DE829919C - Elektromotor mit scheibenfoermigem Staender- und Laeuferblechpaket - Google Patents
Elektromotor mit scheibenfoermigem Staender- und LaeuferblechpaketInfo
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- DE829919C DE829919C DES376A DES0000376A DE829919C DE 829919 C DE829919 C DE 829919C DE S376 A DES376 A DE S376A DE S0000376 A DES0000376 A DE S0000376A DE 829919 C DE829919 C DE 829919C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/173—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
- H02K5/1735—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at only one end of the rotor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Description
- Es sind Elektromotoren mit scheibenförmiger Anordnung des Ständer- und Läuferblechpakets bekannt. Meist ist das Blechpaket aus einem ringförmig aufgewinkelten Blechband gebildet. Der l.tiftspalt liegt in einer zur Maschinenachse senkrechten Ebene. Der Läufer baut sich in axialer Richtung sehr kurz und kann z. B. im Falle eines Käfigläufers eine zusammen mit der Nahe gespritzte Kurzschlußwicklunghaben.
- Die Erfindung geht darauf aus, die Bauform eines solchen Motors zu verbessern und gegebenenfalls die Kühlung vorteilhafter zu gestalten. Sie baut sich auf der Erkenntnis auf, daß für die Unterbringung der Wicklung und für die Kühlung der Raum innerhalb des Ständers besonders knapp ist, und daß deshalb dieser Raum von anderen Teilen möglichst freigehalten werden soll. Sie macht sich ferner die geringe axiale Baulänge von Ständer und Läufer zunutze.
- Erfindungsgemäß ist sein Läufer in der dein Ständer abgekehrten Gehäuseseite fliegend gelagert, so claß also die Läuferwelle das Ständerinnere nicht zu durchdringen braucht, im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen, bei denen die Welle durch das Ständerinneie hindurchgeht und auch auf der Ständerseite besonders gelagert ist. Auf diese Weise bleibt der gesamte Ständerinnenrauin für die Unterbringung der Wicklung frei und man kann dieWicklungsköpfe in solchen Abständen anordnen, daß ein kräftiger Kühlluftstrom durch sie hindurchgeleitet werden kann. Gerade an dieser Stelle ist wegen des beschränkten Raums eine starke Kühlung besonders wertvoll.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- In einem topfförmigen Gehäuse i (Fig. i) ist bei 2 fliegend eine einen Läuferkörper 3 tragende Welle 4 gelagert. Die Nabe 5 des Läufers ist zusammen mit der Käfigwickltmg 6 aus einem Stück gespritzt. Das Ständerblechpaket 7 mit der Wicklung 8 ist in einem deckelförmigen Gehäuseteil 9 angebracht, der um das Blechpaket ebenfalls herumgespritzt sein kann und gegebenenfalls an der Stirnseite Kühlrippen io trägt. Ein Klemmenkasten ii kann beispielsweise in einer einspringenden Ecke des Deckelteils 9 für den Anschluß der Ständerwicklung angebracht werden. Der Deckelteil 9 ist bei 12 an dem Rand des topfförmigen Gehäuses i befestigt. Die Öffnung 13 kann durch ein Gitter 14 abgedeckt sein. Der Topfteil i hat einen Flansch oder Augen 15, mit denen er an dem anzutreibenden Gerät befestigt werden kann. Wegen des verhältnismäßig großen Durchmessers der Sitzfläche 12 des Deckels 9 ist ein einwandfreier Sitz des Ständers gewährleistet.
- Fig. 2 zeigt einen Motor mit Dumhzugsbelüftung. An dem Läufer 3 sitzende Lüfterflügel lf> saugen Kühlluft durch die Öffnung 13 zwischen den inneren Wicklungsköpfen der Wicklung 8 und durch Öffnungen 17 in der Läufernabe 5 ein und blasen sie über den äußeren Umfang von Ständer und Läufer durch die Wicklungsköpfe hindurch aus. Gegebenenfalls kann auch noch durch Öffnungen 18 an der (lern Läufer benachbarten Gehäusestirnseite Kühlluft eingesaugt werden. Uni eine Vermischung von \Varrn- und Kaltluft zu ersclitveren, ist an (lern Deckelteilg des Gehäuses ein kegeliger Kragen i9 angebracht, der die ausgeblasene Kühlluft radial nach außen umlenkt. Zwecks Wärmeleitung, namentlich aus (lern Ständerbleclipaket, kann die Gehäuseoberfläche künstlich vergrößert werden. Zu diesem Zweck _sind am Deckelteil 9 axial und radial verlaufende Rippen io angebracht. Doch kann man auch mit anderen -Mitteln eine Verinischtulg der Warm- und Kaltluft verhüten. So kaiirr inan z. l3. an die Öffnung 13 eine nach unten ottere Kühlluftführung anschließen und die untere hälfte der Ausblasöffnung durch einen nach oben offenen Ringkanal abkapseln.
Claims (2)
- YAl'ENTAN, Piii Citi: i. Elektromotor mit scheibenförnngetn Stärlder- und Läuferblechpaket, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (3, 5, Fig. r) in der dem Ständerblechpaket (7) abgekehrten Gehäuseseite (bei 2) fliegend gelagert ist. 2. Elektromotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständerhleclipaket (7) in einem Deckelteil (9) des Gehäuses angeordnet ist, der auf einem den bewickelten Ständerteil und den Läufer (3, 5) atifitelnnetlden (jehätisetopf (i) aufgesetzt ist. 3. Elektromotor nach _\nspruch i lind 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der freien Läuferstirnseite sitzender L iifter (i6, Fig.
- 2) Kühlluft durch eine Öffnung (' 13) des Deckelteils (9) über das Stiind er- und Läuferhinere ansaugt und vorzugsweise über den äußeren Umfang von Läufer (3) und Ständer (7) ausbläst. Elektromotor nach _\risllrticli i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der dein Läufer (3) benachbarten Gehäusestirnseite Öffnungen (18`) für das Ansaugen eines \\ eiteren Külilltiftstroms angeordnet sind. Elektromotor nach Anspruch i Iris 4, dadurch .gekennzeichnet, daß an der Austrittsstelle der Kühlluft ein vorzugsweise kegeliger Kragen (19, Fig.2) angeordnet ist, der die Kühlluft radial nach außen ablenkt, oder daß ähnliche Mittel vorgesehen sind, die eine Mischung von angesaugtem und abgeblaseitein Kühlluftstrom auf der dem Ständer (7) benachbarten Gehäusestirnseite verhüten. 6. Elektromotor nach Anspruch i bis 5, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Gehäuse, insbesondere der den Ständer (7. Fig. 2) tragende Deckelteil (9) eine künstlich vergrößerte Oberfläche, z. B. Rippen (io) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES376A DE829919C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Elektromotor mit scheibenfoermigem Staender- und Laeuferblechpaket |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES376A DE829919C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Elektromotor mit scheibenfoermigem Staender- und Laeuferblechpaket |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE829919C true DE829919C (de) | 1952-01-31 |
Family
ID=7468703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES376A Expired DE829919C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Elektromotor mit scheibenfoermigem Staender- und Laeuferblechpaket |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE829919C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011001558U1 (de) | 2011-01-15 | 2011-03-17 | Ginzel, Lothar, Dipl.-Ing. | Elektrische Maschine |
-
1949
- 1949-10-30 DE DES376A patent/DE829919C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202011001558U1 (de) | 2011-01-15 | 2011-03-17 | Ginzel, Lothar, Dipl.-Ing. | Elektrische Maschine |
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