DE8300603U1 - Warmhalte-, transport- und nachgarbehaelter fuer speisen - Google Patents

Warmhalte-, transport- und nachgarbehaelter fuer speisen

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DE8300603U1 DE19838300603 DE8300603U DE8300603U1 DE 8300603 U1 DE8300603 U1 DE 8300603U1 DE 19838300603 DE19838300603 DE 19838300603 DE 8300603 U DE8300603 U DE 8300603U DE 8300603 U1 DE8300603 U1 DE 8300603U1
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Description

Anmelder: Dipl.-Ing'. Alfred Birkenstock Ste.-Foy-Straße 31, 6250 Limburg
Warmhalte-, Transport- und Nachgarbehälter für Speisen
Die Erfindung betrifft einen heizbaren Warmhalte-, Transport- und Nachgarbehälter für Speisen.
Solche heizbaren Warmhalte-, Transport- und Nachgarbehälter sind bekannt. Sie besitzen Doppelwandungem, zwischen deren Innenwand und Außenwand eine Schicht aus isolierendem Material, z.B. Polystyrol, angeordnet ist. Im allgemeinen besitzen solche Warmhalte-, Transport- und Nachgarbehälter an einer Seite, im allgemeinen einer Schmalseite, eine Tür, die die ganze Wand einnimmt. Oben sind die Behälter im allgemeinen mit einem abnehmbaren Deckel verschlossen, damit man sowohl von der Seite als auch von oben an die im Behälter befindlichen Speisen gelangen kann. Auch die Tür und der Deckel sind doppelwandig und weisen zwischen der Außen- und der Innenwand eine Schicht aus isolierendsm Material auf. Vielfach sind in dem Behälter auch noch ein oder mehrere Fachböden vorgesehen, damit in einem Behälter eine möglichst große Menge Einzelportionen transportiert werden kann. Solche Warmhalte-, Transport- und Nachgarbehälter besitzen eine im allgemeinen in einer oder mehreren der Wandungen , vor allem im Boden, angeordnete statische heizung. Das An- und Aufheizen solcher Behälter erfordert relativ lange Zeit. Als Heizung dient im allgemeinen eine elektrische.^ ,..die_ üher ■ ein entsprechendes
mit der Heizung und dem Behälter verbundenes Kabel an das Stromnetz angeschlossen wird.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Warmhalte-, Transport- und Nachgarbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der relativ schnell aufheizbar ist und der nach längeren Transportzeiten, während welchen der Behälter vom Stromnetz getrennt ist, relativ schnell auf die gewünschte Temperatur wieder aufheizbar ist.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß in Abstand vor einer der Innenwände eine Platte angeordnet ist, die Platte eine zentrale Durchbrechung aufweist, zwischen Platte und der einen der Innenwände hinter der Durchbrechung ein Heißluftgebläse angeordnet ist und neben diesem die Heizelemente angeordnet sind.
Vorzugsweise ist die Platte auf der Innenwand der Tür angeordnet und an der Tür oben und unten mittels Distanzbleche gehaltert, die den Raum zwischen der Innen wand der Tür und der Platte oben und unten abschließen.
Dis Platte ist schmäler als die Innenwand der Tür. Etwa zentral weist die Platte eine Durchbrechung auf. Hinter der Durchbrechung befindet sich ein Keißluftgebläse, welches von einem Motor, insbesondere einem Elektromotor, angetrieben wird. Das Heißluftgebläse saugt die Luft aus dem Innenraum des Behälters seitlich in den Raum zwischen Platte und Innenwand der Tür und drückt die an den Heizelementen wieder auf die gewünschte Temperatur erwärmte Luft durch die Durchbrechung in den Innenraum zurück. Der Innenraum des Behälters ist durch einen oder mehrere ein- und ausziehbare Fachböden in mehrere übereinander liegende Teilräume unterteilt. Auf der im Heißluftgebläse gegenüberliegenden Wand, vorzugsweise also auf der Rückwand, ist eine senkrechte Distanzschiene vorgesehen, die verhindert, daß die Fachboden bis an die Rückwand geschoben werden. Zwischen Rückwand und Fachboden verbleibt also ein Spalt, durch den.die.durch die Durchbrechung in der Platte in den Innenraum gedrückte Luft nach oben bzw. nach unten abströmt und unterhalb des unteren
bzw. oberhalb des oberen Fachbodens zur Tür zurückfließt und hier vom Heißluftgebläse wieder in den Raum zwischen Platte und Innenwand der Tür gesogen wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Fachboden vorhanden. Hier strömt die Luft in den beiden mittleren Fachräumen in Richtung Rückwand und zwischen dem Boden und dem unteren Fachboden sowie zwischen der Decke und dem oberen Fachboden zurück. Vorteilhaft ist es, im Innenraum noch einen Thermostaten anzuordnen, der mit
IQ dem Antrieb des Heißluftgebläses gekoppelt ist und diesen stillsetzt, sobald eine gewünschte Maximaltemperatur im Innenraum erreicht ist. Ist dieser Thermostat z.B. auf 850C eingestellt, kann der Behälter auch zum Nachgaren von Bratenfleisch dienen. Selbstverständlich ist neben dem Thermostaten ein Sicherheitsüberhitzungsschutz vorhanden.
Weitere Merkmale der Erfindung b^nd in der Beschreibung der Figur und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Fig. 1 und 2 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt einen neuerungsgemäßen Warmhalte-,
Transport- und Nachgarbehälter in perspektivischer Ansicht bei abgenommener Tür und
Fig. 2 die Rückseite der Tür in perspektivischer Ansicht.
Der Behälter besteht aus der Tür 11, der Rückwand 17, dem Boden 18, dem abnehmbaren Deckel 19 und den beiden Seitenwänden 20 und 2T. Alle Wandungen sind doppelwandig, wobei zwischen den Innenwänden 1 bis 6 und den Außenwänden eine Isolierschicht angeordnet ist. Die eine der Seitenwände , im vorliegenden Fall die Seitenwand 20, weist Scharniere 22 für die Tür 11 auf. Die Gegenstücke der,.Sc,hjärnie.re,,22,, a,n,,der Tür 11 sind nicht
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sichtbar. Als Dichtung dient insbesondere eine Magnetdichtung, die als nicht zur Erfindung gehörig ebenfalls nicht dargestellt ist. Im Innenraum 14 ist in Abstand vor einer der Innenwände 1 bis 6, im dargestellten Ausführungsbeispiel vor der Innenwand 6 der Tür 11, eine Platte 7 angeordnet. Der Raum 12 zwischen der Innenwand 6 und der Platte 7 ist oben und unten durch die Distanzbleche 23, die gleichzeitig als Träger für die Platte 7 dienen, verschlossen. Die Platte 7 ist schmäler als die Tür 6, so daß der Raum 12 zwischen der Innenwand 6 und der Platte 7 seitlich offen ist. Die Platte 7 weist etwa mittig eine Durchbrechung 8 auf. Hinter dieser Durchbrechung 8 ist im Raum 12 ein Heißluftgebläse 9 vorgesehen, im vorliegenden Falle ein Ventilator, der von der Achse 24 getragen wird. Das dem Heißluftgebläse 9 abgekehrte Ende der Achse 24 ist im Antrieb 13, einem Elektromotor, befestigt und wird von diesem angetrieben. An der Tür 11 befindet sich auf der Innenwand 6 desweiteren ein Thermostat 15, der mit dem Antrieb 13 gekoppelt ist. Bei einer gewollten Maximaltemperatur schaltet dieser Thermostat den Antrieb 13 ab und bei einer gewollten Mindesttemperatür an. An den seitlichen Innenwänden 2 und 5 des Innenraums 14 sind übereinander jeweils drei Führungsschienen 25 für die Fachboden 26 vorgesehen. Im Innenraum ist an der rückwärtigen Innenwand 3 ein senkrechtes Distanzstück 16 angeordnet. Bis an dieses Distanzstück 16 reichen die Fachboden 26.Zwischen den Fachboden 26 und der rückwärtigen Innenwand 3 verbleibt also ein Spalt.
Bei geschlossener Tür 11 und laufendem Heißluftgebläse 9 drückt das Gebläse 9 die Luft im Innenraum 14 zwischen dem unteren und dem oberen Fachboden 26 nach hinten. Vor der rückwärtigen Wand strömt diese Luft um die Hinterkante des unteren und des oberen Fachbodens 26 nach oben bzw. nach unten und zwischen der Innenwand 1 des Deckels 19 und dem oberen Fachboden 26 bzw. der Innenwand 4 des Bodens 18 und dem unteren Fachboden 26 nach vorne zurück und. wird.hier_von dem Ventilator seitlich
wieder hinter die Platte 7 gezogen, wo sie an den Heizelementen 10 aufgeheizt wird.
Der erfindungsgemäße Behälter ist stapelbar und leicht transportierbar. Er ist mit einem nicht dargestellten Anschlußkabel .für die Heizung versehen, welches an jede Steckdose angeschlossen werden kann.

Claims (5)

Schutz ansprüche
1. Heizbarer Warmhalte-, Transport- und Nachgarbehälter für Speisen,
dadurch gekennzeichnet, daß in Abstand von einer der Innenwände (1 bis 6) eine Platte (7) angeordnet ist, die Platte (7) eine zentrale Durchbrechung (8) aufweist, zwischen Platte (7) und der einen der Innenwände (1 bis 6) hinter der Durchbrechung (8) ein Heißluftgebläse (9) angeordnet ist und neben diesem die Heizelemente (10) angeordnet sind.
2. Warmhalte-, Transport- und Nachgarbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) auf der Innenwand (6) der Tür (11) angeordnet ist.
3. Warmhalte-, Transportrund Nachgarbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Platte (7) tragenden Innenwand (1 bis 6) gegenüberliegenden Innenwand (6 bis 1) ein Distanzstück (16) pngeordnet ist.
4. Warmhalte-, Transport- und Nachgarbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (12) zwischen einer der Innenwände (1 bis 6) und der Blatte (7)an zwei gegenüberliegenden Seiten offen und an den beiden andei'-ώή gegenüberliegenden Seiten geschlossen ist.
5. Warmhalte-, Transport- und Nachgarbehäxter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen im Innenraum (14) angeordneten Thermostaten (15), der mit dem Antrieb (13) des Heißluftgebläses (9) gekpBpelt ist.
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