DE824852C - Bauweise mit Raum-Zellen - Google Patents

Bauweise mit Raum-Zellen

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DE824852C
DE824852C DEP23415A DEP0023415A DE824852C DE 824852 C DE824852 C DE 824852C DE P23415 A DEP23415 A DE P23415A DE P0023415 A DEP0023415 A DE P0023415A DE 824852 C DE824852 C DE 824852C
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DEP23415A
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Dipl-Ing Gustav Fritsch
Dipl-Ing Adolf Kuehnel
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GUSTAV FRITSCH DIPL ING
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GUSTAV FRITSCH DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/34861Elements not integrated in a skeleton particular arrangement of habitable rooms or their component parts; modular co-ordination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Bauweise mit Raum-Zellen Die sonst übliche und vielfach erfolgreiche Methode der Industrialisierung, durch Massenerzeugung die Kosten ausgiebig zu senken, versagt, wenn man daran denkt, Häuser als Ganzes zu erzeugen; ebenso muß die Baunormung versagen, wenn sie Teile normt, denen die Beziehung auf ein Ganzes fehlt, z. B. Treppen ohne festgelegte GeschoBhöhe und Gebäudetiefe oder Balkenlagen ohne festgelegte Spannweite oder Fenster, deren Maße nicht zu den Zimmermaßen passen.
  • Es muß also jenes Ganze oder wenigstens Teilganze gefunden werden, das in allen nur denkbaren Sozialbauten als nicht weiter zerlegbare Raum-Zelle der Gestaltung (Konstruktion) immer wiederkehrt, aus der sie einzig und unabhängig vom Baustoff aufgebaut sind. Diese Raum-Zelle kann der Natur der Sache nach nur ein Prisma sein, dessen Höhe als lichte Geschoßhöhe dem Menschen, für den es ja ein Gehäuse bilden soll, und seinen sich in den Stufen der Not, des Behelfs, des Bedarfs, des Anspruchs, des Wohlstandes und des Luxus bewegenden Bedürfnissen an Bewegungsfreiheit angepallt ist. Seine Tiefe als lichte Hausteiltiefe und seine Breite als lichte Hausteil- oder Achsenbreite werden von der Höhe durch Triangulation, d. h. nach dem wiederentdeckten, ebenfalls im :Menschen verankerten Gestaltungsgesetz der Antike abgeleitet. Dieses Gesetz besagt, daB Innenräume nur dann schönheitlich befriedigend wirken, wenn sie sich in Prismen auflösen lassen, deren Höhe c sich verhält zur Tiefe b und zur Breite a wie i zu zu i, also deren Grundriß sowohl wie deren Aufriß Triangula sind, d. h. Rechtecke, die einem gleichseitigen Dreieck umschrieben sind.
  • Die vorliegende Erfindung besteht demgemäß nicht schlechthin in dem Gedanken, Häuser aus Raum-Zellen aufzubauen, Dieser Gedanke an sich ist bekannt. So wurde beispielsweise schon vorgeschlagen, aus einzelnen fabrikmäßig hergestellten Zellen Gebäude in der Weise zusammenzusetzen, daß die Zellen als ungleich große neben- und übereinanderliegende Gänge und Zimmer auszubilden sind, deren an ihren Ecken mit Kragösen versehene Wand- und Deckenteile miteinander und mit den Wand- und Deckenteilen der Nachbarzellen durch gemeinsame Zugbolzen verbunden sind. Hierauf bezieht sich die Erfindung nicht. Der Erfindungsgedanke besteht vielmehr darin, daß Hausungen aus Raum-Zellen aufgebaut werden, deren Tiefe b als lichte Hausteiltiefe und deren Breite a als lichte Hausteil- oder Achsenbreite von der Höhe c durch Trlangulation in der Weise abgeleitet sind, daß die Beziehung erfüllt ist.
  • Ist also c gewählt, dann ist b gleich und a ist gleich c. Nach dem gleichen Gestaltungsgesetz müssen sich Schauseiten, also Flächen, sollen sie schönheitlich befriedigend wirken, ebenfalls in Triangula auflösen lassen, deren Breite a als Achsenbreite sich zur Geschoßhöhe h verhält wie r zu Der Unterschied zwischen h und c entspricht dann der Deckenstärke. Die nach dieser Regel gefundenen Abmessungen der Raum-Zelle bzw. der Geschoßhöhe werden schließlich auf eine durch 25 teilbare Zahl von Zentimeter aufgerundet und nehmen damit den Bedürfnisstufen entsprechend folgende Werte an:
    Bedürfnisstufe I Not I Behelf I Bedarf I Anspruch I Wohlstand Luxus
    Breite a . . . . . . . . . . . . 200 225 250 275 300 Die Maße
    Höhe c . . . . . . . . . . . . . 200 ,225 250 275 300 des Wohlstandes um
    Tiefe b . . . . . . . . . . . . . . 250 275 300 325 350 eine beliebige Zahl
    Geschoßhöhe h....... 225 250 275 300 325 von 25 vermehrt.
    Wie dies im einzelnen gedacht ist, wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einer Reihe von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Als tragende Teile der Raum-Zelle kommen Ständer z bis 4 in ihren vier lotrechten Kanten, zwei senkrecht zur Außenwand stehende, mit je zwei Ständern einen Rahmen bildenden Riegel 5 und 6 und Deckenbalken, welche die Spannweite zwischen den zwei Rahmen überbrücken, in Frage (Bild I). Die infolgedessen nicht mehr tragenden Wände können aus einem beliebigen Baustoff sein, der nur Wärme-und Schallschutz zu gewährleisten hat.
  • Da die Maße der Raum-Zelle zwar mit den Bedürfnisstufen, aber durchaus regelmäßig steigen, abgesehen aber davon für alle nur denkbaren Sozialbauten festliegen, können Riegel und Deckenbalken für alle Geschosse gleich, die Ständer allerdings der Geschoßzahl entsprechend verschieden stark bemessen sein und industriell, d. h. in Massen, billig und auf Vorrat (im Winter) angefertigt werden, und zwar aus Holz (für Flachbauten), Eisenbeton oder Eisen, was natürlich auch für alle anderen Bauteile (Fenster, Türen, Stiegen, Stufen) gilt, weil sie nun etwas Feststehendes haben, worauf sie sich beziehen können (Winterbeschäftigung der Bauarbeiterschaft).
  • Die erfindungsgemäße Raum-Zelle ist die Voraussetzung nicht nur des Montagehauses, sondern auch eines Volksbaukastens, der auch schwierige Bauaufgaben gleichsam spielend lösbar macht; in seinen Kanten liegt nämlich ein auf Millimeterpapier sehr leicht übertragbarer Raumraster, an dem es bisher gefehlt hat und der die Planungsarbeit, schon auf dem Bauplatz beginnend, wesentlich erleichtert.
  • Alle nur denkbaren Sozialbauten lassen sich nun sehr einfach, mehr oder weniger spielend, durch ein sich in einer bis drei Richtungen ergehendes, baukastenmäßiges Reihen von Raum-Zellen planen. Wie fruchtbar dieser Gedanke ist, zeigt sich darin, daß schon die einfachsten Gruppierungen neue Gestaltungsmittel sind. Bild Ia stellt den Grundriß einer Raum-Zelle dar.
  • Bereits das Zusammenfügen von zwei ganzen und zwei halben Raum-Zellen in der Ebene zu einem rechteckigen Gebilde ergibt das Gehäuse der Kleinstwohnung für einsame Menschen, kinderlose Ehepaare und für Wochenendhäuser, zu deren Gerippe jedoch, da halbe Raum-Zellen ihrem Begriffe nach als nicht mehr weiter zerlegbare Raum-Zellen nicht möglich sind, vier ganze Raum-Zellen verwendet werden müssen (Bild 1I und in vereinfachter Darstellung Bild Ha). Die Reihung solcher Kleinsthäuser führt zum Ganghaus, das allerdings an Nordsüdstraßen gebunden ist (Bild IIb).
  • Von dieser Gebundenheit befreit die in Bild IIc dargestellte Form, die aus IIb durch Knicken und Einschieben eines gleichseitigen Dreiecks 7 hervorgegangen ist.
  • Bild III und in Bild IIIa vereinfacht dargestellt zeigt ein Doppelwohnhaus aus sechs Raum-Zellen. Diesen und den folgenden Bildern liegt die in Bild 1I dargestellte Kleinstgruppe zugrunde; selbstverständlich können auch größere Gruppen in ganz gleicher Weise wie im folgenden geschildert gruppiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Raum-Zelle kann nicht nur als Gehäuse für Wohn- (Privat-) Räume dienen, sondern auch als das von öffentlichen Räumen (Durchgängen, Laubengängen, Ladengängen, Stiegen), die besonders wertvoll sind, wenn sie private Räume zu größeren Gruppen verknüpfen und dadurch die Zahl der Abkühlungs-, nicht aber die der lichtgebenden Flächen vermindern (Bild IV).
  • Die Raum-Zellen bilden dabei mehr der Höhe nach sich entwickelnde, also verhältnismäßig schmale Schichten, die neuen Gestaltungsmittel der Quer- (8) und der Längshochräume (g), die sowohl dem häuserverbindenden, allenfalls in mehreren Stockwerken sich ergehenden Fußgängerverkehr dienen als auch Teile von Raum- und Flächenwohnungen aufnehmen können und sparsamste Dachstühle (Schräg- und Flachdächer) zulassen (Bild IV und V).
  • Im Bereiche der Hochräume, die natürlich auch auf eine bloße Mauer zusammenschrumpfen können (Bild X), gehen nun jene Verschiebungen vor sich, die die belichtete Grenzwand und damit als Streitschlichterin zwischen offener und geschlossener Bauweise erfindiingsaemäß die aufgeschlossene Bauweise mit sich bringen. Sie überwindet die bisherige, an bestimmte Himmelsrichtungen gebundene, nur flächige Frontwand durch die Mannigfaltigkeit der räumlichen Wechselfront mit offenen Stiegenhäusern 8, Straßenhöfen io, Lichtgräben am Querhochraum ii und ertragmehrenden, d. h. gut belichteten, für Werkstätten, Lager, Läden, Ställe geeigneten Kellergeschoß (Bild VI bis X). Sie überwindet damit auch den bisher als Gipfelleistung der Volkswohnungsbaukunst angesehenen, viel Straßenlänge erfordernden Vierspänner mit dunklem Innenabort, ohne Querlüftung, ohne Straßenhof und ohne Kautschukcharakter.
  • Die so durch Verschieben längs einer Grenzwand entstehenden mehr oder weniger hakenförmigen Kleingruppen von Raum-Zellen (Bild VI und VII) lassen sich nun in der mannigfaltigsten Weise zu Großgruppen, Gruppen höherer Ordnung, zusammenfügen, wobei die Kleingruppen entweder unmittelbar oder vermittels eines zwischengeschalteten Hochraumes 12, der als Durchgang, Turmträger o. dgl. verwendet wird, aufeinanderfolgen. Beide Arten des Zusammenschlusses ergeben die neue Gestaltungsform der erfindungsgemäßen Zahnfront (Bild XI und XII).
  • Knickt man endlich eine Großgruppe an der durch einen kräftigen Punkt gekennzeichneten Schweißstelle zweier Kleingruppen (Bild XIII) oder jener zweier Großgruppen (Bild XIV) so weit, daß ein gleichseitiges Dreieck eingeschoben werden kann, so erschließt man sich mit diesem Dreieck 7, das vielseitig für Offenräume ausgenutzt werden kann, das weite Gebiet der Schrägfrontgestaltungen.
  • Beide Arten der Wechselfront, sowohl die Zahnwie auch die Schrägfront, führen notwendigerweise zum einbahnigen Richtungsverkehr 13 auf beiden Seiten des Hauses und damit zu ganz neuen Formen wirtschaftlicher Geländeerschließung mit dem Ziele, die für ein Haus nötige Straßenlänge möglichst kurz und damit möglichst billig zu halten. So folgt zwangsläufig aus der neuen Hausungsart eine neue Siedlungsart mit zusammenhängenden Grünstreifen 15 jenseits der Straße 14, die als Garten und zur Erweiterung der Siedlung benutzt werden können (Bild XIV).
  • Mit dem erfindungsgemäßen Bau- und Gestaltungsverfahren werden die Kosten von Sozialbauten, d. h. der die Wohn- und die Wirkstätte der großen Masse zu Hausungen vereinigenden Bauten ausgiebigst, also derart vermindert, daß ihnen ohne verlorenen Bauzuschuß tragbare Mieten entsprechen, wenn sie als Hauptkennzeichen der neuen Bauweise im Ständerbau mit triangulierten Raum-Zellen und in aufgeschlossener Bauweise ausgeführt werden. Der Erfindungsgedanke kann also die verschiedenartigste Verkörperung erfahren. Wesentlich ist stets der Aufbau von Hausungen aus Raum-Zellen, die nach dem Prinzip der Triangulation gestaltet sind. Das für einen Bau nötige Tragwerk wird in seine Kanten als Ständer und als Riegel verlegt. Diese und die die beiden Riegel verbindenden Decken sind erfindungsgemäß das Tragwerk; sie besorgen alles, was früher die Mauern und Decken besorgten. Diese Teile werden im großen hergestellt, können daher billig sein. Sie sind nicht schwer, da Ständer und Riegel höchstens Zoo kg je Stück wiegen, falls sie aus Stahlbeton sein sollten. Sie werden als gerade Stäbe hergestellt und auf den Bau geliefert, wo sie schnell und sicher zu einem Gerippe zusammengesetzt werden können, wobei die Randbalken die Längsversteifung besorgen. Die den Raum der Zelle umschließenden Wände haben infolgedessen nichts als sich selbst zu tragen, können also aus einem beliebigen Stoff sein, der nur Wärme- und Schallschutz zu gewährleisten braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: , r. Bauweise mit Raum-Zellen, dadurch gekennzeichnet, daß Hausungen, also Häuser, die Wohn-und Wirkstätte vereinigen, aus Raum-Zellen aufgebaut werden, deren Tiefe (b) als lichte Hausteiltiefe und deren Breite (a) als lichte Hausteil-oder Achsenbreite von der Höhe (c) durch Triangulation in der Weise abgeleitet sind, daß die Beziehung erfüllt ist. z. Bauweise nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Raum-Zellen nur nach den Erfordernisstufen der Not (a = Zoo cm), des Behelfs (225 cm), des Bedarfs (25o cm), des Anspruchs (275 cm), des Wohlstandes (30o cm) und des Luxus (325, 350 cm usw.) verschieden, sonst aber für alle Sozialbauten gleich sind. 3. Bauweise nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßhöhe (h) die lichte Höhe (c) um die Deckenstärke (25 cm) überragt. 4. Bauweise nach Anspruch Z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als tragendes Gerippe der Hausungen Ständer (Z bis 4) in den vier lotrechten Kanten der Raum-Zelle, zwei senkrecht zur Außenwand stehende, mit je zwei Ständern einen Rahmen bildende Riegel (5 und 6) und Deckenbalken vorgesehen sind, welche die Spannweite zwischen den beiden Rahmen überbrücken (Bild I). 5. Bauweise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel- und Deckenbalken für alle Geschosse die gleichen Abmessungen erhalten, während die Ständer entsprechend der Geschoßzahl verschieden stark bemessen sind. 6. Bauweise nach Anspruch Z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Errichtung eines Ganghauses durch Reihung von Kleinsthäusern sie je aus vier ganzen Raum-Zellen errichtet sind. 7. Bauweise nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ganghaus durch Einfügung von Dreiecken (7) Offenräume erhält (Bild IIc). B. Bauweise nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Doppelwohnhaus aus sechs Raum-Zellen (Bild III, Ma) errichtet wird. g. Bauweise nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung von öffentlichen Räumen (Durchgängen, Laubengängen, Ladengängen, Stiegen) und zur Verknüpfung von Privaträumen zu größeren Gruppen durch verhältnismäßig schmale Schichten von Raum-Zellen Querhochräume (8) und Längshochräume (g) entstehen (Bild IV und V). io. Bauweise nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in räumlicher Wechselfront mit offenen Stiegenhäusern (8), Straßenhöfen (io), Lichtgräben am Querhochraum (ii) und gut belichtetem, für Werkstätten, Lager, Läden und Ställe geeignetem Kellergeschoß (Bild VI bis X) Gebäudegruppen entstehen. ii. Bauweise nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Großgruppen in Zahnfront aus hakenförmigen Kleingruppen von Raum-Zellen (Bild VI und VII) errichtet werden, und zwar in der Weise, daß die Kleingruppen entweder einander unmittelbar folgen oder erst noch ein Querhochraum (i2) als Durchgang, Turmträger o. dgl. zwischengeschaltet wird (Bild XI und XII). 12. Bauweise nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Großgruppen in Schrägfront durch Knicken an der Schweißstelle zweier Kleingruppen (Bild XIII) oder der Zusammenstoßstelle zweier Großgruppen (Bild XIV) unter Einschieben eines Dreiecks (7) errichtet werden, das für Offenräume ausgenutzt wird. 13. Bauweise nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bebauungsweise mit zusammenhängenden Grünstreifen (i5) jenseits von Einbahnstraßen (Bild XIV) ermöglicht ist. 14. Bauweise nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Baukasten das Planen von Sozialbauten erleichtert wird. Angezogene Druckschriften USA.-Patentschrift Nr. i 362 o69, Deutsche Patentschrift Nr. 582 465.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143494A2 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Ontwerp- En Adviesbureau G. Verburg B.V. Vorgefertigtes Gebäude so als ein Krankenhaus

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US1362069A (en) * 1919-05-06 1920-12-14 Joseph R Witzel Building construction
DE582465C (de) * 1929-02-03 1933-09-07 Heinrich Laroche Aus einzelnen fabrikmaessig hergestellten Zellen zusammensetzbares Gebaeude

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