglieder sorgfältig derart aneinander anzugleichen, daß sich die Haltepunkte genau gegenüberstehen. Außerdem ist der Anwendungsbereich dieser bekannten Halterung dadurch einer Beschränkung unterworfen, daß bei sehr kleinen dünnen Platten das Einschleifen der Kalotte insofern nicht tragbar erscheint, als es eine wesentliche Oberflächenverminderung und Plattenschwächung bedeutet, wenn mani nicht unter geläufige Kugelabmessungen kommen will. Die Anwendung einer derartigen Halterung ist aber gerade bei solchen Platten, die etwa im Frequenzbereich von 350 bis 65o kHz liegen, wünschenswert, da man sonst zu weit mehr Kristallmaterial erfordernden Dickenschwingern greifen muß.
  • Um nun von diesen einschränkenden Bindungen frei zu sein, ist erfindungsgemäß die Halterung so gestaltet, daß das eine Halteglied sich als Spitze in eine hohlkegelförmige Vertiefung des Kristalls einfügt während das andere gegenüberstehende Halteglied der Kristalloberfläche angepaßt ist. Die hohlkegelförmige Vertiefung ist dabei sehr leicht in die Platte einzuarbeiten. Die Anlage des einen Haltegliedes an die Plattenoberfläche gibt eine hinreichende Toleranz dafür, daß sich die Achsen der Halteglieder nicht genau gegenüberzustehen brauchen und dennoch die Lage der Kristallplatte senkrecht zur Befestigungsachse gesichert ist.
  • Gemäß der weiteren Erfindung können fernerhin die Halteglieder durch` Federwirkung einstellbar an den Kristall angedrückt sein, wie dies an sich bei ihrer andersartigen Ausbildung bekannt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der gesamten Halterung, während Abb.2 die Befestigung des Kristalls in einem vergrößerten Ausschnitt der Abb. i zeigt.
  • In die Grundplatte i aus Isoliermaterial sind zwei Metallsäulen 2 und 2a eingesetzt, die mit Steckerstiften 3 und 3a zur Stromzuführung Verbindung haben, so daß die ganze Anordnung in die üblichen Steckbuchsen eingesteckt werden kann. An der Metallsäule 2 ist nun der Gewindebolzen,4 und an der Säule 2a die Führungsbuchse 4a angebracht, welche die Spitzen 5 und 5,7 tragen. Dabei ist die Spitze 5° leichtbeweglich und besitzt den Flansch 6, der durch die Feder j angedrückt wird. Der Anpreßdruck kann durch Herein- oder Herausschrauben der Spitze 5 eingestellt werden und in der endgültigen Stellung wird dann die Spitze 5 durch die Mutter 8 festgestellt. Der Quarz 9 besitzt auf der einen Seite die Einsenkung 9a, in die die bewegliche Spitze 5 eingreift und ihn so unverrückbar im Knotenpunkt festhält. Als Widerlager dient die abgeflachte Spitze 5". Die Stromzuführung erfolgt über beide Spitzen. Der Grad der Abflachung der Spitze 5a richtet sich nach der Genauigkeit, mit der die Gradführung gearbeitet ist bzw. nach der Ausrichtung von Bolzen 4 und Buchse 4a auf dieselbe Mittellinie. Andererseits wird eine möglichst kleine Druckfläche an der Spitze 5a zum Zwecke geringster Dämpfung angestrebt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Halterung für piezoelektrische Kristalle mit zwei den Kristall im Bereich von Schwingungsknotenpunkten zwischen sich einspannenden Haltegliedern, von denen das eine in eine in den Kristall eingelassene Vertiefung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Halteglied sich als Spitze in eine hohlkegelförmige Vertiefung des Kristalls einfügt, während das andere gegenüberstehende Halteglied der Kristalloberfläche angepaßt ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder durch Federwirkung einstellbar an den Kristall angedrückt sind. Angezogene Druckschriften: Egon H i e d e m a n il : »Grundlagen und Ergebnisse der Ultraschallforschung«, 1939, S. 15; Dr. A. Scheibe: »Piezoelektrizität des Quarzes«, 1938, S.4.
DEP20969D 1948-11-06 1948-11-06 Halterung fuer piezoelektrische Kristalle Expired DE830533C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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