DE82567C - - Google Patents

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DE82567C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M3/00Firebridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung einer- vortheilhaften Rauchverbrennung bei Feuerungsanlagen.
Bekanntlich rindet die Rauchbildung statt, wenn die Kohle zu wenig Sauerstoff oder Luft bekommt. Dem Feuer bezw. der glühenden Kohle entsteigt in diesem Falle ein grauschwarzes Gas, welches wesentlich aus dem in reinem Zustande bekanntlich farblosen Kohlenoxyd besteht. Das genannte graue Gas hat die Eigenschaft, sehr schnell durch die Flamme hindurch oder aus der Flamme herauszutreten und über dieselbe zu gelangen. Hierauf streicht das graue Gas (Rauch) mit der Flamme gemeinsam zum Schornstein hin; dabei leckt aber die Flamme gewissermafsen nur an der unteren Fläche der Rauchschicht, weil diese zu wenig Sauerstoff enthält. Es findet demnach nur hier eine Verbrennung statt, welche verhältnifsmäfsig sehr gering ist, weil der zur Verbrennung erforderliche Sauerstoff fehlt.
Der vorliegende Erfindungsgedanke ist nun der, den Rauch wieder unter die Flamme zu bringen, damit derselbe nochmals durch die Flamme hindurchtreten mufs, was eine bessere Verbrennung bedeutet.
Zum Zweck besserer Rauchverbrennung hat man bereits versucht, hinter der Feuerbrücke erwärmte Luft zuzuführen. Es ist dies aber bei den meisten Kohlensorten gar nicht nöfhig, wenn man einen Rost mit grofser freier Rostfläche hat; in diesem Fall tritt genug Luft in den Feuerraum; es erfolgt der Luftzutritt nur nicht immer an der richtigen Stelle.
Am besten geschieht dies in der Weise, dafs man auf, vor oder hinter der Feuerbrücke Coulissen oder Chamottesteine oder ein sonst geeignetes Material anordnet und darin Löcher, Schlitze oder Kanäle oder dergl. vorsieht, welche sowohl von unten nach oben, als auch von oben nach unten gehen, um das Feuer und die Gase zu drehen bezw. zu wenden, so dafs die Flamme über die Gase und die letzteren unter die Flamme gelangen (Fig. 1).
Man kann aber auch Schlitze verwenden, welche so gedreht oder gewunden sind, dafs das, was oben hineinging, unten wieder herauskommt.
Auch könnte man Coulissen oder dergl. von unten nach oben legen und zwischen diesen etwas Raum lassen, so dafs nur ein Theil des Feuers nach oben und nur ein Theil der Gase nach unten kommt (Fig. 2).
Zur Erreichung einer guten Rauchverbrennung würde es auch schon genügen, wenn man lediglich die Gase oben abfangen und unter die Flamme bringen würde. Die Coulissen oder dergl., welche die Gase abfangen, macht man am Anfang und am Ende gleich breit und verengt sie nach der Mitte zu allmälig, so dafs das Feuer dazwischen durchtreten kann (Fig. 4 bis 6).

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Vorrichtung zur Erzielung einer rauchfreien Verbrennung bei Feuerungsanlagen, bestehend aus einem derart mit auf- bezw. absteigenden Kanälen ausgestatteten, hinter der Feuerbrücke angeordneten Einbau, dafs die vor dem Durchstreichen des Einbaues unten befindlichen Theile der Feuergase nach oben gelangen, und umgekehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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