DE617576C - Elektrischer Faecher, insbesondere Tischfaecher - Google Patents
Elektrischer Faecher, insbesondere TischfaecherInfo
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- DE617576C DE617576C DEA64240D DEA0064240D DE617576C DE 617576 C DE617576 C DE 617576C DE A64240 D DEA64240 D DE A64240D DE A0064240 D DEA0064240 D DE A0064240D DE 617576 C DE617576 C DE 617576C
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- fans
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/32—Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
- F04D29/38—Blades
- F04D29/382—Flexible blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- ,Elektrischer Fächer, insbesondere Tischfächer . Das Patent 598 oiy betrifft einen Ventilator, dessen Flügel aus einem oder mehreren mit einer umlaufenden Nabe an zwei Stellen verbundenen Bändern oder Streifen aus so weichem und schmiegsamem Stoff bestehen, daß den Flügeln beim Umlaufen der Nabe eine durch die auftretende Fliehkraft bestimmte Kettenlinienform erteilt wird.
- Durch diese Ausbildung der Ventilatorflügel werden diese hinsichtlich mechanischer Verletzungen bei Berührung vollkommen ungefährlich und brauchen aus diescm Grund auch keinen besonderen Berührungsschutz, wie Schutzgitter o. dgl., der andernfalls, insbesondere bei Tischfächern, unbedingt erforderlich ist. Durch das Wegfallen des üblichen Schutzgitters für die Flügel entsteht jedoch nunmehr die Gefahr, daß die übrigen umlaufenden und stromführenden Teile des Fächers berührt werden können. Es sind daher besondere Maßnahmen erforderlich, um derartige Fächer, insbesondere Tischfächer, überall dort, wo sie im Betrieb frei zugänglich sind, in jeder Hinsicht bei Berührung ungefährlich zu machen.
- Es ist bei elektrischen Fächern bereits bekannt, _ die auf den Stumpf der Motorwelle aufgesetzte, die Flügel tragende Nabe als topfförmige, den Motor stirnseitig und über seine ganze Länge abdeckende Kappe auszubilden. Solchen Naben hat man bereits eine Form gegeben, ,die im Falle ,der Ausbildung der Flügel nach dem Patent 598 017 vor mechanischen Verletzungen bei Berührung schützen würde.
- Um darüber hinaus für eine solche Ausbildung auch einen Schutz gegen Verletzungen durch Stromschluß bei Berührung stromführender Teile zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung die an sich bekannte, auf dem Stumpf der Motor%%.-elle aufgesetzte und als topfförmige, den Motor stirnseitig und über seine ganze Länge abdeckende Kappe ausgebildete, die Flügel tragende Nabe aus nichtleitendem Werkstoff, vorzugsweise aus nichtleitender Preßmasse, hergestellt. Hierdurch wird der ganze Fächer, obgleich er keine besondere Schutzvorrichtung hat und überall für Berührung zugänglich ist, vollkommen uh-,gefährlich und kann selbst von einem Kind gehandhabt werden.
- Da solche Kappen aus nichtleitendem Werkstoff die Motorwärme nicht so gut ableiten als die bisher aus Blech oder Mecallguß hergestellten, ist gemäß der Erfindung weiter vorgesehen, in def Käppe Belüftungsöffnungen anzuordnen, die zugleich zum Einführen bzw. Herausnehmen der Flügel dienen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Es zeigen: Abb. i einen Tischventilator in der Seitenansicht, Abb.2 in Stirnansicht und Abb. 3 in vergrößertem senkrechten Schnitt. Der Motor 4. ist mittels Schrauben 7 an einem Arm 3 befestigt, der auf einer Konsolplatte 2 beliebig, z. B. schwenkbaff, angeordnet ist.
- Auf der Welle io ist die Nabe 5 angeordnet, auf welcher - die Flügel, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Gestalt von weichen Bandschleifen 6, angebrdnet sind. Gemäß der Erfindung ist die Nabe als eine Kappe 5 ausgebildet, die ähnlich wie ein Topf aus einem Boden' und einem zylindrischen Wandungsteil besteht, so daß die Kappe 5, nachdem sie auf das freie Wellenende io aufgesetzt worden ist, den Motor stirnseitig und über seine ganze Länge hin abdeckt.
- Die Art der Befestigung der Kappe auf dem Wellenende ist an sich beliebig. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Kappe 5 aus einem Isolierpreßstoff, z. B. Kunstharzpreßmasse, und in den Boden ist ein Zwischenstück 8 durch Schrauben 9 eingelassen, mit dessen Hilfe die Verbindung zwischen Kappe 5 und Welle io erfolgt.
- Die V entilatorflügel, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus biegsamern Material, z. B. Stoffbändern, bestehen, sind an ihren beiden Enden mit der topfförmigen Kappe 5 verbunden. Ihre Festhaltung geschieht in Schlitzen i i. die an einem Ende an öffnungen 12 anschließen. Die Enden der Flügelbänder 6 werden in .die Öffnungen hineingesteckt und dann in die Schlitze eingeführt, so daß es auf diesem Wege möglich ist, die Flügel einzusetzen und herauszunehmen, ohne daß es nötig wäre, die Nabe von der Motorwelle zu trennen.
- Die öffnungen haben die weitereBedeutung, eine Luftzirkulation durch das Motorinnere herbeizuführen, wenn der Ventilator läuft, was bei der völligen Abkapselung des Motors gegenüber der äußeren Umgebung wichtig ist.
- Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ermöglicht es die Erfindung, in einfacher Weise dem Gehäuse auch eine strömungstechnisch günstige Außenform zu geben. Da die Kappe gemäß der Erfindung aus Isolierpreßmasse hergestellt wird, läßt das Preßverfahren jede beliebige äußere Gestaltung offen, so daü die Erfindung nicht auf die besondere, in der Zeichnung dargestellte Form, insbesondere der Außenflächen der Nabe, beschränkt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Fächer, insbesondere Tischfächer, nach Patent 598017 mit einer auf den Stumpf der Motorwelle aufgesetzten, die aus weichen und schmiegsamen Stoffstreifen oder Stoffbändern hergestellten Flügel tragenden Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß die als topfförmige, den Motor stirnseitig und über seine ganze Länge abdeckende Kappe (5) ausgebildete, die Flügel tragende Nabe aus nichtleitendem Werkstoff, vorzugsweise aus nichtleitender Preßmasse, hergestellt ist. 2.. Fächer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kappe (5) Belüftungsöffnungen (12) angeordnet sind, die zugleich zum Einführen bzw. Herausnehmen der Flügel (6) dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE617576X | 1931-03-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE617576C true DE617576C (de) | 1935-08-21 |
Family
ID=20313198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA64240D Expired DE617576C (de) | 1931-03-03 | 1931-11-25 | Elektrischer Faecher, insbesondere Tischfaecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE617576C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012425B (de) * | 1953-05-05 | 1957-07-18 | Richard Groll | Selbsttaetig schwenkbarer Luefter |
DE1089502B (de) * | 1957-06-25 | 1960-09-22 | Licentia Gmbh | Tischluefter |
-
1931
- 1931-11-25 DE DEA64240D patent/DE617576C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012425B (de) * | 1953-05-05 | 1957-07-18 | Richard Groll | Selbsttaetig schwenkbarer Luefter |
DE1089502B (de) * | 1957-06-25 | 1960-09-22 | Licentia Gmbh | Tischluefter |
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