DE826638C - Vorrichtung zum Schliessen von Moertelfugen, insbesondere fuer das Vermauern von Hohlblocksteinen - Google Patents

Vorrichtung zum Schliessen von Moertelfugen, insbesondere fuer das Vermauern von Hohlblocksteinen

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DE826638C
DE826638C DEV1836A DEV0001836A DE826638C DE 826638 C DE826638 C DE 826638C DE V1836 A DEV1836 A DE V1836A DE V0001836 A DEV0001836 A DE V0001836A DE 826638 C DE826638 C DE 826638C
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DE
Germany
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mortar
joint
pouring
bricking
hollow blocks
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Expired
Application number
DEV1836A
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English (en)
Inventor
Jakob Voelker
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
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    • E04G2021/208Tools or apparatus for applying mortar on a vertical joint

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schließen von Mörtelfugen, insbesondere für das Vermauern von Hohlblocksteinen Durch Patent 817 512 ist eine Vorrichtung zum Schließen von Mörtelfugen, insbesondere für das Vermauern von Hohlblocksteinen geschützt, welche als ein über der Mörtelfuge auf die Steinlage aufzusetzendes Handgerät ausgebildet ist, das mit seitlichen Ansätzen den durch eine Schlitzöffnung N an oben her in die Fuge eingegossenen Mörtel am seitlichen Austreten hindert.
  • Dieses Gerät wird durch die vorliegende Erfindung in der Weise weitergebildet, daß im Bereich des Eingießschlitzes zusätzliche, nach unten gerichtete Ansätze vorgesehen werden, die den Mörtelausguß innerhalb der Mörtelfuge begrenzen.
  • Diese Ansätze können innerhalb der Mörtelfuge eine trennende Wirkung ausüben, also Kerne zur Erzeugung von die Mörtelfuge unterbrechenden Hohlräumen darstellen. Die so erzielte Unterbrechung der Mörtelfuge verhindert, daß Feuchtigkeit durch die Mörtelschicht in das Innere des Gebäudes einziehen kann. Außerdem bedingt sie wärmetechnische Vorteile.
  • Für das Vermauern von Hohlblocksteinen mit quer zur Mörtelfuge verlaufenden, nach oben offenen Hohlräumen können an den beiden Rändern des Eingießschlitzes nach unten gerichtete, der Lage und dem Querschnitt der Steinhohlräume angepaßte Ansätze zur Begrenzung des Mörtelausgusses nach diesen Hohlräumen 'hin vorgesehen werden. Dadurch wird erreicht, daß die Langlöcher der Hohlblocksteine an den Stirnseiten sicher geschlossen werden, was wärmetechnisch von Bedeutung ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in drei Figuren dargestellt, es zeigt Fig. i ein Schaubild des Handgerätes, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. i und Fig. 3 'einen Schnitt nach C-D der Fig. i.
  • Wie im Hauptpatent ist das Handgerät ein aus 131ech hergestellter bügelförmiger Körper mit seitlichen Schenkeln a und einem diese verbindenden Steg b. Der letztere hat eine über die ganze Länge reichende Schlitzöffnung c, an die beiderseits geiieigte Leitbleche e und d anschließen, von denen <las eine, c, besonders steil gestellt ist und als Anwurffläche für den Mörtel dient. Außerdem hat das Gerät einen an dem Steg b mit einem gekröpften Verbindungsstück fbefestigten Handgriff g.
  • Neu gegenüber dem Hauptpatent ist nun, daß in der Längsmitte oder auch an mehreren auf die Länge gleich verteilten Stellen des Schlitzes c ein nach unten gerichteter, etwa der Höhe der Steinlage entsprechender Ansatz h vorgesehen ist, der an einem den Schlitz c überquerenden Steg i angeordnet ist. Dieser Ansatz h, der in Querrichtung etwa die Breite der Mörtelfuge F hat, kann, wie dargestellt, aus einem Flacheisen gebogen oder aber auch ein voller Stab sein.
  • Das Gerät wird in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise auf die Oberseite der aus den I-lohlblocksteinen S zusammengesetzten Steinlage so aufgesetzt, daß die mit F bezeichnete Mörtelfuge an den Außenseiten des Mauerwerks von den beiden seitlichen Schenkelansätzen a abgedeckt wird und oben im Bereich der Schlitzöffnung c frei liegt. Hierbei führt sich der Ansatz la in die Mörtelfuge F ein (s. Fig. 2) und trennt diese in zwei Teile (Fig. 3). Gleichzeitig sichert der Ansatz h die richtige Lage des Gerätes. Wenn nun der Mörtel, unter :Anwerfen an das Leitblech e, durch die Schlitzöffnung c in die Mörtelfuge F eingebracht wird, so bildet der Ansatz h einen Kern, der nach dein Wiederabheben des Gerätes von der Steinlage in der Mörtelfuge einen Hohlraum zurückläßt.
  • An den beiden Rändern des Schlitzes c sind weitere nach unten vorspringende, aber kürzere An-Sätze k in Gestalt von Blechzungen vorgesehen. Diese kommen in Betracht, wenn Hohlblocksteine S vermauert werden, hei denen quer zur Mörtelfuge F verlaufende und nach oben offene Hohlräume H vorhanden sind (s. Fig. 3 und .1). Sie sind dann nach Lage und Querschnittsform den Steinhohlräumen H angepaßt. Beim Aufsetzen des Gerätes auf die Steinlage treten diese in die Steinhohlräume H ein und begrenzen so nach diesen hin die Mörtelfuge F, verhindern also, daß der Mörtel in die Steinhohlräume eindringt, be,#virken aber gleichzeitig auch, daß die Höhlräume der Steine stirnseitig einwandfrei von der 'Mörtelschicht geschlossen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schließen von Mörtelfugen, insbesondere für das Vermauern von Hohlblocksteinen, in Gestalt eines über der Mörtelfuge auf die Steinlage aufzusetzenden Handgerätes, das mit seitlichen Ansätzen den durch eine Schlitzöffnung von oben her in die Fuge eingegossenen Mörtel an seitlichem Austreten hindert, nach Patent 817 512, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Eingießschlitzes (c) weitere nach unter gerichtete, den Mörtelausguß innerhalb der Mörtelfuge begrenzende Ansätze (1e, k) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Schließen von Mörtelfugen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Eingießschlitzes (c) mindestens ein Ansatz (h) vorgesehen ist, der als Kern zur Erzeugung eines die Mörtelfuge (F) unterbrechenden Hohlraumes wirkt.
  3. 3. Vorrichtung zum Schließen von Mörtelfugen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Vermauern von Hohlblocksteinen (S) mit quer zur Mörtelfuge (F) verlaufenden, nach oben offenen Hohlräumen (H) an den beiden Rändern des Eingießschlitzes (c) nach unten gerichtete, der Lage und dem Querschnitt der Steinhohlräume angepaßte Ansätze (k) zur Begrenzung des Mörteleingusses nach diesen Hohlräumen hin vorgesehen sind.
DEV1836A 1950-06-27 1950-06-27 Vorrichtung zum Schliessen von Moertelfugen, insbesondere fuer das Vermauern von Hohlblocksteinen Expired DE826638C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002064913A1 (en) * 2001-02-13 2002-08-22 Noel Marshall A bricklaying tool
CN111691693A (zh) * 2020-06-03 2020-09-22 上海宝冶集团有限公司 砌块竖向灰缝的调节工具及其使用方法

Cited By (3)

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WO2002064913A1 (en) * 2001-02-13 2002-08-22 Noel Marshall A bricklaying tool
US7017308B2 (en) 2001-02-13 2006-03-28 Noel Marshall Bricklaying tool
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