DE824988C - Etui fuer flache und elastische Gegenstaende, wie Rasierklingen - Google Patents

Etui fuer flache und elastische Gegenstaende, wie Rasierklingen

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DE824988C
DE824988C DEH5384A DEH0005384A DE824988C DE 824988 C DE824988 C DE 824988C DE H5384 A DEH5384 A DE H5384A DE H0005384 A DEH0005384 A DE H0005384A DE 824988 C DE824988 C DE 824988C
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DE
Germany
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housing
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Expired
Application number
DEH5384A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Mathias Harter
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LOUIS MATHIAS HARTER
Original Assignee
LOUIS MATHIAS HARTER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Etui für flache und elastische Gegenstände, wie Rasierklingen Die Erfindung ljetrifft ein Etui fiir flache und elastische, biegsame Gegenstände, insbesondere Klingen mit einer oder mehreren Schneidkanten, die gegen Beschädigungen geschützt und in einer derartig gesicherten Lage so aufbewahrt werden müssen, daß ihre Benutzer sich nicht verletzen können.
  • -Dieses Etui ist vornehmlich so ausgeführt, daß die Eigenelastizität der unterzubringenden Gegenstände für ihre Halterung im Etui ausgenutzt wird. ohne daß Schrauben oder entsl>rechende Hilfsmittel erforderlich sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Etuis nach der Erfindung ist es möglich, einfach durch eine Stoßbewegung mit der I Hand, die das Etui hält, einen der darin enthaltenen Gegenstände nach dem anderen heraustreten zu lassen.
  • Die Erfindung kann auch in Form eines Rasierklingenverteileretuis verwirklicht werden und, obschon sie nicht auf diesen besonderen Anwendungsfall beschränkt ist, soll der bequemeren Erläuterung halber im folgenden hierauf Bezug genommen werden.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß im Innern eines Hohlraumes oder Gehäuses für die Aufnahme der Gegenstände Stützen vorgesehen sind, deren Ausbildung diesen Gegenständen ein dauerndes Biegemoment auferlegt, so daß sie infolge ihrer elastischen Reaktion durch Reibung an den Oberflächen der erwähnten Stützen festgehalten werden.
  • Der Hohlraum oder das Aufnahmegehäuse kann im besonderen gegenüberliegende Stützflächen aufweisen, die, abgesehen von örtlichen evtl. vorhan- denen Abweichungen, im ganzen gekrümmt oder eben und mit Wülsten versehen sind, so daß die Gegenstände selbst gezwungen sind, eine Biegung zu ertragen, wenn sie eben sind, oder eine Änderung ihrer Krümmung, wenn sie von Natur aus gel>ogen sind.
  • Das Etui ist vorzugsweise mit einem oder mehreren Schlitzen für den Austritt der von ihm aufgenommenen Gegenstände ausgerüstet; es kann ferner ein Zugangsfenster zu diesen Gegenständen haben, damit man sie zum Ausgangsschlitz stoßen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt Al>l). 1 eine Ansicht eines Etuis zum Verteilen von Rasierklingen, Abl). 2 einen Längsschnitt nach Linie IT-II der Abb. 1, Al,l,. 3 den oberen Teil eines entsprechenden Schnittes nach Linie 111-111 der Abb. I, AlIh. 4 eine Ansicht des Unterteils des Etuis, Al>l>. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V der .\1)1). 2, Abb. 6 einen ähnlichen Schnitt der Abb. 1 einer geänderten Ausführung, Al>l). 7 einen ähnlichen Schnitt der Al>b. 2 einer anderen Variante, Abb. 8 eine entsprechende Ansicht des Etuis der Abb. 7, Al>l>. g einen Querschnitt nach Linie IX-IX der Abb. 7.
  • In den zum Zweck der Erläuterung der Erfindung gewählten Beispielen ist das Etui zur Aufnahme von Rasierklingen bestimmt, die darin in zylindrisch gebogener Form gehalten werden; dies soll jedoch keine Beschränkung der Erfindung darstellen.
  • Ferner ist das Etui des Ausführungsbeispiels aus zwei Teilen zusammengesetzt, was jedoch ebenfalls nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Das Etui nach Abb. I bis 5 besteht im wesentlichen aus einem gekrümmten Oberteil I und einem ebenfalls gekrümmten Unterteil 2, die zwischen sich einen Hohlraum oder Aufnahmeraum 3 hilden; die l)icke des Hohlraumes ist, gemessen längs eines Kurvenradius, im Mittel genügend klein in bezug auf die Abmessungen der Klingen, damit jede von ihnen eine solche Lage einnimmt, daß ihre Enden mit der Wandung des Oberteiles 1 und ihr mittlerer Teil mit der Wandung des Unterteiles 2 in Berührung sind. Der Hohlraum 3 besitzt ferner eine im Etui vorgesehene Öffnung, durch die die Klingen austreten können. Im Ausführungsbeispiel der Abb. 1 bis 5 sind zwei Offnungen dieser Art vorgesehen, die in den geradlinigen Endteilen des Etuis bei 4 und 5 angebracht sind.
  • Um die Klingen leicht aus dem Etui herauszubekommen, kann entsprechend der Darstellung der Zeichnung in einem der Wandteile ein Fenster angeordnet sein, durch das man mit dem Finger die dahinterliegende Klinge herausstoßen kann.
  • Das Etui des Beispiels ist genügend lang, um zwei Klingensätze oder Pakete 6 und 7 aufzunehmen, deren benachbarte Außenteile übereinandergreifen, und zwar vorzugsweise so, daß eine linke Klinge teilweise eine rechte bedeckt usw.
  • Außerdem hat das Oherteil zwei Fenster 8 und 9.
  • Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, können die Innenflächen der Behälterteile I und 2 Unregelmäßigkeiten aufweisen, die absichtlich zur Führung, Halterung oder Krümmung der Klingen vorgesehen sind, und zwar unter Ausnutzung von in den Klingen vorhandenen Löchern, Kerzen oder Schweifungen. Bei Klingen mit einem Mittelloch und einer Kerbung oder Schweifung auf jeder Seite kann man entsprechend der Zeichnung vorsehen: I. Auf der Innenfläche des Gehäuseoherteiles I in der Mitte eine Längsrippe I0, in die die seitlichen Schweifungen oder Kerben der Klingen 6 und 7 zum Eingriff kommen, sowie zwei Wülste 1 1 an jedem Ende des Etuis, die hinsichtlich der gegenüberstehenden Enden der Kliiigeii den gleichen Zweck haben; 2. auf der Innenfläche des Gehäuseunterteiles 2 einen zentralen Wulst 12, der eine entsprechende Rolle wie die Rippe 10 in bezug auf die am meisten gehogenen Klingen spielt, und zwei Zwischenwülste 13 auf dem gekrümmten Teil, die mit den I(.).chern der Klingen in Eingriff kommen sollen.
  • Ferner trägt das obere tjehäuseteil 1 an jedem Ende in der Mitte seiner Innenfläche einen vorspringenden Rand 15 fiir den mit Kerbe versehenen Klingenteil, der diese gleiten läßt, sobald auf sie durch das Fenster 8 oder 9 ein Fingerdruck ausgeübt wird.
  • Die beiden Gehäuseteile r und 2 sind heim Ausführungsbeispiel verschieden und werden zu einem Gehäuse vereinigt, sie können aus jedem Stoff (Metall, Holz, Knochen, plastische Massen usw.) hergestellt sein, der eine gentigen(le Festigkeit aufweist.
  • Bei der Ausführung der Nlol>. 6 berühren sich die beiden Gehäuseteile 1 und 2 an ihren beiden Enden oder haben nur geringen Abstand voneinander, und die Öffnungen 15 und 16 für den Austritt der Klingen sind in dem zwischen den Fenstern 8 und 9 gelegenen Teil I7 des Gehäuseoberteiles I vorgesehen. Auf jeden Fall kanal die soehen beschriebene Ausführung mit derjenigen der Fig. I und 2 so kombiniert werden, daß die Klingen unabhängig voneinander an leii Räiidern oder in der Mitte des Etuis aufgenommeil werden können; links in der -Äl)b. 6 ist hei ' ein tusgang dargestellt, wie man ihn zu diesem Zweck vorsehen kann.
  • Bei dem Beispiel der Abb. 7 bis 9 ist das Etui, wie im vorhergehenden, aus den leiden Hauptteilen I8, 19 zusammengesetzt, die miteinander verbunden sind. Der Unterteil 19 ist in gleicher Weise ausgebildet wie der entsprechende Teil 2 der Abb. I bis 4; außerdem besitzt er Versteifungsrippen 33.
  • Der Oberteil 18 dagegen weist nicht mehr zwei Fenster zu beiden Seiten eines ebenen Mittelteiles des Gehäuseoberteiles I auf, sondern einen Längsschlitz 20. Dieser ist außerdem so gestaltet, daß in ihm ein Schieber 2I mit einem aus dem Schlitz 20 herausragenden Betätigungsknopf darin gleiten kann. Der Knopf I kann z. B. seitliche Führungen 23 tragen, die in Rillen 24 des Teiles I8 laufen und eine ausreichend lange Ausdehnung haben, um den Schlitz unal>hängig von seiner Stellung zu verschließen.
  • Auf seiner Unterfläche trägt der Knopf 2I eine Vertiefung 25, deren Querränder 26, 27 als Anschlag für die Klingen 28, 29 dienen. Ferner kann in der Mitte der Vertiefung ein Vorsprung 30 vorgesehen sein, um gegehenenfalls den äußeren geschweiften Teil der Klingen aufzunehmen.
  • Wie sofort zu ersehen, veranlaßt man bei Betätigung des Bedienungsknopfes 22 des Schiebers 21 im einen oder anderen Sinne den Austritt einer Klinge nach der anderen aus den Schlitzen 3I, 32, die an den Enden des Etuis zwischen seinen beiden Teilen 18, 19 vorhanden sind.
  • PA ION TA N S p i L E: I. Etui für flache und elastische Gegenstände, wie Rasierklingen, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern eines zur Aufnahme der Gegenstände l>estimmten (Gehäuses Stützflächen (12, 13, I4) vorgesehen sind, die die aufbewahrten Gegenstände dauernd in gebogenem Zustand und infolge der durch ihre Elastizität bedingten Reibung an den Stützflächen festhalten.

Claims (1)

  1. 2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Innenflächen des Gehäuses im wesentlichen gekrümmt oder ehen und mit Vorsprüngen (IO, 12) versehen sind, so daß geraden Gegenständeri durch die Lagerung im Gehäuse eine Biegung aufgezwungen wird und im Ruhezustand gekrümmte Gegenstande eine Änderung ihrer Biegung erfahren.
    3. Etui nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Ausgangsschlitze (4, 5 bzw. I5, I6) für die aufbewahrten Gegenstände vorgesehen sind.
    4. Etui nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einer Gehäusewand ein oder mehrere Fenster (8, 9 bzw. 20) zum Ausstoßen der aufbewahrten Gegenstände vorgesehen sind.
    5. Etui nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (I, 2 bzw. I8, I9) des vorzugsweise zweiteiligen Gehäuses zylindrisch ausgebildet sind und an einer oder mehreren geeigneten Stellen durch Aufnahmeschlitze (4, 5 bzw. I5, I6) getrennt sind, wobei die Schlitzbreite in Abhängigkeit der Abmessung der zu entnehmenden Gegenstände und dem Maß der für ihre elastische Halterung erforderlichen Gehäuses krümmung bestimmt ist.
    6. Etui nach Anspruch I und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Gehäuses Unebenheiten, Vorsprünge o. dgl. besitzen, die mit entsprechenden Ausbildungen, z. B. Löchern, der aufzubewahrenden Gegenstände zur Sicherung deren Lage zusammenarbeiten.
    7. Etui nach Anspruch I und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Gehäusewandungen (18) eine Führungsöffnung für einen Gleitschieber (2I, 22) mit einer oder mehreren Anschlagflächen (25, 26) zum Ausstoßen der aufbewahrten Gegenstände besitzt.
DEH5384A 1949-09-23 1950-09-19 Etui fuer flache und elastische Gegenstaende, wie Rasierklingen Expired DE824988C (de)

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