DE8303897U1 - Scheinwerfer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

18368

27-1.1983 Hk/Kc

ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1

Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge
Stand der Technik

Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge nach der Gattung des Anspruchs 1. Wird die den Reflektor in horizontaler Ebene einstellbare Einstellvorrichtung betätigt, so darf hierdurch nicht dessen Einstellung in vertikaler Ebene beeinträchtigt werden. Um lies auch bei Reflektoren mit einer Schrägstellung des einen äußeren Reflektorrandes zu erreichen, müssen die Schultern der Raste des Halteteils bezüglich der Mittelebene der Einstellvorrichtung die gleiche Schrägstellung aufweisen.

Hierfür sind für den rechten und linken Scheinwerfer zwei in der Schrägstellung der Schultern unterschiedliche Halteteile der Einstellvorrichtung erforderlich, so daß insgesamt zwei Ausführungen des Haltetoils erforderlich sind.

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Vorteile der Erfindung

Mit dem Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung benötigt man für die Einstellvorrichtung des linken und rechten Scheinwerfers nur eine einzige Ausführung eines Halteteiles. Darüber hinaus wird ein Verspannen des Reflektors auch bei dessen maximaler Horizontaleinstellung mit Sicherheit vermieden.

Zeichnung

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und in der folgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 die Frontansicht eines rechten Reflektors in verkleinerter Darstellung nach Schnitt I-I in Figur 2; und Figur 2 den Horizontalschnitt der Einstellvorrichtung in natürlicher Größe nach Schnitt II-II in Figur 1.

Beschreibung des Ausführungsbeispieles

Figur 1 und 2 zeigen von einem rechten Front-Scheinwerfer dessen an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigtes Gehäuse 1h und einen sogenannten Rechteck-Reflektor 10 mit einem schrägen äußeren Rand 9· Der Reflektor 10 ist im Gehäuse 1U über ein Festlager 11, eine vertikale Einstellvorrichtung 12 sowie eine horizontale Einstellvorrichtung 13 im Gehäuse schwenkbar gelagert, und zwar um die vertikale Schwenkachse 12' und/oder um die horizontale Schwenkachse 13'; wodurch die horizontale und vertikale Grundeinstellung des Reflektors 10 einstellbar

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Die horizontale Einstellvorrichtung 13 besteht aus einer am Gehäuse lh über ein Klemmstück 16 axial gesicherten Einstellschraube 15 und aus einem mit dieser mutterartig zusammenwirkenden Halteteil 17 aus elastischem Kunststoff. Das Halteteil 17 weist eine Fläche 18 und 18^f auf, die eine erste Schulter bilden und sich in einer Kante 18¹¹ stoßen und miteinander einen stumpfen Winkel bilden.

Vom Halt.eteil 17 steht eine Rastnase 20 mit ebenfalls zwei Flächen 19, 19' ab, die sich in einer Kante 19'^f stoßen und miteinander einen stumpfen Winkel bilden. Die Kante 18'' und 19*' sowie die Achse der Einstellschraube 15 liegen in der horizontalen Ebene 13'. Außerdem sind beide stumpfen Winkel identisch und entsprechen der Schrägstellung des äußeren Randes 9 des Reflektors 10. Die Rastnase 20 hintergreift den Rand 9 und hat einen Steg 21 , der in ein Loch 22 des Randes 9 eingreift.

Der Rand 9 des Reflektors 10 liegt (Figur 1) zum einen an der Fläche 19' der Raste 20 an und zum andern an der Fläche 18 des Halteteils 17. Ist die Einstellvorrichtung für den linken vorderen Scheinwerfer zu verwenden, so wird die Vorrichtung auf 'Umschlag' gebracht, d.h. die Einstellschraube 15 wird um i80 Grad geschwenkt, so daß nunmehr der Rand 9* an der Fläche 19 der Raste 20 und an der Fläche 18' des Halteteils 17 anliegt.

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Claims (1)

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   .18368

   27- 1.1983 Hk/Kc

   ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1

   Anspruch

   Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer den Reflektor des Scheinwerfers mindestens in horizontaler Ebene einstellbaren Einstellvorrichtung, die eine am Gehäuse des Scheinwerfers axial gesicherte Schraube und ein mit dieser mutterartig zusammenwirkendes Halteteil aufweist, das in einem zur vertikalen Ebene schrägen Rand des Reflektors eingerastet ist, wobei eine Schulter der Raste des Halteteils den Rand hintergreift und diesen au eine Schulter des Halteteils gedrückt hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter der Raste (20) und die des Halteteils (17) je zwei Flächen ( 1 8 , 18 ' ; 19, 19' ) sind, die sich in einer Kante (18'^f;19'') stoßen und miteinander einen der Schräge des Randes (9;9') entsprechenden stumpfen Winkel bilden, und daß beide Kanten (18'',I;?¹¹) und die Achse der Einstellschraube (15) in einer horizontalen Ebene liegen. 1