DE82928C - - Google Patents

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DE82928C
DE82928C DE189482928D DE82928DA DE82928C DE 82928 C DE82928 C DE 82928C DE 189482928 D DE189482928 D DE 189482928D DE 82928D A DE82928D A DE 82928DA DE 82928 C DE82928 C DE 82928C
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DE189482928D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMTS^
Die in Fig. 1 bis 7 dargestellte Vorrichtung gestattet die Reinigung von Siederöhren in einfacher und zuverlässiger Weise.
Wie aus dem Lä'ngenschnitt (Fig. 1) und der Endansicht (Fig. 2) ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einer Hülse α mit Schraubengewinde an dem einen Ende, auf welchem die Kapselmutter b verstellbar ist, und vier Gabeln c an dem anderen Ende, in denen vier Schlagmeifsel d drehbar sind. Innerhalb der Hülse ruht an einem Ansatz nahe den Gabeln der Theil f einer doppelten Zahnkuppelung, welcher gegen Drehung durch Stiftschrauben f1 oder auf andere Weise gesichert ist. Gegen den Theil / legt sich die entsprechend gezahnte Seite des losen Theiles g, dessen entgegengesetzt gezahnte andere Seite mit der Verzahnung des Kuppelungstheiles h im Eingriff steht. Letzterer ist mit der Triebstange k fest verbunden, während die Mitnehmerstange m aus praktischen Gründen in dem Kuppelungstheile h durch Gewinde lösbar befestigt ist. Die Mitnehmerstange geht durch die Theile f und g hindurch und trägt an ihrem Ende einen aus zwei Flantschen η gebildeten Kopf, zwischen denen die Mitnehmerdaumen d1 der Schlagmeifsel d Aufnahme finden. Zwischen dem Kuppelungstheil h einerseits und der Mutter b andererseits ist eine kräftige Schraubenfeder 0 eingeschlossen, deren Spannung durch die Mutter geregelt wird. Wird die Stange k rechts herumgedreht, so verschiebt sich der Kuppelungstheil h auf dem Theile g in der . durch Fig. 5 angegebenen Weise, wodurch die Feder ρ gespannt wird und die Schlagmeifsel eingezogen werden. Bei weiterer Drehung springen die Kuppelungszähne über und der Theil h mit Stange m und Flantschenkopf η schnellt vor und treibt die Meifsel in die durch Fig. 1 und 4 angegebene Stellung. Durch diese mit entsprechend grofser Kraft ausgeführte Bethätigung werden in kurzen Zeiträumen Schläge gegen die innere Rohrwandung ausgeübt, welche den Kesselstein oder sonstige Niederschläge ablösen. Beim Linksdrehen der Stange k wird der lose Kuppelungstheil g mitgenommen und auf dem Theil f verschoben, wodurch die Feder 0 ebenso gespannt und die beschriebene Bethätigung genau in derselben Weise ausgeführt wird. Die Einrichtung gestattet ein beliebiges, je nach Art und Umständen erforderliches Rechts- oder Linksdrehen der Triebstange k bei gleicher Leistung.
Auf der Hülse α ist die Hülse ρ gegen Drehung durch einen Führungskeil ρ * gesichert, in der Längsrichtung jedoch mit einem gewissen Spielraum verschiebbar gelagert. An der Hülse ρ sind vier federnde Arme mit Messerrollen q angeordnet, welche sich in den Kesselstein eindrücken, denselben ritzen und der ganzen Vorrichtung im Rohre eine sichere Führung geben, welche je nach Stellung der
Messerrollen eine gerade oder schraubenförmige sein kann. Die Verschiebbarkeit der Hülse ρ auf der Hülse α hat den Zweck, die Spannungsarbeit der Feder ο zu erleichtern.
Die Vorrichtung wird vom hinteren Ende in die zu klopfenden Rohre gebracht und die Triebstange k bezw. deren Verlängerung (Fig. 6) in einer hohlen Schraubenspindel r befestigt, welche in einem Bock s mittelst eines Handrades t drehbar ist. Der Bock wird an der Vorderseite des Kessels bezw· der Wasserkammer befestigt (Fig. 6 und 7). Beim Drehen des Handrades wird auch die Triebstange k gedreht und die Klopfvorrichtung durch die Spindel hervorgeholt. Bei dieser fortschreitenden Bewegung und beim Spannen der Feder ο würde eine je nach der Härte und Dicke des Kesselsteines verschiedene, aber immerhin bemerkenswerthe Reibungsarbeit zu überwinden sein, welche durch die erwähnte Verschiebbarkeit der Vorrichtung in der Hülse-p vermieden wird. Bei sehr hartem Kesselstein wird das Handrad mehrfach vor- und zurückgedreht, wodurch jede beliebige Stelle im Rohre nach Bedürfnifs mehr oder weniger geklopft werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Vorrichtung zum Abklopfen des Kesselsteines der durch Patent Nr. 72864 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs die für eine Reinigung, des Inneren von Siederöhren geeignet gestalteten Schlagmesser (d) am Ende einer den Bewegungsmechanismus nach Anspruch 2 des Patentes Nr. 72864 umgebenden Hülse (a) drehbar angebracht sind und mittelst einer Stange (m) ■ bethätigt werden.
    Eine Kesselsteinabklopfvorrichtung nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch eine auf der Hülse (a) verschiebbare Hülse (p) mit ringsum angebrachten federnden Armen, deren drehbare oder feststehende Messer q den Kesselstein ritzen und die Vorrichtung innerhalb des Rohres führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189482928D 1893-06-18 1894-08-26 Expired DE82928C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE72864T 1893-06-18
DE82928T 1894-08-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE82928C true DE82928C (de) 1895-10-01

Family

ID=355302

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE189482928D Expired DE82928C (de) 1893-06-18 1894-08-26

Country Status (1)

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DE (1) DE82928C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1023715C2 (nl) * 2003-06-20 2004-12-21 Sif Ventures B V Inrichting voor het reinigen van de vlampijpen in een ketel.
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