DE827392C - Behaelter fuer medizinische und pharmazeutische Mittel - Google Patents

Behaelter fuer medizinische und pharmazeutische Mittel

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DE827392C
DE827392C DEP44277A DEP0044277A DE827392C DE 827392 C DE827392 C DE 827392C DE P44277 A DEP44277 A DE P44277A DE P0044277 A DEP0044277 A DE P0044277A DE 827392 C DE827392 C DE 827392C
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DE
Germany
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container
mortar
containers
medical
grater
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Expired
Application number
DEP44277A
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English (en)
Inventor
Dr Max Popp
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MAX POPP DR
Original Assignee
MAX POPP DR
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/32Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with brushes or rods for applying or stirring contents

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Behälter für medizinische und pharmazeutische Mittel Die Erfindung betrifft einen z. B. flaschenartigen Behälter für medizinische oder pharmazeutische Mittel, die sich in pulver- oder pastenförmigem oder flüssigem Zustand befinden. Vorzugsweise kommen solche Mittel in Betracht, die durch Anreiben verwendungsfähig gemacht werden, wie Zahnfüllstoffe (Amalgame) oder Material zur Herstellung von Kunststoffzähnen und Prothesen, für deren Zubereitung der Zahnarzt einen Anreiber und eine Reibschale benötigt.
  • Gemäß der Erfindung Isind Behälter, Reiber und Schale zu einem einheitlichen Gerät vereinigt, so daß mit dem Behälter zugleich die für die Zubereitung des Inhaltes erforderlichen Hilfsmittel dem Zahnarzt, Arzt oder Apotheker zur Hand sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Anreiber (Handreiber oder mechamseh betätigter Reiber) als Verschlußmittel für den Behälter angebracht und die Reibschale in den Behälter eingebaut oder an diesen angesetzt. Die Anordnung beider Teile kann aber auch umgekehrt, d. h. so vorgesehen sein, daß die Schale den Behälterverschluß bildet und der Reilber an den Behälter abnehmbar angebaut ist.
  • Durch die unmittelbare Vereinigung der bisher einzeln vorhandenen Teile wird d dem Benutzer ein rasches und sicheres Arbeiten ermöglicht. Die Teile brauchen nicht gesucht zu werden und können nicht verlegt werden oder verlorengehen. Die Anordnung ist einfach, übersichtlich und auf den ersten Blick erkennbar.
  • Nach beendeter Arbeit braucht lediglich der Behälter verschlossen zu werden, und alle Teile sind beisammen. Das Ganze kann mit geringstmöglichem Raumbedarf aufbewahrt werden. Reiber und Schale befinden sich außer Gebrauch in geschonter und geschützter Lage und sind ohne weiteres wiederverwendungsbereit.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist ganz oder teilweise aus Glas, Porzellan oder Kunstpreßstoff oder im Spri tzgießverfahren leicht herstellbar. In jedem Fall kann es auf dem Wege der Nfassenerzeugung gefertigt werden. Es kommt daher mindestens ebenso bilig, voraussichtlich sogar billiger zu stehen als die bisherige Einzelherstellung der Teile. wobei ins Gewicht fällt, daß ein besonderes Verschlußmittel für den Behälter nicht mehr benötigt wird. Für den Käufer besteht der sehr beachtliche Vorteil, daß er beim Erwerb des Behälters die Zubereitungsmittel (Reiber und Schale) als notwendige Bestandteile des Behälters mitgeleifert erhält, daher auf die Anschaffung dieser Gegenstände werden besondere Kosten noch irgendwelche Aufmerksamkeit zu verwenden braucht.
  • Natürlich knnnen Anreiber und Reibschale, z. B. im Apothekenbetrieb, auch für die Zubereitung anderer Mittel als des Behälterinhaltes benutzt werden. So kann man z. B. nach dem Verbrauch des Behälterinhaltes die beiden Zubehörteile der Packung fiir andere Zwecke bestimmungsgemäß verwenden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung, jeweils in senkrechtem Durchschnitt dargestellt.
  • Bei den in Fig. I und 2 abgebildeten Ausführungen hat der Behälter a eine flaschenähnliche Forni; der Anreiber b ist als Stöpsel ausgebildet, und die Reibschale c wird durch eine äußere Bodenvertiefung des Behälters gebildet. Der Körper des Reibers ist in Anpassung an den Mündungsteil des Behälters so gestaltet, daß er sich nach dem Stiel d hin entweder verbreitert (Fig. I) oder verengt (Fig. 2).
  • Demgemäß wird er in der Verwendung als Stöpsel entweder mit nach oben gerichtetem Stiel (Fig. I) oder mit dem Stiel nach unten (Fig. 2) in die Behälteröffnung eingesetzt. Der jeweiligen Reiberform entspricht die Form des Korkes e, mittels dessen der Behälter verschlossen wird, wenn man den Reiber als solchen benutzt.
  • In der Zeichnung ist ein Anreiber für mechanischen Antrieb dargestellt, wie die abgebildete Form des Stiels d erkennen läßt. Bei Anreibern, die von Hand betätigt werden, hat der Stiel die Form eines Handgriffes.
  • B'ährend bei der Anbringung der Reibschale im Behälterboden nach Fig. I und 2 der Behälter zum Zwecke des Gebrauchs als Reibgerät umgedreht werden muß, ermöglichen die in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung eine Benutzung der Reibschale bei aufrecht stehendem Behälter. In diesen Fällen ist ein Verstöpseln des Behälters während der Anreibearbeit nicht nötig, sofern die Beschaffenheit des Behälterinhaltes nicht erfordert, daß der Behalter immer geschlossen bleibt.
  • Nach Fig. 3 befindet sich die Schale c in einem Einhau f, der mit dem Behälter a aus einem Stück besteht. Thr Öffnungsrand liegt mit demjenigen des Behälters in gleicher Ebene. Ein Querkanal g verbindet die Schale mit der durch den Reiber b verschließbaren Behältermündung, um bei hochgefülltem Behälter den oberen Teil des Inhaltes unmittelhar in die Reibschale verbriiigeii zu können.
  • Bei dem in Fig. 4 abgebildeten Ausführungsbeispiel ist die als besonderer Teil vorhandene Reibschale h auf den Behälter a aufstüpbar. Dabei übergreift ein Fortsatz h' der aufgestülpten Schale den Hals i des flaschenförmigen Behälters, und der Stiel d des im Flaschenhals vertieft sitzenden Reibers b ragt in die Schale hinein. Die Schale kann aufsteckbar oder aufschraubbar sein.
  • Der Behälter wird mit aufgestülpter Reibschale geliefert und aufbewahrt.
  • Die Erfindung ist auf sehr viele Behälterarten und -formen anwendbar und ermöglicht außer den dargestellten und beschriebenen Beispielen auch andere Ausführungen. So kann die Reibschale z. B. seitlich oder unten an den Behälter angebaut sein.
  • P A T E N T A N S P 51 zu 11 U ii I. Behälter für medizinische und pllarmazeutische Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Behälter ein Anreibegerät vereinigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anreiber als Behälterverschluß ausgebildet und die Reibschale an den Behälter angebaut oder angesetzt ist.
    3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Reibers als Flaschenstöpsel gestaltet ist.
    4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibschale durch eine äußere Bodenvertiefung des Behälters gebildet ist.
    5. Behälter nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibschale in einem Einbau des Behälters liegt und gegebenenfalls durch einen Kaiial mit der Behältermündung verbunden ist.
    6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reilbschale auf den Behälter aufgestülpt ist.
DEP44277A 1949-05-31 1949-05-31 Behaelter fuer medizinische und pharmazeutische Mittel Expired DE827392C (de)

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DE827392C true DE827392C (de) 1952-01-10

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