DE825648C - Tuertraeger fuer Kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Tuertraeger fuer Kraftfahrzeugtueren

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DE825648C
DE825648C DEP12595D DEP0012595D DE825648C DE 825648 C DE825648 C DE 825648C DE P12595 D DEP12595 D DE P12595D DE P0012595 D DEP0012595 D DE P0012595D DE 825648 C DE825648 C DE 825648C
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DE
Germany
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door
carrier
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door support
motor vehicle
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Expired
Application number
DEP12595D
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/047Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Türträger für Kraftfahrzeugtüren Als Träger für die bekannten, senkrecht zur Schließstellung öffnenden Türen an Kraftfahrzeugen wurden bisher teleskopartig ineinandergeführte Rohre oder nach einem neueren. Vorschlag aus flachem, waagerecht liegendem Bandeisen (Federstahl) geformte neben- oder übereinander angeordnete und zumindest in ihrem geführten Teil im wesentlichen senkrecht zur Türebene verlaufenden Gestänge vorgeschlagen. Um nun Schwenkbewegungen der Tür um eine im wesentlichen vertikale Achse zu ermöglichen, die bei geringer Ausladung der ausgeschobenen Tür ein bequemes Ein-und Aussteigen gewährleisten sollen, erfolgte die Verbindung der Tür mit ihrem Träger mittels eines vertikalen, zunächst. der Türebene vorgesehenen Drehzapfens. Diese Anordnung kann nun wesentlich vereinfacht werden, wenn gemäß der Erfindung der im wesentlichen senkrecht zur Türebene geführte Teil des Türträgers aus einem hochkant gestellten Stahlband besteht. Man verwendet vorzugsweise ein Stahlband von hoher Nachgiebigkeit und, gegebenenfalls geeigneter Drehweichheit. Der Türträger kann nun mit der Tür starr verbunden werden. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß die geöffnete Tür bei der gleichen Ausladung wie bei den früher vorgeschlagenen Ausführungen eine größere Ein- bzw. Ausstiegöffnung freigibt, da die Schwenkung nunmehr um eine vertikale Achse erfolgt, die nicht, wie bisher, zunächst der Türfläche, sondern etwa in der Ebene der Karosserieseitenwand, liegt. Die Tür wird also nicht nur in ihrer eigenen Ebene verdreht, sondern zusätzlich noch in bezug auf die Karosseriewand, je nach der Schwenkrichtung, zurück- bz w. vc>rgebogen. Bei der erfindungsmäßigen Ausbildung wird also nicht nur die Anordnung eines Drehzapfens überflüssig, sondern auch noch die notwendige Ausladung der Tür verringert. Trotz der starren Verbindung zwischen Tür und Türträger ist dabei ein gutes Anliegen der geschlossenen Tür am ganzen Umfang gesichert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt die Türanordnung von oben gesehen. Abb. 2 stellt im wesentlichen das im Wagen eingebaute Türträgerführungsglied an der Befestigungsstelle am Fahrgestell und Abb. 3 in übersichtlicherer Weise ein Ausführungsbeispiel der Führung für den Türträger dar.
  • In. der Abb. i und 2 ist i der Aufbau, der auf dem Fahrgestell 2 sitzt. 3 ist die Türöffnung des Aufbaues, die mittels der parallel zur Schließstellung öffnenden Tür 4 verschlossen wird. Der Türträger besteht aus dem hochkant gestellten Stahlband 5. Die Türträger 5 der beiden einander gegenüberliegenden Türen. sind hier in einem gemeinsamen kasten- oder rohrförmigen Führungsglied 6 nebeneinander untergebracht. Das Führungsglied 6 ist am Fahrgestell, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den beiden Seitenträgern, mittels Flanschen 7, die an dem Führungsglied 6 selbst oder an einem besonderen, über das Führungsglied geschobenen Befestigungsstück vorgesehen sind, festgenietet oder angeschweißt.
  • Das Stahlband 5 von hoher Nachgiebigkeit in waagerechter Richtung ist an der Tür bei 8 starr befestigt. In dem Führungsglied 6 ist das als Träger dienende Stahlband gleitend oder in der in der Abb. 3 dargestellten Weise mittels Rollen 9 im Bereich des äußeren Endes des Führungsgliedes 6 geführt.
  • An der Oberkante io des Stahlbandes 5 kann z. B. am inneren Trägerende ein Anschlag (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um das völlige Herausschieben oder Herausgleiten der Tür zu verhindern. Es kann dies ein fester Anschlag oder eine gleichzeitig zur weiteren Führung dienende Rolle o. dgl. sein.
  • Um trotzdem einen leichten Ausbau der Tür zu ermöglichen, wird das Stahlband 5 im Bereich seines inneren Endes durch eine entsprechende Abschrägung an seiner Unterkante mindestens um die Höhe des Anschlages verjüngt, so (laß die Tür heim Ausbau bis zum Anschlag herausgezogen und: dann durch geringes Verschwenken nach oben vollkommen aus ihrer Führung herausgehoben werden kann.
  • In der Abb. 2 ist die Vergrößerung des offenen Türspaltes durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Türträgers ersichtlich. Die bisherige Anordnung mit starrem Träger bzw. die nicht verschwenkte Tür ist gestrichelt eingezeichnet. In der Praxis wird diese Erweiterung des freigelegten Spaltes bei der gleichen Ausladung 20 bis 30 cm betragen..

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türträger für senkrecht zur Schließstellung öffnende Kraftfahrzeugtüren, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen senkrecht zur Türebene geführte Teil des Türträgers aus einem hochkant gestellten Stahlband besteht.
  2. 2. Türträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband zum Ausgleich auftretender Überbeanspruchungen in der Ebene der Tür drehweich ist.
  3. 3. Türträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit der Tür starr verbunden ist.
  4. 4. Türträger nach Ansl)rucli i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem entsprechend geformten Führungsglied, z. B. einem rohrförmigen Glied mit rechteckigem Querschnitt, gleitend oder mittels Rollen u. dgl. geführte Teil des Türträgers au der Oberkante seines inneren Endes einen das vollkommene Herausgleiten des Trägers aus dem Führungsglied verhindernden Anschlag aufweist, wobei die Unterkante des Trägers im Bereich dieses inneren Trägerendes derart abgeschrägt ist, daß sich das Trägerband mindestens um die Höhe des oberen Endanschlages verjüngt.
  5. 5. Türträger nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Türträger in einem gemeinsamen Führungsglied untergebracht sind.
  6. 6. Türträger nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied des Türträgers am Fahrgestell befestigt, vorteilhaft festgenietet oder angeschweißt ist.
DEP12595D 1948-10-02 1948-10-02 Tuertraeger fuer Kraftfahrzeugtueren Expired DE825648C (de)

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DE825648C true DE825648C (de) 1951-12-20

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