DE829700C - Vorrichtung zum Lochen von Keilriemen - Google Patents

Vorrichtung zum Lochen von Keilriemen

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DE829700C
DE829700C DEM5A DEM0000005A DE829700C DE 829700 C DE829700 C DE 829700C DE M5 A DEM5 A DE M5A DE M0000005 A DEM0000005 A DE M0000005A DE 829700 C DE829700 C DE 829700C
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DE
Germany
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belt
slide
holes
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drill
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DEM5A
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DE1608748U (de
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Hermann Stolz
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CURT MATTHAEI
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CURT MATTHAEI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lochen von Keilriemen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lochen von Keilriemen, um an dem gelochten Ende des Keilriemens das Riemenschloß anbringen zu können. Dieses Loch für die Befestigung des Riemenschlosses mittels einer Schraube muß je nach Profil einen bestimmten Abstand von def Stirnseite des Riemens haben.
  • Um das Loch an der richtigen Stelle und senkrecht durch den Riemen zu bohren, ist bereitg eine Vorrichtung bekannt, bei welcher der Bohrer mittels eines das Profil des Riemens umschließenden Rahmens geführt wird. Für jedes Riemenprofil war jedoch eine besondere Vorrichtung erforderlich, weil die Öffnung des Rahmens, in welche der Keilriemen eingeführt wurde, nur für ein bestimmtes Riemenprofil bemessen war. Man mußte daher für jedes Riemenprofil eine besondere Bohrvorrichtung verwenden. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, welche für alle gebräuchlichen genormten Riemenprofile von Keilriemen verwendbar ist, so daß bei jedem Riemenprofil das Loch im richtigen Abstand von der Stirnkante des Riemens gebohrt wird. Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird somit der wesentliche Vorteil erreicht, daß nur eine Bdhrvorridhtung für alle gebräuchlichen genormten Riemenprofile notwendig ist.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß der Rahmen der Bohrvorrichtung aus einem die Breitseite und eine Flanke des Riemens umfassenden Winkelblech mit Löchern für den Bohrer und einem die andere Riemenflanke erfassenden schräg verschiebbaren und feststellbaren Schieber mit einem Anschlag für die Stirnseite des Riemens besteht und die Löcher für den Btihrer in bezug auf -den Anschlag des Schiebers derart angeordnet sind, daß jedes Loch den seinem Riemenprofil entsprechenden Abstand vom Anschlag des auf das betreffende Locheingestellten Schiebers hat.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist oberhalb der Lochreihe zur senkrechten Führung des Bohrers eine zweite Lochplatte angeordnet. Ferner ist zweckmäßig zur Einstellung des Schiebers auf ein bestimmtes Riemenprofil neben der Lochreihe eine Skala derart angeordnet, daß eine Kante der Klemmplatte des Schiebers auf ihre Teilstriche einstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Schaubild der Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. i von vorn, Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. i von links und . Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. i von oben. Gemäß der Zeichnung besteht die Vorrichtung aus einem Winkelblech mit zwei Schenkeln i und 2. Der Schenkel i legt sich gegen die Breitseite 3 und der Schenkel 2 gegen die eine Flanke 4 des Keilriemens (Fig. i).
  • Mit dem Schenkel i ist ein Schieber 5 schräg verschiebbar und feststellbar verbunden, dessen Schenkel 6 sich gegen die andere Riemenflanke 7 legt.
  • Der Schieber 5 hat eine Klemmplatte 8 mit einer Flügelmutter 9 und der Schenkel i des Winkelbleches einen Schrägschlitz io, um den Schieber 5 in jeder beliebigen Stellung in bezug auf den Schenkel i des Winkelbleches ein- und feststellen zu können.
  • Im Schenkel i des Winkelbleches sind ferner Bohrlöcher i i bis 17 (Fig. i) angeordnet, von denen in der Darstellung einige, 14, 15, 16, durch die Flügelmutter 9 verdeckt sind.
  • Der Schieber 5 ,hat einen Anschlag 18 für die Stirnseite des Keilriemens. Am Schenkel 2 des Winkelbleches ist ein zweites, an seinem freien Ende rechtwinklig abgebogenes Winkelbleeh i9 befestigt, dessen Schenkel 2o eine zweite Lochplatte bildet, deren Löcher i ja bis 17a senkrecht über den Bohrlöchern i i bis 17 im Schenkel i des ersten Winkelbleches liegen.
  • Den Löchern i i bis 17 ist an der Oberseite des Schenkels i des ersten Winkelbleches eine Skala zugeord.Qet, welche an ihren Teilstrichen die jeweilige Profilbezeichnung des Keilriemens trägt, für welchen das betreffende Loch bestimmt ist, z. B. 28 X 18 für das Bohrloch 11, 25 X 17 für das Bohrloch 12 und 22 X 16 für das Bohrloch 13 usw.
  • Die eine Kante 21 der Klemmplatte 8 dient als Einstellkante des Schiebers 5 in bezug auf die Skala der Bohrlöcher i i bis 17.
  • Da der Abstand des Anschlages 18 des Schiebers 5 von der Kante 21 seiner Klemmplatte 8 konstant ist, sind die Abstände der Bohrlöcher i i bis 17 voneinander so gewählt, daß in bezug auf den Anschlag 18 des Schiebers 5 jedes Loch i i bis 17 den seinem Riemenprofil entsprechenden Abstand vom Anschlag 18 des auf das betreffende Loch i i bis 17 eingestellten Sohiebers 5 hat.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zunächst wird der Schieber 5 mittels der Kante 21 seiner Klemmplatte 8 auf den Skalenstrich eingestellt, welcher die Kennzeichnung des zu lochenden Riemenprofils trägt, z. B. auf das Profil 17 X 11 (Fig. i und 3). Für dieses Profil hat nunmehr das Bohrloch 15 bzw. 15a den richtigen Abstand vom Anschlag 18 des Schiebers 5. Wird nunmehr der Keilriemen mit dem Profil 17 X 11 zwischen die Schenkel 2 und 6 des Winkelbleches 1, 2 und des Schiebers 5 eingeschoben, so erfassen die Schenkel und 6 die Flanken 4 und 7 dieses Keilriemens. Seine Stirnseite legt sich gegen den Anschlag 18 des Schiebers 5, worauf mittels eines Bohrers 22, welcher in den Löchern 15a und 15 geführt wird, das Loch gebohrt werden kann.
  • Da bei sämtlichen genormten Keilriemenprofilen die Winkel der Riemenflanke 4, 7 zu der Riemenbreitseite 3 gleich sind, so legen sich die Schenkel 2 und 6 der Vorrichtung stets bündig gegen die Riemenflanke, wenn der Schieber 5 auf das entsprechende Riemenprofil eingestellt ist. Ferner wird durch die entsprechenden Abstände der Löcher i i bis 17 erreicht, daß Keilriemen beliebiger Profile richtig gelocht werden, wenn sie mit ihrer Stirnseite den Anschlag 18 des Schiebers 5 berühren.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Lochen von Keilriemen, bei welcher der Bohrer mittels eines das Profil des Riemens umschließenden Rahmens geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem die Breitseite (3) und eine Flanke (4) ,des Riemens umfassenden Winkelblech (1, 2) mit Löchern (i i bis 17) für den Bohrer (22) und einem die andere Riemenflanke (7) erfassenden schräg verschiebbaren und feststellbaren Schieber (5) mit einem Anschlag (18) für die Stirnseite des Riemens besteht und die Löcher (i i bis 17) für den Bohrer (22) in bezug auf den Anschlag (18) des Schiebers (5) derart angeordnet sind, daß jedes Loch (i i bis 17) den seinem Riemenprofil entsprechenden Abstand vom Anschlag (18) des auf das betreffende Loch eingestellten Schiebers (5) hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Lochreihe (i i bis 17) zur senkrechten Führung des Bohrers (22) eine zweite Lochplatte (2o) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, da-,durch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Schiebers (5) auf ein bestimmtes Riemenprofil neben der Lochreihe (i i bis 17) eine Skala angeordnet ist, auf deren Teilstriche eine Kante (21) der Klemmplatte (8) des Schiebers (5) einstellbar ist.
DEM5A 1949-10-04 1949-10-04 Vorrichtung zum Lochen von Keilriemen Expired DE829700C (de)

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