DE82810C - - Google Patents
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- DE82810C DE82810C DENDAT82810D DE82810DA DE82810C DE 82810 C DE82810 C DE 82810C DE NDAT82810 D DENDAT82810 D DE NDAT82810D DE 82810D A DE82810D A DE 82810DA DE 82810 C DE82810 C DE 82810C
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- bottle
- funnel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D49/00—Arrangements or devices for preventing refilling of containers
- B65D49/02—One-way valves
- B65D49/04—Weighted valves
- B65D49/06—Weighted valves with additional loading weights
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Flaschenverschlufs, der zu derjenigen
Art von selbsttätigen Flaschenverschlüssen gehört, die wohl ein Entleeren des Flascheninhaltes
gestatten, ein Nachfüllen der Flasche jedoch unmöglich machen.
Dieser neue Verschlufs ist in der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch den oberen Theil einer mit dem Verschlufs
ausgestatteten Flasche.
Die Fig. 2, 3 und 4 sind Einzelheiten der Construction des durch Fig. 1 dargestellten
Verschlusses.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Verschlufs läuft der Ring JE, entsprechend der kegelförmigen'Gestalt
des Flaschenhalses, nach unten kegelförmig zu.
Ueber demselben ist ein Ring K und eine Scheibe L angeordnet, um jede böswillige Einwirkung
von aufsen auf das Ventil zu verhindern.
Der Ring K besitzt auf seiner Unterseite
eine Anzahl von kreisförmigen Wellen oder Rippen Ar, deren nach dem Mittelpunkt zu
gerichtete Seiten im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Ringes stehen; die Scheibe L
ist auf ihrer Oberfläche mit ähnlichen Wellen oder Rippen / versehen. Die Scheibe hat
geringeren Durchmesser, als die lichte Weite des Flaschenhalses beträgt, und wird von drei
Füfsen Z1 getragen. Die Füfse haben vortheilhaft eine solche Länge, dafs sie von einem
Ringe bis zum anderen reichen und auf diese Weise Pafsstücke bilden, die eine richtige Lage
der Ringe in Bezug auf einander sichern.
Die Scheibe L ist bezüglich des Ringes K so angeordnet, dafs zwischen diesen beiden
Theilen genügend Raum zum Durchfliefsen der Flüssigkeit verbleibt.
Da die Scheibe einen gröfseren Durchmeser als die Bohrung des Ringes hat, so besteht
zwischen dem Ringe K und dem Ventil nur ein gekrümmter Durchgang, durch welchen
hindurch es unmöglich ist, das Ventil mit einem nicht biegsamen Werkzeuge zu erreichen.
Wollte man nun versuchen, mit einem biegsamen Werkzeuge zu dem Ventil zu gelangen,
so stö.fst das Ende dieses Werkzeuges gegen eine der Wellen, und seine weitere Einführung
ist dadurch verhindert. Würde das Ende von der senkrechten Fläche einer Welle der Scheibe frei kommen, so würde es von
dieser Welle nach aufwärts gebogen werden und somit in Berührung mit einer Welle des
Ringes kommen. Durch die Anwendung solcher in richtiger Weise zu einander angeordneter
Wellen oder Rippen ist es möglich, völlig zu vermeiden, dafs ein in den Flaschenhals eingeführtes
Werkzeug das Ventil erreicht.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt die Flasche eine nach dem Innern gerichtete
trichterförmige Erweiterung a, deren Ober-
fläche eine Fortsetzung der Oberfläche der trichterförmigen Ausbohrung e des Ringes E
bildet. Ist die Flasche genügend weit umgedreht, so gelangt das Gewicht in Berührung
mit dem nach einwärts gerichteten trichterförmigen Theile der Flasche und hält
das Ventil so lange auf seinem Sitze fest, bis die Flasche so weit geneigt worden ist, dafs
die Fläche der trichterförmigen Erweiterung, auf der das Gewicht aufliegt, die horizontale
Lage überschritten und eine so grofse Neigung in der entgegengesetzten Richtung erreicht hat,
dafs das Gewicht durch seine eigene Schwere nach dem Ventilsitz hin gleitet. Sobald dieses
geschieht, fällt das Ventil von seinem Sitze ab und gestattet dem Inhalt, aus der Flasche auszufüefsen.
In Fig. ι ist diese trichterförmige Erweiterung theils in dem Ringe, theils in der Flasche hergestellt.
Wie ersichtlich,. ist jedoch, bei einer Verbindung J von der in dieser Figur gezeigten
Länge, nur der in. der Flasche gebildete Theil der trichterförmigen Erweiterung
für das Zurückhalten des Ventils auf seinem Sitze von wesentlicher Bedeutung. Der in dem
Ringe vorgesehene Theil der Erweiterung kann daher ganz fortgelassen und der Ring auf
seiner Unterseite flach gemacht werden — wie dies durch die punktirte Linie angedeutet ist —■
oder die Unterseite kann sonst eine beliebige Gestalt erhalten.
Die Seiten des Gewichtes sind von einem Ende zum anderen gerade gestaltet; diese Form
des Gewichtes ist vorteilhafter, da sie das
Gewicht zu einer gleitenden Bewegung zwingt.
Claims (1)
- Patent-AnsPRÜ CHE:Ein Flaschenverschlufs zur Verhütung des Wiederfüllens, bestehend aus einem im Flaschenhals angeordneten Ventilsitz mit einer nach dem Innern der Flasche gerichteten trichterförmigen Erweiterung, über welchem Ventilsitz sich ein Ventilkörper und unter welchem sich ein mit dem Ventilkörper verbundenes Gewicht befindet, dadurch gekennzeichnet, dafs über dem Ventile (F) ein Ring K und zwichen diesem Ringe und dem Ventile eine Scheibe L angeordnet ist und wobei entweder die Scheibe auf ihrer Oberseite / oder der Ring auf seiner Unterseite k oder gleichzeitig die Unterseite des Ringes und die Oberseite der Scheibe mit Rippen oder Wellen ausgestattet ist, zum Zwecke, das Einführen von Gegenständen zum Abheben des Ventils von seinem Sitze zu erschweren bezw. unmöglich zu machen.Ein Flaschenverschlufs nach Anspruch ι in Verbindung mit einer Flasche, die dicht unter dem Ventilsitze des Verschlusses derartig trichterförmig erweitert ist, dafs die trichterförmige Erweiterung der Flasche eine Fortsetzung der nach dem Innern der Flasche hin gerichteten trichterförmigen Ausdrehung des Ventilsitzes bildet, so dafs ein von ebenen Flächen bezw. Kanten umschlossenes Gewicht gezwungen wird, auf der trichterförmigen Ausdrehung des Ventilsitzes bezw. der Flasche entlang zu gleiten, anstatt entlang zu rollen, wie dies bei den bisherigen sphärischen Gewichten der Fall war.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82810C true DE82810C (de) |
Family
ID=355191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82810D Active DE82810C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82810C (de) |
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0
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