DE8303476U1 - Pantoffel - Google Patents

Pantoffel

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DE8303476U1
DE8303476U1 DE19838303476 DE8303476U DE8303476U1 DE 8303476 U1 DE8303476 U1 DE 8303476U1 DE 19838303476 DE19838303476 DE 19838303476 DE 8303476 U DE8303476 U DE 8303476U DE 8303476 U1 DE8303476 U1 DE 8303476U1
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insole
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Schuhfabrik Strakosch 8020 Graz Steiermark At GmbH
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Schuhfabrik Strakosch 8020 Graz Steiermark At GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/065Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/108Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers characterised by the sole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Schuhfabrik Strakosch Ges.m.b.H. in Graz (Österreich)
Pantoffel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Pantoffel, der einen offenen oder geschlossenen Oberteil und eine Laufsohle aufweist.
Bei der Herstellung von Pantoffeln dieser Art wird üblicherweise so vorgegangen, daß die Laufsohle in einem Spritzformungsvorgang in einer entsprechenden Form an die Brandsohle angeformt wird, wobei die Laufsohle mit einem im Längsschnitt im wesentlichen keilförmigen Sohlenteil ausgebildet wird, der sich vom mittleren Pantoffelbereich in den Absatzbereich erstreckt. Auf den im wesentlichen keilförmigen Sohlenteil wird sodann ein diesen bedeckender Streifen aus dem Oberteilmaterial aufgebracht, wobei dieser Deckstreifen durch Klebung befestigt und gegebenenfalls an den Oberteil angenäht wird. Dies bedingt einen gesonderten Arbeitsgang nach dem Herstellen des Pantoffels, weil der Absatzteil aufgerauht und mit Klebstoff eingestrichen und sodann mit dem Streifen unter Druck verklebt werden muß. Da dieser Arbeitevorgang mit großer Genauigkeit von Hand ausgeführt werden muß, verursacht er hohe Kosten. Hinzu kommt,
daß "bei der gegenseitigen Verbindung des Deckstreifens und des irc wesentlichen keilförmigen Sohlenteiles durch Klebung im Gebrauch die Gefahr eines Ablösens des Deckstreifens besteht.
Die Neuerung zielt nun darauf ab, einen Pantoffel der geschilderten Machart zu schaffen, der in der Herstellung einfacher und kostengünstiger ist als der bekannte Pantoffel.
Gegenstand der Neuerung ist ein Fantoffel mit einem Schaft, einer mit dem unteren Schaftrand verbundenen Brandsohle und einer an diese in einem Spritzvorgang angeformten Laufsohle, die einen im Längsschnitt im wesentlichen keilförmigen Sohlenteil aufweist, der sich vom mittleren Pantoffelbereich in den Absatzbereich erstreckt und an der Außenseite mit einem Deckstreifen aus dem Oberteilmaterial versehen ist; dieser Pantoffel zeichnet sich neuerungsgemäß dadurch aus, daß der im wesentlichen keilförmige Sohlenteil auch an den Deckstreifen angeformt ist, der vorzugsweise in das Sohlenmaterial eingebettet ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Pantoffel auf einfachere Weise als bisher hergestellt werden kann. Insbesondere entfallen die zeit- und kostenintensiven Hani? arbeitsvorgänge zum Aufrauhen und Verkleben sowie gegebenenfalls Vernähen der einzelnen Teile. Dadurch kann die gesamte Herstellungszeit des Pantoffels wesentlich verkürzt werden. Der erfindungsgemäße Pantoffel hat ferner den Vorteil einer langen Lebensdauer, weil die Gefahr eines Ablösens des Deckstreifens nicht besteht. Überdies hat der Pantoffel verbessertes Aussehen.
Die Neuerung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert, in welchen
Fig. 7I eine scbematische Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Pantoffels zeigt und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Pantoffel nach der Linie H-II in Fig. 1, wobei der Pantoffel in einer geschlossenen Spritzform angeordnet ist.
Der dargestellte Pantoffel hat einen z.B. aus Textilmaterial "bestehenden geschlossenen, d.h. rundumlaufenden Oberteil mit einem Schaft 1, eine mit dem unteren Schaftrand 1 ' vernähte Brandsohle 2 und eine durch Spritzen an die Brandsohle 2 angeformte Laufsohle 3 aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie PVC. Wie die Zeichnung zeigt, ist mit der Laufsohle ein im Längsschnitt des Pantoffels keilförmiger Sohlenteil 4 einstückig ausgebildet, der an seiner Außen- | seite mit einem Deckstreifen 4', insbesondere aus Ober- | teilmaterial versehen ist. Der Deckstreifen4' ist im f Sohlenteilmaterial eingebettet und kann gegebenenfalls | auch aus Kunststoff bestehen, weil dadurch die Bindung mit dem Laufsohlenmaterial verbessert wird.
Die Laufsohle und der Sohlen teil des Pantoffels werden in einer Spritzform hergestellt, die einen Leisten 5» zwei die Seiten der Laufsohle und des Sohlenteiles ausformende, gegeneinander bewegbare Formseitenteile 6, deren Trennebene in der Längsmittelebene des Pantoffels liegt, sowie einen das Laufsohlenmuster ausformenden Stempel 7 aufweist, der zwischen die Seitenteile 6 einfahrbar ist. Der Stempel 7 enthält mehrere nicht gezeigte Kanäle zum Einspritzen des Sohlenmaterials.
Die Seitenteile 6 der Form bilden mit dem Stampel 7 einen die Sichtfläche der Laufsohle ausformenden Form-
hohlraum, der durch eine umlaufende, nach innen vorspringende Dichtkante 8 des Formungsprofils der Seitenteile 6 nach oben "begrenzt ist. Von der Dichtkante 8 erstreckt sich ein zurückspringender Formungsprofilabschnitt 9 nach unten, in den vor dem Formungsvorgang der Deckstreifen 4'eingelegt wird, der sodann "beim Anspritzen des im wesentlichen keilförmigen Sohlenteiles 4 an die Brandsohle 2 in das Sohlenteilmaterial eingebettet wird.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, dieses kann vielmehr im Rahmen des allgemeinen Neuerungsgedankens verschiedentlich abgewandelt werden. So kann an der Unterseite der Brandsohle 2 eine kleiner als diese ausgebildete zusätzliche Filzeinlage 10 angeordnet und in das Sohlenteil- bzw. Laufsohlenmaterial eingebettet werden. Zur Bildung der Laufsohle kann jedes Gummi- oder Kunststoffmaterial verwendet werden, das in einem Spritzformungsvorgang aufgebracht werden kann und insbesondere durch Abkühlung aushärtet. Es versteht sich ferner, daß der Pantofrel anstelle eines geschlossenen Oberteiles auch nur eine Oberteilkappe aufweisen kann.

Claims (4)

  1. II ft ··* ··■·
  2. PATENTANWÄLTE
    ; .-'r'G. DIETER JANOER - Λ -
  3. i--.r.r{j;.iTZ;r..\\\:A go
    TtLEFUi1J ώ33 50 71
  4. 4. Februar 1983
    Schuhfabrik Strakosch Ges.m.b.H. in Grass (Österreich)
    Schutzanapruch:
    Pantoffel mit einem Schaft, einer mit dem unteren Schaftrand verbundenen Brandsohle und einer an diese in einem Spritzvorgang angeformten Laufsohle, insbesondere aus thermoplastischem Material, die einen im Längsschnitt im wesentlichen keilförmigen Sohlenteil aufweist, der sich vom mittleren Pantoffelbereich bis in den Absatzbereich erstreckt und an der Außenseite mit einem Deckstreifen aus dem Oberteilmaterial versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen keilförmige Sohlenteil auch an den Deckstreifen angeformt ist, der vorzugsweise in das Sohlenmaterial eingebettet ist.
DE19838303476 1983-02-04 1983-02-04 Pantoffel Expired DE8303476U1 (de)

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