DE826905C - Nachgiebiger eiserner Grubenstempel - Google Patents

Nachgiebiger eiserner Grubenstempel

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DE826905C
DE826905C DEP18660A DEP0018660A DE826905C DE 826905 C DE826905 C DE 826905C DE P18660 A DEP18660 A DE P18660A DE P0018660 A DEP0018660 A DE P0018660A DE 826905 C DE826905 C DE 826905C
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DE
Germany
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wedge
stamp
pressure
pressure body
pit
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Expired
Application number
DEP18660A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Lutz
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/34Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by axially- moving balls, rollers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Die auf der Grundlage von Reibungsbremsung arbeitenden Stempelschlösser erzeugen den erforderlichen wachsenden Reibungsdruck vorwiegend dadurch, daß der durch das Stempelschloß absinkende Oberstempel einen Keil mitnimmt, der durch seine Klemmwirkung die beiden Stempelteile immer fester zusammenpreßt. Um aber derartige Stempelschlösser unter hoher Belastung lösen zu können, ist eine umfangreiche Keilkombination erforderlich. Auch .sind die Schlösser, wenn sie für eine bestimmte Belastung und Absenkung eingestellt sind, nicht mehr nachstellbar.
  • Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung.
  • Nach der Erfindung belastet der absinkende Oberstempel über eine Klemmrolle zunehmend einen Druckkörper. Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat der genannte Druckkörper eine Angriffsfläche, an der ein Hebel zum Lösen des Druckkörpers angesetzt werden kann. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Druckkörper als Keil mit ziemlich großem (die Selbsthemmung ausschließendem) Keilwinkel ausgebildet, und der Druckkörper kann entgegen der Belastungsrichtung gegen ein nachgiebiges Futter ausweichen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i und 2 sind Aufriß und Grundriß nach Schnittlinie II-II der einen Ausführungsform, Fig. 3 und 4 Aufriß und Grundriß der zweiten Ausführungsform.
  • In Fig. i und 2 stellt 4 ein rahmenartig ausgebildetes Schloß dar, das auf dem Unterstempel 2 mittels der Schraube 8 befestigt ist und den Oberstempel i umfaßt. Ein zweckmäßig keilförmig ausgebildeter, die Lauffläche für die Klemmrolle aufweisender Druckkörper 6 liegt auf dem Quetschholz 5 auf. In dem sich nach unten verjüngenden Raum zwischen Keil 6 und Oberstempel i liegt die Klemmrolle 7. Der Winkel des Keiles 6 ist so gewählt, daß sich die Rolle 7 durch den absinkenden Oberstempel i selbsttätig festklemmt. Die in dem enger werdenden Raum nach unten vorgepreßte Rolle übt einen wachsenden Druck auf die Reibungsfläche zwischen Ober- und Unterstempel aus, so daß immer größere Gebirgsdrücke aufgenommen werden können. Bei zu hoher Belastung wird das Quetschholz 5 zusammengepreßt. so daß eine Überbelastung des Schlosses vermieden wird.
  • Soll das Schloß gelöst werden, so wird der Keil 6 durch eine Knippstange gelüftet, und die Rolle 7 kann frei nach unten durchfallen. Stellt sich während des Betriebes heraus. daß irgendein Stempel infolge starken partiellen Gebirgsdruckes zu rasch absinkt, dann kann eine zweite Klemmrolle nachgeschlagen werden, die eine zusätzliche Klemmwirkung ausübt. Der Keil 6 kann auch pendelnd befestigt und das Lösen des Schlosses durch andere Mittel (Keile, Exzenter usw.) bewirkt werden.
  • Sollte die Reibungsfläche zwischen Ober- und Unterstempel infolge einseitiger Abnutzung des Schienenkopfes zu klein sein, so kann eine Zwischenlage in der Breite der Steghöhe so eingesetzt werden, daß sie auf dem Schienenkopf des Unterstempels aufliegt.
  • Nach Fig. 3 und 4 hat der Keil io einen so großen Keilwinkel, daß er nicht selbsthemmend in der Keiltasche i i liegt, sondern bei Belastung nach oben ausweichen kann. Das Ouetschholz 12 braucht bloß einen Teil der Belastung aufzunehmen. Die Befestigung dieses Schlosses am Unterstempel erfolgt in der Weise, daß über den Steg des Unterstempels 2 ein geschlitzterKeil 13 eingehängt wird, an den sich die Schrägflächen 1.4 des Schlosses anlegen. Zusätzliche Befestigungsmittel. wie Schrauben. Schweißnähte, Niete u. dgl., erübrigen sich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger Grubenstempel, dessen Ober-und Unterstempel zusammengepreßt werden, gekennzeichnet durch einen Druckkörper (6, io), durch den der absinkende Obertempel über eine lose Klemmrolle zunehmend belastet wird.
  2. 2. Grubenstempel nach @\rspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (6) eine Angriffsfläche aufweist, an der ein Hebel zum Lösen des Druckkörpers angesetzt werden kann.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Druckkörper (io) als Keil mit ziemlich großem (die Selbsthemmung ausschließendem) Keilwinkel ausgebildet ist und entgegen der Belastungsrichtung gegen ein nachgiebiges Futter ausweichen kann.
DEP18660A 1948-10-19 1948-10-19 Nachgiebiger eiserner Grubenstempel Expired DE826905C (de)

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DE826905C true DE826905C (de) 1952-01-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103267B (de) * 1958-11-29 1961-03-30 Braselmann Fa Ferd Stempel oder Stuetze, insbesondere fuer den Grubenausbau
FR2537669A1 (fr) * 1982-12-13 1984-06-15 Powondra Dipl Ing Franz Procede permettant de realiser une liaison souple entre un corps metallique en forme de barre et une piece de maintien qu'il traverse et dispositif pour l'application du procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103267B (de) * 1958-11-29 1961-03-30 Braselmann Fa Ferd Stempel oder Stuetze, insbesondere fuer den Grubenausbau
FR2537669A1 (fr) * 1982-12-13 1984-06-15 Powondra Dipl Ing Franz Procede permettant de realiser une liaison souple entre un corps metallique en forme de barre et une piece de maintien qu'il traverse et dispositif pour l'application du procede

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