DE8304431U1 - Lichtrasterwanne - Google Patents
LichtrasterwanneInfo
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- DE8304431U1 DE8304431U1 DE19838304431 DE8304431U DE8304431U1 DE 8304431 U1 DE8304431 U1 DE 8304431U1 DE 19838304431 DE19838304431 DE 19838304431 DE 8304431 U DE8304431 U DE 8304431U DE 8304431 U1 DE8304431 U1 DE 8304431U1
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Description
Inq. grad.
Wolfganq Fiedler
Bo1onaarostr. 57
Wolfganq Fiedler
Bo1onaarostr. 57
6230 Frankfurt-Höchst
Lichtrasterwanne
Die Erfindung betrifft eine Lichtrasterwanne aus Kunststoff, die zwei Längsflächen und zwei Stirnflächen aufweist.
Derartige bekannte Lichtrasterwannen werden im sogenannten Tiefziehverfahren hergestellt. Dieses Verfahren ist jedoch
bedingt durch die hohen Anschaffungskosten der dafür erforderlichen
Tiefziehwerkzeuge: sehr aufwendig. Außerdem wird für
jede gewünschte Bauformgröße derartiger bekannter Lichtrasterwannen ein eigenes, teures Tiefziehwerkzeug benötigt, wodurch
die Vielfalt in den Abmessungen derartiger bekannter Lichtrasterwannen sehr begrenzt ist.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lichtrasterwanne der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß sie sehr einfach aufgebaut und äußerst preisgünstig herstellbar ist, und bei welcher eine große Vielfalt
möglicher Abmessungen und Bestückung mit verschiedenen Lichtrasterausführungen einfach realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede
Längsfläche der Lichtrasterwanne ein Profiistrang aus Kunststoff ist. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Profilstrang für die Längsflächen und
vorzugsweise auch für die Stirnflächen sehr einfach und in
beliebiger Länge mittels eines bekannten Kunststoff-Strangpreßverfahrens
herstellbar ist. Der Profilstrang kann ein Vollprofil sein; vorzugsweise ist der Profilstrang jedoch aus
Gründen der Gewichtsersparnis und der mechanischen Stabilität und insbesondere aus Gründen der Verwindungssteifheit ein
Hohlprofil.
Der in beliebiger Länge hergestellte Profilstrang, der sowohl
für die Längsflächen als auch für die Stirnflächen der Lichtrasterwanne angewendet wird, wird in den gewünschten Abmessungen
der Lichtrasterwanne abgelängt. Diese Ablängung erfolgt vorzugsweise auf Gehrung, derart, daß sich die berührenden
Endflächen der Längsflächen und der Stirnflächen entsprechen und einfach durch eine Klebeverbindung zur Lichtrasterwanne
zusammenbauen lassen.
Von erheblichem Vorteil sind der einfache Aufbau der Lichtrasterwanne
aus einem einfach in der Massenfabrikation herstellbaren,
kostengünstigen Kunststoff-Profilstrang, der in jede beliebige Länge abgelängt werden kann, und der einfache
Zusammenbau der aus vorzugsweise den gleichen Profilquerschnitt aufweisenden Längsflächen und Stirnflächen aufgebauten
Lichtrasterwanne. Dadurch ist in vorteilhafter Weise eine beliebig große Vielfalt möglicher Lichtrasterwannenabmessungen
einfach realisierbar.
Zur Erhöhung der Lichtausbeute sind die Innenflächen der Längsflächen und gegebenenfalls auch der Stirnflächen mit
einer lichtundurchlässigen, gut reflektierenden Folie bedeckt. Vorzugsweise wird eine Aluminiumfolie verwendet, die
an der Innenfläche der Lichtrasterwanne festgeklebt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig,l eine räumliche Darstellung einer Lichtrasterwanne,
Fig.2 eine Gehrung einer Längsfläche und
einer stirnfläche einer Lichtrasterwanne,
Fig.3 einen Querschnitt durch eine Lichtrasterwanne entlang der Schnittlinie
A-B aus Fig.l, und
Fig.4 einen Längsschnitt durch eine Lichtrasterwanne
entlang der Schnittlin^ ι C-D aus Fig.3 .
Fig.l zeigt eine Lichtrasterwanne aus Kunststoff, die zwei Längsflächen 1 und zwei dazu senkrechtstehende Stirnflächen
aufweist, die aus einem Profilstrang aus Kunststoff bestehen. Der Profilstrang der Längsflächen 1 und der Profilstrang der
Stirnflächen 3 kann das gleiche Profil besitzen und ein VoIl- oder ein Hohlprofil aufweisen. Ein Hohlprofil hat den besonderen
Vorteil, leichter zu sein und eine gute mechanische Stabilität, insbesondere eine gute Verwindungssteifheit aufzuweisen.
An das Profil der Längsflächen 1 und der Stirnflächen 3 kann ein schmaler Steg 12,32 angeformt sein, der
zur Aufnahme eines Lichtrasters dient. Das Lichtraster kann ein einfaches Kunststoffgitter, vorzugweise aus metallisiertem
Kunststoff sein, wie es allgemein bekannt ist. Die Innenfläche mindestens der Längsflachen 1, vorzugsweise jedoch
auch die der Stirnflächen 3 ist mit einer lichtundurchlässigen gut reflektierenden Folie 7 bedeckt. Vorzugsweise ist die
Folie 7 eine Aluminiumfolie, die an den Innenflächen der Lichtrasterwanne festgeklebt ist.
Fig.2 zeigt die Gehrung einer Endfläche 11 einer Längsfläche
1 und der Endfläche 31 einer Stirnfläche 3. Die beiden einander entsprechenden Endflächen 11 und 31 sind fest zusammengeklebt,
so daß sich eine rechteckig längliche Lichtrasterwanne mit quasi beliebigen Abmessungen ergibt. Die Innen-
flächen 13 und 33 der Längsflächen 1 und der Stirnflächen 3 sind mit einer lichtundurchlässigen, gut reflektierenden
Aluminiumfolie 7, die in dieser Figur durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, bedeckt. Ein umlaufender
schmaler Stecf 12,32 dient zur Lagerung eines Lichtrasters.
Fig.3 zeigt eine komplette Lichtraster-Leuchte.In der aus den
Längsflächen 1 und den Stirnflächen 3 aus einem Kunststoff-Profilstrang aufgebauten Lichtrasterwanne liegt auf den
schmalen Stegen 12 das Lichtraster 2 auf. Das Lichtraster 2 wt st Längsrippen 21 und dazu senkrechtstehende Querrippen
geringerer Höhe auf. Sowohl die Längsrippen 21 als auch die Querrippen 22 weisen in vorteilhafter Weise eine parabolische
Kontur auf, derart, da" eine extreme Abblendung der Leuchtstofflampen
erreicht wird. . Die Innenflächen 13 der Längcflachen 1 und der Stirnflächen 3 sind mit einer lichtundurchlässigen, gut reflektierenden Folie bedeckt, wodurch
sich eine Intensivierung der Leuchtdicht ergibt. Dem gleichen Effekt der Intensivierung der Leuchtdichte dient die parabolische
Gestalt der Längs- und Querrippen 21,22 des Lichtrasters 2, Ein Chassis 4 mit Halterungen 5 für die Leuchtstofflampen
6 vervollständigt die Lichtraster-Leuchte.
Fig.4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Lichtraster-Leuchte.
Aus dieser Figur erkennt man, daß auch die Querrippen 22, die niedriger als C^ Längsrippen 2i des Lichtrasters
2 sind, zur Intensivierung der Leuchtdichte eine parabolische Kontur aufweisen, in deren Brennpunkt sich die
Leuchtstofflampen 6 befinden. Dazu ist es erforderlich, die aus den Längsflächen 1 und den Stirnflächen 3 aufgebaute
Lichtrasterwanne mit dem Chassis 4 mit den Leuchtstofflampen
6 und mit dem Lichtraster 2 aufeinander abmessungsgemäß entsprechend
abzustimmen.
Unabhängig von dieser Abstimmung ist es jedoch in vorteil-
hafter Weise möglich, alle beliebigen Abmessungen bei Lichtrasterwannen
einfach zu realisieren; insbesondere Lichtrasterwannen, deren Abmessungen ganzzahlige Vielfache der Teilungen
der Längsrippen und der Querrippen 21 und 22 sind. Dazu wird ein langer Profilstrang aus Kunststoff in den entsprechenden
Maßen abgelängt. Die Ablängung geschieht in vorteilhafter Weise auf Gehrung, um ausreichende Klebeverbindungsflachen
zu erhalten.
Claims (7)
1. Lichtrasterwanne aus Kunststoff, die zwei Längsflächen
und zwei Stirnflächen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Längsfläche (1) der Lichtrasterwanne ein Profilstrang aus Kunststoff ist.
2. Lichtrasterwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnflächen (3) der Lichtrasterwanne aus einem Profilstrang aus Kunststoff aufgebaut sind.
3. Lichtrasterwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsflächen (]) und die Stirnflächen (3) aus dem selben Profilstrang aufgebaut sind.
4. Licht rasterwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstrang aus Gründen der mechanischen
Stabilität und insbesondere aus Gründen der VerwinJungssteifheit ein Hohlprofil ist.
!'. Lichtrasterwanne narh einem der /nspruche I b^s 4, dadurch
gekennzeichnet, da i die Endflächen (' ' ,31) der Längsflächen
(1) und der Stirnflächen (3) einander entsprechende Gehίungen aufweisen und miteinander verklebt sind.
6. Lichtrastei/wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenfläche mindestens der beiden Längsflächen (1) mit einer lichtundurchlässigen, gut
reflektierenden Folie (7) bedeckt ist.
reflektierenden Folie (7) bedeckt ist.
7. Lichtrasterwanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtreflektierende Folie (7) eine Aluminiumfolie
ist, die an der Innenfläche festgeklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838304431 DE8304431U1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Lichtrasterwanne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838304431 DE8304431U1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Lichtrasterwanne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8304431U1 true DE8304431U1 (de) | 1983-07-07 |
Family
ID=6750116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838304431 Expired DE8304431U1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Lichtrasterwanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8304431U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3831205A1 (de) * | 1988-09-14 | 1990-03-22 | Licentia Gmbh | Verfahren zur herstellung eines leuchtenrasters |
DE10322779A1 (de) * | 2003-05-19 | 2005-01-05 | Trilux-Lenze Gmbh + Co Kg | Leuchtenraster |
-
1983
- 1983-02-18 DE DE19838304431 patent/DE8304431U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3831205A1 (de) * | 1988-09-14 | 1990-03-22 | Licentia Gmbh | Verfahren zur herstellung eines leuchtenrasters |
DE10322779A1 (de) * | 2003-05-19 | 2005-01-05 | Trilux-Lenze Gmbh + Co Kg | Leuchtenraster |
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