DE829773C - Aufbereitungsmaschine, insbesondere fuer Formsand - Google Patents

Aufbereitungsmaschine, insbesondere fuer Formsand

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DE829773C
DE829773C DEA567A DEA0000567A DE829773C DE 829773 C DE829773 C DE 829773C DE A567 A DEA567 A DE A567A DE A0000567 A DEA0000567 A DE A0000567A DE 829773 C DE829773 C DE 829773C
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DE
Germany
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sand
drum
processing machine
magnetic
centrifugal
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Expired
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DEA567A
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English (en)
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Wagner & Co Alfelder Masch
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Wagner & Co Alfelder Masch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/02Dressing by centrifuging essentially or additionally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Aufbereitungsmaschine, insbesondere für Formsand Die Erfindung betrifft eine Aufbereitungsmaschine, insbesondere für Formsand,die aus einer Schleudervorrichtung mit zwei Walzen besteht, über die ein endloses mit Förderleisten o. dgl. besetztes Band läuft, während oberhalb der in der Bewegungsrichtung des Bandes hinteren Walze eine Sandstauvorrichtung z. B. in Form federnder Lamellen angeordnet isst.
  • Aufbereitungsmaschinen der genannten Art zeigen den :Mangel, daß sie sich an der Stauvorrichtung leicht verstopfen, wenn diese mit geringem Abstand von dein Schleuderband eingestellt wird, um den Sand in möglichst feiner Form aufzubereiten. Derartige Verstopfungen haben eine erhebliche Verminderung der Maschinenleistung zur Folge.
  • Dieser Mangel der bisher bekannten Formsandaufbereitungsmaschinen macht sich besonders dann störend bemerkbar, wenn .die Maschine den in. der neueren Gießcreipraxis vielfach zur Anwendung kommenden Einheitssand liefern soll, der-gleichzeitig die Funktion des eigentlichen Formsandes als auch die des Modelllisandes ausüben sott und deshalb von genügender Feinheit sein muß.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß man die erwähnten Verstopfungen auch bei auf einen verhältnismäßig engen Durchlaß eingestellter Stauvorrichtung vermeiden kann, Wenn dafür gesorgt wird, daß gröbere Sandknollen und in dem aufzubereitenden Sand enthaltene Eisenteile überhaupt garnicht erst auf das Schleuderband gelangen. Die Fernihaltung der Eiisentei,le rvon dem Schleuderband bringt außerdem den Vorteil, daß das Band geschont wird und keiner schnellen Abnutzung unterliegt.
  • Erfindungsgemäß wird somit der Sand vor der Aufgabe auf das Schleuderband einer Siebung und mechanischen Vorzerkleinerung sowie mittels einer mit permanenten Magneten versehenen Magrret° trommel einer magnetischen Abscheidung der in ihm enthaltenen Eisenteile unterworfen. Zweckmäßig erfolgt die Siebung und mechanische Vorzerkleinerung des Sandes durch ein Rüttelsieb.
  • Es ist bereits bekannt, einer mit der geschilderten Schleudervorrichtung versehenen Sandaufbereitungsmaschine eine Magnettrommel zur Abscheidung der Eisenteile vorzusch;aften, doch waren solche Magnettrommeln bisher unwirksam, weil eine einigermaßen vollständige Abscheidung der in dem Sand enthaltenen Eisenteile nur dann gewährleistet ist, wenn der zu verarbeitende Sand einer vorherigen mechanischen Vorzerkleinerung unterworfen wird. Außerdem bedurften die bisherigen mit Elektromagneten ausgerüsteten Magnettrommeln einer kostspieligen Umformeranlage zur Erzeugung des meist nicht vorhandenen Gleichstromes. Das Erfordernis einer solchen Anlage kommt hei .der erfindungsgemäßen Verwendung einer mit permanenten Magneten versehenen Magnettrommel in Fortfafl.
  • Ein weiterer Nachteil der bisherigen Magnettrommeln bestand darin, daß die Entfernung der von der Trommel festgehaltenen, Eisenteile umständlich war und einen verhältnismäßig langsamen Lauf der Magnettrommel erforderte, so daß diese in ihrer Arbeitsgeschnvindigkeit nicht -mit der nachgeschalteten Schleudervorrichtung Schritt halten konnte. Um diesen Mangel zu beseitigen, sind die permanenten Magnete bei der erfindungsgemäßen Maschine ortsfest im Innern der umlaufenden, im wesentlichen aus unmagnetischem Werkstoff bestehenden und. mit Weicheisenstäben o. dgl. besetzten Trommel derart angeordnet, daß der von, ihnen erzeugte Kraftlinienfiuß unter Magnetisierung der Weicheisenstähe nur einen Teil des Trommelumlaufkreises erfaßt und durch Rückschluß über eine Weicheisenbrücke von dem in dem restlichen Teil des Trammelumlauflkrei-sesbefindlichen Trommelabschnitt ferngehalten wird: Die Trommel .besitzt also in einem bestimmten Abschnitt ihres Umlaufkreises, der durch Winkelverstellung der Magnete um die Trommelachse beliebig eingestellt werden kann, einen sog. magnetischen Nullpunkt, an dem das an der Trommel anhaftende Eisen ohne weiteres von selbst abfällt. Die Trommel kann daher mit genügend hoher Drehzahl betrieben werden.
  • Soll der von der Maschine aufbereitete Sand als reiner Modellsand Verwendung finden" so empfiehlt es sich, den von der Schleudervorrichtung iausgeworfenen Sand durch eine Schlägermühle einer weiteren Feinzerkleinerung zu .unterwerfen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindurig,sgegenstandes zeigt .die Zeichnung, und zwar ist Fig. i eine teilweise im Schnitt gezeigte ,Seitenansicht einer Aufbereitungsmaschine, bei welcher die der Vorzerkleimerpng des Sandes und der magnetisch-en Abscheidu.ng seines Eisengehaltes- und die der Feinzerkleinerung des Sandes dienende Vorrichtung als an der Schleudervorrichtung wahlweise anzubri.agendes Vor- bzw. Nachschaltgerät ausgebildet ist, Fig. 2 ein Querschnitt durch die Magnettrommel in vergrößertem Maßstabe.
  • Der aufzubereitende Sand gelangt zunächst auf ein Rüttelsieb i, das seiner Siebung und seiner mechanischen Vorzerkleinerung dient und gröbere Sandknollen, die sich ni-aht zerkleinern lassen, zurückhält. Unterhalb des Siebes i ist eine umlaufende Magnettrommel 2 angeordnet, die den durch das Sieb i .hindurchfallenden Sand aufnimmt und ihn von den in ihm enthaltenen Eisenteilen befreit. Die Trommel e, deren Ausbildung weiter unten in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben werden wird, besitzt zweckmäßig oberhalb des Kastens 3 einen magnetischen Nullpunkt, so daß die an der Trommel arnhaftenden Eisenteile bei Drehung der Trommel in den Kasten 3 abfallen..
  • Der nicht an der Trommele anhaftende, von Eisen befreite und bereits vorzerkleinerte Sand wind von der Trommel 2 auf das Schleuderband 4 geworfen, das in Verbindung mit der z. B. aus federnden Lamellen bestehenden, gegenüber dem Band 4 einstellbaren Stauvorrichtung 5 für die weitere Zerkleinerung und eine Durchlüftung des Sandes sorgt. Durch entsprechende Einstellung des Durchlasses zwischen dem Band 4 und der Stauvorrichtung 5 ist es möglich, den Sand so weit zu zerkleinern, daß er als .sog. Einheitssand Verwendung finden kann.
  • Wird dagegen von der Maschine die Lieferung vorn reinem Modellsand gefordert, so bringt man am Auswurfende der Schleudervorrichtung ein Nachschaltgerät an, das aus einer Schlägermühle 6 besteht. Zu dieser Schlägermühle gelangt der Sand durch einen Trichter 7, in den der aufbereitete Sand von der Schleudervorrichtung 'hineingeschleudert wird. Der Auswurf des Modellsandes,erfolgt bei B.
  • Das das Rüttelsieb i und die Magnettrommel 2 enthaltende Vorschaltgerät und das aus der Schlägermühle 7 bestahende Nachschaltgerät können gesondert auf einem Fahrgestell o. dgl. angeordnet sein und mit dessen Hilfe nach Wunsch an die Hauptmaschine herangefahren oder wieder davon entfernt werden, wenn die die Hauptmaschine bildende Schleudervorrichtung in Sonderfällen einmal allein ohne das Vor- bzw. Nachschaltgerät benutzt werden soll.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, befinden sich im Innern der Magnettrommel 2 ortsfeste permanente Hochleistungsstabmagnete 9, die auf einer einen magnetischen Rückschluß bildenden Weicheisenbrücke io aufgestellt sind. Die jeweils eine in axialer Richtung der Trommel verlaufende Reihe bildenden Einzelmagnete 9 sind in einer solchen Reihe zweckmäßig in ihrer Winkelstellung abwechselnd ein wenig gegeneinander versetzt, so daß Magnetfelder verschiedener Lage entstehen. Durch diese Magnetfelder werden die auf dem Umfang des im wesentlichen aus unmagnetischem Werkstoff bestehenden Trommelkörpers angeordneten Weicheisefistäbe i i magnetisiert. Da jedoch der Kraftlinienfluß sämtlicher Magnetfelder in der Weicheisenbrücke io einen magnetischen Rückschluß findet, so steht die Trommel auf einem Teil ihres Umlaufkreises außerhalb des Magneteinflusses und bildet dort den obenerwähnten magnetischen Nullpunkt, an welchem das an der Trommel anhaftende Eisen von selbst abfällt. Die Weicheisenbrücke io mit den permanenten Magneten 9 wird von einer Achse 12 getragen, durch deren Drehung die Winkelstellung der Magnetfelder und diejenige der unmagnetischen Zone verstellt werden kann.
  • Gegebenenfalls kann die Magnettrommel z selbst als Schlägertrommel ausgebildet sein. Zu diesem Zweck können die Weicheisenstäbe i i aus dem Trommelmantel vorstehen und so gleichzeitig als Schlagelemente dienen oder mitentsprechendenaufgesetzten Stäben aus verschleißfestem Werkstoff versehen sein. Bilden die Weicheisenstäbe i i selbst die Schlagelemente, so empfiehlt es sich, die Schlagseite derselben mit einer Auflage aus verschleißfestem Werkstoff zu versehen.
  • Wie schon oben gesagt, ist die Benutzung der Schleudervorrichtung auch ohne das Vorschalt-1izw. das Nachschaltgerät möglich.. Ferner können das Vorschalt- und das Nachschaltgerät auch einzeln oder in Verbindung untereinander, d. ih. ohne die Schleudervorrichtung Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufbereitungsmaschine, insbesondere für Formsand, bestehend aus einer Schleudervorrichtung mit zwei Walzen, über die ein endloses mit Förderleisten o. dgl. besetztes Band läuft, wobei oberhalb der in der Bewegungsrichtung des Bandes hinteren Walze eine Sandstauvorrichtung, z. B. in Form federnder Lamellen, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sand vor der Aufgabe auf das Schleuderband einer Siebung und mechanischen Vorzerkleinerung sowie mittels einer mit permanenten Magneten versehenen Magnettrommel einer magnetischen Abscheidung der in ihm enthaltenen Eisenteile unterworfen wird.
  2. 2. Aufbereitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebunig und mechanische Vorzerkleinerung des Sandes durch ein Rüttelsieb erfolgen.
  3. 3. Auf bereitungsmaschiine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schleudervorrichtung ausgeworfene Sand .durch eine Schlägermühle eine weitere Feinzerkleinerung erfährt. d. Aufbereitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Vorzerkleinerung des Sandes und der magnetischen Abscheidung seines Eiseninhaltes und/oder die der Feinzerkleinerung des Sandes dienende Vorrichtung als an der Schleudervorrichtung wahlweise anzubringendes Vor- bzw. Nachschaltgerät ausgebildet ist.
DEA567A 1949-12-30 1949-12-30 Aufbereitungsmaschine, insbesondere fuer Formsand Expired DE829773C (de)

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DEA567A DE829773C (de) 1949-12-30 1949-12-30 Aufbereitungsmaschine, insbesondere fuer Formsand

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068434B (de) * 1959-11-05

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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