DE825748C - Elektrolytische Raffination von Blei - Google Patents

Elektrolytische Raffination von Blei

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DE825748C
DE825748C DEC437A DEC0000437A DE825748C DE 825748 C DE825748 C DE 825748C DE C437 A DEC437 A DE C437A DE C0000437 A DEC0000437 A DE C0000437A DE 825748 C DE825748 C DE 825748C
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DE
Germany
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lead
electrolyte
electrolytic refining
antimony
gold
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DEC437A
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English (en)
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Arthur Edward Baxter
Paul Gottlieb Juliu Gueterbock
Abbots Leigha
Georges Plot
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Capper Pass & Son Ltd
Original Assignee
Capper Pass & Son Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C1/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions
    • C25C1/18Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions of lead

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Elektrolytische Raffination von Blei Die Erfindung bezieht sich auf die elektrolytische Raffination von Blei, insbesondere zur Entfernung von Wismut, Gold und Silber. Bisher verwandte man bei der industriellen elektrolytischen Raffination von Blei ausschließlich saure Bäder, hauptsächlich mit Bleifluorsilicat als Elektrolyt. Alkalische Elektrolyte fanden keinen Eingang in die Technik, weil bisher alle Versuche, mit ihnen ein technisch brauchbares Verfahren zu schaffen, fehlschlugen.
  • Es gelang nun, ein den bekannten Verfahren überlegenes Raffinationsverfahren zu entwickeln, gerade indem man zu alkalischen Elektrolyten überging. Man kann hierzu die wäßrige ätzalkalische Lösung einer zweiwertigen Bleiverbindung, z. B. Bleioxyd, auch Carbonat, Sulfat u. dgl. verwenden, deren Löslichkeit durch einen geeigneten Zusatz gesteigert wird. Die besten Ergebnisse erzielt man mit Glycerin; es können aber statt dessen auch andere mehrwertige Alkohole, wie Äthyl.englykol benutzt werden. In gleicher Weise wirken Salze der Weinsäure und -ähnlicher Säuren, z. B. Rochellesalz. Erwünscht ist ferner ein Zusatz, der, ebenfalls ohne vom Elektrolyt beeinflußt zu werden, die Abscheidung des kathodischen Bleiniederschlages in dichter, zusammenhängender Form gewährleistet: Hierfür verwendet man Saponin und/oder Alizarin. Saponin ist vorzuziehen, weil dann das abgeschiedene Blei auch bei Anwesenheit von Chloriden dicht bleibt, so daß- man Rohglycerin als Zusatzmittel benutzen kann, was eine erhebliche Kostenersparnis zur Folge hat. Ein nennenswerter Verbrauch von Saponin findet dabei nicht statt. Auch wenn der Elektrolyt sich unter Arbcitsteniperatur abkühlt, schlägt sich Saponin nicht nieder, während Alizarin und ähnliche Stoffe dann die Neigung haben, sich als Lackfarbe abzuscheiden. Bei Alizarin findet eine solche Ausscheidung sogar bei Arbeitstemperatur langsam statt, was Alizarinverluste zur Folge hat.
  • Die Verwendung des neuen Elektrolyts liefert nicht nur ein dichtes, gut brauchbares Reinblei, sondern hat auch weitere Vorzüge. So ist das Bad billig in der Herstellung, :beständig und leicht regenerierbar. Zudem kann im Gegensatz zu sauren Verfahren die Anlage erheblich verbilligt werden, da Stahl und Eisen nicht angegriffen werden.
  • Vor der elektrolytischen Raffination wird das insbesondere wismuthaltige Werkblei zunächst in bekannter Weise schmelzmetallurgisch vorraffiniert, um Kupfer, .Zinn, Antimon und Arsen, soweit wirtschaftlich angängig, zu entfernen. Beispielsweise kann man Zinn und Arsen leicht bis auf Spuren, Kupfer und Antimon bis auf weniger als 0,02% entfernen. Es ist zwar nicht unbedingt nötig, die Vorraffination so weit zu treiben; es empfiehlt sich aber, da diese Verunreinigungen bei der Elektrolyse ganz oder zum größten Teil beim Wismut, Gold und Silber bleiben, wodurch die Aufarbeitung verteuert wird. Zinn, Antimon und Arsen können zum Teil in Lösung gehen und, wie unten erläutert wird, aus dem Elektrolyt entfernt werden. Der Elektrolyt bleibt auf diese Weise ausreichend von Verunreinigungen frei, die sich bei der Arbeitsspannung zusammen mit dem Blei niederschlagen könnten.
  • Das vorraffinierte Werkblei wird nun in Anodenplatten von beliebiger Form oder Dicke gegossen. Die Kathoden bestehen aus reinen Blei- oder Stahlblechen.
  • Die Elektrolytzelle kann aus Stahl hergestellt und beliebig angeordnet werden. Der Elektrolyt muß umlaufen, da sonst infolge der schnellen Zunahme der Dichte mit zunehmendem Bleigehalt Schichtenbildung eintritt.
  • Es ist nicht zweckmäßig, die Oberfläche des Elektrolyts mit 01 oder Fett zu bedecken, um die Aufnahme von Kohlensäure durch das Ätzalkali zu verhindern; Spuren von Öl an den Elektroden verursachen ungleichmäßige Abscheidung sowie Korrosion. Bei dem notwendigen Alkaligehalt und den angewandten Temperaturen geht die Aufnahme von Kohlendioxyd nur langsam vor sich. Die Elektrolyse wird durch die geringen Mengen von Carbonaten, Sulfaten und Chloriden, wie sie durch die gewöhnliche Verunreinigung der zur Herstellung des Bades benutzten handelsüblichen Substanzen eingeführt werden könnten, nicht beeinträchtigt. Der Carbonatgehalt des Elektrolyts kann sogar recht hoch sein.
  • Ein Teil des Elektrolyts wird während seines Umlaufs mit Kalk behandelt, um den Elektrolvt wieder zu kaustifizieren und etwa vorhandenes Zinn, Antimon oder Arsen auszufällen, worauf der gereinigte Elektrolyt wieder in den Kreislauf zurückgeführt wird.
  • Bei dieser Reinigung sollen die aus dem Hauptkreislauf abgeleiteten Teile des Elektrolyts auf 8o° C erhitzt und mit gelöschtem Kalk verrührt werden. Dadurch wird der Elektrolyt wieder kaustifiziert, und Zinn-, Antimon- und Arsenverbindungen werden aus ihm ausgefällt, so daß er wieder gebrauchsfähig ist. Es empfiehlt sich, auf diese Weise den Kohlensäuregehalt der Flüssigkeit auf etwa i kg je ioo 1 oder darunter zu halten. Der Vorgang nimmt bei guter Durchmischung etwa 1/2 Stunde in Anspruch. Der verbrauchte Kalk läßt sich leicht filtrieren und auswaschen.
  • Der Elektrolyt kann bei Raumtemperatur oder bei erhöhten Temperaturen bis zu etwa 55° C benutzt werden. Höhere Temperaturen ermöglichen größere Stromdichten.
  • Um reine Kathodenabscheidungen zu erhalten sowie die Passivierung der Anoden zu verhüten, muß man die Spannung der elektrolytischen Zellen niedrig, etwa auf o,2 bis 0,5 Volt halten, indem man bei entsprechender Stromdichte arbeitet. Die Stromdichte ändert sich je nach der Temperatur und dem Verunreinigungsgrad des Anodenmetalls. Ferner hängt sie davon ab, ob ein Abfallen des Schlammes gewünscht wird hzw. wie oft der Schlamm entfernt wird, wenn man mit haftendem Schlamm arbeitet. Schließlich ist sie davon abhängig, welche Konzentration an Wismut, Gold und Silber man im Schlamme haben will.
  • Je geringer die Verunreinigungen des Anodenmetalles sind und je höher die Temperatur ist, um so größer ist die Neigung zur Bildung eines abfallenden Schlammes. Je höher die Stromdichte, um so bleihaltiger ist der Schlamm.
  • Man kann also das Verfahren je nach den gegebenen Bedingungen in verschiedener Weise durchführen. Es ist aber zweckmäßig, mit haftendem Schlamm zu arbeiten und diesen periodisch, etwa alle 24 oder 48 Stunden dadurch zu entfernen, daß man die Anoden über rotierende oder feststehende Bürsten oder Abstreicher von geeigneter Ausbildung führt. Auf diese Weise ist das Entleeren der Zellen unnötig, und die Abscheidungen werden nicht durch den abfallenden Schlamm verunreinigt; außerdem läßt sich der wertvolle Schlamm leichter sammeln. Zu diesem Zwecke können auf Stahl montierte Kratzer oder Schrubber aus Gummi benutzt werden.
  • Das niedergeschlagene Blei kann in gewöhnlichen Stahl- oder Gußeisentiegeln umgeschmolzen werden. Die Verwendung der bei hoher Temperatur arbeitenden Flammöfen ist nicht nötig, da das Blei sehr rein niedergeschlagen wird und eine weitere Feuerraffination zur Beseitigung von Zinn, Antimon usw., wie sie bei dem üblichen sauren Verfahren erforderlich ist, wegfällt.
  • Um während des Umschmelzens des Kathodenbleis Oxydation zu vermeiden, setzt man Pech oder Steinkohlenteer zu. Gewisse tierische oder pflanzliche Fette oder Öle, wie Talg oder Palmöl, können gleichfalls benutzt werden; sie neigen aber bei der hohen Schmelztemperatur des Bleis dazu, sich zu entzünden, während mit Pech und Teer gefahrloser gearbeitet werden kann. Die Verwendung von Pech empfiehlt sich wegen des Preises und der bequemen Handhabung. Das umgeschmolzene Blei wird zunächst durch Abstreichen von der geringen Menge Krätze befreit, die sich bei etwa 38o° bildet. Dann wird es mit etwas Schwefel oder einem schwefelhaltigen Flußmittel, oder einer Schwefelverbindung wie Ammoniumsulfat unter Zusatz einer zur Bedeckung genügenden Menge Pech behandelt, wodurch etwaige Spuren von Alkalimetall vollständig beseitigt werden. Das Blei ist dann zum üblichen Gießen in Masseln fertig.
  • Beispiel i Man löst 46,3 kg 98%iges Ätznatron in etwa 3631 Wasser, setzt 56,7 kg 8o%iges Rohglycerin zu und füllt mit Wasser bis auf 4541 auf. Diese Flüssigkeit wird bei 50° C durch eine Schicht von etwa 12 bis 25 mm gepulverter Bleiglätte filtriert, bis sie etwa 3 ,kg Blei auf ioo 1 enthält. Dann werden 227 g Saponin in 41/2 bis 9 1 Wasser gelöst und unter ständigem Rühren langsam zugesetzt. ioo 1 Elektrolyt enthalten etwa: Ätznatron (frei und gebunden) io kg, Glycerin io kg, Saponin 0,05 kg, Blei 3 kg.
  • Der Elektrolyt wird durch die in Kaskaden angeordneten Zellen derart im Kreislauf geführt, daß die Flüssigkeit in den Zellen zweimal in der Stunde wechselt. Die Temperatur wird auf etwa 52° C gehalten. Die Zellen bestehen aus äußerlich gut wärmeisoliertem Stahl. Die Flüssigkeit strömt von unten nach oben über die Elektrodenflächen. Temperatur und Umlauf werden dadurch aufrechterhalten, daß die Flüssigkeit durch eine Heizvorrichtung aus Stahl gepumpt wird.
  • Es verdampft Wasser mit einer Geschwindigkeit von 1,951 je m= freier Oberfläche in der Stunde. Die Kohlensäureaufnahme erfolgt mit einer Geschwindigkeit von o,0195 k g je m2 Oberfläche in der Stunde. Die Flüssigkeit wird periodisch mit handelsüblichem gelöschtem Kalk in Pulverform bei 8o° C in einer Mischvorrichtung behandelt. Es werden 1,39 kg Kalk auf ioo 1 Flüssigkeit benutzt. Der verbrauchte Kalk wird filtriert und ausgewaschen. Er ist normalerweise zu etwa 80% carbonisiert und enthält im allgemeinen: 2 bis 5% Zinn, i bis 3% Antimon, 0,1 bis 0,3% Arsen. Die Flüssigkeit enthielt vor der Behandlung i,i kg Kohlensäure auf ioo 1 und nach der Behandlung o,i kg. Es wird also auf diese Weise genügend Flüssigkeit kaustifiziert, um den Kohlensäuregehalt des giesamten Elektrolyts auf rund i,i kg je ioo 1 zu halten.
  • Das Werkblei war vorher im Wege der schmelzmetallurgischen Raffination nach bekannten Methoden gereinigt, bis es noch enthielt: 0,378% Gold und Silber, 1,134% Wismut, o,ioo% Antimon, Spuren von Zinn, o,o6o% Kupfer.
  • Es wurde in senkrechten Formen zu Anodenplatten von 25 mm Dicke gegossen. Die Kathoden bestanden aus reinem Bleiblech.
  • Die Stromdichte wurde während der Elektrolyse auf o,645 Ampere je dcm2 Anodenfläche gehalten. Die Spannung je Zelle betrug etwa 0,2 bis 0,25 Volt.
  • Die Anoden wurden alle 48 Stunden aus den Zellen entfernt und der Schlamm durch Abstreichen mit Gummiquetschern unter einem Wasserstrom beseitigt. D'ie Anoden wurden dann wieder eingesetzt, bis sie auf etwa 3mmDicke korrodiert waren. Dies dauerte etwa 15 Tage. Dann wurden die Niederschläge entfernt, die verbrauchten Anoden gereinigt und unter Zusatz von frischem Metall in neue Anodenplatten umgegossen.
  • Die Kathodenabscheidungen, die dicht und zusammenhängend waren, wurden durch Eintauchen in Wasser abgewaschen, dann trocknen gelassen und langsam mit etwa i % Pech niedergeschmolzen. Nach Abstreichen der Krätze wurde das geschmolzene Metall unter Zusatz von 0,454 kg Ammoniumsulfat auf eine Tonne Blei erneut mit Pech bedeckt. Nach Verlauf von 2 Stunden wurde das Blei geschöpft, und zwar etwa 98% des Kathodengewichts als Masselblei.
  • Der vereinigte Anodenschlamm wurde filtriert und gewaschen. Die Filterkuchen enthielten etwa 20% Feuchtigkeit und 80% Metall, dessen Analyse folgenden Gehalt ergab: Silber und Gold 18,6%, Wismut 57,3%, Kupfer 3%, Antimon 30/0, Blei 16%.
  • Das Reinblei enthielt: Gold und Silber weniger als o,ooo4%, Wismut o,o19%, Antimon o,0030/0, Arsen 0,0003%, Kupfer o,ooo8%. Das Blei war weich und von gutem Handelswert.
  • Beispiele 2 bis 4 Es fand der gleiche Elektrolyt und, soweit nicht anders angegeben, dasselbe Verfahren Anwendung. Es wurden Werkbleie von folgenden Zusammensetzungen elektrolysiert
    2 1 3 4
    Gold und Silber....... 0,385 % 0,35 % 0,12i
    Wismut . : . . . . .. . . . . . . 1,094% 0,87 % 0,31 0%
    Kupfer ..... j ........ 0,0150/6 0,0580/0 0,028
    Stromdichten in
    Amp./dcm2.......... 0,80 o,69 0,80
    Temperatur des
    Elektrolyts in °C ..... 55 32 32
    Zeiträume zwischen allf-
    einanderfolgenden
    E ntschlammungen
    in Stunden.......... 48 24 24
    Ungefähre Spannungen
    je Zelle in Volt....... 0,25 0,35 0,4
    Gehalt des raffinierten Bleis in Prozent:
    2 3 4
    Gold lind Silber ....... 0,0004 0,0007 0,0005
    Wismut .............. 0,013 0,009 0,007
    Antimon ............. 0,003 0,0025 0,002
    Arsen . . . . . . . . . . . . . . . . 0,0003 0,0005 0,00025
    Kupfer . . . . . . . . . . . . . . . 0,0008 0,0008 0,0004
    Das Blei war in allen Fällen weich und von gutem Handelswert.
    .Die Zusammensetzung des Schlammes betrug in
    Prozent:- ,
    2 I 3 I 4
    Gold und Silber ....... 22,5 23,8 Z8,7
    Wismut .............. 62,5 6o,7 59,1
    Kupfer . . . . . . . . . . . . . . . o,8 5,3 6,2
    Blei ................. 12,0 8,1 Z4,5
    Das erfindungsgemäß gewonnene Blei bedarf keiner weiteren Feuerraffination, und der Schlamm kann leicht auf Wismut, Gold und Silber aufgearbeitet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolyt zur elektrolytischen Raffination von insbesondere wismut-, gold- und silberhaltigem Blei, dadurch gekennzeichnet, daB er aus einer wäßrigen alkalischen Lösung einer zweiwertigen Bleiverbindung, beispielsweise von Bleioxyd, besteht, die ein die Löslichkeit der Bleiverbindung erhöhendes Mittel, wie Glycerin oder einen ähnlichen mehrwertigen Alkohol, enthält, das vom Elektrolyt nicht erheblich beeinflußt wird.
  2. 2. Elektrolyt nach Anspruch i, gekennzeichnet durch den Zusatz eines im Elektrolyt beständigen Mittels, wie Saponin und/oder Alizarin, zur Erzielung einer dichten zusammenhängenden Bleiabscheidung auf der Kathode.
  3. 3. Verfahren zur elektrolytischen Raffination von Blei, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Elektrolyt gemäß Anspruch i oder 2 verwendet, den man vorzugsweise umlaufen läßt, wobei man einen Teil des umlaufenden Elektrolyts zum Kaustifizieren und zum Ausfällen von etwa vorhandenem Zinn, Arsen und Antimon mit Kalk behandelt.
DEC437A 1940-03-28 1941-03-29 Elektrolytische Raffination von Blei Expired DE825748C (de)

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