DE826692C - Filmaufnahmekassette - Google Patents
FilmaufnahmekassetteInfo
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- DE826692C DE826692C DED2685A DED0002685A DE826692C DE 826692 C DE826692 C DE 826692C DE D2685 A DED2685 A DE D2685A DE D0002685 A DED0002685 A DE D0002685A DE 826692 C DE826692 C DE 826692C
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/30—Locating spools or other rotatable holders of coiled film
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
- Filmaufnahmekassette Gegenstand der Erfindung ist eine Kassette, die, in offenem Zustand in eine photographische Kamera eingeführt, den belichteten Film aufnimmt und nach ihrem Schließen, das durch Einwirken auf eine Druckstange der Kamera erfolgt, bei vollem Tageslicht mit dem belichteten Film aus ihr herausgenommen werden kann.
- Das Aufbewahren und Einordnen der Filmspule nach der Behandlung kann dadurch erfolgen, d-aß man den aufgerollten Film in diese Kassette einsetzt, deren Form das Einordnen und das Anbringen von Etiketten über die seinen Inhalt betreffenden nützlichen Angaben begünstigt.
- Die Einfachheit der Formen der Kassette gestattet ihre Herstellung beispielsweise durch Formung in Pappe oder plastischem Material zu einem besonders billigen Preis. Eine derartige Kassette eignet sich vorzugsweise für die Filmspulen von Mikrofilmen einer Länge beispielsweise von der Größenordnung io m und ist besonders anwendbar in Mikrofilmaufnahmeapparaten, die zur Aufnahme der Kassetten geeignet sind.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer der Erfindung entsprechenden Filmkassette.
- Abb. i ist ein senkrechter Querschnitt, der die Kassette in ihrer Arbeitsstellung im Aufnahmeapparat zeigt; Abb. 2 ist ein entsprechender senkrechter Schnitt quer zur Achse der Aufwickelspule; Abb. 3 ist ein der Abb. 2 entsprechender Schnitt bei geschlossener, zum Herausnehmen bei vollem Tageslicht bereiter Kassette. Die Kassette setzt sich zusammen aus einem oben offenen Hauptkörper i und einem lichtdicht auf ihn passenden Deckel 2. Die Wände von i und 2 sind beispielsweise in den Teilen 3 und 4, mit denen sie übereinandergreifen, derart verjüngt, daß sie vorzugsweise gemeinsam die volle Wandstärke ausmachen, wenn der Deckel vollständig heruntergedrückt ist. Bei geschlossener Kassette sind ihre zur Achse der Aufwickelspule senkrechten Seitenflächen gewöhnlich im wesentlichen quadratisch.
- Der Film 5 rollt sich auf einen zylindrischen Kern 6 auf, der mit Ringnuten 7 versehen ist, deren Böden 8 in kantenparallelen und am Grunde i i halbkreisförmigen Einschnitten des Teiles 3 der einander gegenüberliegenden Seitenwände 12 und 13 des Kassettenkörpers drehbar gelagert sind. Eine obere Lagerhälfte wird durch halbkreisförmige Ausschnitte 14 der unteren Ränder 15 des Deckels 2 gebildet. Ist der Deckel vollständig auf den unteren Körper i niedergedrückt, so sind die durch die Böden der Nuten 7 gebildeten Naben 8 zwischen i i und 14 eingeklemmt, wodurch in Verbindung mit den durch die Wangen der Nuten 7 gebildeten Hindernissen und mit dem Aufsetzen der unteren Kanten 15 der Deckelwände auf die Vorsprünge 16 der Kassettenwände die Lichtdichtheit der Kassette gesichert ist.
- In einem zur Achse der Spule 6 parallelen Wandteil 3 des Kassettenkörpers ist ein rechteckiges Fenster 17 angeordnet, dessen lange Seite parallel zur Achse 6 läuft. Dieses Fenster gestattet den freien Durchgang des Films 5 bei allen Eintrittsrichtungen zwischen der Richtung 5 bei Beginn des Aufwickelns und der Richtung 5' am Ende des Aufwickelns.
- Die Teile 3 und 4 passen so stramm ineinander, claß der Teil 4 von selbst in seiner nur wenig über 3 geschobenen Stellung verharrt, wobei der oberhalb des Fensters 17 gehaltene Rand 15 dieses für den Durchgang des Films während seines Aufrollens freiläßt.
- Die Kassette i wird mit ihrem den Durchgang 17 freilassenden Deckel im Innern einer Kammer 18 des Apparatgehäuses i9 in Stellung gebracht.
- Der Film gelangt durch einen an sich bekannten, aber nicht dargestellten, lichtdichten Durchlaß in die Kammer 18 und wird nach seinem Einführen durch das Fenster 17 und vor dem Instellungbringen der Spule und des Deckels 2 in der Kassette mit seinem Ende auf irgendeine Weise am Kern der Spule 6 befestigt.
- Die Abstandhalter 21 auf der Innenseite des Gehäuses i9 halten die Kassette in Stellung. Halbachsen wie 22 und 23 zentrieren die Spule dadurch, daß sie in üblicher Weise in eine axiale Bohrung von ihr fassen. Die mit dem Mitnahmekern für den Film verbundene eine Halbachse 23 nimmt die Nabe 6 beispielsweise mit Hilfe eines Stiftes 24 mit, der in eine entsprechende Öffnung in der einen Backe der Spule 6 eingreift.
- Ein Drücker, wie 'er z. B. schematisch mit 25 dargestellt ist, ermöglicht es, durch seine Verschiebung von 25 nach 25' (Abb. 3) durch die Wand des .=\pparatgehäuses 1o hindurch den Deckel vollständig niederzudrücken und dadurch die Kassette lichtdicht zu verschließen. Bei diesem Niederbewegen klemmt der Deckel 2 (lell Filmstreifen 5 zwischen 3 und 4 ein, der nach Öffnen der Kammer i9 durch nicht dargestellte :Mittel bei 26 abgeschnitten wird. Die Kassette 1, 2 kann sodann herausgenommen und zur Behandlung des Films in das Laboratorium gej)r<icht werden. Nach Beendigung der Behandlung w-ir<1 der Film eingeordnet und in der Kassette untergebracht, nachdem er mit geeigneten Vermerken für seine Einordnung versehen ist.
Claims (2)
- PATEN T A N S P R Ü C H L i. Kassette für die Aufnahme des Films in einer Kamera und für seine Unterbringung nach der Behandlung, gekennzeichnet durch einen parallelel»pedischen rechtwinkligen Kassettenkörper (i) und einen mit Reibung darauf passenden Deckel(2), durch im Kassettenkörper auf zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehene Schlitze (9), die lialb1;reisförmig enden, durch den offenen Rand dieses Teiles ausmünden und einen Kern (6) für das Aufrollen des Films aufnehmen, der ringförmige Nuten (7) aufweist, deren Böden (8) auf den halbkreisförmigen Böden (ii) der Schlitze (9) aufruhen, deren Radien iln wesentlichen denen der Nutenböden (8) entsprechen, die dem Aufrollkern (6) als Naben dienen, wobei der Kern zur Aufnahme von Zentrierungshalbachsen (22, 23) durchbohrt ist; ferner gekennzeichnet durch von der Kamera getragene Antriebsmittel und durch zwei an der unteren Kante des Deckels angeordnete halbkreisförmige Ausschnitte, die sich auf die Böden (8) der Kernnuten aufsetzen, wenn der Deckel vollständig niedergedrückt wird; ferner durch ein in einer der zur Achse des Kernes parallelen Seitenflächen des Kassettenkörpers (i) ausgespartes Filmdurchgangsfenster (17), das in einer genügenden Entfernung vom Rande der Öffnung des Kassettelilcörpers liegt, um den Deckel so weit aufschieben zu können, daß er sich auf der Kassette festhält und dabei noch (las Fenster offen lliilt, Glas durch das vollständige Niederdrücken des Deckels auf die Kassette abgeschlossen wird, wobei der Film zwischen ihm und der Seitenwand des Kassettenkörpers eingeklemmt wird; schließlich gekennzeichnet durch eine an der Kamera angeordnete Vorrichtung zum Niederdrücken des Deckels der in einem Abteil der Kamera eingeschlossenen Kassette, die dann bei vollem Tageslicht diesem Abteil entnommen und durch eine gleiche Kassette ersetzt werden kann.
- 2. Aufnahmekassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Achse des Filmaufwickelkernes durchsetzten Wände der durch ihren Deckel geschlossenen Kassette im wesentlichen quadratisch sind und die Achse in ihrer Mitte aufnehmen; daß der Öffnungsrand des Deckels bis zu der durch die Achse gehenden waagerechten Ebene reicht und der hörleer der Kassette so hoch in diesen Deckel hirieiiiragt, daß man demFilmdurchgangsfenster eine genügende Höhe geben und eine für die Sicherung der Lichtdichtheit genügende Abdeckhöhe oberhalb und unterhalb dieses Fensters vorsehen kann; daB ferner die Wände der Kassette und des Deckels in ihrem Überdeckungsbereich derart verjüngt sind, daß in diesem Bereich die Gesamtstärke der beiden Wandungen der vollen Stärke ihrer übrigen Teile entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR826692X | 1949-05-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826692C true DE826692C (de) | 1952-01-03 |
Family
ID=9282982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED2685A Expired DE826692C (de) | 1949-05-21 | 1950-05-06 | Filmaufnahmekassette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826692C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0028134A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-05-06 | Technicare Corporation | Aufbewahrungs- und Aufzeichnungssystem für eine grosse Menge einander zugeordneter Bilder |
-
1950
- 1950-05-06 DE DED2685A patent/DE826692C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0028134A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-05-06 | Technicare Corporation | Aufbewahrungs- und Aufzeichnungssystem für eine grosse Menge einander zugeordneter Bilder |
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