DE829756C - Mit Mantel versehene Kappe fuer bewehrte Kabel mit mineralischem Isolierstoff - Google Patents

Mit Mantel versehene Kappe fuer bewehrte Kabel mit mineralischem Isolierstoff

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DE829756C
DE829756C DEM2407A DEM0002407A DE829756C DE 829756 C DE829756 C DE 829756C DE M2407 A DEM2407 A DE M2407A DE M0002407 A DEM0002407 A DE M0002407A DE 829756 C DE829756 C DE 829756C
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DE
Germany
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cap
insulating
piece
insulating material
conductor
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Expired
Application number
DEM2407A
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English (en)
Inventor
Charles Francois Emile Maupas
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CHARLES FRANCOIS EMILE MAUPAS
Original Assignee
CHARLES FRANCOIS EMILE MAUPAS
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Mit Mantel versehene Kappe für bewehrte Kabel mit mineralischem Isolierstoff Für den Zusammenbau der bewehrten Kabel mit mineralischem Isolierstoff ist es notwendig, am Ende des Kabels den mineralischen Isolierstoff wegen der Wirkung der Feuchtigkeit zu vermeiden und um auch die Kriechwege in dem Isoliermittel zwischen dem Leiter oder den Leitern und der Hülle ebenso wie zwischen den Leitern in dem Falle von mehradrigen Kabeln auf eine zweckmäßige Länge zu bringen.
  • Man hat zu diesem Zweck verschiedene Verfahren benutzt, die von folgender Art sind: a) Befestigung eines Endstückes auf der metallischen Hülle des Kabels, wobei dieses Endstück .eine mit einem isolierenden Produkt gefüllte Kammer aufweist; diese Einrichtung ist jedoch für gewisse Anwendungsgebiete zu sperrig; b) Befestigen einer isolierenden Kappe, beispielsweise aus Steatit, in der metallischen Hülle des Kabels mittels eines isolierenden Produkts.
  • Eine Einrichtung dieser letzten Art befriedigt nur, wenn von der Befestigung die Spannungen ferngehalten werden, die auf die isolierende Kappe ausgeübt werden können. Zu diesem Zweck hat man schon Einrichtungen benutzt, die wenigstens zwei metallische Stücke aufweisen, von denen das eine durch Schweißung oder durch eine Schraubverbindung auf der Hülle des Leiters befestigt ist; und das andere, das auf der ersten aufgeschraubt ist, das Halten der isolierenden Kappe sichert.
  • Diese Einrichtungen sind schwierig zu montieren und kostspielig.
  • Man hat außerdem eine Kappe vorgeschlagen, die durch Einschnüren der Hülle des Leiters oder durch ein zylindrisches, dünnes, rohrförmiges Element festgehalten wird, das leichter durch Einschnüren mit der Kappe verbunden werden kann r und das im übrigen auf der Hülle befestigt ist, wobei das Ganze im übrigen nicht wesentlich den äußeren Durchmesser des Leiters erhöht.
  • Eine derartige Einrichtung würde hinsichtlich der. Einfachheit und des Haltens der Kappe gegen Zugbeanspruchungen befriedigen. Sie ist jedoch in elektrischer Hinsicht mangelhaft, weil die Wege für die Kriechströme zu kurz sind. In mechanischer Hinsicht ist sie nachteilig, weil die Kappe von geringem Querschnitt und in Berührung mit der Hülle des Leiters eingefügt ist, wobei die Gegenwart des rohrförmigen Teiles nicht ausreicht, um von ihr die Spannungen in dem F_infügungsquerschnitt fernzuhalten.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in einer mit einem Mantel versehenen Kappe für die Isolierung der Enden von bewehrten Leitern mit mineralischem Isolierstoff und für den Durchtritt der Ader oder Adern von Leitern, die die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet.
  • Zu diesem Zweck besteht die Kappe aus einem isolierenden Stück mit einem Enddurchmesser, der größer ist als derjenige des isolierenden Querschnittes des Leiters, wobei dieses Stück nach dem Leiter durch einen Teil begrenzt ist, der in die Hülle mit einem Spiel eindringt, das ausreicht, um mit ihr seitlich nicht in Berührung zu treten und um wegen dieser Tatsache keine Lagerungsspannungen in seinem schwächsten Querschnitt zu erleiden, wobei die Zwischenräume zwischen dein mineralischen Isoliermittel, der Kappe und der Hülle des Leiters mit einem isolierenden, eine gewisse Plastizität bewahrenden Füllungsprodukt angefüllt sind, während der mechanische Halt dieser Kappe durch einen metallischen Mantel gesichert ist, der koaxial zu dieser Kappe liegt und auf einer gewissen Länge zylindrisch ist, um hinten mit einem eingeschränkten Spiel die Hülle des Leiters aufzunehmen, auf der auf bekannte Arty beispielsweise mechanisch oder durch Schweißung, dieser Mantel befestigt ist, der auf dem erweiterten Teil des Isolierstoffes bei der Fabrikation des so gebildeten Gesamtstückes befestigt ist. In seiner freien Vorderfläche weist der Isolierstoff entsprechend jedem Durchtritt einer Ader einen zylindrischen Hohlraum auf, der ein weiches isolierendes Rohr trägt, das auf die Ader aufgebracht und in diesem Hohlraum mittels eines rohrförmigen Stückes abgestützt wird, das auf dieser Ader aufgebracht und auf ihr befestigt ist.
  • Die eigentliche Kappe besteht aus Steatit oder aus einem anderen Isolierstoff, der gegossen oder auf irgendeine Weise geformt ist und in seinem erweiterten Teil eine Einschnürung oder eine Wulst oder Hohlräume oder Vorsprünge aufweist, die eine starre Befestigung des Mantels, beispielweise durch Einschnürung oder Verdichtung, gestatten.
  • In dem Teil der Kappe, die in die Hülle des Kabels eingeführt ist, ist ein gewisses Spiel einerseits zwischen der Kappe und dem Leiter oder den Leitern und andererseits zwischen der Kappe und der Hülle des Kabels vorgesehen, um eine Füllung mit einem heiß gegossenen Isolierstoff zu gestatten, um das Austreiben des überschüssigen Produktes im Augenblick der Einführung der Kappe zu erleichtern und um nicht bei direkter Berührung der Hülle den schwachen Teil der Kappe einzufügen.
  • Die Zeichnungen zeigen schematisch als nicht einschränkende Ausführungsbeispiele zwei Ausführungsformen der Erfindung.
  • Fig. i und 2 zeigen zwei Ausführungsformen der mit Mantel versehenen Kappe für einadrige Kabel; Fig.3 stellt eine 'mit Mantel versehene Kappe dar, die auf einem einadrigen Kabel angeordnet ist. Die isolierende Kappe i kann eine Einschnürung 2 oder eine Wulst 3 auf,#veisen, auf der der Mantel q aufgebracht ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Hülle 6 des Leiters 5 in den Mantel derart eingeführt, daß der Teil i, der Kappe vollständig in der Hülle liegt. Das isolierende Füllungsprodukt 8, das in flüssigem oder pasteiiförmigem Zustand in die Hülle über den mineralischen Isolierstoff 7 auf eine zweckentsprechende Tiefe eingebracht ist, füllt vollständig die freien Zwischenräume zwischen einerseits der Kappe i und andererseits der Hülle 6 und dem Leiter 5 in dem Augenblick aus, wo man die Kappe einführt.
  • Der Leiter kann durch eine Hülle 9 isoliert werden, die in den Raum il' (Kammer) der Kappe eingeführt ist und dann in der Längsrichtung durch das metallische rohrförmige Stück i o festgehalten wird, das durch Verdichtung auf dem Leiter befestigt ist.
  • Diese Einrichtung ist besonders in dem Fall von mehradrigen Kabeln z%%,eckmä(3ig, um mit Sicherheit Kriechwege von zweckentsprechender Länge am Austrittsende der Kappe zu erhalten.
  • Die oben beschriebene, mit Mantel versehene Kappe kann natürlich bei einem bewehrten Leiter mit mineralischem Isolierstoff Verwendung finden, wie auch immer die Natur der Metalle sei, die den Leiter und die Hülle bilden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Mantel versehene Kappe für bewehrte Kabel mit mineralischem Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Stück (i), dessen eines Ende einen größeren Durchmesser hat als der Leiter und als Kappe bezeichnet wird, von einem metallischen Stück in Form eines erweiterten Mantels (q) umgeben ist, wodurch eine starre Verbindung der Kappe mit Bezug auf das Kabel sichergestellt wird und wobei dieser Mantel, der auf dem erweiterten Ende der Kappe durch Einschnürung (2) oder Verdichtung oder durch irgendein anderes Verfahren befestigt ist, um eine relative Verschiebung dieser beiden Teile zu verhindern, mit geringem Spiel über die Hülle (6) des Kabels (5) greift, auf dem er durch Einschnürung oder Verdichtung befestigt ist.
  2. 2. Kappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Steatit oder aus einem anderen gegossenen Isolierstoff oder einem anderen isolierenden Produkt besteht und in ihrem weiten Teil eine Einschnürung (2) oder eine Wulst (3) oder Vertiefungen oder Vorsprünge aufweist, die eine starre Befestigung des Mantels durch Einschnürung oder Verdichtung gestatten.
  3. 3. Kappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einem metallischen dünnen Stück von rundem Querschnitt besteht, das z. B. durch Ziehen oder Pressen erhalten wird.
  4. 4. Kappe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem in die Hülle des Kabels eingeführten Teil der Kappe ein gewisses Spiel einerseits zwischen der Kappe und dem Leiter oder den Leitern und andererseits zwischen der Kappe und der Hülle des Kabels vorgesehen ist, um ein wirksames Füllen der Zwischenräume durch einen Isolierstoff zu gestatten, der im Zustand einer genügenden Flüssigkeit in die in der Hülle des Kabels vorgesehene Aussparung gebracht wird, wo die Kappe eingeführt ist, die im Augenblick ihres Einführens leicht den im überschuß eingebrachten Isolierstoff verdrängt, der insbesondere seitlich zwischen der Kappe und der Hülle eingeschlossen bleibt.
  5. 5. Kappe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, da.ß die isolierende Kappe in ihrer Vorderfläche mit einer zylindrischen Kammer (1b) versehen ist, die jedem Durchtritt eines Leiters entspricht.
  6. 6. Ka'm'mer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer ein isolierendes Rohr (9) aufnimmt, das deformierbar ist und auf den Leiter aufgebracht ist, um den notwendigen Betrag über die Kappe hinausragt und auf dem Leiter und in der Kammer durch ein auf dem Leiter aufgebrachtes und an ihm befestigtes Stück (io) befestigt ist.
  7. 7. Kappe nach Anspruch i für das Ende von elektrischen bewehrten Kabeln mit mineralischem, in einer isolierenden metallischen Hülle komprimiertem Isolierstoff mit wenigstens einer leitenden Ader und mit einem Isolierstück, das außen als Drehkörper geformt ist, und mit einem Vorderteil, der außerhalb der Kabelhülle bleibt, wesentlich größer als diese und mit einem hinteren Teil versehen ist, der mit einem seitlichen Spiel in diese Hülle eindringt, deren Isolierstoff örtlich vorher entfernt ist, mit Durchtrittskanälen mit Spiel für die leitenden Adern durch dieses Isolierstück, und mit einem Metallmantel in Form eines hohlen Rohrstückes von kreisförmigem Querschnitt, das koaxial durch einen erweiterten Vorderteil auf dem seitlichen Teil des erweiterten Teiles des Isolierstückes befestigt ist, wobei dieser Mantel hinten durch einen zylindrischen Teil von einem Durchmesser begrenzt ist, der mit Spiel dem äußeren Durchmesser der Hülle des Leiters entspricht, auf der er endgültig befestigt werden soll. B.
  8. Kappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in dem Vorderteil des Isolierstückes zylindrische, außen offene Aussparungen aufweist, wobei in jedem von ihnen der Durchtritt einer leitenden Ader herauskommt.
  9. 9. Kappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie in jeder der zylindrischen Aussparungen ein weiches Isolierrohr von passender Länge aufweist, das auf die entsprechende leitende Ader aufgebracht und an seiner Stelle durch ein Rohrstück festgehalten wird, das auf dieser leitenden Ader befestigt ist.
DEM2407A 1949-03-18 1950-03-19 Mit Mantel versehene Kappe fuer bewehrte Kabel mit mineralischem Isolierstoff Expired DE829756C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085585B (de) * 1955-11-04 1960-07-21 Lodge Plugs Ltd Endverschluss fuer elektrische Kabel
DE1665910B1 (de) * 1972-04-06 1974-01-17 Siemens Ag Feuchtigkeits- und druckluftdichter abschluss fuer elektrische kabel mit einem kunststoffmantel

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DE1085585B (de) * 1955-11-04 1960-07-21 Lodge Plugs Ltd Endverschluss fuer elektrische Kabel
DE1665910B1 (de) * 1972-04-06 1974-01-17 Siemens Ag Feuchtigkeits- und druckluftdichter abschluss fuer elektrische kabel mit einem kunststoffmantel

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