DE8304273U1

DE8304273U1 - Bullauge fuer waschmaschinen

Info

Publication number: DE8304273U1
Application number: DE19838304273U
Authority: DE
Original assignee: FAINI SpA BOVEZZO BRESCIA IT
Current assignee: FAINI SpA BOVEZZO BRESCIA IT
Priority date: 1982-04-16
Filing date: 1983-02-17
Publication date: 1983-06-09
Also published as: FR2525250B3; GB2118580A; ES270989U; GB8309969D0; IT8206977V0; GB2118580B; FR2525250A3; ES270989Y

Description

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14. Februar 1983 6 9007 - res

Firma Faini S.ρ.Α., Bovezzo (Brescia), Italien,

Bullauge für Waschmaschinen

Die Erfindung betrifft ein Bullauge für Waschmaschinen, _rj

das eine Glaspartie mit einem nach außen vorspringenden |

Umfangsrand und einem aus Kunststoffmaterial bestehenden |

ringförmigen Träger für die Glaspartie besitzt, die an I

dem Träger befestigt ist. |

Bei den bekannten Bullaugen für Waschmaschinen der vorge- 1

nannten Art ist die Glaspartie im allgemeinen einem am |

Außenusfang entlanglaufenden ringförmigen Träger zugeord- % net und mit diesem mit Hilfe von schnappend oder durch |

Verrastung befestigten Winkelstuckeno. dgl. oder mit Hilfe || von Schrauben verriegelt bzw. verbunden. Bei diesen bekannten |

Anordnungen kann der ringförmige Träger aus einem einzigen |

Element oder aus zwei verhältnismäßig dünnen Elementen |

bestehen, die schnappend oder durch Verrastung miteinander f

verbunden sind. Auf jeden Fall ist die Befestigung der |

Glaspartie am ringförmigen Träger mit Hilfe von Winkel- j

stücken immer schwierig herzustellen, auch weil der Rand if

der Glaspartie in vielen Fällen unregelmäßig verläuft und § demzufolge nicht richtig und genau bzw. korrekt an den 1

ringförmigen Träger angepaßt werden kann. Im Bestreben, fg

die Verwendung der zum Verriegeln der Glaspartie dienenden Winkelstücke zu vermeiden und zu eliminieren, hat man bereits Bullaugen vorgeschlagen, bei denen die Glaspartie mit dem ringförmigen Träger durch direktes Spritzen oder Pressen oder durch Anformen dieses Trägers am Umfangsrand der Glaspartie verbunden ist, was jedoch zur Folge hat, daß die Herstellung des Bullauges kompliziert wird.

Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, die Befestigung der Glaspartie und die Herstellung des Bullauges zu vereinfachen und zu erleichtern, und sie hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, ein Bullauge für Waschmaschinen zu schaffen, bei dem der ringförmige Träger aus zwei komplementären Ringen besteht, die schnappend oder durch Verrastung aneinander befestigt sind und die Aufgabe haben, zwischen sich den Umfangsrand der Glapartie des Bullauges zu blockieren und zu haltern, ohne daß weitere, spätere Operationen oder zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind.

Demgemäß ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Bullauge für Waschmaschinen der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, dessen Herstellung wesentlich einfacher ist und sehr viel schneller vor sich geht, wobei das Zusammenbauen der Teile schneller, sicherer und rationeller vorgenommen werden kann und demzufolge auch die hierfür aufzuwendenden Kosten geringer sind.

Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß der ringförmige Träger

aus zwei zueinander komplementären und aneinander durch Verrasten befestigten Ringen besteht, die zur Mitte hin jeweils einen nach innen vorspringenden Ringflansch besitzen, wobei der nach außen vorspringende Umfangsrand der Glaspartie beim Zusammenfügen der beiden Ringe zwischen den beiden nach innen vorspringenden Ringflanschen gehalten ist. Hierbei kann z. B. die Anordnung so getroffen sein, daß der ringförmige Träger aus einem in frontaler Anordnung vorgesehenen ersten Ring mit zwei zueinander konzentrischen, jeweils ein Abstützteil aufweisenden Ringpartien und aus einem hinter diesem liegenden zweiten Ring besteht, der an seinem Außenumfang bzw. im mittleren Bereich jeweils einen Kupplungsabschnitt besitzt, der jeweils zu einem der zugehörigen Abstützteile der Ringpartien des ersten Ringes komplementär ist und mit diesem durch Verrasten oder Einschnappen verbindbar ist, und daß die beiden Ringe nach innen zu zwei einander gegenüberliegende, vorspringende Flanschen besitzen, die dazu bestimmt sind, den Umfangsrand der Glaspartie zu haltern. Zweckmäßigerweise können hierbei die beiden vorspringenden Flanschen jeweils eine kreisförmige Nase oder einen entsprechenden Vorsprung besitzen, die am Umfangsrand der Glaspartie abdichtend angreifen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Waschmaschine mit einem Bullauge gemäß der Erfindung nach der Fertigstellung in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 ein Bullauge gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht im Schnitt und in Teildarstellung und

Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 in einer entsprechenden Darstellung, wobei jedoch die Teile des Bullauges auseinandergenommen dargestellt sind.

In der Zeichnung ist mit 1 die Glaspartie des Bullauges dargestellt, die einen nach außen vorspringenden Umfangsrand 2 besitzt, während mit 3 insgesamt der ringförmige Träger für die Glaspartie bezeichnet ist, der aus Kunststoffmaterial besteht.

1 Gemäß der Erfindung ist der ringförmige Träger 3 aus einem

1 ersten Ring 4, der frontal oder vorn angeordnet und sichtbar

I ist, und aus einem zweiten Ring 5 zusammengesetzt, der

ρ hinter dem ersten Ring liegt. Genauem gesagt weist der

: erste Ring 4 zwei zueinander konzentrische Ringpartien

* 6, 7 auf, die durch eine Frontwand 8 miteinander verbunden

4 sind, die einen gewünschten konkaven Verlauf besitzt. An

I jeder dieser Ringpartien 6, 7 ist eine kreisförmige Nase

1 oder ein entsprechender Vorsprung 6' bzw. 7¹ vorgesehen,

I wobei diese Teile aufeinander zu gerichtet sind. Mit dem

ΐ inneren Ringabschnitt 7 ist ein Ringflaasch 9 fest bzw.

I einstückig verbunden,, der auf die Mitte des Ringes zu gerich-

I tet ist.

j Seinerseits besitzt aer zweite Ring 5, der mit Hilfe von

f. radialen Rippen 5¹ verstärkt sein kann, folgende Teil-e:

I Am Umfang entlang eine Stufe 10, die dazu bestimmt ist, I mit dem als Verdickung oder als Vorsprung ausgebildeten I Abstützteil 6¹ der Ringpartie 6 des ersten Ringes 4 zusammen-

I zuwirken und mit dieser eine Schnapp- oder Rastverbindung

herzustellen; im mittleren Bereich eine Rippe 11 mit einer Ausnehmung, Nut oder Vertiefung II¹, die dazu bestimmt ist, mit dem als Verdickung oder als Vorsprung ausgebildeten Abstützteil T der Ringpartie 7 des ersten Ringes

4 zusammenzuwirken und mit diesem eine Schnapp- oder Rastverbindung herzustellen* und schließlich zur Mitte hin einen Ringflansch 12, der in Richtung auf den Ringflansch 9 des ersten Ringes 4 vorspringt.

Wegen der obigen Gestaltung können die beiden Ringe 4 und

5 schnappend zusammengefügt werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist, und sie verriegeln.dann, sobald sie einmal zusammengefügt worden sind, zwischen sich und im besonderen zwischen den entsprechenden Vorsprüngen und Flanschen 9, 12 den Urofangsrand 2 der Glaspartie 1, ohne daß irgendein zusätzliches Verbindungs- bzw. Befestigungsmittel notwendig ist.

Es ist noch festzustellen, daß man, ohne aus dem Umfang der Erfindung herauszugelangen, die beiden Elemente auch auf andere Art und Weise schnappend zusammenfügen kann, wobei jedoch unverändert bleibt das Verriegeln oder Blockieren des Randes oder der Glaspartie zwischen zwei vorstehenden Flanschen, was infolge der Verbindung der beiden Ringe erzielt wird.

An den vorstehenden Flanschen 9, 12 können schließlich ringförmige oder kreisförmige Nasen, Vorsprünge oder Erhebungen 9¹, 12' vorgesehen sein, die dazu bestimmt sind, am Umfangsrand 2 der Glaspartie 1 anzugreifen und hierbei diesen Teil abzudichten.

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Zusammenfassung

Es handelt sich um ein Bullauge für Waschmaschinen, das einen am Umfang der Glaspartie entlang verlaufenden ringförmigen Träger aus Kunststoffmaterial besitzt, der aus zwei komplementären Ringen besteht, die schnappend oder durch Verrastung aneinander befestigt sind und zwei vorspringende Partien besitzen, zwischen denen der Umfangsrand
der Glaspartie des Bullauges gehaltert bzw.. blockiert oder verriegelt ist.

Claims

Ansprüche :

1» Bullauge für Waschmaschinen, das eine Glaspartie mit einem nach außen vorspringenden Umfangsrand und einen aus Kunststoffmaterial bestehenden ringförmigen Träger fur die Glaspartie besitzt, die an dem Träger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Träger

(3) aus zwei zueinander komplementären und aneinander durch Verrasten befestigten Ringen (4, 5) besteht, die zur Mitte hin jeweils einen nach innen vorspringenden Ringflansch

(9, 12) besitzen, wobei der nach außen vorspringende Umfangsrand (2) der Glaspartie (1) beim Zusammenfügen der beiden Ringe (4, 5) zwischen den beiden nach innen vorspringenden Ringflanschen (9, 12) gehaltert ist.
2. Bullauge für Waschmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Träger (3) aus einem in frontaler Anordnung vorgesehenen ersten Ring

(4) mit zwei zueinander konzentrischen, jeweils einen Abstützteil (6¹, 7') aufweisenden Ringpartien (6, 7) und aus einem hinter diesem liegenden zweiten Ring (5) besteht, der

an seinem Außenumfang bzw. im mittleren Bereich jeweils einen Kupplungsabschnitt (10, II¹) besizt, der jeweils zu einem der zugehörigen Abstützteile (6¹, 7') der Ringpartien (6, 7) des ersten Ringes (4) komplementär ist und mit diesem durch Verrasten oder Einschnappen verbindbar ist, und daß die beiden Ringe (4, 5) nach innen zu zwei einander gegenüberliegende, vorspringende Flanschen (9, 12.) besitzen, die dazu bestimmt sind, den Umfangsrand der Glaspartie zu haltern.
3. Bullauge für Waschmaschinen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorspringenden Flanschen (9, 12) jeweils eine kreisförmige Nase (9^f, 12') oder einen entsprechenden Vorsprung besitzen, die am Umfangsrand der Glaspartie (1) abdichtend angreifen.