DE829558C - Abfuellapparat - Google Patents

Abfuellapparat

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DE829558C
DE829558C DESCH1180A DESC001180A DE829558C DE 829558 C DE829558 C DE 829558C DE SCH1180 A DESCH1180 A DE SCH1180A DE SC001180 A DESC001180 A DE SC001180A DE 829558 C DE829558 C DE 829558C
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Germany
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measuring cylinder
filling
filling apparatus
measuring
cover
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0041Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes with provisions for metering the liquid to be dispensed
    • B67D3/0045Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes with provisions for metering the liquid to be dispensed by filling a predetermined volume before dispensing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/047Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a rotational movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Abfüllapparat-Die-Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- füll-en einer vorher bestimmten Menge von Flüssigkeiten, weiche durch die Form der zufüllenden Gefäße nicht beeinflußbar ist. Bekannte Apparate dieser Art arbeiten entweder mit einer Pumpe, deren nicht ganz zn vermeidende Undichtigkeiten Einfluß auf die Meßgenauigkeit haben, oder durch natürliches Gefälle, welche Bauart umständlich, teuer und ebenfalls nicht genau dosierend ist.
  • Diese Nachteile beseitigt der Erfindungsgegenstand dadurch, daß ein oder mehrere nach Wunsch bemessene D-'Ießzylinder, welche gruppenweise angeordnet sein .können, am tiefsten Punkt eines Sammelbehälters angeordnet sind, aus diesem gefüllt werden und sich nach Betätigung von Steuerscheiben in das zu füllende Gefäß entleeren.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise. dargestellt.. Abb.. i zeigt eine Gesamtanordnung mit vier Zapf steljen ; . 'Abb-2_.und 5 zeigen Längsschnitte, Abb. 3, 4.. und 6 bis g. Querschnitte in verschiedenen Steuerstellungen, eines Meßgefäßes, Abb. io den Längsschnitt einer ähnlichen Ausführung-und Abb. i i und 12 Kupplungsschemata.
  • Die Anordnung- gemäß- Abb, i kann bei zähflüssigem Füllgut, das eine längere Zeit zum Ausfließen beansprucht, auf sechs oder mehr Zapfstellen erweitert .werden. Die Arbeitsweise sei an einer Zapfstelle, wie sie in Abb. 2 und 5 im Längsschnitt dargestellt ist, erläutert. Abb. 3, 6 und 8 zeigen die oberen Steuerorgane in Untersicht, Abb. 4, 7 und 9 die unteren in der Draufsicht.
  • lAus dein Sammelbehälter:i. läuft das Füllgut durch die."CSffnutig.z. des. Qberderkels.3. und die Öffnung 4 des Unterdeckels 5 in den,Meßzylinder 6. Die Entlüftung erfolgt durch das Loch 7 im Unterdeckel 5 und das Entlüftungsrohr 8 des Oberdeckels 3. Hierbei kommuniziert die Flüssigkeit im Sammelbehälter i und Entlüftungsrohr B. .Der Meßzylinder 6 ist durch einen Sicherungsstift 9 im Unterdeckel mit diesem verbunden und beides gegen das ortsfeste Gehäuse io und den ortsfesten Oberdeckel 3 drehbar. Die Blattfeder i i hat die doppelte Aufgabe, den Oberdeckel 3 am Gehäuse io gegen die Drehung zu sichern und die Stirnseiten des Meßzylinders federnd zwischen Oberdeckel 3 und den Boden 12 des Gehäuses io zu klemmen.
  • Der Unterdeckel 3 kann gegen einen solchen ausgewechselt werden, der weiter in den Meßzylinder hineinragt, um auf diese Weise das Meßvolulnen beliebig zu verändern. Dasselbe wird erreicht durch Beigabe eines zylindrischen, in Abb.5 punktiert schraffiert gezeichneten Füllstückes 21.
  • Nachdem der Meßzylinder 6 vollgelaufen ist, wird dieser durch eine im Boden 12 geführte Welle 13 um beispielsweise 9o° gedreht. Zu diesem Zweck ist die Welle 13 mit einem Schlüssel 14 versehen, welcher in eine entsprechende Aussparung 15 des Meßzylinderbodens eingreift.
  • Die veränderte Stellung von Meßzylinder 6 mit Unterdeckel s zeigt die Abb. 5 im Längsschnitt. Abb. 6 zeigt die oberen Steuerorgane in Untersicht, Abb. 7 die unteren in der Draufsicht. Der Zufluß aus dem Sammelbehälter i ist abgesperrt und der Abfluß aus dem Meßbehälter 6 durch die Bohrung 16 des Meßzylinderbodens, die Bohrung 17 im Gehäuseboden i2 und dem anschließenden Auslaufrohr 18 geöffnet. Dde zum Auslaufen erforderliche Luftzufuhr erfolgt durch das Entlüftungsrohr i9 (Abt. 5), welches nunmehr durch das Loch 7 des Unterdeckels 5 mit dem Innern des ;Meßzylinders verbunden ist.
  • Beim Vollaufen des Meßzylinders kommuniziert, wie oben bemerkt, der Inhalt'des Sammelbehälters i mit dem Entlüftungsrohr B. Es würde also nach Abriegeln desselben in ihm Flüssigkeit verbleiben, die beim nächsten Einlauf die Entlüftung.-stören könnte. Um dies zu verhüten, ist das Loch 7 im Unterdeckel s derart bogenförmig verlängert, daß gemäß Abb. 8 in einer Zwischenstellung, d. h. während der Auslauf bereits geschlossen ist, der Einlauf aber noch nicht geöffnet ist, das Einlaufentlüftupgsruhr 8 mit dem Auslaufentlüftungsrohr i g» verbunden ist. Hierdurch kann ivor Beginn des Einlaufs der Flüssigkeitsrest in dem Einlaufentlüftungsrohr 8 frei -in den Meßzylinder 6 fallen und die Entlüftung beim anschließenden Einlauf freigeben.
  • Die bogenförmige Erweiterung des Loches 7 im Unterdeckel 5 ist nicht erforderlich, wenn der Einlauf gemäß Abb. io an der untersten Stelle des Meßzylinders, also an seinem Boden erfolgt. In diesem Fall besteht kn ganzen System ein hydraulisches Gleichgewicht, so daß die sonst schädliche Flüssigkeit im Einlaufentlüftungsrohr 8 beim Einlauf einfach nach oben herausgedrückt wird. Die Innenseiten von Boden und Deckel des Meßzylinders sind der Einfachheit halber als waagerechte Flächen dargestellt. Zweckmäßig werden sie kegelig gestaltet, damit Luft und Füllgut restlos entweichen kann.
  • Sämtliche Einlauf-, Auslauf- und Entlüftungsöffnungen sind auf den Steuerscheiben beispielsweise derart verteilt, daß sich eine Schaltperiode vom Einlauf bis zum Auslauf über 9o° und vom Auslauf bis zum Einlauf, naturgemäß in umgedrehter Richtung, ebenfalls über 9o° erstreckt. Wenn mehrere Fülleinheiten an einem Sammelbehälter angeordnet sind, werden zweckmäßig Jeweils die Hälfte, im vorliegenden iFall zwei, um diese 9o° gegenüber den beiden anderen versetzt geschaltet und durch ein Gestänge 23 miteinander verbunden. Es werden also bei je einer Hinschaltung über 9o° jeweils zwei Einheiten gefüllt und zwei entleert, bei der Rückschaltung desgleichen. Die paarweise Verschiebung um 9o° nach Abb. i i wird dadurch erreicht, daß die Oberdeckel 3 zur Hälfte wie gezeichnet, zur anderen Hälfte spiegelgleich geschaltet werden.
  • Sollen sämtliche Bauteile gleich, also nicht spiegelgleich sein, dann muß bei gemeinsamer Schaltung aller Fülleinheiten bei der Hälfte derselben gemäß Abb. 12 der Drehsinn mit Zahnsegmenten 29 oder ähnlichen Bauelementen umgekehrt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfüllapparat zum Abfüllen bestimmter Mengen, insbesondere Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Meßzylinder (6), die zwischen zwei Steuerscheiben (3, 12) drehbar angeordnet und mit Steuerlöchern (4, 7, 16) am Boden und in der diesem gegenüberliegenden Fläche (5) versehen sind.
  2. 2. Abfüllapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzylinder (5, 6) in einem Gehäuse (io) drehbar angeordnet sind, dessen oberer Rand in der Höhe des Sammelbehälters (21) liegt.
  3. 3. Abfüllapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Steuerscheibe ausgebildete Deckel (5) gegen einen solchen auswechselbar ist, der mehr oder weniger tief in den Meßzylinder hineinragt, um das Volumen des Meßzylinders zu verändern.
  4. 4. Abfüllapparat nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Füllstücke (21), die in, die Meßzylinder zwecks V eränderung des Volumens einführbar sind.
  5. 5. Abfüllapparat nach .Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder alle sich gegeneinander bewegenden Steuerflächen elastisch aufeinanderpreßt.
  6. 6. Abfüllapparat nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Stabfeder (i i), die gleichzeitig den als Steuerscheibe ausgebildeten Oberdeckel (3) gegen Verdrehen sichert.
  7. 7. Abfüllapparat nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnungen für das Füllgut sich am Boden der MeB-zylinder (6) befinden, um ein sicheres Entweichen der Luft zu ermöglichen. B. Abfüllapparat nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB bei Zuführung des Füllgutes am obersten Teil des Meßzylinders (6) auf eine kurze Strecke des . Schaltweges die Entlüftungsrohre für Ein- und Auslauf (8, i9) am Deckel (5) durch eine bogenförmige Öffnung (7) in der Steuerscheibe (3) miteinander verbunden sind, um das im Einlaufentlüftungsrohr (8) verbleibende, die Entlüftung hindernde Füllgut in den Meßzylinder fallen zu lassen. 9. Abfüllapparat nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere MeBzylinder durch ein. Gestänge (23) derart verbunden sind, daß die Hälfte der MeBzylinder gegenüber der anderen Hälfte um eine Schaltperiode versetzt sind. io. Abfüllapparat nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Oberdeckel (3) spiegelgleich ausgeführt sind, so daB sie bei gleichem Drehsinn aller Meßzylinder deren einen Teil füllen, während sich die andern MeB-zylinder gleichzeitig entleeren. i i. Abfüllapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Meßzylinder mit dem andern Teil durch ein Zahnsegment, eine Schere o. dgl. verbunden ist, so daB beide Teile entgegengesetzten Drehsinn haben.
DESCH1180A 1950-02-08 1950-02-08 Abfuellapparat Expired DE829558C (de)

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DE (1) DE829558C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012082B (de) * 1955-08-08 1957-07-11 Guenther Wagner Verwaltungs G Vorrichtung zum Abmessen von Einzelmengen
AT393495B (de) * 1980-09-09 1991-10-25 Bosch Siemens Hausgeraete Dosierventil, insbesondere zur abgabe von getraenkekonzentraten in getraenkeautomaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012082B (de) * 1955-08-08 1957-07-11 Guenther Wagner Verwaltungs G Vorrichtung zum Abmessen von Einzelmengen
AT393495B (de) * 1980-09-09 1991-10-25 Bosch Siemens Hausgeraete Dosierventil, insbesondere zur abgabe von getraenkekonzentraten in getraenkeautomaten

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