DE8305053U1 - Schlaufe mit Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Schlaufe mit Befestigungsvorrichtung

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DE8305053U1
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PAT E Λ.ΤA IJJ YVaÄ: L Τ*Ε# -J DR. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER R.F. MEYER-ROXLAU
ί DlPL-ING. (1934-1974) DIPL-CHEM.
8000 MÜNCHEN
LUCfc£-GRAHN-STRASSE22
TELEFON: (0 89) 47 29 TELEX: 624624 LEDER D TELEGa: LEOERERPATENT
23. Februar 1983 M/Bl
Carl G. Hermanson Grandungev. 6
75246 Uppsala Schweden
Schlaufe mit Befestigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schlaufe mit einer Befestigungsvorrichtung und genauer gesagt dabei eine Schlaufe, die als Handgriff an aus Gummi hergestellten Expanderschläuchen dient.
Zu Trainingszwecken wird mehr und mehr von Schläuchen aus Spezialgummi Gebrauch gemacht, welches Training in hinlänglich bekannter Weise darin besteht, daß der Benutzer des Expanders den Schlauch zu strecken versucht, wobei er verschiedene Körperpositionen einnimmt.
Es hat sich jedoch als schwierig erwiesen, einen guten Griff an diesen Schläuchen vorzusehen bzw. zu finden; und sogar dann, wenn eine Schlaufe an den Enden des Schläuche ausgebildet wird, besteht die Tendenz zum Einschneiden in die Hände oder andere Körperteile, um die die Schlaufen herumgelegt werden.
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Zur Lösung dieses Problems sind Versuche unternommen worden, bei denen als Handgriff Kunststoff- oder Holzteile mit einer Nut bzw. Aussparung verwendet worden sind, in die der Schlauch eingesetzt wird. Diese Lösung hat sich jedoch als verhältnismäßig kostspielig herausgestellt, da der Spezialschlauch der üblicherweise verwendet wird, verhältnismäßig teuer ist und jede Schlaufe einige Zig Zentimeter Schlauchlänge erforderlich macht und zusätzlich noch kostenverursachende Handgriffe erforderlich sind.
Der Erfindung liegt also das Problem zugrunde, die vorstehend ~rgeführten Nachteile zu überwinden. Hierbei besteht jedoch die Notwendigkeit für eine zuverlässige Befestigungsvorrichtung zwischen dem Schlauch und einem separaten Handgriff, der von einfacher und preiswerter Gestaltung sein kann und der an dem Expanderschlauch in einfacher Weise befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung besteht dabei in einer Kombination eines guten und preiswerten Handgriffs einerseits und einer einfacheren zuverlässigen Befestigung desselben an dem Expanderschlauch.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den Unteransprüchen zu ersehen.
Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen
Fig. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Handgriffs mit seiner Befestigungsvorrichtung,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die Ausführungsform der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnittnach der Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch eine andere Ausführungs form.
Grundsätzlich ist vorgesehen ein Rohrstück 1, vorzugsweise aus
Kunststoff, mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Löchern. Ein Bandwickel 3 ist durch die beiden Löcher 2 hindurchgeführt und bildet die eigentliche Griffschlaufe 4.
Ein Schlauch -5 aus Spezialgummi ist in das Rohrstück 1 eingeführt, und ein konischer bzw. zumindest teilweise konischer Keil 6 bzw. ein Kegelstumpf oder mindestens keilkegelstumpfförmiger Körper ist seinerseits in den Schlauch 5 eingeführt. Die Spitze des konischen Keils 6 hat die Gestalt einer Kugel, wobei ein Hals 8 zwischen dieser Kugel 7 und dem eigentlichen konischen Teil des Keils 6 ausgebildet ist. Ein Bandstück, beispielsweise ein Terylenband, mit einer Breite von etwa 2 bis 3 cm wird durch die beiden Löcher 2 im Rohrstück 1 hindurchgeführt, wonach die beiden Enden fest miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Verkleben, Vernähen oder in entsprechender anderer Weise, und das Ganze zur Bildung der Griffscnlaufe 4. Der Teil des Bandwiekels 3, der sich im Inneren des Rohrstücks 1 befindet, wird gegen die Innenwand des Rohrstücks 1 gedrückt, und das Ende des Schläuche 5 wird durch das Rohrstück 1 hindurchgeführt. Dann wird der konische Keil 6, und zwar mit seiner Kugel 7 zuerst, in das Ende des Schlauchs 5 eingesetzt, wodurch der Schlauch 5 etwas um den Keil 6 herum aufgeweitet wird. Der Schlauch 5 wird dann zusammen mit dem in seinem Inneren befindlichen Keil durch das Rohrstück 1 hindurch zurückgezogen, wodurch der Schlauch 5 gegen die Innenseite des Rohrstücks 1 gepreßt wird. Derjenige Teil des Bandwiekels 3, der sich im Inneren des Rohrstücks 1 befindet, hindert jedoch den Keil 6 am Hindurchziehen durch das Rohrstück mit der Folge, daß der Gummischlauch 5 zwischen dem Keil 6, der Innenwand des RohrStücks 1 und dem Bandwickel 3 festgehalten wird. Dabei ist die Festlegung des Schlauchs 5 umso wirkungsvoller, je stärker der Schlauch 5 streckend ausgezogen wird. Da die Kugel 7 an der Spitze des Keils 6 unter dem Bandwickel 3 durchlaufen kann, legt sich der Bandwickel 3 gegen den Hals 8 gemäß Darstellung in Fig. 2, wodurch der Schlauch 5 auch an einer Herausbewegung in der entgegengesetzten Richtung gehindert ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten alternativen Ausführungsform
ist ein Ende des Rohrstücks 1 zur Ausbildung einer nach innen gerichteten Schulter 9 zusammengedrückt bzw. geschrumpft. Der Schlauch 5 mit dem in seinem Inneren befindlichen konischen Teil 6 wird mit einem Sperring 10 versehen, bevor er in das Rohrstück 1 eingeführt wird. Dieser.Sperring 10 hindert zusammen mit dem Keil 6 und der nach innen gerichteten Schulter 9 des Rohrstücks 1 den Schlauch 5 am Herausrutschen durch das Rohrstück 1.
Die vorstehend beschriebene besondere Ausbildung der beiden unterschiedlichen Ausführungsformen zeigt deutlich, daß ein guter und einfacher Handgriff für Expander mit Gummischläuchen geschaffen ist, der im übrigen sowohl preiswert als auch leicht an den Gummischläuchen zu befestigen ist, wobei die Befestigung eine sehr zuverlässige ist.

Claims (3)

• · III! Ansprüche
1. Griffschlaufe mit Befestigungsvorrichtung zur Anbringung an Gummischläuchen, gekennzeichnet durch ein Rohrstück (1), das über den Gummischlauch (5) an dem der Griff zu befestigen ist, aufzuschieben ist, durch einen Bandwickel (3), der durch zwei einander gegenüberliegende Löcher (2) in dem Rohrstück (1) in dessen Inneres eingeführt ist, durch einen in den ..Gummischlauch (5) einzusetzenden Keil (6) und durch eine sich außerhalb des Rohrstücks (1) befindende Verlängerung (4) des Bandwickels (3), der zur Bildung einer Griffschlaufe mit dem Bandwickel (3) endlos zusammengefügt ist, wobei der Keil (6) nach seinem Einführen in den 'Gummischlauch (5) und dessen Einführung in das Rohrstück (1) zusammen mit dem Bandwickel (3) eine Festlegungseinrichtung für den Gummischlauch (5) am Rohrstück (1) bildet.
2. Griffschlaufe mit Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (1) mit einer einwärts gerichteten Schulter (9) ausgestattet ist.
3. Griffschlaufe mit Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperring (10) zur Zusammenwirkung mit dem Keil (6) im Inneren des Rohrstücks (1) vorgesehen ist.
DE8305053U 1982-09-09 Schlaufe mit Befestigungsvorrichtung Expired DE8305053U1 (de)

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NL8203510 1982-09-09

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