DE826262C - Milchtransportkanne und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Milchtransportkanne und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE826262C
DE826262C DEP8393A DEP0008393A DE826262C DE 826262 C DE826262 C DE 826262C DE P8393 A DEP8393 A DE P8393A DE P0008393 A DEP0008393 A DE P0008393A DE 826262 C DE826262 C DE 826262C
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DE
Germany
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milk transport
reinforcement
jug
pressing
stamp
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Expired
Application number
DEP8393A
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English (en)
Inventor
Karl Raichle
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Individual
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Individual
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Publication of DE826262C publication Critical patent/DE826262C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/40Details of walls
    • B65D1/42Reinforcing or strengthening parts or members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/18Making hollow objects characterised by the use of the objects vessels, e.g. tubs, vats, tanks, sinks, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Milditransportkanne und Verfahren zu ihrer Herstellung Bei den bisher bekannten Milchtransportkannen trägt, wie Fig. I zeigt, der aus einem Stück bestehende Kannenkörper I einen aufgepreßten Fußreifen 2, der den eigentlichen Fuß 3, einen Bund 4 zum Anliegen des Kannenkörperbodens und den unteren Verstärkungsbund 5 enthält. Mit letzterem zusammen soll ein oberer am Kannenhalsansatz ebenfalls aufgepreßter Verstärkungsring 6 starke Stoßbeanspruchungen beim Zusammenprallen mehrerer Kannen auffangen. Außerdem trägt der Verstärkungsring 6 die Traggriffe.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese bisher bekannte Ausführungsform, obgleich sie genormt ist, erheblich verbessert werden kann, und zwar dadurch, daß erfindungsgemäß der Fuß, der untere und der obere Verstärkungsbund ein Stück des Kannenkörpers bilden. Hierbei wird eine besondere Herstellung der beiden oben erwähnten Ringe, von denen insbesondere der Fußreifen wegen seiner eigenartigen Form nicht ganz leicht herzustellen ist, gespart. Auch das besondere Aufpressen entfällt. Außerdem ist die neueAusführungsform bei gleichem Werkstoffaufwand widerstandsfähiger gegenüber starken Beanspruchungen.
  • Schmutzkanten und Korrosionsmöglichkeiten, die bei der bekannten Form gegeben sind, sind vermieden. Die Abfluß löcher im Fuß können bis an die Außenwand des Kannenkörperbodens verlegt werden, so daß eine restlose Entleerung des Reinigungswassers bei auf den Kopf gestellten Kannen sichergestellt ist, was bei der bekannten Ausführung wegen des den Kannenkörperboden stützenden Bundes 4 nicht möglich ist. Es ist einleuchtend, daß bei nur teilweiser Verwirklichung der Erfindungsmerkmale diese Vorteile zum Teil bereits erzielt werden können.
  • Die Erfindung besteht weiter in einem Verfahren zur Herstellung des Milchtransportkannenkörpers, nach welchem seine neue Form ohne Schwierigkeiten herstellbar ist. Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß eine runde' Platte von erheblich größerer Stärke als der Kannenwanddicke in eine Topfform gebracht wird, aus der durch Pressen ihres Bodens die richtige Bodenstärke und der Fuß gebildet werden, worauf bzw. wobei der Kannenkörper auf die Stärke der Verstärkungsbunde gestreckt bzw. fließgepreßt wird, worauf beim anschließenden Streckziehen auf die Kannenwanddicke die Verstärkungsbunde in entsprechenden Ausnehmungen des Ziehstempels im Innern des Kannenkörpers gebildet werden, von denen der obere beim Herausziehen dieses Stempels und der untere durch Eindrücken eines zweiten Stempels nach außen gedrückt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieses Herstellungsverfahrens ist in der Zeichnung Fig. 2 bis 7 in verschiedenen Stufen schematisch dargestellt.
  • Eine runde Platte gemäß Fig. 2 bildet das Ausgangsmaterial, das zunächst in die in Fig. 3 dargestellte Topfform gezogen wird, aus der durch Pressen ihres Bodens und dadurch bewirkte Bildung der Bodenwandstärke der Werkstoff für den Fuß gewonnen und derselbe gebildet wird; das kann zweckmäßig in demselben Arbeitsgang geschehen, in dem die Topfform gezogen wird. Darauf wird der Kannenkörper auf die Stärke der Verstärkungsbunde gestreckt (Fig. 5). Statt dessen kann auch aus der in Fig. 2a dargestellten runden Platte die in Fig. 5a gezeigte Form in einem einzigen Arbeitsgang durch Fließpressen gewonnen werden. Sodann werden die Verstärkungsbunde 7 und 8 gemäß Fig. 6 durch Streckziehen auf die Kannenwanddicke in entsprechenden Ausnehmungen des Ziehstempels im Innern des Kannenkörpers gebildet. Der obere Bund 7 wird bereits beim Herausziehen dieses Stempels, der untere Bund 8 durch Eindrücken eines zweiten Stempels gemäß Fig. 7 nach außen gedrückt.
  • Darauf wird der Kannenhals gebildet.
  • Fig. 7 zeigt gleichzeitig die endgültige Form der neuen M ilchtransportkanne an den charakteristischen Ausschnitten. Daraus ist noch ersichtlich, daß nunmehr auch die Abflußlöcher 9 im Fuß IO bis an die Außenwand des Kannenkörperbodens verlegt werden können, so daß eine restlose Entleerung des Reinigungswassers bei auf den Kopf gestellten Kannen sichergestellt ist.
  • Ein besonderer Vorteil des neuen Herstellungsverfahrens liegt auch noch darin, daß die Verwendung eines Ausgangsmaterials in Form einer runden Platte von erheblich größerer Stärke als der Kannenwanddicke es erlaubt, hierfür Gußmaterial oder leicht vorgeformtes Material zu nehmen, das besonders preiswert zu haben ist, wie überhaupt stärkere Stücke auch in Blechform billiger als dünnere Stücke sind.
  • PATE h' TANSPRilCHE: I. Milchtransportkanne, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß ein Stück des Kannenkörpers bildet.

Claims (1)

  1. 2. Milchtransportkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Verstärkungsbund ein Stiick des Kannenkörper bildet.
    3. Milchtransportkanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Verstärkungsbund ein Stück des Kannenkörpers bildet.
    4. Verfahren zur Herstellung des Kannenkörpers der Milchtransportkanne nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine runde Platte von erheblich größerer Stärke als der Kannenwanddicke in eine Topfform gebracht wird, aus der durch Pressen ihres Bodens die richtige Bodenstärke und der Fuß gebildet werden, worauf bzw. wobei der Kannenkörper auf die Stärke der Verstärkungsl>unde gestreckt bzw. fließgepreßt wird, worauf beim anschließenden Streckziehen auf die Kannenwanddicke die Verstärkungsbunde in entsprechenden Ausnehmungen des Ziehstempels im Innern des Kannenkörpers gebildet werden, von denen der obere beim Herausziehen dieses Stempels und der untere durch Eindrücken eines zweiten Stempels nach außen gedrückt werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausgangsplatte Gußmaterial oder leicht vorgeformtes Material verwendet wird.
    Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 575 019.
DEP8393A 1948-08-21 1948-10-02 Milchtransportkanne und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE826262C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH826262X 1948-08-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826262C true DE826262C (de) 1951-12-27

Family

ID=4539959

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP8393A Expired DE826262C (de) 1948-08-21 1948-10-02 Milchtransportkanne und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (1)

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DE (1) DE826262C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2464887A1 (fr) * 1979-09-13 1981-03-20 Schmalbach Lubeca Recipient en metal ouvert a une extremite

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE575019C (de) * 1933-04-22 Sigg A G Zur Herstellung von Milchtransportkannen bestimmter Rohling

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE575019C (de) * 1933-04-22 Sigg A G Zur Herstellung von Milchtransportkannen bestimmter Rohling

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2464887A1 (fr) * 1979-09-13 1981-03-20 Schmalbach Lubeca Recipient en metal ouvert a une extremite

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