DE830133C - Drahtspule zum Einsetzen in einen mit Innengewinde versehenen Teil - Google Patents

Drahtspule zum Einsetzen in einen mit Innengewinde versehenen Teil

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DE830133C
DE830133C DEH5457A DEH0005457A DE830133C DE 830133 C DE830133 C DE 830133C DE H5457 A DEH5457 A DE H5457A DE H0005457 A DEH0005457 A DE H0005457A DE 830133 C DE830133 C DE 830133C
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DE
Germany
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coil
teeth
recesses
wire spool
toothed
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Expired
Application number
DEH5457A
Other languages
English (en)
Inventor
Harkness W Cram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heli Coil Corp
Original Assignee
Heli Coil Corp
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Publication date
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Publication of DE830133C publication Critical patent/DE830133C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtspule zum Einsetzen in einen mit Innengewinde versehenen Teil. Derartige Einsatzspulen werden häufig verwendet, um ein Gewinde zu erhalten, das gegen Abnutzung widerstandsfähiger ist als das weiche Material des mit dem Innengewinde versehenen Teiles, der z. B. aus Aluminium oder Magnesium oder aus Legierungen dieser Metalle besteht. In solche Einsätze läßt sich ein Gewindebolzen, eine
ίο Zündkerze o. dgl. wiederholt ein- und ausschrauben, wobei das Gewinde des Bolzens mit den inneren Teilen der Spulenwindungen zusammen arbeitet, während die äußeren Teile der Spule mit dem Innengewinde in Eingriff stehen. Bei derartigen Verbindungen kommt es häufig vor, daß beim Ausschrauben eines Bolzens aus der Spule die Spule selbst vom Bolzen mitgenommen, d. h. aus dem mit dem Innengewinde versehenen Teil losgeschraubt wird. Die Erfindung sucht diesem Übelstand abzuhelfen und eine Drahteinsatzspule für Schraubenverbindungen zu schaffen, die sich in einem mit Innengewinde versehenen Teil verankern läßt, so daß sie nicht oder wenigstens nur schwer aus ihrer Lage gebracht werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die Spule am äußeren Umfang wenigstens eines Teiles einer oder auch beider ihrer Endwindungen mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen versehen ist, welche scharfe Zähne bilden, die radial in das die Gewindenuten umgebende Material des mit dem Innengewinde versehenen Teiles eingetrieben werden könen. Dadurch wird erreicht, daß das eine Spulenende oder auch beide fest verankert werden können und einer Verschiebung in bezug auf den das Innengewinde aufweisenden Teil einen erheblichen Widerstand entgegensetzen. Gleichzeitig läßt sich ein zusätzlicher Vorteil dadurch erreichen, daß durch den zum Eintreiben der Zähne erforderlichen Druck das gezahnte Spulenende erweitert
wird. Das betreffende Spulenende erhält somit einen weiteren Innendurchmesser als der übrige Teil der Spule, so daß sich ein Bolzen leichter in die Spule einschrauben läßt, als wenn die Endwindung denselben Durchmesser hätte wie der Rest der Spule, d. h. einen Durchmesser, der mehr oder weniger genau dem des Bolzens entspricht.
Die Zeichnung» stellt mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar. ίο Fig. ι zeigt einen Aufriß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 und 3 sind Vorder- und Rückansichten der Spule nach Fig. ι;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die in eine Gewindebohrung eingesetzte Spule;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 ist eine Ansicht eines Spulenendes einer anderen Ausführungsform, und Fig. 7 ist eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform.
In der Zeichnung bezeichnet 1 die zylindrische Spule, deren Windungen mit ihren äußeren Teilen 2 in das Innengewinde eines Teiles 4 (Fig. 4 und 5) eintreten. Die inneren Teile 3 bilden das Gewinde, in welches ein in der Zeichnung nicht dargestellter, mit Außengewinde versehener Bolzen eingeschraubt werden kann. Entsprechend der Form des Innengewindes und auch des Außengewindes des aufzunehmenden Bolzens ist die Querschnittsform des Spulendrahtes zu wählen. In der Zeichnung ist ein im Querschnitt rhombusförmiger Draht verwendet. Es ist aber selbstverständlich möglich, auch andere Querschnittsformen anzuwenden. Der Draht kann beispielsweise von rundem, birnenförmigem oder sogar asymmetrischem Querschnitt sein. Das eine Ende der Spule ist abgebogen und bildet einen radial verlaufenden Lappen 5. Es ist ferner mit einer Kerbe 6 versehen, die, z. B. auf der Innenseite der Spule, nahe an der Krümmung 7 angeordnet ist. Der Lappen 5 dient als Angriff für ein Werkzeug mit dessen Hilfe die Spule in den Teil 4 eingeschraubt werden kann. Die Kerbe 6 erleichtert das Abbrechen des Lappens 5 nach vollendetem Einsetzen der Spule. Es ist aber hervorzuheben, daß der erwähnte Lappen 5 lediglich beispielsweise erwähnt worden ist und daß sich die Erfindung in gleicher Weise auf Drahteinsatzspulen anwenden läßt, die andere oder auch keine besonderen Mittel besitzen, um sie mittels eines Werkzeuges zu erfassen. Die hintere Endwindung 8 der Spule ist über einen zweckmäßigen Teil ihrer Länge auf ihrer Außenseite mit einer Reihe von Ausnehmungen 9 versehen, deren Tiefe etwa der halben Drahtdicke entspricht. Die Ausnehmungen 9 sind von solcher Form, daß sie scharfe Zähne 10 von zweckmäßig dreieckförmigen Querschnitt bilden, die zweckmäßig einen solchen gegenseitigen Abstand aufweisen, daß die Breite des Grundes der Ausnehmungen 11 größer ist als die der Zahnwurzel 12. Dies bezweckt die Schaffung von genügend Raum für das Material, welches beim Eindrücken der Zähne in das Material verdrängt wird. Eine Spule der beschriebenen Art kann in die Gewindebohrung eines Teiles 4 eingeschraubt werden, wobei das vordere mit dem Lappen 5 versehene, ungezahnte Ende vorausgeht, während das gezahnte Ende hinterher folgt. Die Spule ist dabei zweckmäßig etwas kurzer als die Gewindebohrung und sollte so tief eingeführt werden, daß wenigstens ein Teil der Endwindung des Innengewindes hinter dem hinteren Spulenende frei ist. Nach dem Einführen der Spule wird dann ein radial nach außen gerichteter Druck vom Innern der Spule her auf die Spulenendwindung 8 ausgeübt, wodurch die Zähne 10 in das umgebende Material der Gewindebohrung 20 eingedrückt werden, wie dies bei 21 in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Ein Teil der Endwindung 8 der Spule ist infolgedessen bei 22 nach außen erweitert, so daß das Einführen eines Gewindebolzens in die Spule erleichtert wird. Zusätzlich zum radialen Druck kann gleichzeitig auch ein axialer Druck auf die Oberfläche des Teiles 4 rund um die Gewindebohrung herum ausgeübt werden, so daß das Material zwischen den Zähnen 10 noch mehr zusammengedrückt wird. Da der dem gezahnten Teil 8 anschließende Spulenteil 13 nur bis zur Tiefe der Gewindenut 20 eingebettet ist, erweitert sich der gezahnte Teil mehr oder weniger allmählich, so daß die Tiefe, um welche die Zähne 10 in das Material eindringen, vom Teil 13 bis zum betreffenden Ende der Spule zunimmt. Die Zähne brauchen deshalb nicht gleich hoch zu sein. Dementsprechend zeigt Fig. 6 ein hinteres Spulenende 8', bei dem die Höhe der Zähne 10' und die Tiefe der Ausnehmungen 9' gegen das Spulenende hin allmählich zunehmen.
In gewissen Fällen kann es zweckmäßig sein, nicht nur dasjenige Ende der Spule, welches als das hintere Ende bezeichnet war, gegen Verschiebung in dem Innengewinde zu sichern. Auch das beim Einführen der Spule vorangehende Ende kann in ähnlicher Weise zum Verankern ausgebildet sein. Fig. 7 zeigt eine solche Spule in Stirnansicht. Diese Spule ist mit einem Lappen 15 und einer Kerbe 16 der beschriebenen Art versehen, die den Teilen 5 und 6 der Ausführungsform nach Fig. 2 entsprechen. Um die Zähne 17 zu formen, wird der Teil 18 der Spule hinter der Kerbe 16 bei 19 in der gleichen Weise ausgenommen, wie der oben erwähnte Teil 8. Hinsichtlich Kerbe 16 ist zu berücksichtigen, daß die Ausnehmungen 19 zwischen den Zähnen 17 ebenso wie die Kerbe eine Schwächung des Drahtes bewirken, so daß die Gefahr bestehen könnte, daß beim Entfernen des Lappens 15 durch Hinundherbiegen ein Bruch bei einer solchen Ausnehmung statt wie gewünscht bei der Kerbe 16 erfolgt. Aus diesem Grund kann die'Kerbe 16 tiefer gemacht werden als die Ausnehmungen, d. h. tiefer als die halbe Drahtstärke, um so zu erreichen, daß der Bruch mit Sicherheit an der Einkerbung erfolgt. Kerbe 16 kann weggelassen werden, wenn die erste Ausnehmung 19 tiefer und mehr in der Form einer Kerbe als die übrigen Ausnehmungen ausgebildet wird. Selbst bei Verwendung einer sehr tiefen Kerbe besteht im allgemeinen keine Gefahr, daß der Lappen während des Einführens der Spule bricht, da nur eine kleine Kraft nötig ist, um die Spule genügend für das Einschrauben in die Gewindebohrung
verengen zu können. Wenn die in Fig. 7 dargestellte Spule in eine Gewindebohrung eingesetzt ist, kann der Lappen entfernt und dann das verbleibende Spulenende im Teil 4 in der gleichen Weise wie das hintere Spulenende, verankert werden.
In ähnlicher Weise können Spulenenden anderer Form als die dargestellten mit Ausnehmungen und Zähnen versehen werden, um die Spule gegen unerwünschte Verschiebung zu sichern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Drahtspule zum Einsetzen in einen mit Innengewinde versehenen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule am äußeren Umfang eines Teiles wenigstens einer ihrer Endwindungen (8, 18) mit einer Mehrzahl von scharfen Zähnen (10, 17) bildenden Ausnehmungen (9, 19) versehen ist.
  2. 2. Prahtspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (10, 17) annähernd dreieckförmigen Querschnitt besitzen.
  3. 3. Drahtspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Grundes (11) der Ausnehmungen (9) größer ist als die Zahnfußbreite (12).
  4. 4. Drahtspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Zähne (10') und die Tiefe der Ausnehmungen (9') gegen das gezahnte Spulenende hin allmählich zunimmt.
  5. 5. Drahtspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte Endwindung (18) in einen radialen, einwärts gerichteten Lappen (15) ausläuft und an der Spuleninnenseite zwischen dem Lappen und dem gezahnten Windungsteil eine Kerbe (16) angebracht ist, die größere Tiefe hat als die Ausnehmungen (19) zwischen den Zähnen (17).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    & 2939 1.
DEH5457A 1944-06-01 1950-09-20 Drahtspule zum Einsetzen in einen mit Innengewinde versehenen Teil Expired DE830133C (de)

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DE965043C (de) * 1953-07-28 1957-05-29 Vossloh Werke Gmbh Duebel aus schraubenfoermig gewundenem Draht zum Einbau in Beton, insbesondere Betonschwellen
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FR915234A (fr) 1946-10-30

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