DE825654C - Frostschutz-Kuehlerjalousie fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Frostschutz-Kuehlerjalousie fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE825654C
DE825654C DEL3731A DEL0003731A DE825654C DE 825654 C DE825654 C DE 825654C DE L3731 A DEL3731 A DE L3731A DE L0003731 A DEL0003731 A DE L0003731A DE 825654 C DE825654 C DE 825654C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
radiator shutter
antifreeze
shutter according
frame
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Expired
Application number
DEL3731A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Ledermann
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/10Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Frostschutz-Kühlerjalousie für Kraftfahrzeuge Die bisher bekannten Kühlerjalousien dienen lediglich zur Regulierung der Kühlwassertemperatur, während die als Kälteschutz bisher verwendeten, vor der Kühlerattrappe befestigten sog. Kühlerhauben nicht vom Führersitz aus für eine Veränderung der Kühlerabdeckung bedient werden können, also insbesondere nicht während der Fahrt. Durch die heutige Form vieler Autotypen ist im übrigen der Abstand zwischen einer außen an dem Fahrzeug befestigten Kühlerhaube und dem verhältnismäßig weit dahinterNegenden Kühler meist so groß, daß ein wirksamer Kälteschutz, d. h. Vermeidung eines schwierigen Startens oder gar Einfrierens des Kühlers und Nfotors, nicht mehr gewiihrleistet ist, auch wirkt bei der heutigen Form vieler Wagentypen eine Kühlerhaube vor der :\ttral>pe meist unschön und ist dort auch schwierig zu befestigen. Die Erfindung vereinigt in sich die Vorteile einer stabilen, durch den Fahrtwind nicht an die Kühlerlamellen zu drückenden Jalousie mit denen einer auch bei Fahrzeugen mit weit vorgebauter Attrappe wirksamen Kühlerhaube.
  • Bei einer Frostschutz-Kühlerjalousie für Kraftfahrzeuge mit einer Anzahl in einem Rahmengestell verstellbar gelagerter Klappen besteht die Erfindung darin, daß die Klappen aus einem wärmeisolierenden und gleichzeitig geräuschdämpfenden Material, wie Filz, Preßkork, gefüttertem Kunstleder o. dgl., bestehen und gegen Verbiegen durch eine aus Blech, Draht, Kunststoff o. dgl. bestehende Armierung versteift sind, die zugleich zur Abschirmung von Witterungseinflüssen dient. Zweckmäßigerweise ist diese Armierung so auszuführen, daß sie gleichzeitig für die Aufhängung und Betätigung der Klappen in einem vor dem Kühler angeordneten Rahmengestell dient. Um auch die Abdeckung nur eines unteren Teiles des Kühlers bei horizontaler Anordnung der Klappen zu ermöglichen, kann eine gewünschte Anzahl der oberen wie unteren Klappen durch getrennte Betätigungsschienen verbunden werden, wodurch bei Teilauslösung der Betätigungsvorrichtung (Drahtzug o. dgl.) bis zur 'Mittelstellung durch Zwischenschaltung einer Zugfeder, eines federnden Hebelarmes, federnden Zapfens o. dgl. zwischen Betätigungsvorrichtung und beweglicher Schiene zunächst nur die unteren Klappen ohne Lageveränderung der oberen Klappen geschlossen werden können und erst nach deren Schließung und Anschlag bei weiterem Zug an der Betätigungsvorrichtung eine Schließung auch der oberen Klappen erzielt wird. Durch entsprechende Rasteneinteilung an der Betätigungsvorrichtung können zur Erzielung von Zwischenstellungen sowohl die oberen wie auch die unteren Klappen in Schrägstellung, z. B. halboffen, gehalten werden.
  • In den Zeichnungen sind als Ausführungsbeispiele erfindungsgemäße Frostschutz-Kühlerjalousien aus sechs waagerecht angeordneten Klappen in Vorder- und Seitenansicht dargestellt in sowohl die oberen als auch die unteren Klappen geschlossen und die drei oberen Klappen noch offen sind. Die dargestellten Klappen bestehen aus z. B. mit einem wasserabweisenden Überzug bzw. einer Oberflächenimprägnierung versehenen Filzplatten A, welche an der Vorderseite mit Ausnahme des oberen abgeschrägten Randes, auf welchem die gleichfalls abgeschrägte Unterkante der Barüberliegenden Klappe bei geschlossener Jalousie aufliegt, mit Blech B verkleidet sind, dessen seitlich überstehende Ecken rechtwinklig abgebogen und mit je zwei Löchern versehen sind. Durch diese, als Drehpunkte der Klappen dienende Löcher greifen zwei leicht herausnehmbare Zapfen, welche aus Schrauben, Splintbolzen, Nieten oder einem U-fÖrmig gebogenen Drahtbügel bestehen können. Von den Zapfen ruht jeweils der eine in einem Loch der vertikalen Schiene C, welche einen Teil des festen Rahmengestells darstellt, der andere in der beweglichen Schiene Dl bzw. D2. Je drei obere und untere Klappen sind auf jeder Seite durch derartige bewegliche Schienen miteinander verbunden. In Ruhestellung werden die beweglichen Schienen durch die Federn El bzw. E2 nach oben gezogen oder gedrückt und damit die Klappen offen gehalten, d. h. ihre Flächen liegen mit größeren Abständen parallel zueinander.
  • In Abb. ia und ib liegen die beweglichen Schienen Dl und D2 vor dem unmittelbar vor dem Kühler befindlichen Rahmengestell. Bei dieser Anordnung drückt beim Ziehen des als Betätigungsvorrichtung dienenden Bowdenzuges F bis zur Mittelstellung zunächst ein Ansatz des Zughebels G den nur durch eine starke Feder mit H verbundenen Hebel K auf einen Zapfen der unteren beweglichen Schiene D2, so daß die mit dieser drehbar verbundenen Klappen geschlossen, d. h. mit ihren Flächen senkrecht und aneinanderschließend gestellt werden. Bei weiterem Zug bis zu einer der letzten Rasten der Betätigungsvorrichtung wird unter CberNvindung der Federspannung auch die bewegliche obere Schiene Dl durch den Hebelarm ff nach unten gedrückt und damit auch der obere Teil der Kühlerjalousie geschlossen. Bei der in Abb. 2a und 21) als Ausführungsbeispiel dargestellten Frostschutz-Kühlerjalousie sind die beweglichen Schienen zwischen dem Kühler und dem festen Rahmengestell C angeordnet, so daß durch Aufwärtsziehen der hinteren Klappenränder ein Schließen der Jalousie erreicht wird. Bei dieser Anordnung greift die ain Ende finit einer Zugfeder I_ versehene Betätigungsvorrichtung zunächst die unteren Klappen durch die bewegliche Schiene D2 an. Nach Schließen und Anschlag derselben wird bei weiterem Zug die Feder 1. auseinander gezogen, welche alsdann durch NIitnallme einer öse an der beweglichen Schiene Dl auch die oberen Klappen zum Schließen bringt.
  • Bei teilweisem Zurückstellen der Betätigungsvorrichtung öffnen sich nach Entspannung der Feder L durch den Druck der Feder Ei zunächst die oberen drei Klappen, bei weiterem Zurückstellen bis zur Ruhestellung dann auch die unteren drei Klappen durch Druck der Feder F_2.

Claims (5)

  1. PATENTANJYRCCHE: i. Frostschutz-Kühlerjalousie mit in einem Rahmengestell verstellbaren Klappen für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen aus einem wärmeisolierenden und geräuschdämpfenden Material bestehen, welches gegen Verbiegen durch eine Armierung versteift ist, die zugleich zur Abschirmung von Witterungseinflüssen dient.
  2. 2. Frostschutz-Kühlerjalousie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung der Klappen derart gestaltet ist, daß sie gleichzeitig für die Aufhängung und Betätigung der Klappen in einem Rahmengestell dient.
  3. 3. Frostschutz-Kühlerjalousie nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Filzstreifen bestehenden Klappen mit Blechstreifen als Armierung verkleidet sind, deren Ecken für die Aufnahme der verstellbaren Lagerung abgebogen sind.
  4. 4. Frostschutz-Kühlerjalousie nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung der einzelnen Klappen in einem vor dem Kühler angeordneten Rahmengestell mittels leicht einsetzbarer und herausnehmbarer Stifte, Drahtbügel o. dgl. derart gestaltet ist, daß eine Anzahl Klappen in einem entsprechend ausgebildeten oder verstellbaren Rahmengestell zusammengestellt werden kann.
  5. 5. Frostschutz-Kühlerjalousie nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von uin horizontale Achsen vierschwenkbaren Klappen zuerst nur eine gewünschte Anzahl unterer Klappen geschlossen werden kann, ohne die Stellung der oberen Klappen zu veriindern, indem die Zugvorrichtung mit einer Zugfeder, einem federnden 1lebel, federnden Zapfen (). dgl. versehen oder in Verbindung gebracht wird. <,. Frostschutz-Kühlerjalousie nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, claß die Klappen derselben .durch Herausziehen und anschließendes Drehen einer mit entsprechenden Einkerbungen an der Führungsstange versehenen Zugvorrichtung in jeder gewünschten Stellung festgestellt werden können.
DEL3731A 1950-09-15 1950-09-15 Frostschutz-Kuehlerjalousie fuer Kraftfahrzeuge Expired DE825654C (de)

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