DE60225893T2 - Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Wiedergewinnung von Zink, Blei und sonstigen Wertmetallen aus Stäuben der Eisen- und Stahlhütten - Google Patents

Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Wiedergewinnung von Zink, Blei und sonstigen Wertmetallen aus Stäuben der Eisen- und Stahlhütten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Rückgewinnung von wertvollen Metallen, welche in der Form von Oxiden in Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung vorhanden sind.
  • Wie bekannt ist, erzeugen metallurgische Anlagen Pulver, die aus ökologischen wie auch ökonomischen Gründen zurück gewonnen werden sollen. Diese Pulver, z. B. die EAF-Stäube (Stäube aus der Herstellung von Kohlenstoffstahl und rostfreiem Stahl) enthalten verschiedene wertvolle Metalle in der Form von Oxiden, insbesondere Zink und Blei.
  • Der Stand der Technik schlägt verschiedene Verfahren zur Rückgewinnung der oben genannten Metalle vor.
  • In der jüngsten Zeit hat sich die Forschung auf pyro-hydrometallurgische Verfahren konzentriert, welche zusätzlich die Zerstörung von schädlichen Bestandteilen, wie Dioxinen, erlauben.
  • Die bekannten Verfahren sind jedoch im Hinblick auf die Verfahrensausbeute, die Einfachheit der Durchführung und die Betriebskosten weniger befriedigend. Daher besteht auf diesem spezifischen Gebiet die Forderung nach einem verbesserten pyro-hydrometallurgischem Verfahren.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Forderung, und stellt des weiteren andere Vorteile zur Verfügung, welche im folgenden deutlich werden.
  • Tatsächlich stellt ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung (wobei die Merkmale vor dem kennzeichnenden Teil eine herkömmliche Ausübung in der Pilotanlage des vorliegenden Anmelders darstellen) ein pyro-metallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung dar, umfassend eine pyrometallurgische Stufe, mit den Schritten des Zuführens und Behandelns der Pulver in einem Ofen, z. B. einem Plasmalichtbogenofen, welcher geschmolzene Pulver der Eisen- und Stahlherstellung und Schlacke enthält, unter reduzierenden Bedingungen aufgrund der Anwesenheit von kohlenstoffhaltigem Material, durch die chemische Reduzierung der Metalloxide, welche darin enthalten sind, und unter Herstellung von Ferrolegierungen, welche nicht flüchtige Metalle enthalten, und von inerter Schlacke, nach der Verbrennungs kammer Reoxidieren von flüchtigen Metallen und Sammeln der resultierenden ZnO-angereicherten Metalloxidpulver und eine hydrometallurgische Stufe, mit den Schritten des Auslaugens, Reduzierens in den metallischen Zustand von ggf. vorhandenen Nickel-, Kupfer-, und Kadmiumkationen, und Elektrolysieren der resultierenden Lösung um metallisches Zink zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass in der pyro-hydrometallurgischen Stufe die Pulver dem Ofen mit einem nahen Abstands zu der Schlacke zugeführt werden, um so Verluste durch Turbulenz aufgrund des inneren negativen Drucks des Ofens zu verhindern und wobei in der hydrometallurgischen Stufe das Auslaugen durch ein Wasserwaschen durchgeführt wird, das Auslaugen Schwefelauslaugen ist, durchgeführt bei einem pH-Wert von 2 bis 4,5, und dadurch dass Eisen- und Fluoridausfällung in einem nachfolgenden Schritt der Koagulantoxidation erzielt wird, in welcher ein Oxidationsmittel zu der Lösung zugegeben wird, um die Fe-Ionen von zweiwertig zu dreiwertig zu oxidieren, welche als Eisen(III)-Hydrat durch die Zugabe von Kalziumcarbonat ausfallen. Das letztere bestimmt unter diesen Bedingungen auch die Ausfällung von Fluoridionen als Kalziumfluorid.
  • Die metallurgische Anlage, welche die Pulver erzeugt kann ein elektrischer Ofen sein.
  • Die Pulver können in den Plasmalichtbogenofen mit einem Abstand in dem Bereich von 1 bis 300 mm von der Schlacke eingeführt werden.
  • Das Schwefelauslaugen kann mit der verbrauchten elektrolytischen Lösung durchgeführt werden, ggf. ergänzt mit frischer Schwefelsäure.
  • Das Schwefelauslaugen wird bei einem pH-Wert von ungefähr 2,5 durchgeführt, wenn Zinkferrit in den Pulvern vorhanden ist, und bei einem pH-Wert von 4, wenn kein Zinkferrrit in den Pulvern vorhanden ist.
  • Das während der Schwefelauslaugung ausgefällte Bleisulfat wird in die pyrometallurgischen Stufe zurückgeführt.
  • In der Koagulantoxidationsstufe kann das Oxidationsmittel von der Oxidationsstufe 2 zu der Oxidationsstufe 3 Wasserstoffperoxid sein, insbesondere 30%iges Wasserstoffperoxid, oder eingespritze Luft.
  • Die metallische Reduktion der ggf. vorhandenen Nickel-, Kupfer- und Kadmiumionen können bei Temperaturen in dem Bereich von 85 bis 90°C erzielt werden, in einer einzelnen Stufe durch Zugabe von feinpulverigem Zink im Überschuss, von Kupfer(II)sulfat und von Amoniumtartrat, die Reduktionsbehandlungsdauer liegt in dem Bereich von 0,5 bis 1,5 Stunden.
  • Die Elektrolyse wird in Zellen durchgeführt, die eine Anode aus Blei oder deren Legierungen aufweist. Insbesondere wurde beobachtet, dass eine 1% Ag-Bleilegierung ein Bleistrippen in der Zelle verhindert.
  • Die für die Elektrolyse eingesetzten Zellen können mit Aluminiumkathoden bereitgestellt sein.
  • Bevor die Elektrolyse durchgeführt wird, können die Aluminiumkathoden in der schwefeligen elektrolytischen Lösung für eine Dauer in dem Bereich von 0,5 bis 15 min gehalten werden, um die Bildung einer Aluminiumsulfatschicht zu fördern, auf welcher sich Fluoridionen nicht abscheiden. Das Blei von dem Strippen der Bleianode in der elektrolytischen Lösung kann als Sulfat gemeinsam ausgefällt werden, durch die Zugabe von Verbindungen, gewählt aus der Gruppe umfassend Strontium- und Bariumcarbonate und -hydroxide, ggf. in Form der elektrolytischen Lösung.
  • Durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist ein hochreines Zink aus Stäuben der Eisen- und Stahlherstellungsöfen erhältlich.
  • Bisher wurde die Erfindung allgemein umrissen. Unter Zuhilfenahme der Zeichnung und des Beispiels, wird im folgenden eine detailliertere Beschreibung von Ausführungsformen dieser angeführt, welche die Ziele, Merkmale, Vorteile und Betriebsweisen der Erfindung deutlich machen soll.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zur Durchführung einer Ausführungsform des pyro-hydrometallurgischen Verfahrens zur Rückgewinnung von Zink, Blei und Eisenlegierungen aus EAF-Stäuben (Mischung aus Staub aus der Herstellung von rostfreien Stählen und Kohlenstoffstählen mittels eines elektrischen Lichtbogenofens).
  • Beispiel
  • Der Zweck der beispielhaft angeführten Behandlung ist es wertvolle Metalle zurückzugewinnen, inbesondere elektrischer Lichtbogenofen).
  • Die Durchführung des beispielhaften Verfahrens folgt dem schematisch in 1 dargestellten Blockdiagramm.
  • Pyrometallurgischer Abschnitt
  • Das EAF-Pulver wird bei erhöhten Temperaturen in einem Plasmalichtbogenofen verarbei tet, unter reduzierenden Bedingungen aufgrund der Anwesenheit von kohlenstoffhaltigem Material, um mit Zink angereicherte Pulver zu erzeugen, welche nachfolgend reoxidiert werden.
  • Die Behandlung wird in einem Plasmalichtbogenofen gestartet, welcher ein geschmolzenens EAF Pulver/Schlacke Bad enthält. Die durch die gesamte pyrometallurgische Behandlung erzielten Pulver zeigen einen Zinkoxidgehalt von > 80%. Im folgenden wird die chemische Zusammensetzung des bei der pyrometallurgischen Behandlung erhaltenen Pulvers angeführt. Diese Pulver bestehen aus:
    ZnO 80,29% CaO 2,61%
    PbO 4,45% SiO2 0,05%
    CdO 0,06% Al2O3 0,09%
    K2O 0,55% MgO 0,58%
    Na2O 0,96% Cr2O3 0,42%
    Fe2O3 3,48% NiO 0,13%
    MnO 0,86% CuO 0,09%
    Chloride 0,53% SO4 –2 1,27%
    Fluoride 0,14% Nebenbestandteile 3,44%
  • Dieses positive Ergebnis wurde erzielt, indem die EAF Pulver in den Plasmalichtbogenofen im wesentlichen auf dem Level der Schlacke eingeführt wurden; diese Erfindung verhindert den Verlust des Materials, welches in den Plasmalichtbogenofen eingeführt wird, aufgrund der Wirkung der Turbulenz aufgrund des inneren negativen Drucks des Ofens.
  • Begleitend binden die nicht flüchtigen Metalle, welche durch die Reduktion der in den verwendeten EAF Pulvern vorhandenen Oxide erhalten werden, wodurch die Rückgewinnung von Mangan, Chrom und anderen Schwermetallen (Fe, Ni, Si), die in den Pulvern vorhan den sind, ermöglicht wird. Die flüchtigen Metalle werden dafür in einem nachfolgenden Nachbrennschritt reoxidiert.
  • Die aus der Plasmalichtbogenofenbehandlung resultierende Schlacke ist eine inerte Schlacke.
  • Das mit Zinkoxid (80,29%) und Bleioxid (4,45%) angereicherte Pulver, welches aus der pyrometallurgischen Behandlung erhalten wird, wird in der nachfolgenden hydrometallurgischen Behandlung verarbeitet, welche mit der elektrolytischen Abscheidung von hochreinem Zink endet.
  • Hydrometallurgischer Abschnitt
  • Man nimmt an, dass die hydrometallurgische Behandlung die folgenden Schritte umfasst.
    • 1. Wasserwaschen, wichtig um die Entfernung von Chloriden, Alkali und Fluoriden sicherzustellen;
    • 2. Schwefelauslaugen des mit Zink angereicherten Pulvers;
    • 3. Koagulantoxidation des ausgelaugten Produktes um Eisen und Fluor auf akzeptierbare Bereiche zu reduzieren;
    • 4. einstufige Reinigungsbehandlung um Kupfer, Cadmium und Nickel zu Einsatzpulver zu reduzieren;
    • 5. Elektrolysieren der Lösung, um hochreines metallisches Zink zu sammeln.
  • Die durchgeführten Tests ermöglichen das quantitative Flußdiagramm und die zugehörigen operativen Bedingungen zu definieren.
  • Wasserwaschen. Der Zweck dieser Stufe ist es Chloride und Alkalimetalle zu entfernen und Fluoride teilweise zu entfernen.
  • Das mit Zink angereicherte Pulver wird einem Wassermischen unterworfen, wobei 130 kg ZnO angereicherte Oxide und Wasser in den Waschreaktor geladen werden, bis eine 160 g/l Suspension erzielt wird. Nach ungefähr +1 Stunde Reaktion (T = 50°C) wird der Brei einem Filterpressen zugeführt. Die Filtratlösung wird analysiert. Beim Spülen wird das feste Panel (Kuchen) in den Schwefelauslaugungsreaktor geführt. Das Kuchenwaschen ist technisch notwendig, um eine mit Kuchen getränkte Lösung, welche unerwünschte Ionen enthält, los zu werden.
  • Natrium, Kalium, Chloride und Fluoride werden eliminiert, mit Ausbeuten von 90% (Na), 82% (K), 96% (Chloride) und 31% (Fluoride). Das Spülwasser (Ablaufgrenzwerte: Chloride ≤ 1200 mg/l, Fluoride < 6 mg/l, wie durch das Decree Law 258 von 08/18/200, 91/271/CEE bereitgestellt) wird zu der Wasserbehandlungsanlage des Werks geschickt.
  • Schwefelauslaugung. Der Zweck dieser Stufe ist es das Zinkoxid und Zinkferrit enthaltende Pulver aufzulösen, unter Verwendung der bei der Elektrolyse zurück gewonnenen Schwefelsäure (verbrauchter Elektrolyt, E. E.; industrielle Werte 40 g/l Zn+ +, 160 g/l H2SO4).
  • Der Kuchen von dem vorangehenden Spülschritt wird dem Schwefelauslaugungsreaktor zugeführt, in welchen der E. E. zugegeben wird, und zusätzlich eine 30%ige H2SO4 Lösung um die Verluste aufgrund der Pb Ausfällung als PbSO4 auszugleichen.
  • Die erforderliche Reaktionszeit beträgt 90 min unter Rühren bei 55°C. Das ganze Zink wird aufgelöst, und die Lösung wird mit ungefähr 100 g/l Zinkionen angereichert; die Reaktion wird als beendet angesehen, wenn der pH-Wert der Lösung 2,5 erreicht, ein Wert, welcher geeignet ist nur das ferritische Zink aufzulösen, welches in den Pulvern vorhanden ist.
  • Die Hauptreaktionen, die in dem Auslaugungsschritt stattfinden sind die folgenden endothermen Reaktionen: ZnO3 + H2SO4 = ZnSO4 + H2O PbO3 + H2SO4 = PBSO4 + H2O CaO3 + H2SO4 = CaSO4 + H2O
  • Nachdem die Reaktion beendet ist, wird die Suspension auf einer Filterpresse filtriert. Der Filterkuchen, umfassend PbSO4 und CaSO4, wie auch dreiwertiges Eisen und Inerte (SiO2, Al2O3), ist aufgrund der Anwesenheit von Blei giftig. Daher sollte der Kuchen in einem pyro-metallurgischen Ofen zurückgeführt werden, bis ein Prozentanteil Blei in dem Pulver erzielt wird, welcher ein Verkauf des letzteren ermöglicht (> 40% Pb).
  • Koagulantoxidation. Die klare Lösung wird einer geeigneten Reinigungsbehandlung unterworfen. Tatsächlich muss festgehalten werden, dass die Kationen aller Elemente, die in den Pulvern enthalten sind, in der Lösung gefunden werden können, und insbesondere die von Fe (wenn vorhanden, als Fe+ +), Cu, Cd und Ni, welche schädlich sind, da sie unregelmäßige Abscheidungen während der Elektrolyse bewirken und die Kathoden beeinflussen.
  • Das Verfahren zur Entfernung des in den Lösungen, die aus dem Schwefelauslaugen stammen, vorhandenen Eisens besteht aus dem Oxidieren des Eisen von zweiwertig zu dreiwertig, mittels 30%igem Wasserstoffperoxid und in der begleitenden Eisen(III)Hydrat-Ausfällung durch die Einführung von CaCO3. Der Zweck dieser Stufe ist es, das Eisen in der Lösung auf eine Konzentration von < 5 mg/l zu reduzieren, um so die Kathodenabscheidung während der Elektrolyse nicht zu verderben.
  • Die Stufe wird durchgeführt indem die Lösung des Koagulantoxidationsreaktors bei einer Temperatur von 80°C erwärmt wird. Die Reaktionsdauer beträgt 280 min (100 min Behandlung plus 180 min Sedimentation). Der pH-Wert beträgt 4,8; in dieser Stufe tritt eine partielle Koausfällung der Fluoridionen als CaF2 auf.
  • Beim Absaugen wird die Lösung in einem Behälter gelagert, wohingegen der an dem wertlosen Eisen verarmte Kucken in den pyrometallurgischen Abschnitt geschickt werden kann.
  • Reinigungsbehandlung. Die ausgelaugte Lösung aus dem Lagerungsbehälter enthält immer noch eine deutliche Menge an Verunreinigungen, die die Stromwirksmkeit oder Abscheidungsqualität während der elektrolytischen Abscheidung von Zink, d. h. aller Elemente die Zink in der elektrochemischen Skala vorangehen, wie Kupfer, Cadmium und Nickel, negativ beeinflussen.
  • Z. B. verringert Nickel, wenn es auf der Kathode abgeschieden wird, die Überspannung von Wasserstoff (einem Element, welches etwas abgegeben wird). Des weiteren verringert eine Kupfer- und Cadmiumabscheidung an der Kathode den Zinkanteil.
  • Bisher sehen alle Reinigungsverfahren eine Aufkohlung dieser Verunreinigungen mit einem feinen Pulver aus metallischem Zink vor: die zu einem metallischen Zustand reduzierten Verunreinigungen binden den Überschuss des verwendeten Zinkpulvers, und erzeugen Rückstände, die im allgemeinen als „Reinigungseinsatzpulver" bezeichnet werden. Cu und Cd Ionen kohlen einfach bei einer Temperatur von 60°C mit einer stöchiometrischen Dosis an pulverförmigen Zink auf; stattdessen kohlen Ni Ionen weniger leicht auf, mit einer sehr langsamen Reaktion und erfordert einen Betrieb bei einer Temperatur von 90°C, um die Aufkohlungskinetik zu verbessern, und in der Anwesenheit von spezifischen Aktivatoren der Oberfläche des Zinkpulvers. Herkömmliche Antimonreinigungstechnologie führt zu einer kontrollierten Dosierung von Antimon als ein primärer Aktivator und von Kupfer als ein sekundärer Aktivator. Die Antimonreinigungstechnologie schlägt zwei Stufen vor. Die erste Stufe wird bei einer Temperatur von 60°C mit Cu und Cd Aufkohlung durchgeführt. Anschließend wird die Lösung in einer zweiten Stufe auf eine Temperatur von 90°C gebracht und Antimon- und Kupferaktivatoren werden zur Ausfällung von Nickel zugegeben. Der Zweck dieses Verfahrens ist es einen durch Nickel nicht verunreinigtes Cu-Cd Einsatzpulver zu erzielen.
  • Im Gegensatz dazu wird die Reinigungsbehandlung, welche in Labor- und Anlagenuntersuchungen von den Erfindern der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden, bei einer Temperatur von 90°C in einer einzigen Stufe durchgeführt, in einem Reinigungsreaktor, in welchen als Reagenzien CuSO4, Sb in der Form von Tartrat (31,86 Verhältnis) und Zinkpulver im Überschuss (6 g/l) zugegeben werden. Durch diese Reagenzien und eine Reaktionsdauer von 1 Stunde bei 90°C, weist die abgegebene Lösung einen Prozentanteil von Ni, Cu, Cd und Sn auf, welcher geringer ist, als der Grenzwert für eine gute Elektrolyse. Die in dieser Stufe stattfindenden Reaktionen sind wie folgt:
  • – Aufkohlung
    • MeSO4 + Znmet = Me + ZnSO4 (Me = Cu, Cd)
  • – Antimonidbildung
    • 3MeSO4 + 2H3SbO3 + 6Zn + 3H2SO4 = Me3Sb2 + 6ZnSO4 + 6H2O (Me = Ni)
    • 6CuSO4 + 2H3SbO3 + 9Zn + 3H2SO4 = 2Cu3Sb + 9ZnSO4 + 6H2O
  • Durch die Filtration mit der Bandpresse (Ni, Cu, Cd, Zn und Sb Einsatzpulver) wird die Lösung in einen Lagerbehälter eingeführt.
  • Anschließend wird eine Behandlung der Zinkeinsatzpulver durchgeführt, welche aus dieser Stufe resultieren. Die Stufe besteht aus der Behandlung der Einsatzpulver mit einem verbrauchten Elektrolyten zur Rückgewinnung des Zinks, und wird unter gesteuerten pH-Wert Bedingungen durchgeführt (die Entwicklung von Wasserstoff findet während des Angriffs des metallischen Zinks statt) und wird zum Stillstand gebracht, sobald die Lösung der anderen vorhandenen Elemente beginnt. Die zinkhaltige Lösung schreitet mit der Schwefelauslaugung fort.
  • Elektrolyse. Die Lösung wird durch den Lagerungsbehälter TK-2 zu der Elektrolysezelle zur Zinkabscheidung geführt. Die Elektrolysezelle, stromabwärts der hydrometallurgischen Behandlungsanlage, besteht aus einem Behälter, in welchem 30 Aluminiumkathoden und 32 Bleianoden eingetaucht sind.
  • Während des Abscheidungsverfahrens wird die Wärmemenge durch Zurückführen der Lö sung durch ein Kühlmittel abgezogen.
  • Die kathodischen Reaktionen sind wie folgt: Zn+ +(SO4 –2) + 2e = Znmet + SO4 –2 2H+ + 2e = H2
  • Die anodischen Reaktionen sind wie folgt: 2H2O + 4e = 4H+ + O2
  • Die vollständige Reaktion ist wie folgt: ZnSO4 + H2O = ZnO + H2SO4 + ½O2
  • Folglich wird ein Mol Schwefelsäure für jedes Mol abgeschiedenes Zink gebildet; diese Säure ist neben dem durch die Ausfällung des lösliche Produkts verursachten Verluste in einer Menge vorhanden, die notwendig ist um in der Auslaugungsstufe die gleiche Menge abgeschiedenes Zink anzugreifen.
  • Die Elektrolyse wurde mit einer Spannung von 3,55 V und einem Betriebstrom von 6200 A bei gleichbleibenden Bedingungen durchgeführt.
  • Am Ende der Elektrolyse wurde die Entfernung der Zinkplatte von der Anode einfach durch geführt, mit herkömmlichen mechanischen Mitteln.
  • In der folgenden Tabelle 1 sind die chemischen und physikalischen Werte der repräsentativen Probe des erhaltenen hochreinen (99,99%) Zink zusammengefasst. Tabelle 1 Chemische und physikalische Werte des durch Elektrolyse erhaltenen hochreinen Zink
    % mg/kg
    Dichte g/cm3 Zn Pb(*) Ni Cu Cd Fe Sb Mn
    7,08 99,96 300 < 10 28 4 10 < 5 1
  • Vor der Elektrolyse können kleine Menge an SrCO3 zugegeben werden, welche die Abscheidung von Blei durch die Auflösung kleiner Mengen an anodischem Material verhindern (durch die Anwesenheit von Cloridionen).

Claims (15)

  1. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung umfassend eine pyrometallurgische Stufe, mit den Schritten des Zuführens und Behandelns der Pulver in einem Ofen, welcher geschmolzene Pulver der Eisen- und Stahlherstellung und Schlacke enthält, unter reduzierenden Bedingungen aufgrund der Anwesenheit von kohlenstoffhaltigem Material, durch die chemischer Reduzierung der Metalloxide, welche darin enthalten sind, und unter Herstellung von Ferrolegierungen, welche nicht flüchtige Metalle enthalten, und von inerter Schlacke, nach der Verbrennungskammer Reoxidieren von flüchtigen Metallen und Sammeln der resultierenden ZnO-angereicherten Metalloxidpulver; und eine hydrometallurgische Stufe, mit den Schritten des Auslaugens, Reduzierens in den metallischen Zustand von ggf. vorhandenen Nickel-, Kupfer- und Kadmiumkationen, und Elektrolysieren der resultierenden Lösung um metallisches Zink zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass in der pyrometallurgischen Stufe die Pulver dem Ofen mit einem nahen Abstand zu der Schlacke zugeführt werden, um so Verluste durch Turbulenz aufgrund des inneren negativen Drucks des Ofens zu verhindern und wobei in der hydrometallurgischen Stufe das Auslaugen durch ein Wasserwaschen durchgeführt wird, das Auslaugen Schwefelauslaugen ist, durchgeführt bei einem pH-Wert in dem Bereich von 2 bis 4,5, und dadurch dass Eisen- und Fluoridausfällung in einem nachfolgenden Schritt der Koagulantoxidation erzielt wird, wobei zu der Auslaugungslösung ein Oxidationsmittel zugegeben wird, um die Fe-Ionen von zweiwertig zu dreiwertig zu oxidieren, welche als Eisen(III)-Hydrat durch Zugabe von Kalziumcarbonat ausfallen, wobei die letztere Zugabe auch die Ausfällung von Fluoridionen als Kalziumfluorid bestimmt.
  2. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung nach Anspruch 1, wobei die Pulver aus einem elektrischen Ofen stammen und der Ofen der pyro-hydrometallurgischen Stufe ein Plasmaofen ist.
  3. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Pulver mit einem Abstand von der Schlacke bzw. Asche in dem Bereich von 1 bis 300 mm oder im wesentlichen auf der Höhe der Schlacke in den Ofen eingeführt werden.
  4. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Schwefelauslaugen (sulfuric leaching) mit der verbrauchten elektrolytischen Lösung aus der Zn-Elektrolysierungsstufe durchgeführt wird, ggf. ergänzt mit frischer Schwefelsäure.
  5. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Auslaugen mit Schefelsäure bei einem pH-Wert von ungefähr 2,5 durchgeführt wird, wenn Zinkferrit in den Pulvern vorhanden ist.
  6. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Schwefelauslagen bei einem pH-Wert von 4 durchgeführt wird, wenn Zinkferrit nicht in den Pulvern vorhanden ist.
  7. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das während des Schwefelauslaugschrittes ausgefällte Bleisulfat in die pyro-metallurgische Stufe überführt wird.
  8. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Oxidationsmittel, um die Fe-Ionen in dem Koagulantoxidationsschritt von zweiwertig auf dreiwertig zu oxidieren, aus der Gruppe ausgewählt wird, umfassend Wasserstoffperoxid und Luft.
  9. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung gemäß Anspruch 8, wobei das Wasserstoffperoxid 30%iges Wasserstoffperoxid ist.
  10. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Metallreduzierung der ggf. vorhandenden Nickel-, Kupfer- und Kadmiumkationen bei Temperaturen in dem Bereich von 85 bis 95°C in einer einzelnen Stufe erzielt wird, durch Zugabe von feinpulvrigem Zink im Überschuss, von Kuper(II)Sulfat und von Antimontartrat, wobei die Reduzierungsbehandlungsdauer in dem Bereich von 0,5 bis 1,5 Stunden liegt.
  11. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Elektrolyse in Zellen mit Anoden aus Blei oder aus Bleilegierungen durchgeführt wird.
  12. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung nach Anspruch 11, wobei die Bleilegierung der Anoden 1% Ag-Bleilegierung ist.
  13. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Elektrolyse in Zellen mit Aluminiumkathoden durchgeführt wird.
  14. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung nach Anspruch 13, wobei, bevor die Elektrolyse durchgeführt wird, die Aluminiumkathoden in der elektrolytischen Schwefellösung für eine Dauer in dem Bereich von 0,5 bis 15 Minuten gehalten werden.
  15. Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Rückgewinnung von Zink, Blei und anderen wertvollen Metallen aus Pulvern der Eisen- und Stahlherstellung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 11 bis 14, wobei aufgelöstes Blei aus der Bleianode, welches sich in die elektrolytische Lösung löst, als Sulfat mitgefällt wird, durch Zugabe, ggf. in Form eine elektrolytischen Lösung, von Verbindungen gewählt aus der Gruppe umfassend Strontium- und Bariumkarbonate und -hydroxide.
DE2002625893 2001-12-11 2002-12-11 Pyro-hydrometallurgisches Verfahren zur Wiedergewinnung von Zink, Blei und sonstigen Wertmetallen aus Stäuben der Eisen- und Stahlhütten Expired - Lifetime DE60225893T2 (de)

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