DE829448C - Dampfwascheinrichtung fuer Dampferzeuger, insbesondere Zwangdurchlauf-Dampferzeuger - Google Patents

Dampfwascheinrichtung fuer Dampferzeuger, insbesondere Zwangdurchlauf-Dampferzeuger

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DE829448C
DE829448C DEH4861A DEH0004861A DE829448C DE 829448 C DE829448 C DE 829448C DE H4861 A DEH4861 A DE H4861A DE H0004861 A DEH0004861 A DE H0004861A DE 829448 C DE829448 C DE 829448C
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DE
Germany
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steam
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water
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Expired
Application number
DEH4861A
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English (en)
Inventor
Erich Blass
Walter Engel
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Halberg Maschb & Giesserei G M
Original Assignee
Halberg Maschb & Giesserei G M
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/06Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes
    • F22B29/08Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes operating with fixed point of final state of complete evaporation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/265Apparatus for washing and purifying steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Dampfwascheinrichtung für Dampferzeuger, Bei Dampferzeugern der bekannten Bauarten enthält der aus dem Verdampfer kommende Dampf in der Regel noch eine mehr oder minder große Feuchtigkeit und einen gelösten oder in Gas- oder Staubform auftretenden Anteil an Salz verschiedenster Zusammensetzung. Um diese zu beseitigen, wurde schon vorgeschlagen, diesen Dampf zu waschen. Hierbei ließ es sich aber bisher nicht vermeiden, daß der aus .dem Abscheider odersonstigen Gefäßen ähn@-l.icher Art austretende Dampf noch unerwünschten Feuchtigkeits- und Salzgehalt hatte.
  • Bei der Dampfwasc'heinrichtung nach der Erfindung ist neun vorgesehen, daß in die Dampfzuleitung zu dem Abscheider Wasser geringerer Temperatur als die des Dampfes eingeführt wird und daß im Abscheider vor dem Austritt des Dampfes aus dem Abscheider eine Heizvorrichtung angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß kann diese Heizvorrichtung mit Vorteil aus der Dampfzuleitung zum Abscheider gespeist werden und so angeordnet sein, daß ihr Ende schräg zur Wandung des Abscheiders gerichtet, in diesen mündet. Die Heizvorrichtung kann auch aus dem Restverdampfer und fJ`berhitzer bzw. aus einer besonderen Nebenheizfläche des Kessels gespeist werden und in den, Kesselhauptkreislauf zurückmündem Mit besonderem Vorteil kann ferner eine Spülvorrichtung für die Heizvorrichtung im Abscheider vorgesehen sein, die beispielsweise aus der gleichen Leitung gespeist wird, die das Wasser geringerer Temperatur in; die Dampfzuleitung zuan Abscheider einführt.
  • Infolge der auf diese Weise erzielten sicheren Abscheidung der im Dampf mitgeführten Salzanteile ist es nunmehr möglich, die Abschläm,menge hinter dem Abscheider wieder in den Heißwasserspeicher oder in denn Kesselhauptkreisla.uf, vorzugsweise über einen Wärmeaustauscher, zurückzuführen.
  • Es besteht ferner nunmehr die Möglichkeit., durch die verbesserte Sa.lzabscheidewirkung dem Speise` Wasser zur Entgasung oder zur pH-Regelung Salzzusätze beigeben zu können, ohne Gefahr von Salzabligerungen in den den Dampferzeugern nachgeschalteten -Maschinen oder Apparaten. Außerdem wird durch die Rückführung der Abschlämmung in den Heißwasserspeicher oder Kesselhauptkreislauf die Alkalinität erhöht und ebenso die Wärmewirtschaft verbessert.
  • In der 7eichn.ung ist der Erfindungsgegenstand in schematischer Darstellungsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die Darstellung eines beispielsweisen Schaltungsschemas einer Dampferzeugeranlage, Fig. 2 die Anordnung einer Heizfläche im Absclieider, deren Ende in, diesen. einmündet, Fig. 3 einen Abscheider mit zusätzlicher Spülvorrichtung für die Heizfläche des Abscheid ers.
  • In dem in Fig. i wiedergegebenen Schaltungsschema ist der Verdampfer mit i, der Restverdampfer und Vberhitzer mit 2, der Endüberhitzer mit 3 tlnd der Speisewa.sservorwärmer mit 4 bezeichnet. Die Speisung des Kessels erfolgt in bekannter Weise aus dem Heißwasserspeicher 5 oder ähnlichen SamnieIgefäßen durch eine Kesselspeise.pumpe 6. Vom Verdampfer i gelangt der noch mit Feuchtigkeitsund- Salzanteilen behaftete Dampf über die Leitung? in das Abscheidegefäß B. Aus diesem wird der gereinigte Dampf über die Leitung 9 in den Restverdampfer 2 eingeführt, während. über die Leitung io die Abschlämmengen vorzugsweise über einem Entspannungstopf i i und einen Wärmeaustauscher 12 abgeleitet oder in den Heißwasserspeicher 5 vermittels der Leitung 13 zurückgeführt werden.
  • :Aus (lern Heißwasserspeicher 5 kann in bekannter Weise Tiber die Leitung 14 abgeschlämmt und über einen Wä rmeaustauscher 15 Speisewasser vorgewärmt werden. Ferner kann aus dem Heißwasserspeicher 5 über die Leitung 16 und den Wärmeaustauscher 12 ein Leitungszweig 17 zur Kesselspeisepumpe führen.
  • Nach der Erfindung wird aus der Leitung zwischen der Kessel,speisepumpe 6 und, dem Wasservorwärtner 4 ein Leitungszweig i8 abgezweigt und vermittels dieser Leitung Wasser von geringerer Temperatur als die des Dampfes aus dem Verdampfer i in die Leitung 7 vor dem Abscheidegefäß 8 eingeführt. Hierdurch wird es erreicht, daß die im Dampf der Leitung 7 enthaltenen Feuchtigkeitsanteile vergrößert werden, so daß sie ihrerseits einen höheren Salzgehalt an sich zu binden vermögen und andererseits infolge ihres hohen Gewichte leichter in dem Abscheidegefäß 8 zum Niederschlag gebracht werden können.
  • Um nun den: aus dem Ahscheidegefäß austretenden, über die Leitung 9 in den Restverdampfer zu leitenden Dampf zu trocknen, ist erfindungsgemäß im Abscheidegefäß 8 eine Heizfläche i9 angeordnet, die vorteilliafterweise, wie in Fig.2 veranschaulicht, aus der Dampfzuleitung 7 gespeist werden kann, wobei das Ende 2o dieser Heizfläche schräg zur Wandung des Abscheidegefäßes 8 gerichtet, in dieses einmünden kann.
  • In Fig. i ist in, gestriclicltcr Darstellung eilte andere Schaltmöglichkeit fier diese Heizvorrichtung wiedergegeben. Die Heizvorrichttilig ig wird hierbei aus einer finit dem Restverdampfer parallelgeschalteten, besonderen Nelrelllleizfläclie 21 geSlielSt, während die Rückführung des Dampfes aus der Heizvorrichtung i9 in dien Kesselhauptkreislauf, beispielsweise vor dem t'lherliitzer 3, erfolgen kann. Naturgemäß kann auch ein Rohrstrang dies Restverdampfers 2 selbst die Aufgabe der genannten Nebenheizfläclee 21 in gleicher Weise übernehmen.
  • Die Rückfülirumg in den Ke:ss:ell.atiptkreislauf über eine Leitung 22 erfolgt niit Vorteil unter Einschaltung eines Drosselorgans 23.
  • Um nun zu verhindern, daß die Heizvorrichtung i9 vorzeitig äußerlich verkrustet. kann liacli Fig. 3 auch eine besondere Spiilvorricllttlllg 24 für die Reizvorrichtung i9 vorgesehen seile. Die Speisung dieser Spülvorrichtung 2.4 kann atis der Leitung t8 erfolgen, über die, wie vorbesclirieben, das kühlere Wasser in die Danipfzuleittulg ; eingeführt wird.

Claims (5)

  1. PATENTAN,SPitLCIiE: i. Darnpfwascheinriclitung für Dampferzeuger, insbesondere ZNvaiigdtirchlauf-Dampferzeuger mit Abscheid"er für Wasser und durch chemischen Anteil verunreinigtes Wasser und Dampf, dadurch gekennzeichnet, daß in die Dampfzuleitung (7) Wasser von geringerer Temperatur als die des Dampfes eingeführt wird, und daß vor -dem Austritt (9) des Dampfes aus dem Abscheider (8) eine Heizvorrichtung (i9) angeordnet ist.
  2. 2. Dampfwascheinriclitting nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die I-Ieizvorriclitung (i9) aus der Dampfzuleitung (7) gespeist wird und schräg zur Walldung des Abscheiders (8) gerichtet, in diesele mündet.
  3. 3. Dampfwascheinrichttllig Bach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die lleizvorrichtun g (i9) aus dem Restverdampfer (.4) und Überhetzer (3) bzw. aus einer besonderen Nebenheizfläche (21) gespeist wird und in den Ke@sselhauptkreisla.uf zurückmündet.
  4. 4. Dampfwascheinrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spülvorrichtung (24) für die Heizvorrichtung (i9) im Abscheider (8) vorgesehen ist, die beispielsweise aufs der gleichen: Leitung (18) gespeist wird, die das `'Wasser geringerer Temperatur in die Dampfzuleitung (7) zum Abscheider (8) einführt.
  5. 5. Dampfwascheinrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlämmenge hinter dem Abscheider (8) vorzugsweise über einen Wärmeaustauscher (12) in den Heißwasserspeicher (5) oder in den Kesselhauptkreis.lauf zurückgeführt wird.
DEH4861A 1950-08-09 1950-08-09 Dampfwascheinrichtung fuer Dampferzeuger, insbesondere Zwangdurchlauf-Dampferzeuger Expired DE829448C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19925356A1 (de) * 1999-06-02 2000-12-07 Asea Brown Boveri Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von hochreinem Dampf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19925356A1 (de) * 1999-06-02 2000-12-07 Asea Brown Boveri Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von hochreinem Dampf

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